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Veröffentlicht am 12.11.2018

Toller Auftakt mit spannendem Setting

Das Mädchen aus Feuer und Sturm
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Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und soll mit dem Sohn des Kaiser verheiratet werden. Auf dem Weg zu ihrem zukünftigen Ehemann wird sie jedoch überfallen und ihr gesamtes Gefolge getötet. ...

Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und soll mit dem Sohn des Kaiser verheiratet werden. Auf dem Weg zu ihrem zukünftigen Ehemann wird sie jedoch überfallen und ihr gesamtes Gefolge getötet. Nur Mariko kann flüchten und sich so retten. Dennoch ist sie nicht bereit, zu ihrer Familie zurückzukehren, denn zuvor möchte sie ihrer geplanten Ermordung auf den Grund gehen. Wer hat sie überfallen und warum wünscht sich jemand ihren Tod? Als junger Mann verkleidet schleust sie sich in den "schwarzen Clan" ein und ist fest entschlossen, ihre Antworten zu finden. Doch je mehr Zeit sie beim schwarzen Clan verbringt, umso mehr fängt sie an zu verstehen, dass nicht alles so ist, wie es scheint.

Als ich den Klappentext das allererste Mal gelesen habe, musste ich sofort an die Geschichte von Mulan denken. Und tatsächlich lassen sich durchaus einige Parallelen finden, dennoch ist Das Mädchen aus Feuer und Sturm kein Abklatsch sonder ganz anders.
Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist zwar eine Fantasiewelt, dennoch ist sie durch ihren Bezug zu den Samurai an die japanische Kultur angelehnt. Durch einige Fremdwörter und die ungewohnte Kultur fiel es mir zunächst nicht ganz leicht, in die Geschichte herein zu finden, das Glossar am Ende des Buches half dabei aber enorm. Ich fand es ungemein interessant über diese fremde Kultur zu lesen und einen kleinen Einblick zu kriegen. Zusätzlich wurden auch einige übernatürliche Elemente und Magie in die Geschichte eingebaut, die aber eher am Rande vorkamen. Dennoch hätte ich gerne mehr über die Magie gelesen und auch gerne mehr über ihre Herkunft und ihren Ursprung erfahren. Hier hätte ich mir ein paar mehr Informationen gewünscht, da es sonst etwas flach und nicht authentisch wirkt.
Das zweite Problem, dass ich mit der Geschichte hatte, war Marikos Tarnung als Junge. Für einige Zeit kann dies durchaus funktionieren, doch da sie längere Zeit mit den Mitgliedern des schwarzen Clans zusammenlebt, kommt es mir ein wenig unlogisch und unglaubwürdig vor, dass wirklich niemand erkennt, dass sie in Wirklichkeit ein Mädchen ist. Zwar schneidet sie sich die Haare ab und bindet ihre Brüste mit Musselin-Bandagen ab, dennoch kann ich mir nicht vorstellen, dass dies auf Dauer eine gute Tarnung ist. Vielleicht sehe ich das auch etwas zu streng, aber für mich war diese Verkleidung nicht ausreichend, um auf Dauer wirksam zu sein.

Abgesehen von diesen zwei kleinen Kritikpunkten hat mich die Geschichte allerdings wirklich begeistert. Schon von Anfang an wird für Spannung gesorgt, welche über die gesamte Länge der Geschichte gehalten wird und sich am Ende zu einem Höhepunkt steigern konnte.
Auch die Charaktere habe ich schnell ins Herz geschlossen.
Mariko konnte mich vor allem mit ihrem scharfen Verstand beeindrucken. Was ihr an körperlicher Stärke und Kampfkunst fehlt, gleicht sie mit Intelligenz, Neugier und Erfindergeist wieder aus. Auch lässt sie sich nicht so schnell entmutigen, sondern kämpft für ihre Ziele. Sie ist nicht zufrieden mit der Rolle, die Frauen in dieser Zeit zugeschrieben wird und lehnt sich dagegen auf.
Auch Okami mochte ich ziemlich gerne. Er ist ein undurchschaubarer Samurai und Kämpfer mit vielen Geheimnissen. Dennoch hat er immer einen schlauen Spruch und ein schelmisches Grinsen auf den Lippen, so dass es zwischen ihm und Mariko zu dem ein oder anderen Schlagabtausch kommt.

Der Schreibstil von Renée Ahdieh ist, wie ich es bereits aus Zorn und Morgenröte kenne, sehr ausgeschmückt und an machen Stellen fast schon poetisch. Daran muss man sich erstmal gewöhnen, dennoch passte es hier sehr gut zu der Handlung und den Charakteren, die ebenfalls stellenweise gerne in philosophischen und poetischen Weisheiten reden.

Fazit:
Das Mädchen aus Feuer und Sturm konnte mich trotz kleiner Kritikpunkte überzeugen. Wenn man sich erstmal in die fremde Kultur eingefunden und an den ausschweifenden Schreibstil gewöhnt hat, kann man das Buch kaum noch aus der Hand legen. Ein gelungener Dilogieauftakt, der mit tollen Charakteren, einem interessanten Setting und einer spannenden Handlung überzeugt.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Gelungener Abschluss der Time School-Reihe

Auf ewig uns
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In Auf ewig uns geht das Zeitreiseabenteuer in die dritte und finale Runde. Als Sebastiano auf seiner eigenen Hochzeit von dem tot geglaubten Fitzjohn entführt wird, müssen Anna und ihre Freunde sich auf ...

In Auf ewig uns geht das Zeitreiseabenteuer in die dritte und finale Runde. Als Sebastiano auf seiner eigenen Hochzeit von dem tot geglaubten Fitzjohn entführt wird, müssen Anna und ihre Freunde sich auf eine Reise in die Vergangenheit begeben, um ihn zu retten. Dabei sollte sich die schwangere Anna doch eigentlich schonen und ausruhen. Dennoch zögert Anna nicht, Sebastiano zu finden und Fitzjohn ein für alle mal zu besiegen. Doch in der Vergangenheit warten noch viel größere Herausforderungen auf die Zeitreisenden.

Der Einstieg in die Geschichte war für mich sehr einfach. Da ich Band 2 unmittelbar zuvor beendet hatte, konnte ich sofort mit dem finalen Band loslegen. Eva Völler erklärt zu Anfang aber auch immer noch die Grundlagen des Zeitreisens, so dass auch größere Wissenslücken eigentlich schnell wieder gefüllt sein sollten.
Die Geschichte startet mit Annas und Sebastianos Hochzeitsfeier und der anschließenden Entführung, so dass gleich am Anfang für Spannung gesorgt wird. In der Vergangenheit angekommen zieht sich die Geschichte dann allerdings ein wenig. Es passiert zwar so einiges, trotzdem hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl, dass die Geschehnisse nicht immer zielführend sind.
Dennoch habe ich die Geschichte mit Freude verfolgt, vor allem da ich die Charaktere mittlerweile so ins Herz geschlossen habe.

Anna und Sebastianos Beziehung wird in diesem Band auf eine harte Probe gestellt und wieder einmal können sie beweisen, wie stark ihre Liebe wirklich ist.
Doch auch bei Ole und Fatima fliegen gewaltig die Funken, die beiden kommen sich eindeutig näher. Ihre unterhaltsamen Zankereien müssen wir aber dennoch nicht missen, auch in Band 3 sind diese ein fester Bestandteil der Handlung. Aber man sagt ja immerhin nicht umsonst "Was sich liebt, das neckt sich".
Gut gefallen hat mir auch, dass Walter und Jerry in diesem Band einen größeren Platz zugedacht bekommen haben. In den Vorbändern sind sie meiner Meinung nach oft ein wenig untergegangen, dabei sind sie zwei wirklich liebenswerte Charaktere, von denen ich gerne mehr gelesen hätte.

Der Schreibstil von Eva Völler ist locker leicht und hat mich trotz der kleineren Längen schnell durch die Geschichte getragen. So habe ich das Ende schneller erreicht als mir lieb war, denn ich war noch nicht bereit, mich so schnell von den Charakteren zu verabschieden.
Das Ende hat mir jedoch gut gefallen und hatte alles, was man sich von einem guten Abschluss der Reihe nur wünschen kann. Neben Spannung und einem dramatischen Höhepunkt, gab es für jeden der Charaktere schließlich noch einen kleinen Zukunftsausblick, so dass ich mich gebührend von den Figuren verabschieden und mit der Geschichte abschließen konnte.

  • Einzelne Kategorien
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  • Charaktere
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  • Handlung
Veröffentlicht am 17.10.2018

Ein fesselnder Auftakt

Blood Destiny - Bloodfire
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In Bloodfire geht es um Mackenzie, welche schon seit klein auf bei einem Rudel Gestaltwandlern lebt. Obwohl sie ein Mensch ist, schlummert doch etwas Außergewöhnliches in ihr und verleiht ihr ihre Stärke ...

In Bloodfire geht es um Mackenzie, welche schon seit klein auf bei einem Rudel Gestaltwandlern lebt. Obwohl sie ein Mensch ist, schlummert doch etwas Außergewöhnliches in ihr und verleiht ihr ihre Stärke und ihr feuriges Temperament.
Als plötzlich ihr Rudelanführer und Ziehvater John getötet wird, droht ihr und ihrem Rudel Gefahr. Um den Mord aufzuklären, macht sich die Bruderschaft, welche die Herrschaft über die Gestaltwandler innehaben, auf den Weg zu ihnen und sollten sie herausfinden, dass Mack ein Mensch ist, droht ihnen allen der Tod. Dabei möchte Mack doch nur den wahren Mörder finden und Johns Tod rächen. Doch der Anführer der Bruderschaft - Corrigan - hat scheinbar ein Auge auf sie geworfen, was Mack zu größter Vorsicht zwingt.

Ich habe schon einige Bücher über Gestaltwandler gelesen - auch sehr gute, dennoch hebt Bloodfire sich von diesen Geschichten ab. Denn auch wenn es hauptsächlich um Gestaltwandler geht, so ist die Protagonistin dennoch keine von ihnen. Sie ist ein Mensch, jedoch mit einzigartigen Fähigkeiten. Ihr "Blutfeuer", wie sie es selber nennt, sowie ihr feuriges Temperament und ihr Mut, machen sie zu einer großartigen Kämpferin. Ich mochte Mack von Anfang an sehr gerne. Sie lässt sich nichts sagen, nimmt die Dinge gerne selbst in die Hand und scheut vor keinem Kampf zurück. Ihr Hitzkopf bringt sie zwar manchmal in brenzlige Situationen und lässt sie vorschnell handeln, dennoch findet sie auch immer wieder einen Ausweg. Auch der imposante Corrigan schüchtert sie nicht ein und wenn doch, dann lässt sie es sich zumindest nicht anmerken.
Corrigan wirkte auf mich sehr verschlossen und undurchsichtig, doch das machte ihn auch so interessant. Als Anführer der Bruderschaft ist er in einer enormen Machtposition, allerdings hält er sich lieber im Hintergrund auf und zieht von dort die Fäden. Er taucht scheinbar überall auf, wo Mack sich befindet und macht ihr bei ihren eigenen Mordermittlungen so das ein oder andere Mal einen Strich durch die Rechnung.
Zwischen Corrigan und Mack knistert es gewaltig, eine richtige Liebesgeschichte gibt es allerdings nicht. Ich bin aber gespannt, wie sich das in den folgenden Bänden noch entwickelt.

Anfangs viel es mir etwas schwer, in die Geschichte zu finden. Ich musste mich erstmal in dieser fremden Welt voll verborgener magischer Wesen zurechtfinden, bevor ich mich vollständig auf die Handlung einlassen konnte. Doch nachdem dies geschafft war, konnte mich die Geschichte komplett packen. Die Spannung wurde dabei auch durchgehend gehalten und hat am Ende nochmal ihren Höhepunkt erreicht. Zwar war die Richtung, in die die Geschichte sich entwickeln würde, ab einem gewissen Punkt etwas vorhersehbar und auch Macks Geheimnis konnte ich mir schließlich zusammenreimen, dennoch habe ich weiter mitgefiebert bis zum Ende.
Zwar gab es keinen direkten Cliffhanger, dennoch sind einige Fragen offen geblieben, so dass ich es kaum erwarten kann, die Reihe fortzusetzen.

Veröffentlicht am 16.10.2018

Gelungene Fortsetzung

Auf ewig mein
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In Auf ewig mein gehen die Abenteuer von Sebastiano, Anna und ihren Zeitreise-Schülern in eine neue Runde. Einer der gefährlichen Alten bringt die ganze Zeitreiseakademie in Gefahr, denn er fordert Anna ...

In Auf ewig mein gehen die Abenteuer von Sebastiano, Anna und ihren Zeitreise-Schülern in eine neue Runde. Einer der gefährlichen Alten bringt die ganze Zeitreiseakademie in Gefahr, denn er fordert Anna und Sebastiano zu einem Spiel heraus. Zusammen mit ihren Gefährten müssen sie in die Vergangenheit reisen und die Welt innerhalb von 80 Tagen durchqueren. Doch damit noch nicht genug. Während ihrer Reise haben die Zeitreisenden mit einigen Problemen zu kämpfen und auch der Alte wirft ihnen noch ein paar gefährliche Stolpersteine in den Weg.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, da die Autorin in den ersten Kapiteln noch einmal die wichtigsten Geschehnisse rekapituliert und die Grundregeln für das Zeitreisen noch einmal erklärt. An sich war dies schon eine Hilfe, da ich so schneller in die Geschichte finden konnte, stellenweise wiederholt sich jedoch einiges doppelt und dreifach und war somit schon zu viel des Guten.
Nachdem meine Erinnerungen wieder aufgefrischt waren, geht es auch schon spannend los. Nach ihrem letzten Abenteuer bleibt Sebastiano und Anna kaum Zeit zum Durchatmen, denn sie werden sofort vor die nächste Herausforderung gestellt. Mir hat gefallen, dass die Geschichte hier an den Klassiker von Jules Verne angelehnt wurde. Die Umsetzung fand ich auch durchaus gelungen, dennoch ist mir die Handlung stellenweise zu einfach gestrickt. Anfallende Probleme können von den Charakteren schnell gelöst werden und Herausforderungen werden mit Leichtigkeit gemeistert. Hier hätte ich mir einige komplexere Hürden gewünscht, bei deren Lösung die Protagonisten ein bisschen mehr ins Schwitzen geraten.
Dennoch blieb es spannend, vor allem am Ende habe ich nochmal richtig mitgefiebert.

Die Charaktere haben mir - wie auch bereits in Band 1 - wieder richtig gut gefallen. Neben den altbekannten Figuren, kommen auch neue Charaktere ins Spiel, die im weiteren Verlauf der Reihe bestimmt noch von Bedeutung sind. Und nicht nur zwischen Anna und Sebastiano knistert es gewaltig, sondern auch bei Fatima und Ole fliegen die Funken. Deswegen müssen wir aber noch lange nicht ihre (sehr unterhaltsamen) Zankereien vermissen, denn davon gibt es auch in Band 2 noch genug.
Insgesamt scheinen Ole und Fatima sich immer mehr ihrer neuen Heimat in der Zukunft anzupassen. Zwar wird ihr Charakter immer noch maßgeblich durch ihre Wurzeln bestimmt, dennoch sind sie offener gegenüber der modernen Welt und zeigen so auch ganz neue Seiten an sich. Fatima beispielsweise hat nun das Thema Mode für sich entdeckt und betreibt ihren eigenen kleinen Blog.

Es hat mir wirklich Spaß gemacht, ein weiteres Mal mit Sebastiano und Anna die Vergangenheit zu erkunden und ich bin gespannt, wie die Reihe nun mit Band 3 ihr Ende findet.

Veröffentlicht am 16.10.2018

Gelungene Fortsetzung

Auf ewig mein
0

In Auf ewig mein gehen die Abenteuer von Sebastiano, Anna und ihren Zeitreise-Schülern in eine neue Runde. Einer der gefährlichen Alten bringt die ganze Zeitreiseakademie in Gefahr, denn er fordert Anna ...

In Auf ewig mein gehen die Abenteuer von Sebastiano, Anna und ihren Zeitreise-Schülern in eine neue Runde. Einer der gefährlichen Alten bringt die ganze Zeitreiseakademie in Gefahr, denn er fordert Anna und Sebastiano zu einem Spiel heraus. Zusammen mit ihren Gefährten müssen sie in die Vergangenheit reisen und die Welt innerhalb von 80 Tagen durchqueren. Doch damit noch nicht genug. Während ihrer Reise haben die Zeitreisenden mit einigen Problemen zu kämpfen und auch der Alte wirft ihnen noch ein paar gefährliche Stolpersteine in den Weg.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, da die Autorin in den ersten Kapiteln noch einmal die wichtigsten Geschehnisse rekapituliert und die Grundregeln für das Zeitreisen noch einmal erklärt. An sich war dies schon eine Hilfe, da ich so schneller in die Geschichte finden konnte, stellenweise wiederholt sich jedoch einiges doppelt und dreifach und war somit schon zu viel des Guten.
Nachdem meine Erinnerungen wieder aufgefrischt waren, geht es auch schon spannend los. Nach ihrem letzten Abenteuer bleibt Sebastiano und Anna kaum Zeit zum Durchatmen, denn sie werden sofort vor die nächste Herausforderung gestellt. Mir hat gefallen, dass die Geschichte hier an den Klassiker von Jules Verne angelehnt wurde. Die Umsetzung fand ich auch durchaus gelungen, dennoch ist mir die Handlung stellenweise zu einfach gestrickt. Anfallende Probleme können von den Charakteren schnell gelöst werden und Herausforderungen werden mit Leichtigkeit gemeistert. Hier hätte ich mir einige komplexere Hürden gewünscht, bei deren Lösung die Protagonisten ein bisschen mehr ins Schwitzen geraten.
Dennoch blieb es spannend, vor allem am Ende habe ich nochmal richtig mitgefiebert.

Die Charaktere haben mir - wie auch bereits in Band 1 - wieder richtig gut gefallen. Neben den altbekannten Figuren, kommen auch neue Charaktere ins Spiel, die im weiteren Verlauf der Reihe bestimmt noch von Bedeutung sind. Und nicht nur zwischen Anna und Sebastiano knistert es gewaltig, sondern auch bei Fatima und Ole fliegen die Funken. Deswegen müssen wir aber noch lange nicht ihre (sehr unterhaltsamen) Zankereien vermissen, denn davon gibt es auch in Band 2 noch genug.
Insgesamt scheinen Ole und Fatima sich immer mehr ihrer neuen Heimat in der Zukunft anzupassen. Zwar wird ihr Charakter immer noch maßgeblich durch ihre Wurzeln bestimmt, dennoch sind sie offener gegenüber der modernen Welt und zeigen so auch ganz neue Seiten an sich. Fatima beispielsweise hat nun das Thema Mode für sich entdeckt und betreibt ihren eigenen kleinen Blog.

Es hat mir wirklich Spaß gemacht, ein weiteres Mal mit Sebastiano und Anna die Vergangenheit zu erkunden und ich bin gespannt, wie die Reihe nun mit Band 3 ihr Ende findet.