Düster mit gelungenen Finale, trotz kleiner Schwächen
Die Arena: Letzte EntscheidungDie ersten Seiten packen einen wieder direkt.
Man befindet sich direkt wieder in dieser düsteren Welt, indem die Menschen in Dregs und Pures aufgeteilt sind. Dregs sind Abschaum während die Pures von reinem ...
Die ersten Seiten packen einen wieder direkt.
Man befindet sich direkt wieder in dieser düsteren Welt, indem die Menschen in Dregs und Pures aufgeteilt sind. Dregs sind Abschaum während die Pures von reinem Blut sind. Und in dieser Welt sind Hoshiko und Ben auf der Flucht. Und das schon ein ganzes Jahr lang. Ein Jahr, dass ihnen viel abverlangt hat, denn an einen Ort wirklich bleiben können sie nicht.
Doch Ben stellt sich als sie aufgestöbert werden.
Doch was dann kommt hat keiner geahnt.
Hoshi und die anderen flüchten in die Slums, ihr letzter Ausweg.
Ben trifft zwar seine Mutter, die denkt er würde zurück gekrochen kommen, doch weit gefehlt. Darauf bleibt Ben in den neu aufgebauten Zirkus, der um einiges tödlicher ist als vorher.
Die ersten Seiten bauen die Geschichte wieder gemächlich auf und man merkt was alles falsch in dieser Welt läuft, obwohl ich das ganze gern etwas vertieft gesehen hätte.
Im letzten Drittel überschlagen sich wieder die Ereignisse und das Ende kam leider sehr abrupt. Im Epilog erfährt man zwar wie es ausgegangen ist und ich bin mit dem Ende zufrieden, doch ein wenig mehr hätte da ruhig sein können.
Gefallen hat mir wiederum das wieder im Wechsel die Geschichte erzählt.
Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte gefallen hätte aber ein wenig mehr tiefe haben können vom Setting her. Das Leben im Zirkus geht einen nahe, obwohl dies durch Entdeckungen im ersten band heftiger war als jetzt.
An sich eine Dystopie die von der Thematik immer noch aktuell ist und eine Blick in eine düstere Zukunft wirft mit einen Lichtblick der Vernunft.