Der letzte Band war einfach nur genial und war ein würdiger Abschluss.

Ich hing von der ersten Seite nur an der Handlung dran.
Die Regaliaspielen bieten Evie und ihre Freunde an endlich den König von Morta zu beseitigen. Denn dieser ist immer noch eine Bedrohung, doch wie groß diese Bedrohung ist, erfahren sie erst vor Ort.
Zum anderen zeigt Evie das ganze Ausmaß ihrer Kräfte. Das war wirklich faszinierend.

Mir war zu keiner Zeit langweilig und Evie ist sich die ganze Zeit über treu geblieben in ihren Handeln.
Eine Sache fand ich ein wenig schade, dass die Liebesgeschichte zwischen Evie und Sullivan etwas im Hintergrund getreten ist, ein klein wenig hätte ich mir mehr gewünscht. So ist grad Sullivan schon fast zu einen unwichtigen Nebencharakter gerutscht. Dabei gibt er ihr immer halt.

Das Buch war der perfekte Abschluss zu dieser Reihe.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Von der Autorin lese ich ganz gerne die Bücher, da sie meist sehr unterhaltsam sind.

Dieses sticht für mich hervor, weil man direkt schon zu Anfang im Kennenlernen der beiden Protagonisten findet. Und nicht nur das, schon nach wenigen Tagen folgt Alice Beck durch das halbe Land.
Ich mochte Alice von Anfang an. Sie ist herzensgut, immer gut drauf, läßt sich nicht unterkriegen, nicht vor eingenommen und total sympathisch.
Beck mochte ich meist wenn er mit Alice alleine war, da er dann verspielter und losgelöster rüber kommt. Bei seiner Familie oder unter anderen Leuten scheint er immer auf der Hut zu ein.
Er läßt zwar seine Familie nicht ganz so gut dar stehen, aber er hat doch für einige sehr viel über. Das merkt man dann wenn alle aufeinander treffen, welches oft zu humorvollen Szenen führt.

Der flüssige Schreibstil ermöglicht einen ein gutes eintauchen in die Handlung.
Für manche geht vielleicht das voranschreiten der Beziehung recht schnell, mich hat es jetzt nicht gestört da mal so andere Herausforderungen auf die Charaktere wartet. Auch das Ende oder beziehungsweise die Geschehnisse gegen Ende und dessen Lösung waren mal etwas anders als was ich sonst so lese.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt da die Geschichte ihren eignen Charme hat.

Um einfach mal abzutauchen und eine witzige und süße Geschichte zu lesen, ist man hier genau richtig.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, obwohl ich geahnt habe das es ein wenig Klischeehaft ist.
Vorweg mein Fazit liegt eher so bei 3,5*

Die Zwillinge Felix und Noah müssen sich mit ihrer jüngeren Schwester rumschlagen, was nicht einfach ist, denn sie wollen das Sorgerecht für sie haben, nach dem Tod ihrer Eltern.
May befindet sich fast in einer ähnliche Situation. Sie ist weg von ihrer Mutter und versucht alles dran zu setzen das sie mit 17 Jahren als vorzeitig Mündig gilt.

Ich muss sagen das bei beiden Protagonisten eine spannend Geschichte dahinter steckt. Sie wurde aber nur teilweise genutzt. Die Charaktere sind noch recht jung, aber durch die Ereignisse in ihren Leben, sind sie teils erwachsener in ihren Auftreten. Aber dennoch bleiben sie auch ihrem Alter treu. Das ein oder andere ist was vorhersehbar, anderes wiederum nicht.
Vor allem die kleine Schwester Sophie habe ich ins Herz geschlossen. Sie ist einfach bezaubern und bekommt mehr mit als die Brüder denken. Ein wenig ist es schade das man von Noah mit bekommt. Er ist eher eine Randfigur, damit habe ich so gar nicht gerechnet. Liegt aber wahrscheinlich dran, dass er im nächsten Band dran ist. Ich hoffe er und sein Bruder werden auch einiges zwischen sich klären. Felix leidet drunter sich nicht mehr so mit seinen Bruder so verstehen.

Allgemein hat mich die Geschichte gut unterhalten, ich hätte mir nur ein Stück mehr Tiefe gewünscht.
Der Schreibstil war auf jeden Fall angenehm gewesen. Und auf die weiteren Geschichten bin ich gespannt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Band 2 knüpft direkt an den Ersten an und hat mir genauso gut gefallen.

Manchmal ist der Zweite der etwas schwächere band, hier aber trifft das überhaupt nicht zu.
Die Geschehnisse spitzen sich immer weiter zu und man versucht einen Ausweg zu finden. Es kommen immer mehr Sichtweisen hinzu, aber dadurch ist keineswegs der Lesefluss gestört. Man findet sich immer schnell zurecht bei welchen Protagonisten man gerade ist.

Ich fand die Entwicklung hier spannend und interessant. Dann die Verbindung der einzelnen Charaktere zu einander und wie sich ihre Wege kreuzen. Flover, Luke, Okjien, Andra, Byht sowie Ellis sind alles interessante Charaktere über dich nicht genug lesen kann.
Die Handlung war für mich durchweg spannend, hat aber auch seine ruhigen Momente. Es hat eine perfekt Mischung, mir war nie langweilig. Ich wollte immer mehr lesen und war dann über das Ende in diesen Buch hier total geschockt und war mehr als happy, dass der dritte Band schon hier auf mich wartet.

Ich bin gespannt wie sich alles fügen wird. Wie KAMI bezwungen wird oder ob sie sich weiter ausbreiten wird. Und welche Geheimnisse hier noch zu Tage kommen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Cover und Klappentext haben mich angezogen und grad letzteres hörte sich interessant an.

Das Setting hat mir auch wirklich gut gefallen.
Die Seherinnen, die den Tod vorhersagen können. Bzw. sie sehen einen Ausschnitt und auf Grund dessen versucht derjenige diese Situation zu verhindern.
Schon im Laufe des Lesens habe ich mich schon gefragt, wenn ein Tod verhindert wird, was das zu bedeuten hat. Welche Auswirkungen dies hat.
Und mit genau diesen Auswirkungen bekommt es Ezyln zu tun.
Aufgewachsen ist sie mit anderen in einen Kloster, wohl behütet und werden dann quasi verkauft. Natürlich an die, die es sich leisten können.
Was ich interessant fand war auch das sie ihren eigenen Tod sehen. Ich hätte ja mit gerechnet, dass dies nicht möglich ist.

Die Handlung hat mir gefallen. Man lernt alles kennen und wird Stück für Stück spannend aufgezogen. Ezyln muss schon bald feststellen das vieles nicht so ist wie auf den ersten Blich es scheint. Manchmal kam sie mir schon was naiv vor, was aber damit zu tun hat das sie so fernab von allem aufgewachsen ist.
Ein wenig wird sich auch ein paar Klischees angenommen was Malachi und Dorian angeht. Wo bei mir letztes mit seiner mürrischen Art sehr gefallen hat. Hier hätte ich auch gern mehr zu seiner Fähigkeit gewusst. Allgemein hätte ich gewusst wo diese her kommen. Und ob sie nach einen Zufallsprinzip folgen.

Die Schreibstil ist flüssig und angenehm. Man kann wunderbar in die Geschichte abtauchen und sich mitreißen lassen.
Auch wenn ich die Geschichte interessant fand wusste ich nicht was mich erwartet und muss sagen das ich positiv bin was den Verlauf anging.
An sich ist die Geschichte abgeschlossen, obwohl es ein kleines Hintertürchen hierbei gibt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere