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Laraundluca

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Veröffentlicht am 09.02.2017

Küsse wie Schneeflocken

Küsse wie Schneeflocken
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Inhalt:

Als Cheryl den süßen Rick kennenlernt, hat sie eigentlich gerade die Nase voll von Jungs. Sie hat einen tollen Ferienjob an Land gezogen, als Hundeschlitten-Guide in der ehemaligen Goldgräberstadt ...

Inhalt:

Als Cheryl den süßen Rick kennenlernt, hat sie eigentlich gerade die Nase voll von Jungs. Sie hat einen tollen Ferienjob an Land gezogen, als Hundeschlitten-Guide in der ehemaligen Goldgräberstadt Dawson City am Ostufer des Yukon, und genießt es einfach nur, für eine Weile ihrer überfürsorglichen Mutter zu entkommen. Doch als sie Rick eines Tages während eines schlimmen Schneesturms in den Ogilvie Mountains aufliest und die beiden in einer abgelegenen Blockhütte Schutz suchen müssen, geraten ihre Prinzipien ins Wanken.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach, detailliert und fließend zu lesen, aber sehr langatmig und distanziert.

Die Handlung ist leider furchtbar zäh, langatmig und langweilig. Es passierte einfach gar nichts, keinerlei Spannung, keine Wendungen und Überraschungen, einfach nichts.

Zudem war die Geschichte sehr klischeehaft und unglaubwürdig. Die Liebesgeschichte, die sich zwischen Cheryl und Rick entwickelt, ist für mich nicht nachvollziehbar. Sie sehen sich einen Abend, ohne viel Zeit miteinander zu verbringen und schon sind beide verliebt. Es folgt eine 100 seitige langweilige Autofahrt, während der Cheryl kaum mit ihm spricht, da sie eifersüchtig ist. Ihre Wege trennen sich erneut, langatmige Beschreibungen und langweilige Szenen reihen sich aneinander und 40 Seiten vor dem Ende treffen sie sich wieder.

Die Charaktere konnten mich nicht erreichen, ich konnte keine Verbindung aufbauen. Ich konnte mich in Cheryl gar nicht hineinversetzen, ihre Handlungen und Gefühle nicht nachvollziehen. Sie blieben kühl und distanziert.

Ich glaube, ich habe noch nie eine solch zähe und langweilige Geschichte gelesen. Teilweise habe ich wirklich nur noch quergelesen. Der Klapptext klang vielversprechend, das Cover hat mir ebenfalls gut gefallen. Doch leider hielten sie nicht, was sie versprachen.

Fazit:

Langweilig, langatmig und ohne jegliches Gefühl. Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht erreichen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Liebe vielleicht

Liebe vielleicht
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Inhalt:

Vielleicht verbindet Vera und Stanley nichts weiter als eine enge Freundschaft. Vielleicht sollten sie endlich akzeptieren, dass sie es nicht lange miteinander aushalten. Ganz sicher aber halten ...

Inhalt:

Vielleicht verbindet Vera und Stanley nichts weiter als eine enge Freundschaft. Vielleicht sollten sie endlich akzeptieren, dass sie es nicht lange miteinander aushalten. Ganz sicher aber halten sie es ohne einander noch viel weniger aus. Ganz sicher ist es mehr als ein Zufall, dass ihre Wege sich immer wieder kreuzen. Denn da gibt es diese Kreuzworträtsel mit den versteckten Botschaften, die sie immer wieder zueinander führen - und vielleicht auch zu einem Lösungswort mit fünf Buchstaben: Liebe.

Meine Meinung:

Es fällt mir sehr schwer, etwas über dieses Buch zu schreiben. Normalerweise versuche ich immer, jedes Buch zu Ende zu lesen und ihm noch etwas Gutes und Positives abzugewinnen. Doch hier war das nicht möglich.

Nach einem viertel musste ich das Buch zur Seite legen und abbrechen.

Der Schreibstil ist sehr trocken und emotionslos, so dass es mir unheimlich schwer gefallen ist am Ball zu bleiben und die Seiten umzublättern.

Auch die Handlung ist sehr langatmig, langweilig und trocken. Es fehlt an Humor, interessanten und spannenden Szenen und an Gefühl.

Alleine die erste Szene auf dem Buchstabierwettbewerb hat so dermaßen in die Länge gezogen. Es muss wirklich nicht seitenweise jedes einzelne Wort, das die vielen Mitstreiter buchstabieren sollen, in langen Szenen zelebriert und erläutert werden. Das war einfach nur nervtötend. Auch die Entstehung und der Weg der Kreuzworträtsel war nicht sonderlich interessant und konnte nicht dazu beitragen, mich zu packen.

Die Charaktere waren auch sehr kühl gezeichnet, haben keine Gefühle in mir geweckt. Ich konnte keine Beziehung zu ihnen aufbauen.

Das Cover gefällt mir gut, die Farben sind genau meins. Leider ist dies aber das einzig Positive an dem Buch. Schade.

Fazit:

Leider konnte mich diese Geschichte überhaupt nicht packen, sie ist langweilig und sehr trocken, so dass ich das Buch abbrechen musste.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Elchscheiße

Elchscheiße
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Das witzige Cover sticht einem direkt ins Auge, ebenso der Titel, unter dem man sich nicht wirklich viel vorstellen kann. Deshalb war ich zu Beginn etwas skeptisch. Doch die Leseprobe hatte mich überzeugt ...

Das witzige Cover sticht einem direkt ins Auge, ebenso der Titel, unter dem man sich nicht wirklich viel vorstellen kann. Deshalb war ich zu Beginn etwas skeptisch. Doch die Leseprobe hatte mich überzeugt und gehalten, was das Cover versprochen hat. Aber leider bedeutet eine tolle Leseprobe nicht automatisch ein gutes Buch. Ich musste mich zum Schluss wirklich zwingen, das Buch zu Ende zu lesen. Und das will bei mir schon etwas heißen.
Torsten, mit Mitte 30 schon, in der Midlife-Crisis, kündigt überstürzt seinen Job, um sein Erbe - einen Bauernhof in Schweden- anzutreten und sich seinen Traum von der Schriftstellerei zu erfüllen. Seine Freundin Tanja ist davon nicht sehr begeistert und brennt mit Torstens Freund und Therapeuten durch. So macht sich Torsten alleine auf den Weg um sein Erbe anzutreten und um sich seinen Traum vom Schriftstellerdasein zu erfüllen.
Die Geschichte ist zu Beginn sehr flüssig, locker und humorvoll erzählt, knackige Dialoge reihen sich aneinander und lassen auf einen kurzweiligen, unterhaltsamen und lustigen Roman hoffen.
Torsten erwarten auf seiner Reise und in Schweden ettliche Hindernisse und Komplikationen. Am Anfang war es noch witzig, das skurile Schweden, die fast bösartigen Bewohner von Gödseltrop, verrückt und irgendwie doch noch lustig. Aber zum Schluss wurde mir das einfach zu viel. Und vor allen Dingen viel zu unglaubwürdig. Das Ende hat den Bogen bei mir weit überspannt.
Natürlich habe ich zwischendurch mal gegrinst und auch gelacht, aber es war alles in allem zu viel. Das lustige Cover und die ersten Seiten ließen mich auf mehr hoffen.

Veröffentlicht am 22.11.2019

Wintervanille

Wintervanille
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Inhalt:

So zauberhaft und romantisch wie ein Spaziergang im Schnee!

Mit viel Liebe führt Cecilia ihre Vanillefarm im kalifornischen Napa Valley. Sie handelt aber nicht nur mit dem Gewürz, sondern stellt ...

Inhalt:

So zauberhaft und romantisch wie ein Spaziergang im Schnee!

Mit viel Liebe führt Cecilia ihre Vanillefarm im kalifornischen Napa Valley. Sie handelt aber nicht nur mit dem Gewürz, sondern stellt auch leidenschaftlich gern köstliche Produkte damit her. Leider lässt ihre Passion Cecilia kaum Zeit für ihre beste Freundin Julia, geschweige denn für ein Liebesleben. Ein TV-Bericht über Cecilias Plantage und ihre besonderen Vanillekreationen weckt das Interesse von Richard Banks, dem Inhaber eines luxuriösen Hotels, der sie prompt einlädt, dort an einem Gewürzseminar teilzunehmen und selbst Vorträge zu halten. Cecilia ist begeistert, denn das Resort liegt am verschneiten Lake Tahoe – die perfekte Gelegenheit, echte Winterstimmung zu erleben! Sie ahnt nicht, dass Richard nicht nur ihre Vanillekekse zuckersüß findet ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht verständlich, allerdings etwas langatmig und zu beschreibend.

Der Einstieg ist mir schwer gefallen und auch leider im weiteren Verlauf nicht gelungen. Sehr langatmig , langweilig und zäh gestaltet sich die Handlung schon am Anfang. Leider wurde es nicht besser, so dass ich das Buch leider abbrechen musste.