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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2021

Wieder nicht überzeugt

Nemesis 2: Vom Sturm geküsst
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Evelyn ist in der Welt der Götter gefangen, obwohl sie nur ein Abenteuer erleben wollte. Sie muss sich Feinden stellen, die auch eine Aufgabe der Götter zu erfüllen haben. Nur wenn sie diesen Wettstreit ...

Evelyn ist in der Welt der Götter gefangen, obwohl sie nur ein Abenteuer erleben wollte. Sie muss sich Feinden stellen, die auch eine Aufgabe der Götter zu erfüllen haben. Nur wenn sie diesen Wettstreit gewinnt. Kann sie diesen Ort verlassen. Und dann hat sie sich auch noch in ihren Wächter Lucian verliebt. Und er sich in sie. Schließlich weiß Eve nicht mehr wofür sie kämpfen soll. Will sie in ihre Welt zurückkehren oder in der Spielwelt bleiben?

Meine Meinung
Ich habe den ersten Band dieser Reihe gelesen und war nicht überzeugt von dem Buch. Genauso ging es mir mit diesem zweiten Band. Doch ich hatte beschlossen, der Autorin noch einmal eine Chance zu geben. Allerdings ist diese Geschichte jetzt für mich gegessen. Auch wenn es noch zwei Folgebände geben soll. Wirklich warm bin ich wieder mit keinem der Protagonisten geworden. Weder mit Evelyn noch mit Lucian oder einem der anderen Wächter. Ich konnte mich mit keinem der Protagonisten anfreunden. Es gab in dem Buch viel zu viele Passagen die nur langweilig waren. Spannung nur in sehr geringen Mengen. Auf jeden Fall stelle ich fest, dass es kein Buch für meinen Geschmack war, auch wenn ich Fantasy eigentlich liebe. Und auch ich in meinem Lesefluss nicht durch Unklarheiten im Text gestört worden bin, es sich also um einen unkomplizierten Schreibstil handelt. Daher bekommt dieses Buch von mir – und das nur mit sehr viel gutem Willen – drei von fünf Sternen, bzw. sechs von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 17.07.2021

Ariadnes Weg

Allein durch die Sterne
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Ariadne ist sehr freiheitsliebend und tut nur was sie will. Nur Dinge, die ihre Spaß machen und sie geht nur mit Leuten um, die ihr Freude bereiten – und m mit einer Katze namens Katze. Doch plötzlich ...

Ariadne ist sehr freiheitsliebend und tut nur was sie will. Nur Dinge, die ihre Spaß machen und sie geht nur mit Leuten um, die ihr Freude bereiten – und m mit einer Katze namens Katze. Doch plötzlich sind die Menschen in ihrer Umgebung verschwunden, von jetzt auf nachher. Ariadne scheint der letzte Mensch auf Erden zu sein und sie ist völlig allein. Aber dann bekommt sie plötzlich eine Nachricht von Sanghyun. Es ist nur dumm, dass er in Schanghai wohnt, und somit auf der anderen Seite der Welt.

Meine Meinung
Dies ist eine Dystopie der guten Sorte. On der Autorin hatte ich bisher noch nichts gelesen, aber ich bereue nicht, dieses Buch jetzt gelesen zu haben. Ich mag Dystopien, aber diese gefällt mir definitiv gut, auch wenn m mir der Anfang etwas schleppend erschien. Doch es musste so sein, um es richtig weitergehen zu lassen. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Ariadne, die plötzlich allein auf der Welt zu sein scheint und ihre Freunde sehr vermisst. Doch noch hat sie Katze und dann auch noch einen Hund namens Tobi. Mit diesen macht sie sich auf den Weg zu dem Treffpunkt, den sie mit Sanghyun ausgemacht hat. Doch dieser ist nicht einfach und sie musste einige Abenteuer bestehen, bis es endlich so weit ist. Wird sie Sanghyun dort finden? Die Stadt ist groß. Doch Sanghyun geht es auch so, auch wenn man von seinem Weg nicht so viel erfährt wie von Ariadnes. Und er war ganz allein, während ja Ariadne von Katze und Hund Tobi begleitet wurde. Ob es am Ende ein Happy-End gibt? Das verrate ich hier natürlich nicht, auch nicht inwiefern es eines gewesen sein könnte. Denn eine kleine Überraschung gibt es am Schluss doch noch. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Was war spannend, fesselnd und unterhaltsam. Immer wieder fragte ich mich, was Ariadne jetzt tun wird, wenn ihr mal wieder ein kleines Missgeschick widerfahren ist. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen. Sehr gerne kann ich es weiterempfehlen und ich fand es super. Von mir daher die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 15.07.2021

Eher langweilig

Das Haus der Libellen
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Die 28jährige Sophie kommt nach Jahren wieder an den Ort ihrer Kindheit zurück in die alte Villa der Nachbarsfamilie von Gutenbach. Sie ist mit den Geschwistern Noah und Emilia zusammen aufgewachsen und ...

Die 28jährige Sophie kommt nach Jahren wieder an den Ort ihrer Kindheit zurück in die alte Villa der Nachbarsfamilie von Gutenbach. Sie ist mit den Geschwistern Noah und Emilia zusammen aufgewachsen und mi 17 wurden Noah und sie ein Paar. Doch Noah verließ sie nach fünf Jahren Knall auf Fall und verschwand aus ihrem Leben. Nun ruft Emilia sie nach dem Tod ihrer Eltern zurück in dieses Haus. Sie bittet sie um Unterstützung. Doch Noahs Verrat schmerzt Sophie sehr, aber schließlich ist sie einverstanden. Emilia jedoch verhält sich seltsam, verbringt die meiste Zeit mit ihrer Libellenzucht in ihrem Dschungellabro im Keller. Was verschweigt Emilia? Doch Sophie will Noah finden, ob mit oder ohne Emilias Hilfe. Sie will mit der Vergangenheit abschließen. Mitreißen erzählt Emma Behrens eine Geschichte voller Spannung und großer Gefühle.

Meine Meinung
Wenn im Klappentext behauptet wird, dass diese Geschichte voller Spannung sei, so muss ich das verneinen. Denn an Spannung fehlte es mir hier völlig, bis bereits gegen Ende des Buches endlich etwas Gravierendes passierter. Davor gab es so viel Spannung, wie ein loser Faden. Es hat auch etwas gedauert, bis ich in der Geschichte drinnen war, denn es ist etwas verwirrend. Und das kommt nicht nur daher, dass sie mal in Sophies Gegenwart spielt und ein anderes Mal von ihrer Vergangenheit erzählt. Erzählt wie sie die Geschwister Gutenbach kennen gelernt hat, als sie in der Nachbarsvilla eingezogen sind. Diese Passagen haben mich eher gelangweilt und auch die Passagen, wo die 28-jhrige Sophie Emilia zu Hilfe eilt und ganz es ganz einfach zu lange dauert, bis man endlich mal erfährt, was sie eigentlich von ihr will. Und was wirklich passiert ist. Da man dies erst am Ende bzw. gegen Ende des Buches erfährt ist die Spannung nur kurzzeitig da. Auch dass Sophie sich immer wieder von Emilia vertrösten lässt und wartet, und wartet, bis sie endlich mal von ihr eine Antwort bekommt. Das Buch heißt ‚Das Haus der Libellen‘, aber die Libellen waren nicht die Hauptpersonen darin. Deshalb finde ich den Titel nicht richtig. Dass Sophie am Ende doch noch das Richtige tat, hat mich ein ganz kleines bisschen entschädigt für das für mich doch eher langweilige Buch. Es mag für Andere vielleicht nicht so rüberkommen, doch ich war froh, als es endlich zu Ende war. Von mir daher mit viel gutem Willen noch drei von fünf Sterne n bzw. sechs von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 12.07.2021

Nicht so spannend wie sonst und am Ende fehlt etwas

Ein Zimmer über dem Meer
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Sie spürt die Felskante und es ist verlockend ihrer großen Liebe in den Tod nachzuspringen. Doch die junge Frau wird zurückgehalten von einer alten Frau, die sie nach Hause mitnimmt. Sie hat ein Haus am ...

Sie spürt die Felskante und es ist verlockend ihrer großen Liebe in den Tod nachzuspringen. Doch die junge Frau wird zurückgehalten von einer alten Frau, die sie nach Hause mitnimmt. Sie hat ein Haus am Meer. Kim erfährt aus einem Tagebuch die Geschichte der stummen Leandra, die genauso verzweifelt war wie sie, allerdings zunächst aus einem anderen Grund. Auch sie wurde von jemandem an den Klippen Cornwalls gerettet. Es war der Leuchtturmwärter der ihr das Leben rettete. Kim ist von Leandras Geschichte berührt, doch gibt es für sie auch eine neue Liebe? Wie sieht es in ihrem Herzen aus?

Meine Meinung
Ich muss sagen, dass dieses Buch eines ist, das mir von Corina Bomann nicht soooo gut gefiel. Was nicht besagt, dass ich es schlecht fände, denn in die Geschichte bin ich gut hin eingekommen. Mein Lesefluss wurde auch nicht von einem Schreibstil unterbrochen, der Unklarheiten im Text zuließ. Im Gegenteil, das Buch ließ sich sehr gut lesen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Hier zumachst in Kim, die ihren Verlobten durch einen Unfall verloren hatte und tief um ihn trauerte, so sehr, dass sie sich selbst das Leben nehmen wollte, dachte, sie könne ohne ihn nicht mehr leben. Doch Janet, die alte Dorfbewohnerin versuchte, sie eines Besseren zu belehren. Dann in Leandra, die das Tagebuch geschrieben hatte, und deren Schicksal mich tief berührt hat, ja sogar mehr als Kims. Was mich jedoch störte, ist die etwas fehlende Spannung. Spannung gab es nur wenn Kim das Tagebuch las. Alles was sie selbst betraf kam mir immer etwas lasch vor. Doch es störte mich auch etwas bezüglich des Tagebuchs… Doch was das war, wird der Leser erfahren, wenn er dieses Buch liest, denn lesenswert ist es allemal. Ich habe es gerne gelesen, denn ich lese alle Bücher von Corina Bomann gerne. Doch in diesem Buch fehlte es einfach an Spannung, und die Liebesgeschichte ist auch nicht so ganz ausgegoren. Jedoch kann ich für dieses zwar eine Leseempfehlung aussprechen, aber leider gerade so vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten vergeben.

Veröffentlicht am 09.07.2021

Zu verwirrend

Abseits der Zeit
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Die Junge Küchenhilfe Emma lebt auf Schloss Neuschwanstein ein von strengen Regeln bestimmtes Leben Es gibt harte Strafen, wenn sie sich den Regeln widersetzen. Und Emma hat ein Geheimnis. Dann kam Paul. ...

Die Junge Küchenhilfe Emma lebt auf Schloss Neuschwanstein ein von strengen Regeln bestimmtes Leben Es gibt harte Strafen, wenn sie sich den Regeln widersetzen. Und Emma hat ein Geheimnis. Dann kam Paul. Eine unglaubliche Wahrheit offenbart sich. Können die beide zusammen den Bann brechen? Können sie überhaupt über ihr eigenes Schicksal entscheiden oder bleiben sie Gefangene der Zeit?

Meine Meinung
Ich fand es etwas schwierig in die Geschichte reinzukommen, denn sie verwirrte mich einige Zeit sehr. Der Schreibstil war auch nicht so ganz der, den ich liebe. Zunächst geht es um Emma, die, wie im Klappentext erwähnt, auf Schloss Neuschwanstein als Küchenhilfe arbeitet. Und dann um einen Schwan, der eigentlich aus Porzellan ist. Paul soll für seinen Großvater etwas zu dem Schloss zurückbringen, weiß aber nicht, wem er das geben soll. Und dann ist da auch noch Elektra, die Paul auf dem Weg zum Schloss kennenlernt. Sie sitzen in derselben Kutsche, die sie zum Schloss bringt. Wie Paul es schafft, Elektra in diese Geschichte mit hineinzuziehen das muss der geneigte Leser selbst lesen. Der Titel passt eigentlich recht gut zu dem Inhalt, denn es spielt sich sehr vieles wirklich abseits der Zeit ab. Doch wie Paul und Elektra da hineingeraten sind, auch das muss der Leser selbst lesen. Ich finde die Idee des Buches eigentlich ganz gut, aber es ist mir zu verwirrend geschrieben, es ist manchmal ein einziges Durcheinander. Erst als sich herauskristallisierte, um was es eigentlich ging – und das dauerte einige Zeit – wurde es klarer und ich begann es zu verstehen. Leider war da schon mindestens die Hälfte des Buches gelesen und so kann ich es nur den Lesern empfehlen, welchen Verwirrungen und etwas Durcheinander nichts ausmachen. Von mir bekommt es jedoch nur drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten, denn ich hatte mir einen richtigen Zeitreiseroman darunter vorgestellt.