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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2023

Weihnachtlich, romantisch und humorvoll!

Sternstunden mit dir
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Ki wünscht sich ein romantisches Wintermärchen. Alles, was noch fehlt, ist ein fester Freund, mit dem sie das erleben kann. Als sie Jona aus ihrer Klasse von einer anderen Seite kennenlernt, fängt sie ...

Ki wünscht sich ein romantisches Wintermärchen. Alles, was noch fehlt, ist ein fester Freund, mit dem sie das erleben kann. Als sie Jona aus ihrer Klasse von einer anderen Seite kennenlernt, fängt sie an für ihn zu schwärmen und schmiedet einen Projektplan, um mit ihm zusammenzukommen.

Ki wirkt nach außen hin selbstbewusst. In Wirklichkeit macht sie sich aber viele Gedanken darüber, wie sie bei anderen ankommt. Mir haben ihre nachvollziehbaren Gedanken und ihre Verträumtheit gut gefallen.

Ki‘s Projektplan ist immer wieder zwischen den Kapiteln abgedruckt, was teilweise total witzig ist, wenn sie dann nachträglich noch Änderungen vorgenommen hat.

Die vielen weihnachtlichen Aktivitäten haben mich total in Weihnachtsstimmung gebracht und meine To-do-Liste für den Dezember wachsen lassen.

Ki und Jona engagieren sich ehrenamtlich bei einer Adventsaktion für Kinder. Mir hat es total gut gefallen, wie die Thematik eingearbeitet wurde, ohne die Weihnachtsstimmung zu drücken.

Außerdem liebe ich es, wenn Bücher in Deutschland spielen. Alles wird so lebensnah und realistisch beschrieben. Dadurch kann ich mich viel besser in die Situationen versetzen oder habe sie teilweise selber schon erlebt.

Dieses Buch hält, was es verspricht und ist weihnachtlich, romantisch und humorvoll!

4.5 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.12.2022

Lockere, humorvolle Geschichte, die mich sehr gut unterhalten und zum Lachen gebracht hat

Mein Chaos, das sich Liebe nennt
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Jasmine steht kurz vor ihrem Schulabschluss und möchte dann mit ihrem Freund Paul zusammenziehen. Doch der hat andere Pläne und schlägt eine Beziehungspause vor, in der er sich mit anderen Mädchen treffen ...

Jasmine steht kurz vor ihrem Schulabschluss und möchte dann mit ihrem Freund Paul zusammenziehen. Doch der hat andere Pläne und schlägt eine Beziehungspause vor, in der er sich mit anderen Mädchen treffen will. Jaz ist blind vor Liebe und bereit, auf ihn zu warten. Doch da hat sie die Rechnung ohne Ihre Familie gemacht. Diese arrangiert für sie Dates mit drei ausgesuchten Kandidaten, um ihr zu zeigen, dass sie etwas besser verdient hat.

Jaz verzeiht Paul alles und erst als sie merkt, wie die anderen Jungs sie behandeln und wie es sein könnte, fängt sie an, für sich einzustehen. Sie macht im Laufe des Buches eine starke Entwicklung durch. Die Liebesgeschichte ist eher zweitrangig, was mich hier aber gar nicht gestört hat.

Das Buch vermittelt eine Leichtigkeit und ist mit viel Witz geschrieben. Dazu tragen insbesondere die Zwischenkapitel mit dem Familienchatverlauf bei, die mich oft zum Lachen gebracht haben.

Jaz hat eine sehr große und verrückte Familie, die manchmal, wie mit den Dates, auf fragwürdige Ideen kommt. Doch der Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung wird bei ihnen großgeschrieben, was sehr schön zu lesen war.

Das Buch ist locker und abwechslungsreich, sodass mir das Lesen sehr viel Spaß gemacht hat. In Kombination mit der Botschaft sich nicht alles gefallen zu lassen, ist es ein tolles Buch.

Insgesamt eine lockere, humorvolle Geschichte, die mich sehr gut unterhalten und zum Lachen gebracht hat. Die Familienchats sind meine Highlights.

4.5 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 21.11.2022

Vielfältiges Buch mit außergewöhnlichem Setting (4.5)

Night Shadow 1. They Who Guard The Night
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Odette stürzt sich jede Nacht verkleidet als Mann ins Nachtleben von Paris und taucht in die Welt der Wohlhabenden ein. Dort lernt sie auch Eugène kennen. Als sie eines Nachts von unheimlichen Menschen ...

Odette stürzt sich jede Nacht verkleidet als Mann ins Nachtleben von Paris und taucht in die Welt der Wohlhabenden ein. Dort lernt sie auch Eugène kennen. Als sie eines Nachts von unheimlichen Menschen mit Masken verfolgt werden, entdeckt Odette ihre magische Fähigkeit, das Licht zu kontrollieren. Eugene bringt sie zu den Nachtschwärmern, einem geheimen Bund von Männern, die die Schatten beeinflussen können. Schnell wird sie in die verborgene Fehde zwischen Nachtschwärmern und deren Feind hineingezogen und tut alles, um ihre Familie zu schützen.
Odette ist sehr wissbegierig und würde gerne studieren. Aufgrund ihrer Familienverhältnisse ist ihr das aber nicht möglich. Eugènes Familie dagegen ist sehr wohlhabend. Diesen Unterschied immer im Hinterkopf habend, macht es Odette sehr schwierig, sich auf Eugène einzulassen.
Die Liebesgeschichte entwickelt sich sehr langsam und steht nicht im Vordergrund. Umso mehr Raum bekommt das Setting und die spannende Handlung. Auch die Nebenfiguren sind sehr individuell dargestellt. Insbesondere die Gefährten den beiden mag ich sehr.
Die Fähigkeiten der Schattenspieler sind eindrucksvoll beschrieben. Mir hat der bildliche Schreibstil generell sehr gut gefallen. Die Autorin schafft es, die Gefühle der Protagonisten authentisch darzustellen.
Das Setting im historischen Paris mit Fantasy- und Steampunkelementen hat mich hundertprozentig überzeugt. Es ist sehr spannend, in diese Welt einzutauchen und die Unterschiede zwischen den Schichten wahrzunehmen.
Die Handlung baut sich langsam auf und zum Ende hin wird es immer spannender. Ich finde es sehr gut, dass in diesem ersten Teil der Dilogie schon einige Fragen beantwortet werden. Ich mag es nämlich nicht, wenn man zu lange im Dunkeln gelassen wird und die Spannung nur darauf beruht, dass man endlich wissen will, was dahinter steckt.
Es werden einige französische Redewendungen benutzt, doch zum Glück gibt es ein Glossar zum Nachschlagen. Eine Karte von Paris und ein Überblick über die Götter gibt es ebenfalls in den schön gestalteten Innenklappen zu finden.
Ein vielfältiges Buch mit einem außergewöhnlichen Setting, das mit authentischen Protagonisten und tollem Schreibstil überzeugt.
4.5 von 5 Sternen

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2022

Liebevolles Setting, herbstliche Atmosphäre und zwei gegensätzliche Charaktere

Sounds of Silence
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„[…] wenn du die Menschen von dir stößt, denen du wichtig bist, hast du irgendwann niemanden mehr, der deine Einzelteile wieder zusammensetzt.“
Tatum fühlt sich nur in der Stille wohl, während Dash laute ...

„[…] wenn du die Menschen von dir stößt, denen du wichtig bist, hast du irgendwann niemanden mehr, der deine Einzelteile wieder zusammensetzt.“
Tatum fühlt sich nur in der Stille wohl, während Dash laute Musik bevorzugt. Beide haben mit etwas aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Als sich die beiden in der kleinen Stadt Golden Oaks kennenlernen, fängt es direkt an zu knistern. Doch lassen sich ihre Gegensätze vereinen?
Tatum und Dash sind sehr gegensätzlich und fördern beim jeweils anderen Seiten zutage, die sie lange nicht mehr erlebt haben. Ich habe beide direkt ins Herz geschlossen.
Die herbstliche Stimmung und Atmosphäre hat mir richtig gut gefallen! Es ist das perfekte Buch, um es sich schön gemütlich zu machen. Golden Oaks als Setting ist sehr liebevoll beschrieben.
Gleichzeitig werden einige sensible Themen angesprochen, die die Autorin realistisch umsetzt. Ich konnte sowohl Tatums Panikattacken, als auch Dashs Vorliebe für laute Musik gut nachvollziehen.
Mich hat das Buch emotional an vielen Stellen berührt. Auch wenn ich die letzte Wendung schon erahnt habe, hat mich das Buch an vielen Stellen überrascht.
Besonders gut haben mir die Szenen mit Tatums bester Freundin Frankie gefallen. Die beiden Mädels sind einfach ein unschlagbares Team und ich freue mich sehr auf den zweiten Band!
Liebevolles Setting, herbstliche Atmosphäre und zwei gegensätzliche Charaktere: dieses Buch hat mich begeistert!
4.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 19.10.2022

Spannender und mystischer Reihenauftakt, der in die schottischen Highlands entführt

Seahorse - Der Gesang der Wasserpferde
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„[…] abhängig von der Einstellung lässt sich manches leichter ertragen - oder eben schwerer…“

Shona wird zu ihrer Familie in die schottischen Highlands geschickt, obwohl sie diese gar nicht wirklich kennt. ...

„[…] abhängig von der Einstellung lässt sich manches leichter ertragen - oder eben schwerer…“

Shona wird zu ihrer Familie in die schottischen Highlands geschickt, obwohl sie diese gar nicht wirklich kennt. Sie möchte nur weg, bis sie nachts einen weißen Hengst trifft, mit dem sie sich auf unerklärliche Weise verbunden fühlt. Doch ihre Tante warnt sie eindrücklich davor, dieses Pferd jemals zu reiten.

Shona liebt Tiere über alles und kümmert sich sehr liebevoll diese. Sie kommt mir, genau wie ihre beiden Cousins, wie ein typischer Teenager vor.

Der Großteil der Geschichte wird aus Shonas Sicht erzählt. Aber am Anfang der Kapitel gibt es auch Abschnitte aus anderen Sichten. Hierdurch erhält der Leser eine andere Sicht auf die Handlung und tiefere Einblicke in die Gedanken der Nebencharaktere.

Darüber hinaus gelingt es der Autorin, die schottischen Highlands als ein sehr mystisches Setting zum Leben zu erwecken. Generell mag ich ihren Schreibstil, der mich in die Geschichte zieht und nicht mehr loslässt, total gerne.

Ein spannender und mystischer Reihenauftakt, der sehr neugierig auf Band 2 macht!

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