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Veröffentlicht am 30.08.2018

Wo ist Daisy?

Sie finden dich nie
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Daisy versteckte sich... Doch dann hört sie die Stimme…
Im Haus der Masons hatte eine Party stattgefunden. Und am Ende stellten die Eltern fest, dass Daisy verschwunden war…
Sie fragten sich, wie sie hatte ...

Daisy versteckte sich... Doch dann hört sie die Stimme…
Im Haus der Masons hatte eine Party stattgefunden. Und am Ende stellten die Eltern fest, dass Daisy verschwunden war…
Sie fragten sich, wie sie hatte verschwinden können, denn es gab eigentlich nur einen Ausgang aus dem Garten…
Daisy wurde von ihrem Vater immer ‚meine Prinzessin‘ genannt…
Aber sie hatte auch noch einen Bruder mit Namen Leo…
Und eine eifersüchtige Mutter…
Was man auf dem Handy ihres Vaters fand, war auch nicht ohne…
Warum hatte Daisy sich versteckt? Wessen Stimme hörte sie? Suchte jemand nach ihr? Wie konnte Daisy verschwinden? Es gab doch nur einen Gartenausgang? Und es waren sehr viele Leute da, die alle nicht gesehen hatten, wie Daisy verschwunden war? War Daisy der Liebling ihres Vaters? War ihre Mutter eifersüchtig darauf? Und was war mit Leo? Wurde der Junge nicht geliebt? Was fand man auf Barry Masons Handy? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich gut lesen. Der Schreibstil gewährt ein flüssiges Lesen, es ist nichts Kompliziertes dabei, das man hinterfragen müsste. Auch war es gleich von Anfang an spannend. Die Autorin hüpft immer von der Gegenwart mit den Ermittlungen der Polizei und der Zeit bis Wochen vor dem Verschwinden des Mädchens hin und her. Etwas verwirrend ist, dass das nicht unbedingt richtig kenntlich gemacht worden ist. Gut, die Kapitelüberschrift sagt aus, dass es vor dem Verschwinden ist, aber nach ein paar Seiten kommen dann plötzlich wieder die Ermittlungen, nur getrennt von der Zeit vorher durch einen Stern. Das fand ich nicht so gut, auch wenn einem schon nach dem ersten Satz klar wird, dass man eben wieder in der Gegenwart angekommen ist. Trotz dieses kleinen Verwirrspiels war ich in der Geschichte schnell drinnen. Auch in die Protagonisten konnte ich mich ganz gut hineinversetzen, auch wenn ich ihr Handeln nicht unbedingt nachvollziehen konnte. Die Auflösung kam erst ganz am Schluss, was mir allerdings gefiel, auch wenn sie nicht so war, wie ich es mir vorgestellt hatte. Alles in allem hat mir das Buch noch sehr gut gefallen und somit vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten durchaus verdient.

Veröffentlicht am 28.08.2018

Kampf ums Überleben einer Papiermühle

Das Geheimnis der Papiermacherin
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Anna betreibt mit ihrem Vater in Nürnberg eine Papiermühle. Eigentlich müsste ja ihr Vater der Chef sein…
Es ist zu Zeiten des dreißigjährigen Krieges. Die Mühle läuft zwar ganz gut, wenn da nicht die ...

Anna betreibt mit ihrem Vater in Nürnberg eine Papiermühle. Eigentlich müsste ja ihr Vater der Chef sein…
Es ist zu Zeiten des dreißigjährigen Krieges. Die Mühle läuft zwar ganz gut, wenn da nicht die Schulden ihres Vaters wären…
Und so kommt Anna auf die Idee bzw. wird darauf gebracht im Umland wo die Söldner gewütet haben, nach Lumpen zu suchen…
Das ist nicht ganz ungefährlich, wie Anna und ihre Gefährten erfahren müssen…. Doch zum Glück kommt da Johann von Treist zu Hilfe…
Anna darf nur Packpapier herstellen, für Schreibpapier hat sie keine Lizenz. Aber sie findet entsprechende Lumpen…
Anna ahnt nicht, wem sie mit ihrer geheimen Arbeit in die Quere kommt…
Und da ist dann natürlich auch noch Johann, der Anna helfen will, der aber selbst keine reine Weste hat…
Warum ist ihr Vater insgeheim nicht der Chef? Warum hat er Schulden? Ist er ein Trinker? Oder gar ein Spieler? Wird Anna seine Schulden bezahlen können? Oder macht er immer wieder neue? Durfte man nicht im Umland nach Lumpen suchen? Mussten sie diese in die Stadt schmuggeln? Ist es darum nicht ungefährlich? Inwiefern kann Johann von Treist helfen? Was macht Anna, als sie Lumpen für Schreibpapier findet? Sie darf doch gar kein Schreibpapier herstellen? Wem kommt Anna in die Quere? Inwiefern hat Johann keine reine Weste?

Meine Meinung
In diesem Buch geht es eigentlich nur um Gauner und Verbrecher. Doch es war zu Kriegszeiten. Und der Krieg macht alles möglich, überhaupt damals. In der Geschichte war ich relativ schnell drinnen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Anna kämpfte um den Erhalt der Mühle, denn ihr Vater versoff und verspielte Geld, das er nicht hatte. Da musste Anna erfinderisch sein, und im Grunde schadete sie niemandem. Johann tat mir irgendwie leid, war er doch im Krieg verletzt worden, und wohnte in seinem Elternhaus bei seinem Bruder. Dass der in dunkle Machenschaften verwickelt war, wusste er ja, aber er hoffte er könne ihn ändern, und versuchte seine Aufträge so human wie möglich zu erledigen. Wenn man das so nennen kann. Mehr dazu jedoch nicht. Das Buch war von Anfang an spannend, doch hatte es auch Spannungsabfälle. Doch die letzten hundert Seiten hatten es in sich und ich wurde von dem Buch vereinnahmt. Es fesselte mich und hat mich insgesamt gut unterhalten. Daher bekommt es von mir noch vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 23.08.2018

Wird es ein Happy-End geben?

Die englische Fotografin
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Beim Einzug des Vizekönigs in Neu-Dehli musste Eliza Schreckliches erleben…
Eliza wuchs daraufhin in England auf…
Eines Tages erteilte ihr Clifford einen Auftrag, der sie nach Indien führte…
Doch nicht ...

Beim Einzug des Vizekönigs in Neu-Dehli musste Eliza Schreckliches erleben…
Eliza wuchs daraufhin in England auf…
Eines Tages erteilte ihr Clifford einen Auftrag, der sie nach Indien führte…
Doch nicht jeder in der indischen Fürstenfamilie nahm sie freundlich auf – auch wenn sie im Palast wohnen durfte…
Jay, der Bruder des Fürsten und Eliza verliebten sich ineinander obwohl beiden klar sein musste, dass diese Sache kaum eine Zukunft haben kann…
Dann gab es da noch Chatur, der Eliza aus dem Palast heraushaben wollte…
Und es gab noch Clifford, der seine ganz eigenen Absichten mit Eliza hatte…
Was musste Eliza Schreckliches beim Einzug des Virzekönigs in Neu-Dehli erleben? Warum war ihre Mutter mit ihr nach England zurück gegangen? Wer war Clifford, der diesen Auftrag für Eliza hatte? Was war das für ein Auftrag? Hatte jemand in der Fürstenfamilie etwas gegen sie? Warum konnte die Liebe zwischen Jay und Eliza vermutlich keine Zukunft haben? Wer war dieser Chatur und wieso hatte er im Palast so viel zu sagen? Warum passte es ihm nicht, dass sie im Palast wohnte? Welche Absichten hatte Clifford mit Eliza? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil der Autorin ist unkompliziert, es gab keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Auch konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Eliza tat mir sehr leid, als sie ansehen musste, wie ihr Vater ermordet wurde. Wobei ich nicht herausgefunden habe, ob man es speziell auf ihrem Vater abgesehen hatte, oder gar auf den Vizekönig. Gewundert habe ich mich darüber, dass sie, als noch unerfahrene Fotografin, diesen Auftrag von Clifford bekam. Der Sache mir Jay traute ich nicht so richtig, denn er war doch ein Prinz, und damals kam man als Bürgerliche nicht in den Adel, und ich fragte mich, ob das gutgehen kann. Man erfährt in diesem Buch auch viel über alten die Bräuche der Inder, die zwar verboten waren aber trotzdem noch ausgeübt wurden. Das Buch hatte auch ein gewisses Maß an Spannung. Es hat mir Alles in Allem ganz gut gefallen und mich auch gut unterhalten. Dem Buch gebe ich eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 08.08.2018

Was ist in dieser Zeit passiert?

Aquila
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Als Nika aufwachte, achte sie, sie hätte verschlafen. … Bis sie dann Stunden später merkte, dass ihr zweieinhalb Tage fehlten… Und ihr ging es furchtbar schlecht…
Seltsamerweise war die Tür auch noch verschlossen ...

Als Nika aufwachte, achte sie, sie hätte verschlafen. … Bis sie dann Stunden später merkte, dass ihr zweieinhalb Tage fehlten… Und ihr ging es furchtbar schlecht…
Seltsamerweise war die Tür auch noch verschlossen und ihre Schlussel sowie ihr Handy fehlten….
Ihre Mitbewohnerin Jenny war auch nicht da… Und sie kam auch nicht wieder…
Lennart, der Jenny besuchen wollte, erfuhr sie das Eine und Andere über den Samstagabend… Und ihr eigenes Benehmen an diesem …
Sie meldete ihre fehlenden Sachen bei der Polizei und ebenso Jenny als vermisst… Doch für die Polizei in Italien war das nichts Weltbewegendes, das käme öfter vor…
Erst als man eine tote Frau fand, wurde es schwer für Nika… Und ihr fehlte immer noch die Erinnerung an die letzten zweieinhalb Tage…
Auch der bekritzelte Werbezettel, den sie in ihrer Jeans fand, half ihr zunächst nicht viel weiter…
Und zu allem Unglück nahm ihr die Polizei den Gedächtnisverlust nicht ab… Bis sie Nikas Blut untersuchen durften…
Außerdem hatte Nika bei Jennys Sachen ein Buch gefunden, in welchem erschreckende Bilder gezeichnet waren… Das offenbarte ihr Neues über Jenny…
Dann gab es da noch einen Mann, der einen Skorpion als Tattoo trug, und der sie verfolgte…
Wieso dachte Nika sie hätte verschlafen? Wie bemerkte sie, dass ihr so viel Zeit fehlte? Wieso fehlte sie ihr? Was war in dieser Zeit geschehen? Warum wusste sie nichts darüber? Und warum ging es hier an dem Morgen so schlecht? Wieso war die Tür verschlossen, und wo war ihr Schlüssel? Wo war ihr Handy? Und wo war Jenny? Und warum kam sie nicht zurück? Was erfuhr Nika von Lennart? Inwiefern hatte das mit ihrem eigenen Benehmen zu tun? Warum wollte die Polizei noch keine Vermisstenmeldung? Wer war die tote Frau? Warum erinnerte sich Nika immer noch nicht? Was waren das für Hinweise auf dem Werbezettel? Es war doch ihre Schrift? Wieso glaubte die Polizei ihr den Gedächtnisverlust nicht? Was fanden sie in Nikas Blut? Und weshalb glaubten sie ihr dann? Was waren das für Bilder in dem Buch? Und wieso offenbarte das etwas über Jenny? Was hat es mit dem Mann mit dem Skorpion-Tattoo auf sich?

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Auch ist der Schreibstil unkompliziert, denn es gab keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Es war sehr angenehm zu lesen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Nika, die aufwacht und nicht mehr weiß, was in den beiden letzten Tagen passiert ist. Von Samstagabend bis zum Dienstagmorgen keine Erinnerung. Da zermartert man sich den Kopf, so wie Nika es auch getan hat. Dann diese kryptischen Hinweise auf dem Zettel, nicht alle mit dem gleichen Stift geschrieben. Und ein Notizbuch bei dessen Durchsicht ihr fast klar wurde, was Jenny wirklich war. Doch mehr nicht dazu. Nika arbeitete die Hinweise ab, versuchte herauszufinden, was sie bedeuteten. Aber ich konnte auch die anderen verstehen, die Nika in diesen zweieinhalb Tagen erlebt hatten. Obwohl zumindest Lennart eigentlich hätte merken müssen, dass da was nicht stimmt, abgesehen von Jenny, die sie ja am besten kannte, aber nicht zurückgekommen war. Das Buch war spannend vom Anfang bis zum Ende. Vielleicht gab es winzige Stellen, die sich etwas zogen, aber die waren sehr schnell überwunden. Mich hat es jedenfalls gefesselt und sehr gut unterhalten, denn ich habe es in einem Rutsch gelesen. Allerdings war es nicht das beste Buch der Autorin, weshalb es von mir nur vier von fünf Sternen, bzw. acht von zehn Punkten bekommt.

Veröffentlicht am 06.08.2018

Spannend und raomantisch

Ein Highlander zur rechten Zeit
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Dougall Buchanan war mit seinen Brüdern gekommen um Montrose Danvries Pferde zu verkaufen. Doch schon als der Käufer in spe anfing mit später bezahlen, beschlich Dougall ein ungutes Gefühl denn er wusste, ...

Dougall Buchanan war mit seinen Brüdern gekommen um Montrose Danvries Pferde zu verkaufen. Doch schon als der Käufer in spe anfing mit später bezahlen, beschlich Dougall ein ungutes Gefühl denn er wusste, dass Danvries ein Spieler war…
Dougall wollte Montrose keinen Kredit gewähren, und dann bot dieser ihm seine Schwester an …
Murine, die das mit angehört hatte, machte dass sie mit ihrer Zofe aus dem Saal kam und fasste einen Entschluss…
Doch Dougall ging nicht auf den Handel ein, sondern nahm seine Pferde wieder mit. Unterwegs trafen sie auf Murine…
Als Dougall erfuhr, wer Murine wirklich war, war er fest entschlossen, sie mit nach Buchanan zu nehmen, bzw. weiter bis zu seiner Schwester Saidh…
Es gab unterwegs ein paar Probleme, doch das größte gab es kurz vor Dougalls Zuhause… Doch er hatte sich entschlossen Murine zur Frau zu nehmen…
Doch sogar auf Buchanan war Murine nicht sicher…
Welches ungute Gefühl beschlich Dougall? Hatte Danvries überhaupt Geld um die Pferde zu bezahlen? Oder hatte er alles verspielt? Wollte er tatsächlich mit seiner Schwester die Pferde bezahlen? Welchen Entschluss fasste Murine? Wenn sie in Danvries bliebe, wäre sie doch weiterhin ihrem Bruder ausgeliefert? Konnte sie wirklich allein fliehen? Wieso traf Dougall mit seinen Brüdern Murine auf der Flucht? Wollte sie in die gleiche Richtung? Kannte Murine Dougalls Schwester, weil sie zu dieser wollte? Wie hatte sie diese kennen gelernt? Inwiefern gab es unterwegs Probleme? Und was passierte vor den Toren von Buchanan? Liebte Dougall Murine, oder wollte er sie nur beschützen? Wieso war Murine nicht mal auf Buchanan sicher? Wohin gingen sie dann? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil der Autorin ist unkompliziert, es gab keine Fragen meinerseits über den Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Murine, die nicht als Bezahlung für Pferde herhalten wollte. In Dougall, der Montroses Verhalten furchtbar fand. Und in alles seine Verwandten und Freunde, die alle Murine beschützen wollten, Auch war das Buch von Anfang an spannend. Immer wieder befürchtete ich, dass Montrose auftauchen und Murine wieder nach Danvries zurückzerren würde, denn er war ja ihr Vormund. Als dann das vor den Toren von Buchanan passierte, war ich geschockt. Gut, sie konnte ja nicht sterben, denn das Buch war ja noch nicht zu Ende, aber die Verletzung hätte noch viel schlimmer sein können. Und was dann später noch passierte, ich weiß nicht ob ich so mutig gewesen wäre. Wer das Buch liest, weiß was ich meine. Es ist klar, dass es in dem Buch auch um Erotik geht. Doch diese ist so geschildert, dass es auch mir Spaß machte, es zu lesen. Die Spannung im Buch hielt sich bis zum Ende. Es hat mich gefesselt, sehr gut unterhalten und ich habe es in einem Rutsch gelesen. Es hat mir sehr gut gefallen und bekommt von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.