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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2018

Ein Buch zum Verlieben

All In - Tausend Augenblicke
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Kacey, ein Rockstar, obwohl sie eigentlich keiner sein will. Sie lebt ein Leben, von dem viele träumen würden, doch sie wünscht sich ein normales Leben abseits des Rampenlichts. Doch dann lernt sie Jonah ...

Kacey, ein Rockstar, obwohl sie eigentlich keiner sein will. Sie lebt ein Leben, von dem viele träumen würden, doch sie wünscht sich ein normales Leben abseits des Rampenlichts. Doch dann lernt sie Jonah kennen und ihr Leben verändert sich. Wenn sie mit ihm zusammen ist, weiß sie was sie mit ihrem Leben machen will. Doch Jonah verschweigt ihr etwas Wesentliches. Er hält sich an einen strikten Tagesablauf und mit der Liebe hat er abgeschlossen. Seit einem bestimmten Tag. Doch warum?

Meiner Meinung nach ist der Roman „All In – Tausend Augenblicke“ von Emma Scott ein unglaubliches Buch. Während des Lesens habe ich mehr als einmal ein paar Tränen vergossen. Es ist ein Buch zum Nachdenken, welches einen auch noch nach dem Lesen nicht loslässt.

Das Cover ist wundervoll und mit so viel Liebe zum Detail gestaltet. Das Zusammenspiel der Farben lässt es wirklich edel wirken. Auch jede einzelne Person in dem Buch ist ganz besonders und mit so viel Individualität gestaltet, dass man gar nicht mehr zu lesen aufhören möchte. Man merkt, dass sich die Autorin über jeden einzelnen Protagonisten sehr viele Gedanken gemacht hat. Auch die Nebenfiguren wurden ausführlich und liebevoll gestaltet. Man schließt alle augenblicklich in sein Herz. Auch die Handlung finde ich so berührend geschrieben. Der Schreibstil ist sehr fesselnd.

Ich ahnte zwar wie das Buch am Ende ausgeht, jedoch habe ich bis zur letzten Seite gehofft, dass ich doch falsch liege. Man fiebert bis zum Ende mit und wünscht sich danach direkt den zweiten Teil zu lesen.

Zum Schluss kann ich nur sagen, dass ich selten so einen berührenden und mitreißenden Roman, wie diesen gelesen habe. Ein Buch zum Lachen und Weinen. Dieses Buch sollte man definitiv einmal gelesen haben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Gefühl
Veröffentlicht am 19.09.2018

Eine Geschichte, die einen nicht mehr so schnell loslässt!

Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren
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Suzy, ein 12-jähriges Mädchen, ist nicht so wie man sich ein 12-jähriges Mädchen vorstellt.
Sie ist weder an Schminke, Kleidung oder Sonstigem interessiert. Sie begeistert sich für die Wissenschaft. Als ...

Suzy, ein 12-jähriges Mädchen, ist nicht so wie man sich ein 12-jähriges Mädchen vorstellt.
Sie ist weder an Schminke, Kleidung oder Sonstigem interessiert. Sie begeistert sich für die Wissenschaft. Als ihre beste Freundin verunglückt, spricht sie mit niemandem mehr und versucht herauszufinden, wie es passieren konnte, dass Franny, ihre beste Freundin ertrinken konnte, wo sie doch eine ausgezeichnete Schwimmerin war.

Meiner Meinung nach ist der Roman „Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren“ von Ali Benjamin ein wirklich gelungenes Buch zum Nachdenken. Sich treu zu bleiben und nicht zu viel daran zu denken, was andere für einen Eindruck davon bekommen. Genau deshalb finde ich, dass Suzy, dieses Bild genau widerspiegelt, denn sie zeigt, dass man nicht das machen muss, was andere von einem erwarten.

Alle Figuren in dem Roman wurden mit so viel Liebe und ganz individuell gestaltet. Man merkt, dass sich die Autorin viele Gedanken über die einzelnen Protagonisten gemacht hat. Auch die Handlung finde ich sehr ansprechend, was daran liegt, dass der Schreibstil wirklich sehr fesselnd ist.

Wenn man die letzte Seite vollendet, kann man trotzdem noch nicht aufhören, sich über die Handlung Gedanken zu machen. Und genau das, macht es so besonders.

Den Roman „Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren“ sollte man unbedingt lesen, denn darin werden die kleinen Dinge, die man im Leben wertschätzen sollte angeführt. Sehr empfehlenswert!!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Thema
Veröffentlicht am 11.08.2018

Ein Roman zum Verlieben

Mein (nicht ganz) perfektes Leben
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„Mein (nicht ganz) perfektes Leben“ von Sandra Binder, ist ein Liebesroman zum Lachen, mitfiebern und verlieben.


Lila ist ein sehr fröhlicher und gut gelaunter Mensch. Jedenfalls macht sie auf ihre ...

„Mein (nicht ganz) perfektes Leben“ von Sandra Binder, ist ein Liebesroman zum Lachen, mitfiebern und verlieben.


Lila ist ein sehr fröhlicher und gut gelaunter Mensch. Jedenfalls macht sie auf ihre Mitmenschen diesen Eindruck. Als sie in ihre neue Wohnung zieht, lernt sie Fred kennen, ihren brummigen und mies gelaunten Nachbarn. Im Laufe der Zeit kommen sich Lila und Fred immer näher, doch aus ihren Gefühlen kann nichts werden, denn Lila verfolgt einen Plan, welchen sie selbst geschrieben hat, für ihr perfektes Leben – und dazu gehört einen passenden Mann bis zu ihrem 30. Geburtstag zu finden, sich jedoch nicht zu verlieben. Da kommt Marcel, der reiche Unternehmersohn, doch genau richtig, oder nicht?

Der Einstieg in das Buch ist perfekt, denn man lernt die verschiedenen Charaktere genauer kennen. Lila die immer gut gelaunt ist und die es nicht einmal stört, dass sie keine abgeschlossene Ausbildung hat. Fred, den miesepetrigen Nachbarn, der findet, dass Ruhe einfach das Schönste ist und nicht zu vergessen Lilas Mutter Ilona, welche den gleichen Charakter wie ihre Tochter besitzt.

Während des Lesens wird einem Lila immer unsympathischer, jedoch schließt man Fred immer mehr ins Herz.
Trotzdem finde ich die Charaktere, alles in allem, mit so viel Liebe und detailtreue gestaltet, dass man nicht umher kommt, alle Protagonisten ins Herz zu schließen.

Es gab immer wieder Momente, in denen man richtig lachen konnte und genau auf das kommt es in diesem Buch an. Momente wie das Blind-Date, die Mails an Susanne (Freds Internetfreundin) und zu guter Letzt die Gespräche zwischen Lila und Fred, vergisst man so schnell nicht wieder.

Zum Cover kann ich nur sagen, dass es wirklich wunderschön aussieht und total gelungen ist, denn meiner Meinung nach, spiegeln die Farben darauf, die Charaktere in dem Buch.
Grau für Fred und das Bunte für Lila.

Den Schreibstil von Sandra Binder, finde ich wundervoll, denn er ist flüssig, leicht zu lesen und wirklich mitreisend. Während des Lesens vergisst man die Zeit, weil man so gefesselt von der Handlung ist, dass man gar nicht aufhören kann.

Alles in allem ist „Mein (nicht ganz) perfektes Leben", von Sandra Binder, ein wirklich gelungener Roman, den man nicht so schnell weglegen möchte.

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  • Erzählstil