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Veröffentlicht am 27.01.2024

Spannend bis zum Schluss

A Good Girl’s Guide to Murder
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»A Good Girl’s Guide to Murder« ist das erste Buch von Holly Jackson, das ich gelesen habe, und wird sicher nicht mein letztes sein. Es ist der erste Band einer Krimireihe und ich bin schon sehr auf die ...

»A Good Girl’s Guide to Murder« ist das erste Buch von Holly Jackson, das ich gelesen habe, und wird sicher nicht mein letztes sein. Es ist der erste Band einer Krimireihe und ich bin schon sehr auf die Fortsetzungen gespannt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. Die Handlung hat mich von Anfang an gefesselt, sosehr, dass ich den Krimi regelrecht verschlungen habe und vollkommen in die Geschichte abgetaucht bin.

Ich habe den Roman häufiger auf BookTok gesehen und bin dadurch neugierig geworden. Das Cover passt perfekt zum Buch und der Klappentext verrät nicht zu viel. Es hat mich kein Stück enttäuscht, obwohl einige Wendungen absehbar waren. Der Krimi ist aus Pippas Sicht geschrieben und enthält in einige Kapiteln Pips Nachforschungen und Befragungen.

Pippa Fritz-Amobi wird meistens Pip genannt und lebt in Little Kilton. Sie sucht sich für ein Schulprojekt einen besonderen Kriminalfall aus: Andie Bell, die vor fünf Jahren von ihrem Freund Sal Singh ermordet wurde, der sich anschließend selbst umgebracht hat. Andies Leiche wurde nie gefunden.

Bereits nach wenigen Nachforschungen merkt Pip, dass Sal den Mord niemals begangen haben kann. Zudem kannte sie ihn. Deswegen ist sie fest entschlossen, seine Unschuld zu beweisen. Dabei deckt sie immer mehr Geheimnisse auf und erweitert den Kreis der Verdächtigen. Sals Bruder Ravi unterstützt Pip. Jedoch bringen die Ermittlungen Pip in Gefahr.

Ich mochte die Charaktere sehr und habe mit ihnen mitgefiebert. Auch die Nebenfiguren waren sehr gut ausgearbeitet. Die Spannung hat sich durch das komplette Buch gezogen und es gab keine langatmigen Stellen. Ich habe mitgerätselt und einige Theorien entwickelt.

Fazit
Der Krimi war mitreißend und packend. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen, denn das Buch war für mich ein Lesehighlight.

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Veröffentlicht am 24.01.2024

Liebesdreieck mit Drama im winterlichen St. Moritz

Blackwell Palace. Wanting it all
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»Blackwell Palace. Wanting it all« von Ayla Dade ist das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, und wird sicher nicht das letzte sein. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, nur die Vergleiche ...

»Blackwell Palace. Wanting it all« von Ayla Dade ist das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, und wird sicher nicht das letzte sein. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, nur die Vergleiche und Metaphern fand ich zu viel. Es ist der zweite Band der Frozen-Hearts-Reihe. Das Cover passt perfekt zum glamourösen Feeling und die Farbschnitte ergeben zusammen ein Bild.

Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Paola, Edward, Charles und Sofia erzählt. Dadurch konnte ich die Gedanken und Gefühle der Hauptfiguren nachvollziehen. Die winterliche, weihnachtliche Atmosphäre rund um den Palast wurde anschaulich beschrieben, sodass ich Kopfkino pur hatte. Eine Karte im Innenteil wäre toll gewesen, um sich auf dem Gelände zurechtzufinden.

Paola hat im ersten Band als Sommelière im berühmten Blackwell Palace in St. Moritz angefangen und die beiden Brüder Edward und Charles kennengelernt, die unterschiedlicher nicht sein könnten und eine starke Anziehung auf sie ausüben. Doch eigentlich hat sie ein Ziel: Paola möchte ihrem Bruder ein besseres Leben ermöglichen. Zudem hat sie einige Geheimnisse, von denen niemand erfahren darf, die aber nach und nach aufgedeckt wurden.

Charles und Edward wirken auf den ersten Blick wie überhebliche reiche Schnösel, doch es steckt so viel mehr hinter den beiden gebrochenen jungen Männern. Die Halbbrüder verstehen sich gut, doch wenn eine Frau ins Spiel kommt, artet die Jagd nach ihr in einem Spiel aus. Dadurch baut sich das Liebesdreieck zwischen den ihnen weiter auf und sorgt für einige Überraschungsmomente.

Das Buch schließt direkt am Ende des Auftakts an, sodass ich problemlos wieder einsteigen konnte. Es gab mehr Intrigen, Skandale und spicy Szenen. Die Mafiageschichte und der Kriminalfall haben immer wieder etwas Spannung und Drama in die Handlung gebracht, doch insgesamt fand ich es zu überladen. Leider bin ich mit den Protagonisten nicht richtig warm geworden.

Fazit
Ich habe mich gut unterhalten und es gab viele spicy Szenen und Wendungen. Obwohl die Geschichte mich nicht völlig mitreißen konnte, freue ich mich schon auf den dritten Band der Reihe.

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Veröffentlicht am 21.01.2024

Gefühlschaos mit Spice und Verwirrung

Sisters
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Ich habe schon einige Romane von J. S. Wonda gelesen und war neugierig auf ihr Buch »Sisters«. Den ersten Band »Bastards« habe ich bereits vor einigen Jahren gelesen. Es handelt sich um den zweiten Band ...

Ich habe schon einige Romane von J. S. Wonda gelesen und war neugierig auf ihr Buch »Sisters«. Den ersten Band »Bastards« habe ich bereits vor einigen Jahren gelesen. Es handelt sich um den zweiten Band der Reihe und um eine Neuauflage.

Das Cover passt zur Reihe, ist jedoch heller gehalten, und mit dem Farbschnitt sieht es richtig gut aus. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Jade, Landon und Caleb in der Ich-Perspektive erzählt. Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig. Zu Beginn gibt es eine kleine Zusammenfassung aus »Bastards«, um alle wichtigen Zusammenhänge zu verstehen.

Landon und Caleb sind eineiige Zwillinge und lassen sich dadurch schlecht auseinanderhalten. Diesen Vorteil nutzen die beiden Männer gern aus und manchmal auch mit Vergnügen bei Jade. Jade wirkte sehr sprunghaft und hat sich im Laufe der Handlung leider nicht weiterentwickelt.

Gemeinsam suchen die drei nach ihrer Mutter, doch das läuft nicht so glatt wie geplant. Die Wendungen waren nicht sehr überraschend, dennoch fand ich die Idee dahinter gut. Die Chatverläufe zwischen den Brüdern Landon und Caleb waren sehr amüsant. Leider war das Buch etwas kurz gehalten.

Fazit
»Sisters« hat mich gut unterhalten, auch wenn es mich teilweise verwirrt hat, aber das lag sicher daran, dass es schon lange her ist, als ich den ersten Band »Bastards« gelesen habe. Es gab prickelnde Momente, lustige Szenen und Spannung. Die Dialoge zwischen ihnen waren amüsant und das Ende hat das Buch abgerundet. Eine Leseempfehlung von mir.

Vielen Dank an NetGalley und J. S. Wonda für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Veröffentlicht am 18.01.2024

Forbidden Love mit einer Portion Drama

Sandover Prep - Der Außenseiter
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»Sandover Prep – Der Außenseiter« von Elle Kennedy ist der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe, doch leider konnte er mich nicht vollkommen abholen, weil mir die Emotionen fehlten. Der Schreibstil ...

»Sandover Prep – Der Außenseiter« von Elle Kennedy ist der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe, doch leider konnte er mich nicht vollkommen abholen, weil mir die Emotionen fehlten. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Dank der Beschreibungen der Umgebung hatte ich Kopfkino pur.

Das Cover passt gut zur Lovestory und elitären Privatschule, die nur Jungs besuchen. Der Roman wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von mehreren Figuren erzählt, wobei RJ und Sloane den Hauptpart einnehmen. Leider fand ich den häufigen Wechsel etwas verwirrend und anstrengend. Zudem bin ich mit den Figuren überhaupt nicht warm geworden, weil mir der Tiefgang fehlte.

RJ ist ein Computerfreak und hackt gern. Er ist in sich gekehrt und bleibt lieber für sich allein, dafür hat er einen guten Sarkasmus. Nachdem seine Mutter einen wohlhabenden Mann geheiratet hat, kommt er auf dieselbe Privatschule wie sein Stiefbruder Fenn. Dort trifft er auf Sloane, nicht ahnend, dass sie die Tochter des Direktors ist.

Sloane wirkt anfangs sehr distanziert und tough. Nach dem Tod ihrer Mutter und einem Unfall ihrer Schwester Casey landet sie in die Mutterrolle. Doch sie hätte nie erwartet, dass RJ ihr dermaßen unter die Haut gehen würde, wobei ihr Ex immer mal wieder dazwischenfunkt. Die Chemie zwischen den beiden stimmt, der Spice kommt nicht zu kurz und der Roman endet mit einem Cliffhanger.

Fazit
»Sandover Prep – Der Außenseiter« ist eine spannende New-Adult-Liebesgeschichte. Leider war der Roman stellenweise etwas langatmig. Dennoch habe ich mich gut unterhalten und freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.

Vielen Dank an NetGalley den LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Veröffentlicht am 16.01.2024

Spritzige Dialoge und die Liebe zu Büchern

Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen
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»Book Lovers – Die Liebe steckt zwischen den Zeilen« von Emily Henry ist der zweite Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Nachdem mich »Happy Place: Urlaub mit dem Ex« nicht vollkommen abholen konnte, ...

»Book Lovers – Die Liebe steckt zwischen den Zeilen« von Emily Henry ist der zweite Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Nachdem mich »Happy Place: Urlaub mit dem Ex« nicht vollkommen abholen konnte, wollte ich ihr eine neue Chance geben. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und humorvoll. Dank der ausführlichen Beschreibungen des Kleinstadt-Settings hatte ich Kopfkino pur.

Das Cover passt perfekt zur Lovestory. Der Roman wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht der Hauptfigur Nora erzählt. Ab und an sind Textnachrichten eingebaut, um die Handlung aufzulockern. Nachdem ich die romantische Komödie begonnen habe, konnte ich es kaum mehr aus der Hand legen, obwohl es ab der Mitte etwas langatmig wurde.

Die New Yorker Literaturagentin Nora Stephens liebt Bücher, doch anderen Menschen gegenüber wirkt sie meist kalt und gefühllos. Als ihre jüngere Schwester Libby sie um einen dreiwöchigen Urlaub in einer Kleinstadt bittet, ist sie überhaupt nicht begeistert. Sunshine Falls ist der Schauplatz von Libbys Lieblingsroman und deswegen hat sie eine Bucketlist ausgearbeitet, damit die beiden eine schöne Zeit haben.

Doch Nora hat nicht damit gerechnet, dass sie dort auf den mürrischen Lektor Charlie Lastra trifft. Sie wollen sich aus tiefsten Herzen hassen, wodurch die Schlagabtausche zwischen ihnen herrlichen lustig waren. Auf der Suche nach der großen Liebe ist Nora nicht, dennoch ist die Anziehung zwischen ihnen bereits nach kurzer Zeit spürbar. Die Lovestory zwischen ihnen entwickelt sich langsam und authentisch und auch die Motivation ihrer Schwester wirkt glaubhaft.

Fazit
»Book Lovers – Die Liebe steckt zwischen den Zeilen« ist eine witzige Liebesgeschichte mit Wohlfühlmomenten, die mich aus dem Alltag entfliehen lassen hat. Leider war der Roman stellenweise etwas langatmig. Dennoch habe ich mich gut unterhalten und freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.

Vielen Dank an NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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