Sofie kann über die Weihnachtsfeiertage nicht nach Hause fahren, da ihre Familie sich die Grippe eingefangen hat. Auch wenn sie und Jo in den letzten Monaten nicht viel Kontakt hatten, lädt er sie ein mit zu seiner Familie zu kommen. Wird Sofie die Einladung annehmen, auch wenn sie Gefühle für Jo hat, was die Situation verkomplizieren könnte?
„Sparks of Christmas“ ist eine unabhängig lesbare Fortsetzung der beiden Bücher „Sparks of Hope“ und „Sparks of Joy“. Es gibt Kapitel aus beiden Sichten, die deutlich machen, dass sich beide viele Gedanken über ihre Freundschaft machen.
Die Beziehung der beiden entwickelt sich langsam und sanft. Es geht um Neuanfänge und Vergebung. Darüber hinaus finden beide in ihrem Glauben Halt und dieser begleitet sie auch in ihrem Altag.
Das Setting ist wunderschön ruhig und winterlich. Ich finde es großartig, dass Jo und Sofie und auch seine Familie so viele schöne Momente zelebrieren. Sei es das beisammensitzen und Weihnachtslieder singen oder ein gemütlicher Spaziergang im Schnee.
Der kleine Schuber mit den Heftchen ist wunderschön gestaltet. Die Heftchen sind innen mit kleinen Sternen verziert. Diese tolle Gestaltung trägt ebenfalls zur weihnachtlichen Stimmung bei.
Ich habe für die einzelnen Türchen je nach Länge drei bis sieben Minuten zum Lesen gebraucht. Das ist eine gute Zeitspanne, in der im Advent jeden Tag gemütliche Stimmung aufkommt.
Ein wunderschön gestalteter Adventskalender, der in einer Liebesgeschichte den christlichen Glauben thematisiert, perfekt für eine gemütliche und besinnliche Vorweihnachtszeit.

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Als die Dämonenreiterin Velvet von Weltuntergangsvisionen heimgesucht wird, tut sie alles, damit diese aufhören und der Weltuntergang verhindert wird. Auch mit ihrem Ex Kash zusammenzuarbeiten, obwohl das tief vergrabene Emotionen hervorholt.
Die meisten Kapitel sind aus Velvets Sicht geschrieben, aber ein paar auch aus der von Kash. Die Vorgeschichte der beiden setzt sich nach und nach zusammen. Ich liebe die Schlagabtausche zwischen den Protagonisten. Generell ist das Buch wieder voller Humor, genauso wie wir die Bücher von Julia Dippel kennen und lieben.
Das Buch ist auch unter dem Schutzumschlag wunderschön gestaltet und passt perfekt zur Geschichte. Direkt am Anfang habe ich wieder gemerkt, warum Julia zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen gehört, denn sie zieht mich vom ersten Satz an in einen Bann!
Das World-Building ist grandios und die Emotionen gehen unter die Haut. Thematisch ist es etwas düsterer als Julias andere Bücher und für eine Zielgruppe ab 16 Jahren empfohlen.
Lange ist unklar, worauf das Ende des Buches hinauslaufen könnte. Trotz vieler eigener Vermutungen schafft es die Autorin wieder mich komplett zu überraschen! Am Ende laufen alle Fäden perfekt zusammen.
Für mich eine ganz klare Empfehlung für alle, die Fantasy mögen!

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In dem Kinderbuch „Nein ist Nein!“ ab 3 Jahren empfohlen, wird der gleichnamige Kinderschutzrap vorgestellt. Es ist kein Erklärbuch, sondern Begleitmaterial zum Rap.
Nach einem kurzen Vorwort für Erwachsene wird auf jeder Seite eine Zeile des Raps mit einer veranschaulichenden Szene dargestellt. Dazu gibt es ein kleines Bildchen, in dem die passende Bewegung des Raps zur Zeile gezeigt wird. Am Ende ist dann nochmal eine Übersicht mit allen Bewegungsbildern und dem Text. Der Rap ist mit einem QR-Code, der zum Video führt, verlinkt.
Der Text ist einfach und verständlich. Die Botschaften sind positiv formuliert und damit wunderbar geeignet, um das Selbstbewusstsein von Kindern zu stärken.
Die Seiten sind schön gestaltet. Besonders positiv fallen die vielfältigen Kinderdarstellungen auf.
Ein wichtiges Thema, pädagogisch gut umgesetzt.

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„Ich weiß, Romance ist deine große Leidenschaft. […] Aber das, was dieses Genre so gut macht, ist die Tatsache, dass es ein komplexes Eintauchen in menschliche Emotionen ermöglicht. Einer Romance wohnt so viel mehr inne als nur Liebe.“

Rosie und Aiden geraten im Uni-Seminar ständig aneinander. Damit sie nicht aus dem Kurs fliegen, nehmen sie das Angebot der Dozentin an und schreiben als Prüfungsleistung gemeinsam ein Buch.
Auch wenn das Buch aus Rosies Perspektive geschrieben ist, bekommt man durch die Auszüge aus ihrem gemeinsamen Schreibprojekt auch gute Einblicke in Aidens Gefühle und Gedanken.
Die beiden liefern sich einige Schlagabtausche, die sehr viel Spaß zu lesen gemacht haben. Am Ende verhalten sich Rosie und Aiden beide ein wenig unreif, aber sie sprechen sich aus.
Die Autorin spielt mit den Erwartungen an Liebesromane und verflechtet die Thematik des Bücherschreibens geschickt mit der Handlung. Es ist schön, Einblicke in das Seminar bzw. den Studiengang kreatives Schreiben zu bekommen.
Das Cover verspricht ein Herbstbuch, aber in der Handlung wird es sehr schnell Winter. Nichtsdestotrotz ist es cozy und gemütlich.
Rosies Freunde sind liebenswürdig, und ich liebe die Interaktionen zwischen ihnen, auch im Gruppenchat.
Die Handlung ist am Ende ein wenig vorhersehbar, aber da das Lesen einfach so viel Spaß gemacht hat, finde ich das nicht weiter im schlimm. Im letzten Drittel wird es spicy, die Szenen haben meinen Geschmack eher nicht getroffen und ich fand es etwas cringe. Aber auch da sprechen die beiden drüber, was es schon wieder lustig gemacht hat.
Ein cozy Enemies-to-Lovers Buch mit buchiger Thematik, das ich sehr empfehlen kann und einfach richtig viel Freude beim Lesen macht!
4.5 von 5 Sternen

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Als Johanna auf der Gamescom die Ankündigung für ein neues Spiel sieht, an dem ausgerechnet ihr Ex Lukas mitgearbeitet hat, kann sie es kaum glauben. Denn dieses Spiel war ihre Idee und sollte ihr Sprungbrett in die Spieleentwicklung werden. Völlig verzweifelt versucht Johanna damit umzugehen, bis Lukas mit einem überraschenden Angebot bei ihr auftaucht.

Die Rückblicke in die Vergangenheit verdeutlichen sehr gut, wie Johanna und Lukas früher waren und wie sich ihre erste Beziehung entwickelt hat. Manche Punkte bleiben aber offen, die mir vom Zeitablauf nicht ganz klar sind.

Die Thematik und die Ausgangssituation finde ich total spannend. Es hat Spaß gemacht, in die Gamingwelt einzutauchen und einiges über den Entwicklungsprozess eines Spiels zu erfahren.

Die Nebencharaktere sind teilweise etwas verschwommen charakterisiert. Da hätte ich mir gerade beim Entwicklungsteam klarere Abgrenzungen gewünscht. Auch Johannas Mitbewohnerin und Freundin Louisa verhält sich in verschiedenen Kapiteln total gegensätzlich.

Durch die erste Hälfte des Buches bin ich nur so durchgerast, denn ich mag den Schreibstil sehr. Danach häufen sich leider die Kommunikationsprobleme zwischen den Protagonisten. Johanna und Lukas sagen zwar mehrmals „jetzt ist alles geklärt“, aber das ist eben nicht so. Das Buch hätte für mich ein paar Seiten weniger haben können.

Insgesamt ein spannender Einblick in die Gamingwelt!

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