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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2024

Absolutes Jahreshighlight

Blackwell Palace. Feeling it all
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Ich mochte zwar die Winter Dreams Reihe auch schon sehr, aber spätestens seit Blackwell Palace bin ich ein absoluter Fan der Autorin. Dieses Buch war definitiv eines der Besten, die ich gelesen habe und ...

Ich mochte zwar die Winter Dreams Reihe auch schon sehr, aber spätestens seit Blackwell Palace bin ich ein absoluter Fan der Autorin. Dieses Buch war definitiv eines der Besten, die ich gelesen habe und wird definitiv zu meinen Jahreshighlights gehören. Vorsicht ab hier kommen Spoiler zu Band 1/2!

Ich muss sagen, ich hatte bereits in Band 1 und 2 eine extreme Schwäche für Edward, weil ich gesehen habe wie gebrochen er ist und es tat mir weh und ich wollte mehr über ihn erfahren.

Auch Blaires Vergangenheit und ihre Geschichte generell fand ich super interessant und hier mal was ganz neues!

Hinzu kommt die Thematik mit der Datingshow, die zwar etwas klischeehaft war, aber trotzdem total gut in die Welt der Reichen gepasst hat. Auch an Glamour hat es an diesem Buch definitiv nicht gefehlt!

Was ich außerdem sehr gerne mochte, war die stilistischen Elemente, die in diesem Band verwendet wurden. Edwards Gedanken, die er sich verbietet zu denken, werden beispielsweise immer durchgestrichen, was ich sehr sehr cool fand.

Dieses Buch hat für mich wirklich alles was eine Geschichte braucht extrem gut vereint. Es ist sehr spannend, weil auch in diesem Band wieder einige Plottwists passieren, die man so nicht erwartet hat. Hinzu kommt noch die passende Mischung aus Romance und Spice, die ich sehr gerne mochte! Außerdem macht auch am Ende von Band 3 alles sehr viel Sinn und die offenen Fragezeichen aus Band 1 und 2 wurden geklärt! Ich kann die Reihe deshalb sehr empfehlen und werde sie bestimmt mal nochmal lesen!

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Veröffentlicht am 09.03.2024

Anders als erwartet, aber eine positive Überraschung!

Like words on our skin
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Ich denke ich bin an „Like words on our Skin“ mit falschen Erwartungen rangegangen. Ich hatte eine Liebesgeschichte erwartet, in der es auch um kulturelle Vielfalt gehen wird. Zuerst bin ich etwas schwer ...

Ich denke ich bin an „Like words on our Skin“ mit falschen Erwartungen rangegangen. Ich hatte eine Liebesgeschichte erwartet, in der es auch um kulturelle Vielfalt gehen wird. Zuerst bin ich etwas schwer in das Buch gestartet, da mich die Beziehung zwischen Sadia und Ibrahim nicht so ganz catchen konnte. Irgendwann habe ich dann aber verstanden, dass es in dieser Geschichte um so viel mehr als nur um eine Liebesgeschichte geht. Es geht um Sadia und Ibrahim, die beide einen pakistanischen Hintergrund haben und in Wien leben. Vor allem Ibrahim hat damit sehr zu kämpfen, da er auf Grund seiner Herkunft in der Schule nie richtig gefördert wurde, nun keinen Abschluss hat und als das Problemkind in der Familie gilt. Die beiden kennen sich aus Bücherreidates, die jedoch irgendwann plötzlich stoppen. Als die beiden sich wieder sehen fühlt es sich genauso vertraut an wie zuvor, doch manchmal funkt das Leben dazwischen und manchmal ist es auch einfach nicht der richtige Moment.

Ich mochte es sehr, dass dieses Buch so gesellschaftskritisch ist. Ibrahim steht für mich für alle Kinder, die auf Grund ihrer Herkunft nie richtig wahrgenommen wurden und denen einfach so ein Stempel aufgedrückt wurde. Es zeigt auf, was die pakistanische Kultur so mit sich bringt, aber auch wie unterschiedlich Familien sein können und es öffnet einem an so vielen Stellen die Augen. Nach der anfänglichen Skepsis mochte ich es also sehr in das Buch abzutauchen und einen anderen Blickwinkel auf wichtige Themen zu erhalten.

Ich denke es wird bereits deutlich, dass die Geschichte keine leichte Kost war. Vor allem auch durch Ibrahims Unsicherheiten und seine psychische Krankheit, werden immer wieder seine dunklen Gedanken deutlich. Auch hier fand ich es extrem gut wie die Autorin mit dem Mental Health Thema umgegangen ist, obwohl sich Ibrahim echt manchmal ziemlich mies verhält wurde deutlich wieso er es tut und das fand ich sehr beeindruckend.

Generell war die Geschichte also definitiv, was anderes als ich erwartet hatte, weil der Fokus nicht auf der Liebesgeschichte lag, dennoch konnte sie mich letztendlich überzeugen!

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Veröffentlicht am 08.03.2024

Ein wunderschönes Buch mit Mental Health Themen!

Wo die Sterne uns sehen
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Ich habe vor kurzem dieses wunderschöne Buch gelesen und ich hatte schon hohe Erwartungen, denn ich wusste aus den vorherigen Büchern der Autorin, dass sie immer spannende Themen bespricht. Auch hier fand ...

Ich habe vor kurzem dieses wunderschöne Buch gelesen und ich hatte schon hohe Erwartungen, denn ich wusste aus den vorherigen Büchern der Autorin, dass sie immer spannende Themen bespricht. Auch hier fand ich die ausgewählten Themen extrem wichtig, denn ein großer Raum in dem Buch nimmt auf jeden Fall die soziale Arbeit und das Ehrenamt ein. Die beiden Protagonisten Willa und Elias lernen sich nämlich in einem Gemeindezentrum kennen, wo Willa Selbsthilfegruppen leitet und Elias der neue Basketballtrainer der Rollstuhlbasketballmanschaft ist. Durch die Geschichte wird deutlich, wie viel Herzblut in so einer ehrenamtlichen Tätigkeit steckt, aber auch wie viel Arbeit und Aufwand es einen kosten kann. Zudem wird einen Einblick in die Selbsthilfegruppen gegeben, die Willa leitet und aufgezeigt welche Konflikte sich aus einer solchen Arbeit auch ergeben können.



Das Buch war für mich kein klassisches Wohlfühl New Adult Buch. Denn die Stimmung war oftmals sehr drückend. Gerade Willa, die stark mit ihrer eigenen Mental Health zu kämpfen hat und deren Gedanken manchmal doch sehr düster sind, lassen keinen Platz für eine fröhliche Stimmung. Dadurch konnte ich die Geschcihte zwar nicht in einem Zug weglesen, aber ich fand die Stimmung einfach auch sehr angebracht für die sehr ernsten Themen und bin froh, dass die Autorin nicht versucht hat diese künstlich aufzulockern.



Dennoch fand ich es schön, dass die Autorin mit Elias einen absoluten Good Guy erschaffen hat, der zwar auch sein Päckchen zu tragen hat, aber mit seiner Situation versucht klar zu kommen. In ihn habe ich mich definitiv gleich mit verliebt und ich denke sein Verhalten ist in manchen Situationen einfach Gold wert! Auch Willas Freundinnen konnte ich sehr ins Herz schließen, weil sie interessante Charaktere und Willas eigene kleine Familie sind.



Die Geschichte gibt definitiv auch Mut und Hoffnung für diejenigen, denen es vielleicht ähnlich geht.

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Veröffentlicht am 24.02.2024

Die Geschichte konnte mich sehr überzeugen!

The Charm Offensive - Wenn die Klappe fällt, beginnt die Liebe
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Heute gibt es mal wieder eine große Leseempfehlung für euch! Den Charm Offensive hat mich nach anfänglichen Zweifeln schnell begeistern können. Das Buch wird aus der neutralen Perspektive erzählt, was ...

Heute gibt es mal wieder eine große Leseempfehlung für euch! Den Charm Offensive hat mich nach anfänglichen Zweifeln schnell begeistern können. Das Buch wird aus der neutralen Perspektive erzählt, was ich eigentlich nicht so gerne mag und weshalb ich mir am Anfang auch etwas schwergetan habe. Die beiden Protagonisten haben mich dann aber doch schnell überzeugt. Denn Charlie und Dev sind so unterschiedlich und sie haben mich an so vielen Stellen überrascht.

Das Setting der Geschichte ist eine Castingshow, vergleichbar mit dem Bachelor. In dieser Geschichte ist Charlie der Bachelor und er fühlt sich in dieser Rolle gar nicht wohl. Der einzige, der ihm helfen und dem er sich anvertrauen kann, ist sein Produzent Dev, der ihn etwas lockert und ihm die Zeit am Set erträglich macht. Gemeinsam gehen die beiden auf Übungsdates, um Charlie an die Situation zu gewöhnen und Charlie merkt bald, dass er sich in der Show vielleicht doch verlieben kann.

Charlie ist ein Charakter, der eine Angststörung hat und er hat Eltern, die diese Tatsache nie anerkannt haben. Ich fand Dev extrem liebenswert, einfach weil er Charlie so akzeptiert wie er ist und Charlie immer dabei hilft ihn aus einer für Charlie unangenehmen Situation zu retten. Ich fand es aber auch von Charlie extrem toll, wie er sich im Laufe der Geschichte öffnet und mutig ist, für das einzustehen, was er will. Was Dev auch sehr nahbar macht ist, dass er nicht nur der fröhliche Dev ist, den er den anderen zeigt, sondern dass er auch depressive Phasen hat, mit denen er kämpft. Mir hat es hier extrem gut gefallen, wie so ernste Themen in ein so cooles Setting eingebaut wurden, sodass diese Themen authentisch vermittelt wurden, man aber trotzdem immer Lust hatte weiterzulesen.

Insgesamt fand ich es total toll eine Geschichte über einen so unperfekten Protagonisten wie Charlie zu lesen, weil man dadurch einen viel besseren Blick darauf bekommt, wie viel doch dahinter stecken kann. Ich mochte den Vibe auch zwischen den beiden Protagonisten sehr und kann euch die Geschichte daher sehr ans Herz legen!

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Veröffentlicht am 14.02.2024

Mir leider zu viel Drama!

Seoulmates - Always have and always will
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In dem Buch geht es um Hannah, die mit ihrer Mutter in Amerika wohnt und nicht begeistert davon ist, als plötzlich ihr ehemaliger bester Freund über den Sommer zu Besuch kommt. Jakob ist vor drei Jahren ...

In dem Buch geht es um Hannah, die mit ihrer Mutter in Amerika wohnt und nicht begeistert davon ist, als plötzlich ihr ehemaliger bester Freund über den Sommer zu Besuch kommt. Jakob ist vor drei Jahren plötzlich nach Korea gezogen, um seiner Schauspielkarriere nachzugehen und hat Hannah damit im Stich gelassen. Hannah merkt schnell, dass sie nicht nur wütend auf Jakob ist, sondern ihn auch vermisst hat und gerne mehr Zeit mit ihm verbringen würde.



Ich persönlich würde diese Geschichte definitiv ins Jugendbuchgenre einordnen. Denn die Charaktere verhalten sich sehr jugendhaft und für mich teilweise auch leider kindisch. Hannah verwüstet beispielsweise Jakobs Zimmer bevor er bei ihnen den Sommer über einzieht, nur weil sie immer noch sauer auf ihn ist. Ich mochte zwar die Anspielungen auf die koreanische Kultur, weil ich mich damit wenig auskenne und sie dennoch sehr spannend finde. Auch die Ausflüge, die Jakob und Hannah zusammen unternehmen sind teilweise ganz schön. Jedoch wird dieses Buch vor allem auch gegen Ende hin nur so von Drama überhäuft, was ich echt nicht mochte. Es war überaus vorhersehbar und ich konnte durch das unreife Verhalten mit den Charakteren auch nicht so richtig warm werden. Vor allem Hannah unternimmt des öfteren Dinge, die einfach sehr unüberlegt sind. Zudem finde ich es sehr fragwürdig, dass Hannah mit Nate zusammen war und ihn wieder zurückerobert will, da dieser Jakob in seiner Kindheit gemobbt hat. Ich finde das allein sagt leider schon viel über Hannah aus. Jakobs Konflikt mit dem Druck der Schauspielwelt und seinem eigentlichen Wunsch ein ganz normaler Teenager zu sein, konnte ich da schon besser nachvollziehen.



Generell würde ich dieses Buch eher jüngeren LeserInnen empfehlen, auch wenn ich sagen muss, dass es mich nicht überzeugen konnte. Dadurch dass sich das Buch in der Mitte für mich sehr gezogen hat und das Ende sehr dramatisch war, hat es die schönen Momente der Beiden für mich leider überdeckt.

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