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Veröffentlicht am 19.07.2017

Sehr gute Idee aber die Geschichte läßt mich unschlüssig zurück

Ein Meer aus Tinte und Gold (Das Buch von Kelanna 1)
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Irgendwie hatte ich andere Erwartungen an das Buch. Und ich bin mit einem gemischten Gefühl nun zurück geblieben was den ersten Band angeht.

Sefia lebt bei ihrer Tante Nin, seit ihrer Mutter an Krankheit ...

Irgendwie hatte ich andere Erwartungen an das Buch. Und ich bin mit einem gemischten Gefühl nun zurück geblieben was den ersten Band angeht.

Sefia lebt bei ihrer Tante Nin, seit ihrer Mutter an Krankheit verstorben und ihr Vater ermordet worden ist. Beide führen ein sehr unstetes Leben und so müssen sie mal wieder von einem Ort fliehen. Dabei kommt es das Nin von ein paar Unbekannten entführt wird. Sefia hat kaum Hinweise außer das die Unbekannten nach dem Gegenstand gesucht haben, den Sefia immer mit sich führt. Ein Buch. Dabei gibt es kaum einen der es lesen könnte. Doch Sefia macht sich mit dem Buch vertraut und erinnert sich, dass ihrer Mutter einzelne Sachen bei gebracht hatte als sie sehr klein war. Fortan macht sie sich dran das Buch zu entschlüsseln und den Zeichen zu folgen, dabei rettet sie einen stummen Jungen, der sie mit weiter begleitet.

Man begleitet zwar überwiegend Sefia und Archer, aber es kommen da noch ein paar andere Handlungsstränge hinzu. Ab einen ganz bestimmten Zeitpunkt hatte ich schon eine gewisse Ahnung was ein bestimmter Handlungsstrang angeht (hat sich auch bestätigt). Es war aber teilweise doch schon etwas verwirrend aber auch interessant. Leider war kein Hinweis bei denn jeweiligem Kapitel bei welchem Charakter man nun eigentlich ist. Man schwirrt quasi bei verschiedenen Charakteren und Zeiten rum.
Der Schreibstil ist gut gelungen und auch die Beschreibung der Umgebung, trotzdem hat mir so was wie eine Karte gefehlt.
Dadurch dass so einige Charaktere hier mitwirken war es schwer für mich Sefia richtig zu packen. Sie ist auf alle Fälle sehr entschlossen so viel lässt sich sagen.

An sich ist die Idee der Geschichte gar nicht so schlecht, es kommt mir nur ein wenig unstrukturiert vor.
Teils etwas langatmig. Spannung unterschwellig. Gibt aber durchaus spannende Stellen.

Fazit ist dass ich mit einen sehr gemischt Gefühl dieses Buch beendet habe und selbst nach einen Tag weiß ich noch nicht wie ich alles so finden soll. Ich werde aber gerne noch Band 2 lesen um zu schauen ob es da auch so viele Handlungsstränge gibt oder Band 1 quasi eine Einführung für die Geschichte war.

Kleiner Hinweis noch. An den Seitenzahlen tauchen in unregelmäßigen Abständen Wörter auf. Ruhig mit notieren :o)

Veröffentlicht am 17.07.2017

Interessanter Auftakt mit ungewöhnlicher Protagonistin

Young Elites (Band 1) - Die Gemeinschaft der Dolche
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Das Blutfieber ändert Adelinas Leben von Grund auf. All jene die das Blutfieber überleben sind Malfetto und werde für das Unglück, wie schlechte Ernte oder Handel verantwortlich gemacht. Doch einen Teil ...

Das Blutfieber ändert Adelinas Leben von Grund auf. All jene die das Blutfieber überleben sind Malfetto und werde für das Unglück, wie schlechte Ernte oder Handel verantwortlich gemacht. Doch einen Teil von ihnen werden besondere Kräfte nachgesagt. Etwas wovor sich die Menschen erst recht fürchten. Die Inquisition macht auf die Leute Jagd. Bis jetzt hatte Adelina glück gehabt doch durch unglückliche Umstände ist sie genau diesen in die Hand gefallen und soll Hingerichtet werden. Kann sie auf Rettung hoffen?


Ich muss sagen das Buch hat mich ein wenig kalt erwischt, man hat ja immer so seine Vorstellung, aber ich muss sagen ich bin positiv gestimmt. Adelinas Kindheit ist sehr negativ geprägt dadurch, dass sie das Blutfieber überlebt hat und das Makel hat, in Form der silbernen Haare. Sie versucht immer wieder ihren Vater zu gefallen, doch er hat nicht viel für sie übrig, eher gilt hier sein Augenmerk seiner anderen Tochter Violletta. Dadurch entsteht bei den Geschwistern auch eine gewisse Kluft.
Adelina wird von der Gemeinschaft der Dolche gerettet, diese haben alle verschiedenen Fähigkeiten. Hier habe ich mich gefragt ob die Motive wirklich so ehrenwert sind, obwohl ehrenwert sehr dehnbar ist, wie sie es darstellen, ob wirklich alles besser wird wenn sie ihr Ziel erreichen.
Adelinas Fähigkeiten passen sehr gut zu ihr auch wenn sie dadurch sehr düster wirkt. Sie kommt nicht wie andere sympathisch rüber auch ist ihr Äußeres so das sie nicht die wunderschöne Jungfer in Not ist, etwas was mir total gefallen hat und andere vielleicht enttäuscht.
Ich denke Teren der erste Inquisitor wird noch eine etwas größere Rolle bekommen, was ihn betraf hatte ich von Anfang an einen verdacht der sich ja sehr schnell bestätigt hatte, schade das hätte man ruhig noch was im Dunkeln lassen können.
Allgemein find ich die Umgebung, in der die Geschichte spielt, sehr passend. Irgendwie erinnert es an das alte Italien ein wenig, fällt mir irgendwie dabei als erstes bei ein.
Den Schreibstil finde ich als kraftvoll und sehr flüssig und man merkt gar nicht wie schnell man durch das Buch liest.

Adelina ist keine typische Heldin, wenn man sie so überhaupt Bezeichnen kann, und das macht das Buch so anders.
Ich bin schon sehr auf Band 2 gespannt.

Veröffentlicht am 17.07.2017

Alles was ein Abschlussband braucht

Legend - Berstende Sterne
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June und Day gehen getrennte Wege. Nicht nur beruflich sondern sind sie auch in unterschiedlichen Städten. Was June aber nicht weiß ist das eher Day statt Eden behandelt wird. June arbeiten mit Anden zusammen, ...

June und Day gehen getrennte Wege. Nicht nur beruflich sondern sind sie auch in unterschiedlichen Städten. Was June aber nicht weiß ist das eher Day statt Eden behandelt wird. June arbeiten mit Anden zusammen, der zur Zeit an den Friedensabkommen mit der Kolonie arbeitet. Kurz vorm Ziel kommt es zu einer Unglücklichen Entwicklung und Anden und June sind gezwungen Kontakt zu Day auf zunehmen. Doch kann June Day überzeugen zu Helfen damit es nicht erneut zum Krieg kommt?

Ich muss sagen die Geschichte hat mich wieder sehr gefesselt. Day steht vor einer schwierigen Entscheidung, die er aber an sich gar nicht treffen kann oder besser gesagt sie steht ihm eigentlich nicht zu. June und Day schleichen natürlich auch um sich herum, darf ja irgendwo nicht fehlen. Ich fand die Entwicklung sehr gute, die die Geschichte hier gemacht wird. Ein sehr packender Showdown, der auch noch einen sehr herzklopfenen Part hat. Mir ist da auf alle Fälle die Luft weg geblieben und hatte schon sehr böse Befürchtungen wie es endet. Schön fand ich das das auch Teil der Patrioten hier wieder auftaucht, die in Band 2 quasi verschollen waren. Und diese auch eine kleine Rolle haben.
Man lernt noch mehr über die Welt kennen und das jede Nation sich sehr in ihrer Lebensweise von der anderen Unterscheidet. Während die Republik mehr ein Militär statt ist, so wird die Kolonie eher von Firmen geführt. Während man von der Antarktis wieder ein ganz anderes Bild bekommt.
Ich kann nur sagen dass die Autorin einen sehr würdigen Abschluss gefunden hat, was ja nicht immer leicht ist.
Mir hat da Buch auf alle Fälle sehr gut gefallen. Sehr spannend und interessant gestaltet alles.
Da der Schreibstil mich mit begeistert hat werde ich mit Sicherheit auch andere Bücher der Autorin lesen.

Veröffentlicht am 17.07.2017

Verrat und Schwächen

Legend - Schwelender Sturm
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Fallender Himmel“ war schon einige Zeit her das ich den Band gelesen habe. Umso überraschter war ich schon wie leicht ich mich in „Schwelender Sturm“ zurecht gefunden habe. Man kommt zwar keine Ausführlichen ...

Fallender Himmel“ war schon einige Zeit her das ich den Band gelesen habe. Umso überraschter war ich schon wie leicht ich mich in „Schwelender Sturm“ zurecht gefunden habe. Man kommt zwar keine Ausführlichen Rückblenden, aber genug dass die grauen Zellen aktiviert werden.

Day und June haben es geschafft und sind zusammen unterwegs zu den Patrioten nach Las Vegas. Sie hoffen da auf Hilfe für Day, medizinisch aber auch was seinen Bruder Eden an geht. Die Patrioten bieten zwar ihr Hilfe an, aber sie haben ihre eigenen Bedingungen. Sie haben einen Mordanschlag auf Anden, den neuen Elektor, vor. Schon bald müssen sich beide wieder trennen, doch sind die Patrioten wirklich ehrlich zu ihnen?

Band 2 hat mich von seiner Geschichte her sehr gefangen. Das Abwechselnd aus beiden Perspektiven geschrieben wird gefällt mir sehr teils weil es Zeitnah die gleiche Situation ist, so das man es von beiden Seiten betrachten kann. So hatte man immer sehr guten Einblick gehabt und konnte für sich selber das ganze noch mal betrachten. Spannung baut sich Stück für Stück auf, man erfährt einiges neues und fragt sich welcher Weg nun der Richtige ist. Wie sich die Geschichte aufbaut und auch das Ende dieses Bandes gefällt mir sehr. Man hat zwar was Action aber die Geschichte kommt auch ohne groß aus auch wenn vieles sehr spannend gemacht wird.
Man erfährt auch zum ersten Mal wie es bei der Kolonie so ist und mehr über die Hintergründe des Landes, der Republik. Da findet man die Entwicklung schon was erschreckend bei genauer Betrachtung.
Zum Schluß kommen noch große Veränderungen auf June und Day zu, weswegen ich direkt nun Band 3 lesen werde 
Ich bin gespannt was es noch an Ungewissen in band 3 auf einen wartet, so hat man doch jetzt das Gefühl alles zu Wissen was man Wissen muss.

Fazit: Hat mir sogar noch besser als Band 1 gefallen.

Veröffentlicht am 15.07.2017

Stürmische Begeisterung bleibt aus

Stormheart 1. Die Rebellin
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Eine Welt in der man Stürme bezwingen kann. Eine Fähigkeit die Aurora, die Königstochter, nicht besitzt. Damit das Volk dies nicht erfährt, greifen sie und ihre Mutter zu einer List. Aurora soll Heiraten. ...

Eine Welt in der man Stürme bezwingen kann. Eine Fähigkeit die Aurora, die Königstochter, nicht besitzt. Damit das Volk dies nicht erfährt, greifen sie und ihre Mutter zu einer List. Aurora soll Heiraten. Doch kurz vor ihrer Hochzeit bekommt sie mit wie ihr Prinz wirklich ist. Sie hat den verwegenen Plan mit Sturmjägern los zuziehen, die ihr helfen können zu zeigen wie man einen Sturm bändigt. Ihr Ausbildung verläuft für sie anders als gedacht, so möchte sie doch bald die Kunst erlernen Stürme zu bezwingen und wieder nach Hause zu können.

An sich eine sehr interessante Idee, die Teilweise gut umgesetzt war. Aber für mich ging es streckenweise nur um die beiden Liebenden. Diese konnten mich auch nicht immer so überzeugen. An sich fand ich die Charaktere Cassius und den Sturmlord um einiges präsenter. Aurora schlägt sich zwar tapfer. Aber teils ist mir ihre Art zu kindisch. Ok vielleicht ist es auch weil sie so behütet aufgewachsen war. Lock ist einfach der typische Beschützer. Bis jetzt habe ich noch keine Ecken und Kanten an ihm gefunden auch wenn er nicht aalglatt ist. Scheint zwar einnetteres Äußeres zu haben aber sonst ist da nix was hängen bleibt.
Der Schreibstil ist sehr lebhaft und man kann sich schon sehr gut vorstellen wie das funktioniert wenn in einem Sturm hinein gegriffen wird. Ein wenig unschlüssig bin ich ob ich den nächsten Band lesen werde. Obwohl ich denk, dass es noch spannend werden kann was es mit dem Haus Lock und dem Sturmlord auf sich hat. Habe ich leider auch schon eine Vermutung wer dieser Lord sein könnte.
Unter anderem finde ich den Untertitel nicht so ganz nachvollziehbar. Eine Rebellin weil sie geflohen ist? Naja.
Die Geschichte an sich hat sehr viel Potenzial mal sehen ob es eine bessere Entwicklung in den folge Bändern gibt.