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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2022

Zwei Männer die um die Krone Englands kämpfen

Der eiserne Herzog
7

Inhalt:
Zwei Männer die um die Krone Englands kämpfen. Guilhem, der als Kind die Verfolgung durch seine Widersacher überlebt hat muss sich als Herzog der Normandie für die Krone behaupten.

Meine Meinung:
In ...

Inhalt:
Zwei Männer die um die Krone Englands kämpfen. Guilhem, der als Kind die Verfolgung durch seine Widersacher überlebt hat muss sich als Herzog der Normandie für die Krone behaupten.

Meine Meinung:
In bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und die Szenen sind so lebendig beschrieben, dass ich immer das Gefühl hatte mitten in der Zeit und in dem Geschehen zu stehen. Der Inhalt ist mit vielen Überraschungen und guter Spannung geschrieben, sodass ich das Buch kaum zur Seite gelegt habe.
Ausgesprochen gut finde ich die innenliegende Landkarte, das Inhaltsverzeichnis und die ausführliche Auflistung der Orts- und Personennamen.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen und die Protagonisten sind mit ihren verschiedenen Charakteren verständlich beschrieben.
Auch sind die Abschnitte einwandfrei aufeinander abgestimmt, sodass ich der Geschichte von Abschnitt zu Abschnitt gut folgen konnte.
Der historische Hintergrund ist sehr gut recherchiert und mit der fiktiven Geschichte perfekt aufeinander abgestimmt.
Die Kriege, Kämpfe, Hinrichtungen und Intrigen, sei es in der Familie oder zum Kampf um den Thron haben mir besonders gut gefallen. Sie bringen, neben einer Familien- und Liebesgeschichte Schwung in den Roman und heizen den Leser an weiterzulesen.

Titel Cover:
Das Buch liegt gut in der Hand und ist auch nicht zu schwer, um es eventuell im Liegen zu lesen. Besonders auffallend finde ich das rote glänzende etwas herausragende Wappen auf dem Buchdeckel. Die farbige Aufmachung mit dem dazugehörigen Schriftzug wirkt wie ein Magnet und gefällt mir sehr gut.

Fazit:
Einfach genial raffiniert gut geschriebener Roman, der mir das Gefühl gegeben hat mitten im Geschehen zu stehen und der mich bis zur letzten Seite gefesselt hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 21.06.2021

Ein leichter Roman für den Sommer

Neuanfang in Porthmellow
0

Inhalt:

Vor Jahren verlor Marina ihren Ehemann Nate bei einem Seeunglück. Ein Verlust, der auch nach Jahren noch schmerzt, bis sie Lachlan kennenlernt, der sie wie kein anderer versteht. Auch ihre Cousine, ...

Inhalt:

Vor Jahren verlor Marina ihren Ehemann Nate bei einem Seeunglück. Ein Verlust, der auch nach Jahren noch schmerzt, bis sie Lachlan kennenlernt, der sie wie kein anderer versteht. Auch ihre Cousine, die nach einem Jobverlust aus London nach Porthmellow zieht, bringt frischen Wind in Marinas Leben.

Titel und Cover:

Die Aufmachung des Buches ist schön, besonders die zwei Rezeptideen auf der ersten und der letzten Seite haben mir gut gefallen. Das Taschenbuch ist beim Lesen leicht zu halten und die Schrift ist in einer angenehmen gut lesbaren Größe.

Meine Meinung:

Das Buch, welches der dritte Band der Porthmellow Harbour Reihe ist, ist eine leichte Sommerlektüre, die schnell und leicht zu lesen ist. Der Schreibstil ist einfach, verständlich und die Protagonisten sind gut beschrieben. Die Abschnitte sind fortlaufend der Geschichte aufeinander abgestimmt und ich bin, auch wenn es der dritte Band ist und ich die ersten zwei Bände nicht gelesen habe gut in die Geschichte reingekommen.

Die Geschichte selbst ist mir zu einfach geschrieben. Ich bin nicht in die Geschehnisse eingetaucht und konnte mich auch nicht in die Protagonisten rein versetzen, beziehungsweise das Gefühl haben, mitten im Geschehen zu stehen. Die Geschehnisse sind, bis auf ein paar Ausnahmen und ein paar spannende Seiten zum Schluss leicht vorhersehbar.

Schön beschrieben war die Gegend, in der der Roman spielt. Die Bucht, der Wind und die Wellen mit ihren Naturgewalten kamen sehr gut rüber.

Fazit:

Eine leichte Sommerlektüre, die zum Entspannen, mit wenig Aufregung einlädt.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 30.04.2021

Mord in Katzengesellschaft

Die Katze und die Leiche in der Scheune
1

Inhalt:

Clarice Beech stürzt bei der Suche nach ihrem verschwundenen dreibeinigen Kater Walter in der Galgenscheune auf die tote Rose Miller. Gemeinsam mit Ihrem getrennt lebenden Ehemann Rick Beech begibt ...

Inhalt:

Clarice Beech stürzt bei der Suche nach ihrem verschwundenen dreibeinigen Kater Walter in der Galgenscheune auf die tote Rose Miller. Gemeinsam mit Ihrem getrennt lebenden Ehemann Rick Beech begibt sich Clarice auf die Suche nach dem Mörder.

Meine Meinung:

Die Katze und die Leiche in der Scheune ist mein erster Roman von der Schriftstellerin Kate High.

Der auf seiner eigenen Art spannende Roman ist so schön geschrieben, dass ich den größten Teil in einem Zug verschlungen habe.

Die Zeilen sind so lebendig, mit vielen kleinen und großen Überraschungen geschrieben, das ich das Gefühl hatte mitten im Geschehen zu stehen.

Der trockene Humor, der an den richtigen Stellen auftaucht und den man mögen muss, hat mir sehr gut gefallen.

Der Schreibstil ist einfach, verständlich und flüssig zu lesen und die vielen Protagonisten sind zum Teil ihrer Persönlichkeit entsprechend gut beschrieben.

Die Abschnitte sind harmonisch aufeinander abgestimmt, sodass ich beim Lesen keine Probleme hatte der Fortsetzung zu folgen.

Das einzige, was ich etwas schwierig fand, war die Unterscheidung der vielen verschiedenen Personen und Namen, die sich teilweise auch noch ähneln.
Ich habe mir nach den ersten Seiten die Namen und die Bedeutung der Personen auf einen Zettel geschrieben, um den Zeilen folgen zu können.
Hier hätte ich mir ein Personenverzeichnis gewünscht.

Titel und Cover:

Der Titel und das Cover gefallen mir ausgesprochen gut und haben mich animiert den Roman zu lesen.

Der Titel deutet darauf hin, dass es in dem Roman um eine Katze und eine Leiche in einer Scheune geht und das Cover zeigt die Scheune in einer ländlichen Gegend.

Fazit:

Ein toller spannender und mit einem ganz besonderen trockenen Humor geschriebener Krimi, der dazu einlädt gemütlich mit seiner Katze auf dem Sofa liegend gelesen zu werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 08.03.2021

Spannung pur ohne Unterbrechung

Die Stimme der Rache
2

Inhalt:

In einem abgelegenen Farmhaus in Virginia versteckt die Polizei November McAllister. Das junge Mädchen ist das letzte Opfer des Black Rose Killers und die einzige, die es geschafft hat ihm zu ...

Inhalt:

In einem abgelegenen Farmhaus in Virginia versteckt die Polizei November McAllister. Das junge Mädchen ist das letzte Opfer des Black Rose Killers und die einzige, die es geschafft hat ihm zu entkommen.

Francis Ackermann und Nadia Shirazi, die persönlich auf dem Weg zu dem Farmhaus sind, um November zu beschützen, werden plötzlich von dem Killer angegriffen und können nicht verhindern, dass November McAllister ein zweites Mal von dem Black Rose Killer entführt wird.

Egal welchen Weg Ackermann und Shirazi auch einschlagen um das junge Mädchen zu retten, der Black Rose Killer ist schlauer und es scheint so, als könnte er alle Schachzüge der Beiden voraussehen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach, verständlich und flüssig zu lesen und die Protagonisten sind verständlich beschrieben. Auch wenn der Leser den ersten Teil der Roman-Reihe nicht kennt, kommt er ohne Probleme in den zweiten Roman.

Die Abschnitte sind kurz und verständlich gehalten und einwandfrei aufeinander abgestimmt, sodass der Lesen von Abschnitt zu Abschnitt keine Probleme hat der Geschichte zu folgen.

Der Inhalt ist sehr lebendig mit viel Action, vielen Überraschungen und purer Spannung geschrieben und der Leser wird mit fortlaufenden aufregenden Geschehnissen überschüttet, wobei er kaum Zeit hat sich über das Gelesene Gedanken zu machen

Am besten fand ich die Szenen auf dem Gut, die allerdings auch etwas unrealistisch dargestellt wurde. Die Charaktere Ackermann, auch wenn ich ihn sehr sympathisch fand kam mir etwas zu sehr erfunden und unrealistisch vor. Er erinnerte mich eher an einen Superhelden aus den Comics, die teilweise auch verfilmt wurden.

Titel und Cover:

Die Aufmachung von dem Buch fand ich einfach genial. Die schwarze Farbe mit der rot orangen und grauen Schrift haben mich magisch angezogen und als ich das Buch in der Hand hielt, kam es mir vor, als wäre es etwas Besonderes.

Fazit:

Im Großen und Ganzen fand ich den Thriller gut geschrieben und auch einfach zu lesen. Aber die kurzen Abschnitte, die viele mögen sind nicht ganz mein Fall und auch nicht die rasant aufeinanderfolgenden aufregenden Ereignisse ohne Luft zu holen. Längere Abschnitte und zwischen den aufregenden Geschehnissen auch Abschnitte, die etwas ruhiger sind, damit ich das Gelesene verarbeiten kann, um mich dann wieder in die aufregenden Abschnitte zu werfen sind mir lieber.

Die Idee des Buches fand ich sehr gut und würde, wenn es einen weiteren Roman geben würde ihn auf jeden Fall lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 08.12.2020

Nicht so ganz mein Geschmack

Der erste Tote
0

Inhalt:

Die beiden Reporter Andrew und Carlos berichten seit Jahren über den mexikanischen Drogenkrieg. Als sie eine Leiche finden und von den Guardia Civil entdeckt werden, ändert sich ihr Leben schlagartig. ...

Inhalt:

Die beiden Reporter Andrew und Carlos berichten seit Jahren über den mexikanischen Drogenkrieg. Als sie eine Leiche finden und von den Guardia Civil entdeckt werden, ändert sich ihr Leben schlagartig.
Der Erste Tote von Tim Macgabhann ist der erste Roman einer Trilogie

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach und verständlich zu lesen. Die Protagonisten sind aus meiner Sicht nicht so gut beschrieben, wie ich zuerst gedacht hatte. Etwas Probleme hatte ich mit den Übergängen zu den neuen Kapiteln. Teilweise musste ich überlegen, wo die Protagonisten gerade sind, wodurch ich die ersten Zeilen einiger Kapitel nicht flüssig lesen konnte.

Die spanischen Sätze habe ich mangels Übersetzung übersprungen und mir meinen Teil dazu gedacht. Hier wäre es schön gewesen, wenn eine deutsche Übersetzung daneben gestanden hätte.

Genauso wie bei den vielen Namen, mit denen ich zum Schluss etwas durcheinander gekommen bin. Hier hätte ich mir ein Inhaltsverzeichnis gewünscht, um im Bedarfsfall nachzuschlagen.

Leider hatte ich nicht das Gefühl mit dem Thriller eins zu werden und in der Geschichte zu versinken. Die Ereignisse kamen mir wie eine Auflistung vor, die Schreibart war nicht ganz mein Fall. So richtig warm bin ich auch nicht mit den Protagonisten geworden. Der einzige Protagonist, der mir vom Typ her gefallen hatte war Carlos.

Die Morde sind heftig und aus meiner Sicht brutal beschrieben. Auch die ganze Brutalität, Korruptheit, die Drogenkriege, die blutigen Massaker und kaum jemand, dem man vertrauen kann wurde hier sehr deutlich dargelegt.

Mein Fazit:

Mir fehlte einfach das Gefühl beim Lesen mitten im Geschehen zu stehen, mit zu fiebern, mit zu hoffen, gute wie auch traurige Momente intensiv mit zu erleben, einfach eins sein mit dem Buch und darin zu versinken.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere