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Veröffentlicht am 09.03.2023

Gelungene Fortsetzung der Avondale Reihe

Duty & Demand (Academy of Avondale 2)
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Das Cover des Romans ist wunderschön, es passt hervorragend zum ersten Teil der Academy of Avondale Reihe.
In diesem Buch gibt es 42 Kapitel, die Danksagung und eine Triggerwarnung. Am Anfang des Romans ...

Das Cover des Romans ist wunderschön, es passt hervorragend zum ersten Teil der Academy of Avondale Reihe.
In diesem Buch gibt es 42 Kapitel, die Danksagung und eine Triggerwarnung. Am Anfang des Romans wird auf diese hingewiesen unter dem Zusatz, dass diese Warnung Spoiler enthält, ich habe die Triggerwarnung im Voraus gelesen, fühlte mich aber zu keiner Zeit gespoilert.
Die Kapitel werden im Wechsel zwischen Neyla und Riley geschrieben und sind angenehm kurz.

Darum geht´s:

Neyla kehrt an die Academy of Avondale zurück und lernt unterwegs den attraktiven Riley kennen. Zwischen den beiden knistert es sofort und als sie sich in Port Ivy erneut über den Weg laufen, können sie ihr Glück kaum fassen.
Leider stellt sich schnell heraus, dass Riley der neue Schwimmtrainer in der Academy ist, der eine schwierige Vergangenheit mitbringt.
So beginnt die verbotene Liebesgeschichte zwischen Neyla und Riley.

Meine Meinung:

Mir gefällt die Story des Romans sehr gut, eine verbotene Liebe zwischen Trainer und Studentin, die nicht abwegig ist, da Riley selbst erst Anfang 20 ist. Die Geschichte ist spannend geschrieben, auch die romantischen Szenen gefallen mir recht gut. Wobei mir das Wort "keuchen" etwas zu oft im Roman vorkommt. Ich musste schon etwas schmunzeln, da gefühlt in jeder romantischen Szene "gekeucht" wurde.
Vom Charakter der Neyla war ich ein klein wenig enttäuscht, lernen wir sie doch im ersten Teil der Academy of Avondale Reihe als starke, charismatische und unerschütterliche junge Frau kennen.
In diesem Roman entwickelt sie sich (gefühlt urplötzlich) zu einer unsicheren verschüchterten Person. Es wird zwar auf den Wandel eingegangen, es fühlt sich beim lesen aber eher unpassend an, weil sie im ersten Teil so gar nicht war, wie sie nun dargestellt wird.
Die Geschichte von Riley finde ich wiederum sehr spannend und authentisch. Auch wie er im Laufe der Geschichte mit seinen Problemen beginnt umzugehen, finde ich sehr gelungen. Seine beste Freundin Lexi (die eine meiner Lieblingscharaktere geworden ist), ist ihm dabei immer eine große Stütze.
Natürlich treffen wir im Roman auch auf bekannte Gesichter: die Mädels aus der Wohneinheit Nummer 12, sowie die jungen Männer Aaron, Lucas und Fabio sind im Roman wieder mit dabei.
Die Geschichte endet sehr schön, ich hätte nur gerne noch ein bisschen weiter gelesen.

Fazit:

Mir hat auch der zweite Teil der Academy of Avondale Reihe sehr gut gefallen, wenn auch der Charakter Neyla nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat. Aber auch nur, weil man sie ganz anders "kennen gelernt" hat.
Vielleicht hätte sich für den Charakter Tara oder Phillipa etwas besser geeignet.
Ich würde mir eine Fortsetzung wünschen. Vielleicht mit Aaron in der Hauptrolle? Aber das wird wohl nicht passieren

Von mir gibt es insgesamt eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 06.03.2023

Wundervoller Debütroman

Trust & Truth (Academy of Avondale 1)
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Ich habe mich für den Roman von Lara Holthaus entschieden, weil ich auf der Suche nach einer neuen New-Adult Story war, die an einer Uni/Academy/Highschool spielt.
Das wunderschöne Cover hat mich dann ...

Ich habe mich für den Roman von Lara Holthaus entschieden, weil ich auf der Suche nach einer neuen New-Adult Story war, die an einer Uni/Academy/Highschool spielt.
Das wunderschöne Cover hat mich dann zum Kauf animiert.
Der Roman enthält 41 Kapitel, die immer im Wechsel zwischen Emilia und Lucas geschrieben wurden, einen Epilog und die Danksagung. Die Schriftgröße lässt sich sehr angenehm lesen.

Darum gehts:

Emilia erhält eines der begehrten Stipendien für die Academy of Avondale im malerischen Großbritannien.
Sie hat nur ein Ziel vor Augen: die Gerechtigkeit.
Auf der Academy lernt sie schnell den attraktiven Lucas kennen. Der Schock sitzt tief, als sie feststellt, dass Lucas´ Familie mit tragischen Ereignissen in ihrer Vergangenheit zusammen hängt.
Der Roman verspricht eine spannende und romantische Geschichte der beiden jungen Protagonisten.

Meine Meinung:

Der Roman vereint alles, was mir bei einem guten New-Adult-Roman wichtig ist.
Eine tolle Lovestory, coole und interessante Charaktere (von fiesen Mitschülerinnen, coolen und attraktiven Mitstudenten über beste Freunde/Freundinnen und liebevolle Familien - natürlich fehlt auch der absolute Fiesling nicht).
Das Setting ist ein Traum. Die Academy of Avondale liegt an einer Küste im malerischen Großbritannien und ein gemütlicher Ort (Port Ivy) mit einem gemütlichen Pub liegt direkt in der Nähe.
Man kann sich die Academy sehr gut vorstellen, man fühlt sich direkt in die Geschichte hinein versetzt.
Die Geschichte wird zu keiner Zeit langweilig, ich habe das Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen, weil ich es nicht aus der Hand legen konnte.
Ob es ein Happy-End gibt und ob Emilia die Gerechtigkeit bekommt, die sie sich so sehnlich wünscht, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.

Fazit:

Für mich ist "Trust & Truth" ein wirklich gelungener Debüt-Roman, der alles beinhaltet, was man sich bei einem New-Adult-Roman wünscht.
Außerdem ist das Buch ein echter Hingucker im Bücherregal und ich freue mich auf Band zwei der Dilogie: "Duty & Demand".

Von mir gibt es daher eine eindeutige Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Guter Abschluss der WestWell Trilolgie

Westwell - Hot & Cold
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ACHTUNG: Meine Rezension enthält Spoiler!!


Das Cover reiht sich perfekt ins Bücherregal zu den beiden ersten Teilen der WestWell Trilogie ein und gefällt mir dadurch wieder ausgesprochen gut.

Darum ...


ACHTUNG: Meine Rezension enthält Spoiler!!


Das Cover reiht sich perfekt ins Bücherregal zu den beiden ersten Teilen der WestWell Trilogie ein und gefällt mir dadurch wieder ausgesprochen gut.

Darum geht´s:
Die Liebe zwischen Jess und Len steht mal wieder auf dem Prüfstand, in diesem Teil schlimmer den je?
Nachdem Jess angeschossen wird und seine Familie und Helena um sein Leben bangen müssen, wird allen klar: jemand hat es auf ihn abgesehen.
Was sind die Motive, hat die Tat auf Jess etwas mit dem Unglück von Adam und Valerie zu tun? Werden es Len und Jess am Ende schaffen, das Rätsel aufzuklären? Und werden die beiden am Ende endlich glücklich und können ihre Liebe offen zeigen?




Meine Meinung:
In WestWell Hot & Cold werden wirklich alle Fragen beantwortet. Es ist die Fortführung der Liebesgeschichte von Len und Jess und natürlich wartet am Ende eines jeden guten New Adult Romans ein Happy End auf den/die Leser/Leserin.
Ich persönlich finde, dass es ein bisschen arg kitschig wird, vor allem die Gedanken und Gefühle von Jess driften manchmal ordentlich ins Schmalzige ab. Len hingegen gibt sich auch oft ihren Gefühlen hin, sie ist aber meiner Meinung nach der starke Part in dieser Beziehung.
Das Ende der Geschichte habe ich so auf keinen Fall geahnt. Leider wurde jemand zum Bösewicht, den man überhaupt nicht wirklich kennen gelernt hat und daher war ich von dem Ende tatsächlich ein bisschen enttäuscht. Ich denke, da hätte noch ein bisschen mehr Spannung erzeugt werden können.
Ich hatte mir als Bösewicht jemanden aus dem engeren Umfeld von Jess und Len gewünscht.
Besonders gut hat mir der mittlere Teil des Buches gefallen, diese Stelle lud mich richtig zum träumen ein und macht Lust auf einen Urlaub am Meer.

Die Charaktere der Trilogie sind super geworden. Am interessantesten finde ich tatsächlich die Entwicklung der Trish Coldwell. Von Lens Mom war ich am Ende etwas enttäuscht, dafür war mir der Vater sehr sympathisch. Hier hätte es mich noch interessiert, was es mit dem Pokerabend auf sich hatte und ob er öfter in diesen Kreisen verkehrt.

Fazit:
Ich bin froh, dass durch den dritten Teil alle Fragen geklärt wurden, auch wenn es für meinen Geschmack teilweise ein bisschen zu schmalzig wurde. Ich weiß, das gehört zu New Adult, aber ein bisschen weniger Gefühsduselei wäre für meinen Geschmack etwas besser gewesen.
Aber alles in allem war das ein gelungener Roman und ich hatte wirklich Freude beim lesen.

Ich empfehle die WestWell Trilogie sehr gerne weiter!

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Tolle Biografie über Tom Felton

Jenseits der Magie
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Das Cover des Romans spricht mich sehr an. Man weiß direkt, dass es sich um die Biografie des Harry Potter Stars Tom Felton handelt.
Wer erwartet, dass es sich um ein reines "hinter den Kulissen" von Harry ...

Das Cover des Romans spricht mich sehr an. Man weiß direkt, dass es sich um die Biografie des Harry Potter Stars Tom Felton handelt.
Wer erwartet, dass es sich um ein reines "hinter den Kulissen" von Harry Potter handelt, ist hier falsch.
Es ist die gesamte Geschichte des jungen Schauspielers Tom Felton, die natürlich auch die negativen Ereignisse seines bisherigen Lebens beinhaltet.

Die Biografie ist sehr interessant. Man hat das Gefühl, die unheimlich sympathische Familie des Schauspielers kennen zu lernen und erfährt, wie Tom Felton, oder besser durch welchen Zufall er in der Filmwelt und schließlich auch in der Welt von Harry Potter gelandet ist.

Tom Felton beleuchtet natürlich auch sehr viel die Dreharbeiten und das Drumherum der Potter Filme, aber man merkt auch, dass er durchaus ein "normales Leben" als normaler Teenager führte.
Auch über die Zeit nach Harry Potter wird ausführlich berichtet und hier wird deutlich klar, dass das Leben als junger Filmstar nicht nur Vorteile hat und das man weiterhin an seiner Karriere arbeiten muss, um weiterhin als erfolgreicher Schauspieler arbeiten zu können.

Tom Felton schildert sehr authentisch, ehrlich und interessant seine Erlebnisse als Schauspieler, ich mochte die Biografie sehr.

FAZIT:

Nicht nur (aber besonders) für Harry Potter Fans eine absolut empfehlenswerte Biografie, die deutlich macht, dass Draco Malfoy nur eine Rolle ist und der Schauspieler dahinter ein wirklich sympathischer junger Mann ist.

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Veröffentlicht am 21.02.2023

Spannender Thriller mit guter Story

Der Gräber
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Ich bin aufgrund des Titels in der Buchhandlung auf den Roman aufmerksam geworden.
Nach dem lesen des Klappentextes musste ich das Buch einfach mitnehmen und auch direkt lesen.


Zum Inhalt:

Jedes Jahr ...

Ich bin aufgrund des Titels in der Buchhandlung auf den Roman aufmerksam geworden.
Nach dem lesen des Klappentextes musste ich das Buch einfach mitnehmen und auch direkt lesen.


Zum Inhalt:

Jedes Jahr am 06. November schlägt er zu - Der Gräber.
Im Roman geht es vorwiegend um die Lektorin Annika, deren Verlag in großen Schwierigkeiten steckt. Als eines Tages ein Manuskript auftaucht, das eine spannende und zugleich beängstigend reale Story beinhaltet, beschließt sie, den Roman zu veröffentlichen - mit ungeahnten Folgen für sich und ihren Mann.

Eine weitere Rolle nimmt Kommissarin Cecilia Wreede ein, die mit ihrem Kollegen die Sonderkommission "Gräber" leitet. Lange Zeit tappen sie im dunklen.
Werden sie den Fall lösen und den Gräber finden?!

Meine Meinung:

Ich lese bevorzugt Thriller, in denen es nicht primär um einen Kommissar oder eine Kommissarin geht, die einen geheimnisvollen Verbrechen auf den Grund gehen wollen. Diese Romane langweilen mich meist sehr und häufig sind mir die Protagonisten in den Romanen nicht sympathisch und ich werde mit ihnen nicht warm.
Deshalb gefielt mir "Der Gräber" so gut. In dem Roman spielt die Hauptrolle nicht die Kommissarin Cecilia, sondern die Lektorin Annika. Man lernt sie kennen und kann sich sehr in ihre Lage hinein versetzen. Cecilia spielt eher eine größere Nebenrolle.
Der Klappentext ließ genau auch das vermuten, dort ist auch nur die Rede von dem Gräber und von Annika.

Die Kapitel im Roman sind schön kurz, das mag ich besonders gerne. Oft sind sie aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Häufig aus Annikas Sicht, manchmal aus Cecilias Sicht und ab und an aus der Sicht des Autors Jan Apelgren.
Durch den gesamten Roman zieht sich eine gute Spannung, die am Ende des Romans nochmal richtig Fahrt aufnimmt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Ende so erwartet hätte aber ich fand das Ende auch wirklich sehr gut, zumal auch kleine "Horrorelemente" eingebaut wurden, wenn auch nichts tragisches.

Fazit:

Ich würde den Roman auf jeden Fall weiter empfehlen, vor allem an jene, die gerne Thriller lesen, die eben nicht (nur) aus Sicht des Kommissars / der Kommissarin geschrieben wurden.
Es ist spannend, liest sich schnell und flüssig und ich habe mich zu keiner Zeit gelangweilt.
Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

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