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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2019

Spannend aber mit Wendungen die nicht sein müssen

Die Grimm-Chroniken (Band 6): Der Tanz der verlorenen Seelen
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Der Einstieg in die Geschichte ist recht einfach, dadurch dass an die Geschehnisse aus dem letzten Band angeknüpft werden.
Die Handlung ist sehr spannend aufgebaut und hat diesmal einiges an Überraschungen ...

Der Einstieg in die Geschichte ist recht einfach, dadurch dass an die Geschehnisse aus dem letzten Band angeknüpft werden.
Die Handlung ist sehr spannend aufgebaut und hat diesmal einiges an Überraschungen parat aber auch etwas für mich, das so gar nicht in die Geschichte passt und mir nicht gefallen hat, um es mal in milden Worten auszudrücken. Denn wer mit wen Verwandet ist und mit wem was hat, war doch was zu viel für die Handlung und hat für mich etwas von seiner Besonderheit eingebüßt. Ich fand es sehr unpassend.
Ich hoffe der nächste Band wird das wieder raus hauen.
Einiges an Rätseln wurde aufgelöst und man konnte wieder Verknüpfungen herstellen, an anderer Stelle ahnt man schon das nächste Geheimnis.
Dorian und Mary sind auf der Suche nach der Erdenmutter und finden diese, doch ihre Welt wird ihren Preis haben.
Man begleitet Joe und Maggy wieder in die Wirklichkeit zurück und erfährt dort schlechte Nachrichten.
Und Margery lernt nicht nur die Außenwelt kennen sondern muss sich einer schrecklichen Neuigkeit stellen, während sie eine außergewöhnliche Entdeckung macht.
Die Zahl sieben scheint eine große Rolle zuspielen und ich bin gespannt ob sich mein Verdacht noch bestätigen wird.

Veröffentlicht am 31.12.2018

Schwacher Teil

Turbulentes Verlangen
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Maverick ist niemand der locker lässt und das darf Lindsey am eigen Leib erfahren. nach einem tragischen Ereignis bei ihrem Job zieht sie sich komplett zurück, doch Maverick will das sie wieder am Leben ...

Maverick ist niemand der locker lässt und das darf Lindsey am eigen Leib erfahren. nach einem tragischen Ereignis bei ihrem Job zieht sie sich komplett zurück, doch Maverick will das sie wieder am Leben teil nimmt und lässt sich was einfallen. Und alles rein freundschaftlich versteht sich, doch Gefühle und Leidenschaft sehen das anders.

Ein ganz schönes Katz und Maus Spiel bei den beiden. An sich hat mir Maverick gut gefallen im Gegensatz zu Lindsey. Aber es nicht so ganz der Funke übergesprungen. Grad zum Ende hin hat mir was gefehlt. Ansonsten hat sie mir ganz gefallen da sich Maverick wirklich grosse Mühe gibt Lindsey zu helfen.
An sich hat die Geschichte aber einen gewissen Unterhaltungswert.

Veröffentlicht am 24.12.2018

Farblose Charaktere trotz interessanten Setting

Naughty, Sexy, Love
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Eric Collins ist wohl das was man einen Bad Boy nennt. Frauen sind sein Hobby und keine landet zweimal in seinen Bett und das Wort Beziehung kennt sein Wortschatz nicht. Doch auch wenn er eine Bar führt ...

Eric Collins ist wohl das was man einen Bad Boy nennt. Frauen sind sein Hobby und keine landet zweimal in seinen Bett und das Wort Beziehung kennt sein Wortschatz nicht. Doch auch wenn er eine Bar führt nehmen seine Freunde in teils nicht ernst, da seine Arbeitsmoral manchmal etwas locker ist. Er denkt nach einer besonderen Auseinandersetzung über sein Leben nach und ändert es. Und dann tritt Jean in sein Leben und stellt es noch viel mehr auf den Kopf. Schafft er sich zu Ändern oder geht er zurück zu alten Gewohnheiten.


An sich mochte ich die Bücher von der Autorin bisher, aber leider konnte mich hier so gar nix überzeugen. Das Setting fand ich noch interessant, da es eher ungewöhnlich war. Es war mein erstes Buch der Drive Bar Serie. Und bin mir noch nicht sicher ob ich die anderen auch lesen werde.
Eric kommt wie jemand rüber, der so gar keine Ahnung von seinen Leben hat und sobald Gespräche mal was tiefsinniger werden ist er verwirrt. So richtig als Bad Boy kommt er auch nicht rüber, klar es wird beschrieben er schläft gern mit Frauen, aber unter einen Bad Boy verstehe ich noch paar andere Sachen. Vielleicht wollte hier diesmal nicht das typische Klischee verwendet werden, aber so ganz hat dies auch nicht funktioniert.
Mit Jean konnte ich auch nicht so richtig was anfangen, zu glatt zu verständnisvoll. Irgendwie keine richtigen Ecken und Kanten.
Die Nebencharaktere gingen so, der Bruder Joe und seine Freundin Alex fand ich da noch am sympathischsten. Nell ging für mich gar nicht, zu viel Vorurteil, da hat sich mir zwischenzeitlich die Frage gestellt wie da überhaupt Freundschaft existieren kann. Vorgeschichte hin oder her.
Fazit.
In die Geschichte rein zu kommen war gar kein Problem und auf Grund des Schreibstils ist sie sehr angenehm zu lesen. Das Setting war interessant gewählt, aber die Charaktere waren eher farblos dargestellt. Schade.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Spannend aber schwache Charaktere

Love & Danger - Verführerische Lügen
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Angelina Connellys will nur noch Rache für ihre Schwester. Dafür muss sie für Marco Alighieri arbeiten. Sie hofft so an Informationen zu kommen damit Marco verhaftet werden kann. Doch bis lang hat sie ...

Angelina Connellys will nur noch Rache für ihre Schwester. Dafür muss sie für Marco Alighieri arbeiten. Sie hofft so an Informationen zu kommen damit Marco verhaftet werden kann. Doch bis lang hat sie noch nicht wirklich was Stichhaltiges gefunden. Der neue Geschäftspartner Jake Paxton von Marco lässt Angelinas Herz schneller schlagen, doch muss sie aufpassen, denn Marco hat selber ein Auge auf sie geworfen und sieht seine Angestellten als Eigentum an, welches er nicht gerne teilt.

Ein wenig tue ich mich mit der Geschichte ans ich etwas schwer und ich kann keinen genauen Finger drauf legen.
Angelina ist mir etwas zu farblos was ihre Persönlichkeit betrifft. Auch wenn sie nett ist, ist da nichts weiter was für mich haften bleibt. Kein besonderer Humor oder Temperament oder was anderes. Jake umgibt wiederum was geheimnisvolles, man merkt das mehr hinter allen steckt, aber auch er ist farblos.
Zwischen den beiden hat es zwar gefunkt aber so recht ist bei mir noch nicht der Funke übergesprungen.
Das Setting ist auf jeden Fall sehr interessant und spannend gemacht, etwas was mich gefesselt hat. Da die Geschichte in einen Cliffhänger endet bleiben noch einiges an Fragen über.

Veröffentlicht am 14.11.2018

Auftakt mit Luft nach oben

Die Grimm-Chroniken (Band 1)
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Warum es geht? Gute Frage.
Als Leser begleitet man Will und seine Freunde, die in unfreiwilliges Abenteuer gelangt sind.
Will lebt seit seiner Kindheit in verschieden Kinderheimen und ist ein Einzelgänger, ...

Warum es geht? Gute Frage.
Als Leser begleitet man Will und seine Freunde, die in unfreiwilliges Abenteuer gelangt sind.
Will lebt seit seiner Kindheit in verschieden Kinderheimen und ist ein Einzelgänger, nur die Freundschaft zu den Geschwistern Maggy und Joe hat bestand. Einmal die Woche besucht er seinen Vater in einer Psychiatrie, doch die besuche werden für Will immer unangenehmer, da sein Vater den Bezug zur Realität verloren hat und sich in Märchengeschichten reinsteigert.
Das Märchen vielleicht doch realer sind als Will glauben mag erfährt er bald selber.


Man wird direkt in die Geschichte rein geworfen und fragt sich erstmal wo es hinführt. Das Vorwort macht schon sehr neugierig sowie der Zeitsprung einer Geschichte die 200 Jahre zurück liegt.
Es werden verschiedene Märchen Elemente eingeflochten und als Leser überlegt man natürlich woher man sie kennt und wie gut man die dazugehörige Geschichte kennt.
Auf das Abenteuer von Will und seinen Freunden bin ich sehr gespannt. Da Will der skeptische dieser Gruppe ist. Maggy, die Träumerin aber mit einen großen Wissen. Und dann gibt es noch Joe, dessen Rolle im Ganzen bin ich mir noch nicht sicher.
Ich bin auf jeden Fall sehr neugierig wie es weiter geht, dadurch dass das Buch sehr dünn ist und der Schreibstil sehr angenehm hat man die Geschichte schnell gelesen.
ich bin gespannt was es mit der Apfelprinzessin noch auf sich hat und warum Schneewittchen nicht die Gute ist.
Und warum ist Will der Schlüssel zu allem?
Jede Menge Fragen und noch keine Antworten.
Wer Märchen mag, der sollte einen Blick in die Geschichte werfen.