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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2023

Schwacher achter Band

Wer den Kürzeren zieht
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Das ist mittlerweile schon der 8. Band aus der Jugendbuch-Thrillerreihe und auch mit diesem ähnlich gestalteten Cover ist sofort ein Wiedererkennungswert vorhanden. Mit der schlichten Zeichnung und Darstellung ...

Das ist mittlerweile schon der 8. Band aus der Jugendbuch-Thrillerreihe und auch mit diesem ähnlich gestalteten Cover ist sofort ein Wiedererkennungswert vorhanden. Mit der schlichten Zeichnung und Darstellung von Streichhölzern ist eine perfekte Bindung zum Titel geschaffen. Die Autorin hat in diesem Titel wieder viel Wert auf eine moderne und interessante Schreibdarstellung geachtet. So erhalten wir eingerahmte und hiervorgehobene Tape-Aufnahmen von Handys oder auch Gedankengänge die auf grauem Hintergrund gedruckt wurden. Diese Darstellungen sowie die Erzählform, sorgen in diesem Thriller für einen schnellen Lesefluss. Da die Altersempfehlung ab 14 Jahre ist, wird auch von extremer Brutalität hier abgesehen. Die Protagonisten ist allerdings etwas oberflächig dargestellt und eine tiefere Bindung konnte ich nicht aufbauen. Ich fand auch den Spannungsbogen sehr flach und die Geschichte wurde von zu vielen Dialogen hingezogen.
Hier hat mir deutlich die Tiefe zu den Protagonisten gefehlt und auch das Ende kam ziemlich schnell, so dass auch keine Gänsehautmoment entstand. Diesen Band fand ich deutlich schlechter, als die Vorgängertitel deshalb von mir auch nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Grandios

Mimik
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Sobald ein neues Werk von Sebastian Fitzek erscheint ist der Hype groß und zu Recht steht der Erfolgsautor mit seinen Werken immer auf den Top10 Plätzen der Beststellerlisten! Ich kenne alle Bücher von ...

Sobald ein neues Werk von Sebastian Fitzek erscheint ist der Hype groß und zu Recht steht der Erfolgsautor mit seinen Werken immer auf den Top10 Plätzen der Beststellerlisten! Ich kenne alle Bücher von ihm und es war klar, dass auch der neueste Titel gelesen werden musste. Fitzeks Schreibstil ist schon was Besonders, von Beginn an fesselnd und auf den Punkt gebracht. Auch die Wahl seines Covers ist wieder einzigartig und diesmal sogar mit Glamourfaktor versehen! Ich liebe diesen metallischen Bucheinband und auch die Haptik des Titels ist einfach fühlbar gut! Die Darstellung innerhalb der Kapitel diesmal für mich auch neu, so wurde bei unterschiedlichen Räumen oder Konversationen mit versetzten Absätzen hin und her geswitcht. Es wirkt modern und fesselnd und da fällt es einem dann natürlich total schwer das Buch auf die Seite zu legen, zumal die kurzen Kapitel auch oft wieder mit Cliffhangern endeten. Die charakterliche Darstellung der Protagonisten war wieder authentisch und man konnte sich auch durch die Perspektivwechsel eine bildliche Vorstellung jedes Einzelnen machen, um so auch die eine oder andere Vermutung zu erstellen. Es wurde nur so viel der Eigenschaften zugelassen, dass jeder geheimnisvoll bleibt und somit bei mir der ein oder andere auch unter Verdacht fiel. Hannah gefiel mir unglaublich gut und ich fand die Idee ihre Fähigkeiten in ihrem Beruf als Mimikresonanz-Expertin hier in diesen Plot zu integrieren als sehr spannend. Doch aufgrund ihrer Narkosemittelallergien leidet sie unter Gedächtnisverlusten und so kam auch sie in den Kreis meiner Verdächtigen! Man merkt sehr schnell, dass Fitzek sich zum Thema der Mimikanalysierung professionelle Unterstützung und Beratung geholt hat, denn die detailgetreuen und tiefgründigen Beschreibungen machten die Story nicht nur interessant sondern auch sehr informativ. Diesmal wollte ich dem Autor direkt die Lösung mit Hilfe von Notizen während des Lesens auf die Schliche kommen, aber es war wieder nichts! So sehr ich auch diesmal sicher war, wer hinter „Fisherman“ und den Morden an Hannahs Familie steckt , so schnell wurde ich auch wieder mit grandiosen Wendungen und einem völlig unerwarteten Ende überrascht! Ich bin immer dermaßen geflasht und völlig ratlos wie Sebstian Fitzek es schafft, den Leser so zu überraschen!

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Spannender mystischer Thriller

Todesspiel. Die Nordseite des Herzens
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Das Buch mit seinen stolzen über 600 Seiten lässt sich leicht und flüssig lesen, dies liegt an dem unglaublich spannungsgeladenen Schreibstil der Autorin. Ich kannte spanische Schriftstellering zuvor nicht, ...

Das Buch mit seinen stolzen über 600 Seiten lässt sich leicht und flüssig lesen, dies liegt an dem unglaublich spannungsgeladenen Schreibstil der Autorin. Ich kannte spanische Schriftstellering zuvor nicht, aber werde sicherlich noch weitere Werke von ihr lesen. Die Kapitel sind alle mit passenden Schlagwörtern zum jeweiligen Inhalt bezeichnet, weiterhin gibt es Orts- und Zeitangabe und entsprechende Rückblicke. Besondern die Protagonistin Amaia Salazar konnte mit ihrem Wesen und ihrer unglaublichen Begabung zu Ihrem Beruf bei mir punkten. Die tiefen Rückblicke in ihre Vergangenheit hatte mich sehr berührt und sie dadurch unglaublich nahbar gemacht. Diese Handlungsstränge hat die Autorin geschickt miteinander verbunden und mit mystischen Elementen und Aberglauben geschmückt. Die Story ist fesselnd, die Spannung von Beginn an vorhanden und zog sich auch über das gesamte Buch hin. Ich gab so viele Momente, die Gänsehaut erzeugen und ein krönendes Finale machte diesen Pageturner stimmig! Hat mir sehr gut gefallen, deshalb gibt es hier auch verdiente 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.12.2022

Fehlte etwas die Tiefe…

Schrei
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Mit einem sehr guten und stimmig zum Plot gestalteten Cover hat mich der Autor sehr neugierig auf diesen Psychothriller gemacht. Die Inhaltsangabe klang sehr vielversprechend und so machte ich mich direkt ...

Mit einem sehr guten und stimmig zum Plot gestalteten Cover hat mich der Autor sehr neugierig auf diesen Psychothriller gemacht. Die Inhaltsangabe klang sehr vielversprechend und so machte ich mich direkt ans Lesen. Der Beginn startet mit einer Hetzjagd eines Opfers vor ihrem Täter, hier wird die junge Frau schon als Engel bezeichnet und so kann man als Leser direkt eine Bindung zum Cover finden. So rasant wie der Beginn war, wurde es aber dann etwas ruhiger und die Suche nach dem Serienkiller zog sich etwas hin. Der Schreibstil ist angenehm und die kurz gehaltenen Kapitel sorgen für einen schnellen Lesefluss. Die Darstellung der Protagonisten ist eher kühl und unnahbar und so verfolgte ich ohne jegliche Bindung die Jagd auf den Serienkiller. Der Gänsehautmoment und das Gefühl an den Seiten zu kleben, hatte ich allerdings hier nicht. Die Idee hinter der Story ist gut und die Umsetzung auch okay, allerdings fehlte mir persönlich etwas die Tiefe.

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Veröffentlicht am 07.12.2022

Was auf der Farm war, bleibt auf der Farm!

Stilles Heim
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Rebekah Stoke hat sich mittlerweile zu einer meiner Lieblingsautorinnen entwickelt, denn mit den Vorgängerbüchern „Das Versteck“ und „Jägerskind“ konnte sich mich bereits völlig überzeugen. Auch mit diesem ...

Rebekah Stoke hat sich mittlerweile zu einer meiner Lieblingsautorinnen entwickelt, denn mit den Vorgängerbüchern „Das Versteck“ und „Jägerskind“ konnte sich mich bereits völlig überzeugen. Auch mit diesem Titel ist ihr wieder ein spannender und fesselnder Psychothriller gelungen, der wie auch die vorigen Bücher, mit seinem passend zum Plot gestalteten Cover, ein schöner Eyecatcher. Das Cover ähnelt ihren anderen Werken und reiht sich mit dem Wiedererkennungswert perfekt in die Bibliothek Stoke’s Psychothriller ein. Auch der Schreibstil ist wieder wie gewohnt sehr flüssig und schnell lesbar. Die kurzen und sehr gut betitelten Kapitel trugen zu einem stimmigen Lesefluss bei. Auf 20 Kapiteln verteilt erfahren wir die Familientragödie auf der Cunningham Farm. Die Protagonisten sind vielfältig und komplett unterschiedlich in ihren Charakterzügen. Die Erzählform der unterschiedlichen Perspektiven lässt den Leser auch in die Vergangenheit blicken, um hier genaueste Details über das damalige Geschehene zu erhalten. Ich verfolgte gespannt das Verhältnis der Geschwister untereinander und hatte beim Lesen das ein oder andere beklemmende Gefühl. Auch die Ermittlungen und den eigenen Verlust eines Familienmitglieds des Kommissars Nate wurde mit großer Spannungssteigerung in die Story eingearbeitet. Das Ende war für überraschend und mit diesem Ausgang hätte ich nicht gerechnet

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