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Veröffentlicht am 30.04.2019

Eine spannende Geschichte

Ein alter Hut
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Alle vierhundert Jahre soll eine mächtige Hexe geboren werden. Allerdings weiß diese nichts davon.
In Annas Schule soll ein Talentwettbewerb stattfinden. Dieser Wettbewerb ist sehr ungewöhnlich. Erst ...

Alle vierhundert Jahre soll eine mächtige Hexe geboren werden. Allerdings weiß diese nichts davon.
In Annas Schule soll ein Talentwettbewerb stattfinden. Dieser Wettbewerb ist sehr ungewöhnlich. Erst wird herausgefunden wer von den Teilnehmern das meiste Talent hat. Bi s hier ist die Sache noch harmlos. Anna wird gedränt ebenfalls teilzunehmen. Doch auch Annas Freundin Sarah, Lukas und Elias sind dabei. Doch was es als Belohnung gibt ist noch ein Geheimnis. Und Lukas ist auch ausgerechnet noch der Sohn des Direktors. Im nächsten Durchgang geht es mit einem alten Hut weiter, der auch in den folgenden Durchgängen eine große Rolle spielen wird. Und der Preis? Nun ja, den gibt es erst am Schluss…

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Wer glaubt schon an Magie? Das tat keiner der Teilnehmer an dem Wettbewerb und doch wurden zumindest die im letzten Durchgang eines Besseren belehrt. Ich konnte mich in Anna hineinversetzen die sich wohl ein bisschen in Elias verguckt hatte. Doch nicht nur sie… Ich hatte mich gefragt, ob das wohl gutgeht, dass Lukas da mitmacht, denn mit Lukas gab es ständig Ärger, der aber nie eskalierte, weil er der Sohn des Direktors war. Das hat die Autorin sehr überzeugend rübergebracht. Lukas ärgerte ständig Benny, mit dem Anna auch befreundet war. Nach jedem Durchgang des Wettbewerbs wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht und habe so das Buch in einem Rutsch gelesen. Ich wurde in seinen Bann gezogen, es hat mich gefesselt, war spannend vom Anfang bis zum Ende und hat mich sehr gut unterhalten. Von mit daher eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 24.04.2019

Adie Lous Träume werden wahr

Ein Cottage für deinen Sommer
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Adie Lou war wieder einmal zum Cottage ihrer Eltern gefahren. Früher war sie öfter hier, aber seit sie verheiratet war und zudem auch noch einen Sohn hatte war das seltener geworden. Auch wenn Evan, ihr ...

Adie Lou war wieder einmal zum Cottage ihrer Eltern gefahren. Früher war sie öfter hier, aber seit sie verheiratet war und zudem auch noch einen Sohn hatte war das seltener geworden. Auch wenn Evan, ihr Sohn, gerne hier war, dafür aber Nate ihr Mann nicht so besonders.
Doch dann ließ sie sich scheiden und behielt das Cottage gegen den Willen ihres Mannes, denn es war ihr Erbe von ihren Eltern. Und sie nahm sich vor, ein B&B aus diesem Cottage zu machen. Allerdings hatte sie nicht mit diesen Schwierigkeiten gerechnet, die hohe Kosten verursachten. Eben noch mehr, denn das Cottage war alt und renovierungsbedürftig, als es ohnehin schon kosten würde. Doch Adie Lou gab nicht auf. Dies ist ein Roman über einen neuen Anfang, den Mut etwas Neues anzupacken und die Chancen dazu, und zudem noch einen Traum zu verwirklichen.

Meine Meinung
Es hat mir viel Spaß gemacht dieses schöne Buch zu lesen, auch wenn es zeitweise vielleicht etwas langatmig war. Aber das verging immer wieder recht schnell. Es ließ sich gut lesen, denn ich musste nicht überlegen, was die Autorin mit diesem oder jenem Wort meint. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich erschrak mit Adie Lou, als sie hörte, welche Kosten auf sie zukommen würden und ich hoffte mit ihr, dass sie es trotzdem schaffen würde. Wunderschön fand ich, dass sie die einzelnen Zimmer in ihrem B&B nach den Regeln benennen wollte, die ihr Vater einst aufgestellt hatte, die ich hier aber jetzt nicht zitieren möchte. Auch gab es noch andere Probleme, Dinge die beachtet werden mussten, wenn sie renovierte. Doch Adie gab nicht auf, sie wollte diese Probleme bewältigen. Ich habe mich amüsiert, war gefesselt und gespannt auf ihre Aktivitäten. Es hat mich gut unterhalten und mir genauso gut gefallen. Daher von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 05.04.2019

Spannend

Spreewaldwölfe (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 4)
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Im Spreewald haben sich wieder Wölfe angesiedelt sehr zum Ärger der Bauern in der Umgebung die um ihre Existenz fürchten. Doch es gibt auch die Tierschützer. Einer davon ist Jurij ein ehemaliger Drogenabhängiger, ...

Im Spreewald haben sich wieder Wölfe angesiedelt sehr zum Ärger der Bauern in der Umgebung die um ihre Existenz fürchten. Doch es gibt auch die Tierschützer. Einer davon ist Jurij ein ehemaliger Drogenabhängiger, der bei einem Bauern wohnt und dafür arbeitet.
Eines Tages wird ein toter Junge gefunden, entsetzlich zugerichtet. Jeder denkt es war ein Wolf, weil er Bisswunden aufweist. Doch der Tote liegt schon länger hier. Und Klaudia Wagner, die Ermittlerin zweifelt an der vermeintlichen Todesursache. Und langsam wird jeder verdächtigt.

Meine Meinung
Im Großen und Ganzen ließ sich das Buch gut lesen, auch wenn es immer wieder verwirrend wurde. Doch war die Schreibweise unkompliziert, es gab keine Unklarheiten. Außer natürlich wer wohl der Mörder ist. In der Geschichte war ich schnell drinnen, auch wenn es ab und zu verwirrend war. Mal ging es um den toten Jungen, dann wieder um etwas Anderes. Und dann wieder etwas Anderes und wieder um den toten Jungen. Irgendwie war mir das etwas zu viel Durcheinander. Es ist nicht so, dass es an Spannung gefehlt hätte, aber es ging immer mal wieder eben um ein anderes Thema. Zum Glück konnte ich mich trotzdem in die Ermittlerin hineinversetzen, auch wenn sie immer wieder einen anderen Ermittlungsansatz hatte. Jurij wurde verdächtigt, weil der Mann, bei dem er wohnte seine Makarow vermisste und er eben früher drogenabhängig war. Und außerdem hatte Jurij auch noch etwas Verbotenes getan, und das um einer Wölfin zu helfen. Es gab in diesem Krimi einige Personen die in Schwierigkeiten gerieten, nicht nur Jurij. Und ich hatte mir eigentlich mehr davon erwartet. Trotzdem bekommt er von mir noch knappe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Hundesitting

Mit James auf Sylt
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Jana hat gerade ihren Job verloren als ihre Schwester Nele sie bat, für zwei Monate Hundesitterin auf Sylt zu spielen. James, der Hund, ist ein Neufundländer und eigentlich hat Jana mit Hunden gar nichts ...

Jana hat gerade ihren Job verloren als ihre Schwester Nele sie bat, für zwei Monate Hundesitterin auf Sylt zu spielen. James, der Hund, ist ein Neufundländer und eigentlich hat Jana mit Hunden gar nichts am Hut. Daher macht sie das nur widerwillig, kann sie ihrer kleinen Schwester doch keinen Wunsch abschlagen. Zumal Nele hochschwanger ist und kurz vor der Geburt steht. Doch als Mensch, der von Hunden keine Ahnung hat auf einen solchen Hund aufzupassen, ist schwierig, denn das Tier ist stärker als Jana. Es kommt so weit, dass sie sogar einen Hundetrainer besuchen muss…
Außerdem ist Jana gerade wieder Single, sie hat sich von ihrem Freund getrennt. Auf Sylt lernt sie Frank kennen, der sehr nett zu sein scheint…

Meine Meinung
Es ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Ein Buch mit einem Hund als Protagonisten, das gefiel mir und ich wurde auch nicht enttäuscht. Es war interessant zu lesen, was ein Hund so alles lernen muss, denn ich bin keine Hundebesitzerin und hatte genauso wenig Ahnung wie Jana. Zunächst machte sie ja alles nur halbherzig, aber als es um den Hund ging, der Jana schnell ans Herz gewachsen war, bemühte sie sich, ihm die entsprechenden Regeln beizubringen. Es ist außerdem auch ein Liebesroman, die ich ab und zu sehr gerne lese. Doch in der Hauptsache ging es um James und das war sehr amüsant zu lesen. Ich müsste des Öfteren schmunzeln und freute mich mit Jana, als er endlich soweit war, ihr zu gehorchen. Doch was so alles geschah, bis es soweit war, das sollte der Leser selbst lesen. Daher hatte das Buch auch ein gewisses Maß an Spannung, und zwar von Anfang an. ich habe mich hineinziehen lassen, es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Von mir bekommt es eine Empfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten

Veröffentlicht am 28.03.2019

Eione interessante Geschichte

Frühling auf Gut Fennhusen
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Frederike, die älteste Stieftochter von Erik von Fennhusen, verlebt ihren wohl letzten unbeschwerten Frühling auf dem Gut. Denn sie soll dann die Höhere-Töchter-Schule in Bad Godesberg besuchen. Dafür ...

Frederike, die älteste Stieftochter von Erik von Fennhusen, verlebt ihren wohl letzten unbeschwerten Frühling auf dem Gut. Denn sie soll dann die Höhere-Töchter-Schule in Bad Godesberg besuchen. Dafür muss sie jedoch auch noch eine externe Prüfung ablegen, da sie auf Gut Fennhusen von einer Hauslehrerin unterrichtet wurde. Dafür muss sie noch ordentlich lernen und hat doch Angst, durchzufallen. Aber auf Fennhusen wird in diesem Jahr zum ersten Mal ein besonderes Fest gefeiert. Ein Fest, das es in Amerika schon seit zwanzig Jahren gibt..
Es ist eine zauberhafte Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Es spielt vor der Zeit der Ostpreußen-Sage von Ulrike Renk, die ich leider nicht gelesen habe. Doch gibt es vorher noch den Einzelband ‚Das Fest der kleinen Wunder‘ was auch irgendwie dazugehört. Der Schreibstil der Autorin war unkompliziert, es gab keine Unklarheiten. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen. Man kann es also auch gut als Einzelband lesen. Es war sehr interessant zu lesen, wie es zu der damaligen Zeit auf einem solchen Gut zuging. Die viele Arbeit – aber auch das Vergnügen. In Frederike konnte ich mich gut hineinversetzen, in ihre Angst bei der Prüfung zu versagen. Hatte sie doch noch niemals eine Prüfung ablegen müssen. Dann gab es da noch die fünf Halbgeschwister. Nur Frederike hieß nicht Fennhusen. Es hat mir Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen, auch wenn mir durchaus die Spannung – die bei einem solchen Buch nur minimal vorhanden ist – fehlte. Bei den Vorbereitungen für das große Fest kam es mir fast wie ein Kochbuch vor: Es fehlten nur die Mengenangaben für die Essenszutaten. Aber unterhalten hat mich dieses Buch trotzdem gut. Von mir bekommt es eine Empfehlung für alle, die solche Geschichten gerne lesen und vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.