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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2022

Sehr durchdacht, spannend und emotional

Eloise 2: Inmitten der Dunkelheit
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„Fehlerfrei ist nicht menschlich. Wir lernen aus unseren Fehlern, entwickeln uns durch sie und brauchen sie, um zu verstehen.“ Eloise hat sich im Orden eingelebt und liebt den Mann, der einst ihr Feind ...

„Fehlerfrei ist nicht menschlich. Wir lernen aus unseren Fehlern, entwickeln uns durch sie und brauchen sie, um zu verstehen.“ Eloise hat sich im Orden eingelebt und liebt den Mann, der einst ihr Feind gewesen ist. Doch die Armen in der Stadt verlieren ihre Hoffnung und es braucht dringend eine Veränderung. Doch diese herbeizuführen, ist sehr gefährlich.

Jessica Wismar sagt über ihr Debüt „Eloise“, dass es eine absolute Herzensgeschichte ist. Das merkt man auch direkt an der Widmung „Ich widme dieses Buch den Kindern unserer Welt, die täglich um Dinge kämpfen müssen, die für uns selbstverständlich sind.“ Eloises Verhalten ist an vielen Stellen sehr inspirierend, weil ich das Gefühl hatte, einen Spiegel vorgehalten zu bekommen. In diesem Band lernen wir den Orden und die einzelnen Häuser genauer kennen. Das war sehr spannend.

Es gibt einige Diskussionen, die zeigen, wie perfekt durchdacht die Geschichte ist. Die einzelnen Argumente werden alle genau dargelegt, sodass man die Gedankengänge gut verfolgen kann.

Das Buch ist sehr spannend und emotional. Das Ende passt perfekt. Die Dystopie beinhaltet nicht nur eine Revolution, sondern auch einiges an Gesellschaftskritik.

Eine sehr durchdachte Geschichte, die spannend und emotional ist und mit einer tollen Protagonistin und einer schönen Botschaft überzeugt.

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Spannende Dystopie mit starker und mutiger Protagonistin

Eloise 1: Hinter den Mauern des Feindes
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„Es gab nicht nur Gut oder nur Böse. In jedem Menschen lauerten beide Seiten. Eine Erkenntnis, die es ihr erlaubt hatte, sich selbst zu verzeihen.“ „Eloise“ ist das Debüt von Jessica Wismar. Die Protagonistin ...

„Es gab nicht nur Gut oder nur Böse. In jedem Menschen lauerten beide Seiten. Eine Erkenntnis, die es ihr erlaubt hatte, sich selbst zu verzeihen.“ „Eloise“ ist das Debüt von Jessica Wismar. Die Protagonistin Eloise lebt in einer dystopischen Welt, in der die Unterschiede zwischen Arm und Reich gravierend sind. Sie ist die Anführerin einer Bewegung, die die Armen unterstützt. Ihre Mäuse, Straßenkinder, denen sie ein Zuhause gab, unterstützen sie dabei. Doch Eloise wird vom Orden gejagt und Kastor, ein Ordensmitglied, ist kurz davor ihre Identität aufzudecken.

Das Buch ist aus der dritten Perspektive von Eloise, Kastor und manchmal Mia, einer Maus, geschrieben. Ich habe mich trotz der Perspektive überhaupt nicht außen vor gefühlt und finde es toll, wie ausführlich die Gedankengänge beschrieben sind. Durch die wechselnden Perspektiven bekommt man von allen Seiten etwas mit.

Eloise ist eine mutige und starke Frau, die immer selbstlos handelt und sich für ihre Mitmenschen aufopfert. An vielen Stellen habe ich sie für ihre Gelassenheit und Ruhe bewundert und möchte mir sie darin als Vorbild nehmen.

Mia und die anderen Mäuse haben es mir besonders angetan. Es ist so schön zu sehen, wie sie in ihrer Aufgabe aufgehen und Eloise unterstützen. Zu Kastor, der von den Mäusen „Mann mit Herz“ genannt wird, möchte ich gar nicht mehr sagen, ihr lernt ihn am besten selber kennen.

Die Geschichte ist auf zwei Bücher aufgeteilt und hat nur einen Spannungsbogen. Für mich war der erste Teil trotzdem sehr spannend und ich bin durch die Seiten geflogen. Auch die Grundidee gefällt mir sehr gut!

Der Schreibstil ist eher ungewöhnlich, passt aber sehr gut zur Geschichte. Nach kurzer Zeit hat man sich beim Lesen daran gewöhnt. Manche Beschreibungen sind etwas wirsch, da konnte ich beim Lesen aber drüber hinwegsehen.

Eine Liebesgeschichte gibt es natürlich ebenfalls. Mir hat sie sehr gut gefallen. Genau wie bei den Freundschaften gibt es ganz viel Vertrauen zwischen den Beteiligten.

Insgesamt ein toller Auftakt für die Dilogie, die ich allen Dystopie-Lesern gerne empfehle.

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Austauschbares Setting

Stadt der Elfen - Berührt
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„Auf das Gute zu hoffen, ist niemals falsch.“

Als Alina den berühmten Fae Sovereign berührt, bricht sie nicht nur das Gesetz, nachdem man Faes nicht berühren darf, sondern, löst auch eine Reihe von Ereignissen ...

„Auf das Gute zu hoffen, ist niemals falsch.“

Als Alina den berühmten Fae Sovereign berührt, bricht sie nicht nur das Gesetz, nachdem man Faes nicht berühren darf, sondern, löst auch eine Reihe von Ereignissen aus. Dadurch wird nicht nur sie, sondern die ganze Stadt in Gefahr gebracht…

Alina war mir sehr sympathisch. Mit Sovereign konnte ich allerdings nichts anfangen. Ich habe die Anziehung, die von ihm ausgehen soll, überhaupt nicht wahrgenommen. Deswegen war das für mich sehr unverständlich.

Die Wendung in der Handlung habe ich überhaupt nicht erwartet. Sie macht einige unklare Sachen plötzlich logisch und ist sehr originell. Trotzdem hat mich das Buch davor und danach nicht so sehr fesseln können.

Ich hätte mir gewünscht, dass das Setting London relevanter für die Geschichte ist. Die Geschichte hätte auch in jeder anderen Stadt spielen können und man hätte es nicht gemerkt.

Wie schon die Spinnweben auf dem Cover vermuten lassen, spielen Spinnen eine wichtige Rolle in der Geschichte. Das fand ich teilweise ziemlich ekelig. Jedem, der eine Spinnenphobie hat, würde ich davon abraten das Buch zu lesen.

Insgesamt leider mehr für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Sehr inspirierend

Du bist mehr als genug
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„Der wichtigste Tag in deinem Leben ist der, an dem du dich entscheidest, dass du gut genug für dich bist.“ In „Du bist mehr als genug“ finden sich zu den drei großen Themen „Selbstwert erkennen“, „Selbstliebe ...

„Der wichtigste Tag in deinem Leben ist der, an dem du dich entscheidest, dass du gut genug für dich bist.“ In „Du bist mehr als genug“ finden sich zu den drei großen Themen „Selbstwert erkennen“, „Selbstliebe leben“ und „Selbstvertrauen entwickeln“ viele Übungen, Meditationen und inspirierende Geschichten.

Der Großteil besteht aus praktischen Übungen, die man direkt umsetzen kann. Man sollte sich vorher im Klaren darüber sein, dass man sich auf diese Übungen einlassen muss. Nur das Buch zu lesen bringt nicht viel, man muss die Übungen auch durchführen.

Das Buch ist innen wunderschön gestaltet. Dies trägt zusammen mit dem Aufbau zu einer guten Übersichtlichkeit bei. Man kann je nach Bedarf einfach im Buch blättern und eine beliebige Übung oder Meditation durchführen.

Dieser Ratgeber ist ein sehr inspirierendes Buch, das ich gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 06.05.2022

Unterhaltsam, spannend und macht einfach Spaß!

The Secret Book Club – Ein Liebesroman ist nicht genug
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Vlad und Elena führen eine Scheinehe. Vlad hatte gehofft, dass sie nach ihrem Studium zu ihm zurückkehrt und sie endlich eine normale Ehe führen können. Doch sie will die Scheidung und nach Russland zurück. ...

Vlad und Elena führen eine Scheinehe. Vlad hatte gehofft, dass sie nach ihrem Studium zu ihm zurückkehrt und sie endlich eine normale Ehe führen können. Doch sie will die Scheidung und nach Russland zurück. Als Vlad sich schwer verletzt, beschließt Elena, ihn zu unterstützen. Kann die gemeinsame Zeit die beiden zusammenbringen?

Elena und Vlad sind beide sehr liebenswerte Charaktere. Vlad kennt man schon aus den vorherigen Bänden. Nun lernt man eine andere Seite an ihm kennen. Er hat ein großes Herz und darf das endlich zeigen. Mit Elena konnte ich sehr gut mitfühlen.

Auch der Buchklub hat natürlich einige Auftritte und ich finde es großartig, wie die Männer sich gegenseitig unterstützen. Außerdem ist es super unterhaltsam und lustig!

Vlads Nachbarinnen stehen auch das ein oder andere Mal unangekündigt vor der Tür. Zuerst kommt Elena nicht so gut mit ihnen zurecht. Später merken sie, dass sie alle für Vlad nur das Beste wollen.

Vlad schreibt einen eigenen Liebesroman. Ausschnitte davon werden immer wieder zwischen geschoben und in die Handlung integriert. So diskutiert der Buchklub zum Beispiel über die Motive der Charaktere. Diese Szenen haben total viel Spaß gemacht, weil ich dadurch noch viel besser alles nachvollziehen konnte.

Elenas Vater war Journalist und sie versucht seine letzte Story zu Ende zu bringen. Dadurch bekommt das Buch eine ganz andere, spannende Facette.

Der vierte Band der Secret Book Club-Reihe ist unterhaltsam, spannend und macht einfach Spaß!

4.5 von 5 Sterne

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