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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2019

Herzzerreißend

Die Mitternachtsrose
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Lucinda Riley begeistert mich immer wieder aufs Neue.
Rebecca Bradley eine amerikanische Schauspielerin reist nach Dartmoor um bei einem Film mitzuwirken, der in den 1920er Jahre spielt. Der Inder Ari ...

Lucinda Riley begeistert mich immer wieder aufs Neue.
Rebecca Bradley eine amerikanische Schauspielerin reist nach Dartmoor um bei einem Film mitzuwirken, der in den 1920er Jahre spielt. Der Inder Ari Malik reist nach Dartmoor um denl etzten Wunsch seiner Urgroßmutter Anahita zu erfüllen. Und dabei lüftet er ein lang gehütetes Geheimnis von ihr.
Das Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Die Handlung springt wie so üblich zwischen Vergangenheit und Gegenwart und man kann es kaum erwarten bis sie die beiden Handlungsstränge zur Lösung führen.
Rebecca kann man einfach nur ins Herz schließen. Sympathisch und zurückhalten aber dabei nicht zu schüchtern und steht mit beiden Füssen auf den Boden.
Anahita begleitet man von der Vergangenheit an. Angefangen von ihrer Kindheit in Indien bis hin wie sie in England landet und wie es zu den dramatischen Umständen kommt das sie wieder nach Indien zurück muss und bis zu ihren Lebensende dort bleibt. Anahita ist sehr charakterstark und versucht immer das Beste aus ihrem Leben zu machen.
Lucinda Riley hat es geschafft eine sehr schöne dramatische und auch spannende Geschichte zu Papier zu bringen. Auch wenn ich immer so halb weiss was mich erwartet kann ich doch die Bücher kaum aus der Hand nehmen von der Autorin.
Der Schreibstil der Autorin ist wie immer genau auf den Punkt gebracht. Alles gut beschrieben aber nicht zu ausschweifend.
Wieder ein gutes Buch von ihr.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Erstens kommt es anders ...
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Absolutes Gefühlschaos, das umschreibt so ziemlich die ganze Geschichte. Stevie ging es bis zum Tod ihres Vaters gut, denn plötzlich stellt sich raus sie sind hoch verschuldet. Fort an muss sich Stevie ...

Absolutes Gefühlschaos, das umschreibt so ziemlich die ganze Geschichte. Stevie ging es bis zum Tod ihres Vaters gut, denn plötzlich stellt sich raus sie sind hoch verschuldet. Fort an muss sich Stevie um ihre Mutter und kleine Schwester kümmern, die beide noch nicht mit der neuen Situation zurecht kommen. Stevie ist schon fast erleichtert dass sie einen Job in einer Anwaltskanzlei bekommt, doch sie stellt fest dass es nicht einfach ist mit Michael Rogers zusammen zu arbeiten. Eine Beziehung zu ihren Chef ist für Stevie nicht drin auch wenn sie merkt dass sie sich in Michael verleibt. Dieser hatte bis dato keine feste Beziehung und doch reizt in Stevie. Fortan gibt er sich Mühe Stevie besser kennen zu lernen was aber gar nicht so einfach ist.

Die Geschichte ist für mich eher durchwachsen. Stevie ist mir teils sympathisch gewesen aber auch nicht immer. Mit ihrer zugeknöpften Art bin ich meist nicht so gut zurecht gekommen. Auch das die kein Machtwort schon viel eher bei Mutter und Schwester gesagt hat habe ich nicht verstanden. Michael konnte ich meist auch nicht so nachvollziehen. Vom Typ her eher ganz ok für mich gewesen.
Ein wenig enttäuscht hat mich die Geschichte schon

Veröffentlicht am 09.09.2019

Berührend

Auf Zehenspitzen berühre ich den Himmel
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Die Crickets sind eine glückliche Familie, doch leider schlägt das Schicksal grausam zu. Bei Poppy wird Krebs diagnostiziert.
Die Autorin beschreibt mit viel Gefühl wie erst Poppy mit der ganzen Situation ...

Die Crickets sind eine glückliche Familie, doch leider schlägt das Schicksal grausam zu. Bei Poppy wird Krebs diagnostiziert.
Die Autorin beschreibt mit viel Gefühl wie erst Poppy mit der ganzen Situation um geht bis sie es ihrer Familie und Freunden sagt. Die Geschichte hat viele traurige Situationen und trotzdem gibt es auch Sachen zum Schmunzeln. An sich hat mir die Geschichte sehr gut gefallen auch wenn gegen Ende es etwas gab was mir nicht gefallen hat und auch völlig unnötig war. Ein überflüssiges Drama was nicht zur Geschichte gepasst hat.
Der Epilog hat mir zum größten Teil gefallen.
Im Großen und Ganzen war es eine sehr berührende Geschichte, die einen zum lachen und weinen gebracht hat.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Sehr emotional

Fünf Tage, die uns bleiben
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Mara hätte glücklicher nicht sein können in ihren Leben. Sie hat alles erreicht was sie wollte. Einen Mann, den sie über alles liebt und mit dem sie eine Tochter adoptiert hat. Diese ist das ganze Glück ...

Mara hätte glücklicher nicht sein können in ihren Leben. Sie hat alles erreicht was sie wollte. Einen Mann, den sie über alles liebt und mit dem sie eine Tochter adoptiert hat. Diese ist das ganze Glück der beiden. Doch Mara leidet von tag zu tag mehr unter Vergesslichkeit und Stimmungsschwankungen und schon bald ist ihre Ehe nicht mehr rosa farbend und sie muss ihren Job aufgeben. Ihr Mann überredet Mara endlich zum Arzt zu gehen. Die Diagnose kommt einer Katastrophe gleich. Chorea Huntington.
Ich selber habe noch nie viel von dieser Krankheit gehört und auch nicht das sie früher oder später zum Tod führen kann.
Scotts Leben könnte nicht anders sein. Er erwartet mit seiner Frau ein Kind und haben zur Zeit ein Pflegekind da, welches Scott am liebsten behalten würde. Damit ist aber seine Frau eher weniger einverstanden.Maras und Scotts Leben kreuzt sich schon eine Weile auch wenn sie das Schicksal des anderen nicht kennen, da sich beide über eine Plattform im Internet kennen gelernt haben.
5 Tage begleitet man beide Protagonisten in ihren Leben und mit welchen Gedanken sie sich rum schlagen und welche Entscheidungen sie treffen. Maras Schicksal hat mich sehr bewegt da die Autorin sehr gefühlvolle und realistische Situationen geschaffen hat. Ich habe bei ihr zum Schluß eine wahre Gänsehaut gehabt.
Ein Buch das man gelesen haben sollte

Veröffentlicht am 09.09.2019

Mein Thriller Highlight

Dornenmädchen
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Faith ist Opfer eines Stalkers und hat beschlossen nicht nur ihren Namen sondern auch von Miami nach Cincinnati zu ziehen. Ihre Großmutter hat ihr das Familienhaus vermacht indem sie seit 23 Jahren nicht ...

Faith ist Opfer eines Stalkers und hat beschlossen nicht nur ihren Namen sondern auch von Miami nach Cincinnati zu ziehen. Ihre Großmutter hat ihr das Familienhaus vermacht indem sie seit 23 Jahren nicht mehr war, denn mittlerweile verbindet sie keine schönen Erinnerung mit dem Haus. Auf der abgelegenen Strasse muss Faith einer nackten Frau ausweichen, die plötzlich auf der Strasse steht. Ehe Faith merkt wie ihr geschieht ist sie eine Verdächtige der Polizei, doch nicht nur diese hat sie im Visier, denn ihr Stalker ist ihr gefolgt und versucht Faith mit allen Mitteln aus dem Weg zu räumen.

Anfangs hatte ich meine Bedenken das der Thriller so viele Seiten hatte, aber er hat mich bis zur letzten Seite gefesselt. Gut fand ich dass man immer Ort Tag und Uhrzeit bei einem Abschnitt hatte und so Schritt für Schritt alles mitverfolgt hat. Größtenteils wird das Ganze aus Faith und Deacons Sicht geschrieben.
Die Autorin hat ein sehr raffiniertes Versteckspiel nieder geschrieben. Anfangs tappt man noch sehr im Dunkeln und es werden verschiedenen Spuren ausgelegt. Nach und nach setzen sich die verschiedene Puzzelteile zusammen und man folgt einer sehr grausamen Spur, die zu einem der ältesten Motive der Welt führt.
Die Liebesbeziehung ging mir etwas zu rasch voran und bessere Liebesszenen habe ich zwar auch schon gelesen aber das hat mich jetzt nicht weiter gestört, da es den geringsten Teil ausgemacht hat.
Dies ist mein erster Roman der Autorin und bestimmt nicht mein letzter.