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Veröffentlicht am 17.04.2021

Ein Kind=Ein Mörder?

Das Kind
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Robert Stern, Strafverteidiger als Beruf, hätte sich nicht mal im Traum vorstellen können, wie sich das Treffen, dem er zugestimmt hatte, entwickeln würde. Vor ihm stand Karina. Und bei Karina ein 10-jähriger ...

Robert Stern, Strafverteidiger als Beruf, hätte sich nicht mal im Traum vorstellen können, wie sich das Treffen, dem er zugestimmt hatte, entwickeln würde. Vor ihm stand Karina. Und bei Karina ein 10-jähriger Junge namens Simon. Simon behauptet dass er in seinem früheren Leben einen Mord begangen hat. In diesem verlassenen Industriegebiet musste sie liegen. Nur wo genau? Das wusste sie man nicht mehr ganz.
Je weiter der Fall Vorrang Schritt. Umso mehr erkannte Robert Stern wie gefährlich dieser Fall werden würde. Kannte es wirklich sein? Hat jemand wirklich den Mord begangen?
Fazit.: ich kann immer besser verstehen warum alle sagen Fitzek macht süchtig. Es sprechen so viele Gründe dafür.
1. Sebastian Fitzek ist ein Meister seines Faches
2. Die Geschichten sind der Wahnsinn
3. Die Geschichten sind nicht wirklich sofort durchschaubar
4. Man kann seine Bücher einfach nicht mehr aus der Hand legen einmal angefangen zu lesen wenn man gar nicht mehr aufhören.
Und die sind nur ein paar Gründe.
"Das Kind". Auch hier hat Fitzek es wieder geschafft mich zu überraschen. Denn auf diese Auflösung wäre ich ja im Leben nicht gekommen. Auch ist der Schluss des Buches irgendwie traurig und doch zugleich schön. Mehr dazu sei nicht verraten.
In diesem Buch wird er nicht wirklich schönes Thema angesprochen. Und dass diese Leute immer Mittel und Wege finden werden ihre Fantasie freien Lauf zu lassen. Besonders ich als Mutter von zwei Kindern kann so etwas nicht nachvollziehen.
Robert Stern ist ein starker Charakter. Er hat Simon sehr in sein Herz geschlossen. Und er würde wirklich alles für den kleinen Jungen machen oder geben. Selbst wenn es dein eigenes Leben wäre. Nur um Simon seine schwere Last abzunehmen.
Alles in einem ein wirklich gelungenes Buch. Das definitiv süchtig macht nach mehr.

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Veröffentlicht am 10.04.2021

Ein Paket mit dem sie den Alptraum in ihr Haus lässt

Das Paket
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Emma hatte es nicht leicht als Kind. Ihr Vater war nicht Grad der vorzeige Vater den man sich wünscht. Ihr einzigster Freund war Arthur. Und der wohnte bei ihr im Schrank. Ihm konnte sie alles anvertrauen. ...

Emma hatte es nicht leicht als Kind. Ihr Vater war nicht Grad der vorzeige Vater den man sich wünscht. Ihr einzigster Freund war Arthur. Und der wohnte bei ihr im Schrank. Ihm konnte sie alles anvertrauen. Bis ihr Vater ihr Gespräch mitbekam und Emma daraufhin eine Therapie machen musste.
Jetzt, Jahre später, ist Emma selbst Psychiaterin. Sie ist gerade bei einem Kongress als ihr, die schlimmste Nacht ihres gesamten Lebens wiederfuhr. Und keiner will ihr glauben.
Monate nach dem schrecklich Vorfall ist Emma immer noch nicht ganz auf der Höhe. Und dieser Umstand wird auch noch durch ein Paket, das sie für ihren Nachbarn annimmt, verschlimmert. Den von diesem Nachbarn hat sie noch nie gehört.
Damit fängt der ganze Horror für Emma an.
Fazit.: Wahnsinn!!! Ein Meisterwerk!!! Dieses Ende ist einfach... Mir fehlen die Worte. Kaum hab ich gedacht es zu wissen, überrascht Sebastian Fitzek mit einer Wendung der Geschichte. Schmeißt somit aller über Bord was ich meinte herufsgefunden zu haben. Und ließ mich so mit offenem Mund und großen Augen fassungungslos da sitzen. Mit nur einem Gedanken. Weiterlesen!!! Man weiß einfach nicht was erlebt Emma wirklich. Oder was denkt sie sich aus. Oder ist doch alles anders wie gedacht?
Emma ist wirklich ein Hammer geschriebener Charakter. Alles was sie erlebt, durchmacht. Man fühlt, spürt es direkt. Als wäre man selbst Emma. Aber um zu verstehen was ich genau meine müsst ihr dieses Buch unbedingt selbst lesen. Sonst verpasst ihr ein echtes Psychothriller Meisterwerk.

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Veröffentlicht am 10.04.2021

Werden Sie die AchtNacht überleben?

AchtNacht
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Es beginnt als ein Gedankenspiel. Als eine Art massenpsychologisches Experiment. Was sich ganz anders entwickelt wie gedacht.
Stellt euch vor, ihr kommt auf eine Seite, die dafür wirbt denjenigen Vogelfrei ...

Es beginnt als ein Gedankenspiel. Als eine Art massenpsychologisches Experiment. Was sich ganz anders entwickelt wie gedacht.
Stellt euch vor, ihr kommt auf eine Seite, die dafür wirbt denjenigen Vogelfrei zu machen, den ihr am liebsten tot sehen wollt. Würdet ihr dies machen? Den Namen des Menschen in die sogenannten Todeslotterie, in den Lostopf, werfen. In der Hoffnung das diese Person dann in der Achtnacht gezogen wird. Und dann am 08.08 um genau 8:00 Uhr Vogelfrei wird. Bis zum nächsten Tag 8:00 Uhr früh. Den jeder Deutschlandweit darf dann diese Person töten. Und derjenige der dies schafft kriegt ein Kopfgeld im Wert von zehn Millionen Euro. Und jetzt stellen sie sich noch vor ihr eigener Name wurde gezogen. Was würden sie tun?
Fazit.: Das Buch an sich ist nicht schlecht. Es erinnert, finde ich stark, an The Purge. Was aber nicht verwundert. Immerhin wurde es von dem Film inspiriert.
Ich habe jetzt schon das dritte Buch von Fitzek gelesen. Und muss sagen das mir dieser Teil nicht so gut gefallen hat. Wie die anderen beiden die echt der Wahnsinn waren. Aber jeder hat seinen eigenen Geschmack und sieht dies anders.
Wie bei den anderen teilen hat auch hier mich das Ende überrascht. Den ich konnte nicht erahnen wer hinter all dem steckt. Nur eines Frage ich mich. Wären die Menschen wirklich zu so etwas im standen? Einen Menschen zu jagen nur weil jemand sagt er ist Vogelfrei und man wird auch nicht für den Mord an desjenigen belangt? Was meint ihr? Ist die Menschheit zu so etwas fähig?
Sebastian Fitzek hat es auf alle Fälle wieder geschafft ein spannendes Buch mit einem überraschendem Ende zu schreiben.
Vorallem das Zitat von Gustave Le Bon (1841-1931) französischer Arzt und Begründer der Massenpsychologie finde ich ziemlich passend und zutreffend.

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Veröffentlicht am 02.04.2021

Unmöglich dieses Buch aus der Hand zu legen

Der Junge aus dem Wald
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Verwirrt, alleine, ohne Erinnerung. So wurde ein Junge damals mitten im Wald gefunden. Ein Junge den sie damals Wilde nannten. Den man hatte Hoffnung das irgend jemand diesen kleinen verwirrten Jungen ...

Verwirrt, alleine, ohne Erinnerung. So wurde ein Junge damals mitten im Wald gefunden. Ein Junge den sie damals Wilde nannten. Den man hatte Hoffnung das irgend jemand diesen kleinen verwirrten Jungen suchen würde.
Nun aber 30 Jahre später war er noch immer hier. Der Name Wilde wurde zu seinem richtigen Namen. Er ist immer noch ein Aussenseiter. Den Wilde blieb immer für sich. Er liebte es alleine zu sein.Ja.Man könnte sagen er brauchte es regelrecht.Aber für die Menschen die ihm im Leben wichtig waren,war er immer sofort zur Stelle.Auch half er all jenen die verloren gehen.
Wie im Fall von Naomi Pine, die plötzlich verschwindet. Und mit ihrem verschwinden etwas heraufbeschwört das viel weiter geht als nur einmal von zu Hause wegzulaufen. Den als noch ein Jugendlicher verschwindet und Wilde selbst ins Visier Gerät. Ist Wilde klar das er einem gefährlichen Geheimnis auf der Spur ist.
Fazit.: Ich glaube ich bin auf den Geschmack gekommen was Thriller angeht.
Das Buch ist mir damals wegen dem Cover und dem Titel ins Augen gestochen. Als ich dann den Klappentext gelesen habe war ich noch ziemlich unenschlossen. Nehme ich es mit oder nicht? Den eigentlich sind Thriller nicht so mein Ding. Die Betonung liegt auf eigentlich.
Naja. Wie meine Entscheidung ausgefallen ist seht ihr ja selbst. Und ich muss sagen ich bin echt sehr froh dieses Buch mitgenommen zu haben. Es ist wirklich fantastisch. Ich habe es regelrecht verschlungen das Buch. Der Erzählstil vom Autor ist einfach der Wahnsinn. Man rast wirklich nur so durch das Buch. Ich konnte und wollte es nicht mehr aus den Händen legen. Die Geschichte um Wilde ist einfach mega. Ich würde auf jeden Fall noch viel viel mehr von ihm lesen. Wilde ist mir regelrecht ans Herz gewachsen. Auch würde es mich interessieren wie es dazu kam das er einsam und verlassen als Kind im Wald ausgesetzt wurde.Was ist passiert?
Ich kann euch dieses Buch nur empfehlen

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Veröffentlicht am 30.03.2021

Welche der vier Frauen findet den Tod?

Blind Date
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Vier Frauen. Frauen die auf der Suche nach einem Mann sind. Und zwar auf die unterschiedlichsten weisen. Die junge Paige, ihre Mutter, ihre beste Freundin Chloe und ihren Cousine Heather. Wobei Paige eher ...

Vier Frauen. Frauen die auf der Suche nach einem Mann sind. Und zwar auf die unterschiedlichsten weisen. Die junge Paige, ihre Mutter, ihre beste Freundin Chloe und ihren Cousine Heather. Wobei Paige eher eine Ablenkung sucht als einen festen Partner. Den immerhin war sie bis vor kurzem noch in einer festen Beziehung. Mit Noah. Dem gleichen Noah der jetzt mit ihrer Cousine Heather zusammen ist. Chloe will ihren Mann verlassen. Und bei Paige ihrer Mutter ist es so das sie wieder gerne jemandem in ihrem Leben hätte.
Und dann gibt es noch Mr Right Now. Er ist ein ziemlich attraktiver Single Mann. Aber mit einem sehr düsterem Geheimnis. Einem Geheimnis das nie gut ausgeht. Für die Frauen. Den sobald sie sich mit ihm treffen. Werden diese Frauen vermisst.
Und genau einer dieser vier Frauen hat ein Date mit Mr Right Now.
Fazit.: Dieses Buch ist nicht schlecht. Doch habe ich mir so ein bissal etwas anderes darunter vorgestellt. An sich war dies aber nicht schlimm. Vorallem das Ende war überraschend. Damit hätte ich nicht gerechnet. Erst als es soweit war konnte man es schon erahnen. Aber davor überhaupt nicht. Vorallem da in der Geschichte kurz vor Schluss noch etwas passierte was einen dann doch noch ziemlich verwirrt hatte. Sollte es so enden? Wird so eine der vier Frauen den Tod finden? Naja. Was soll ich sagen? Ihr müsst es selbst lesen um das herauszufinden.
Die Geschichte wird jeweils aus verschiedenen sichten erzählt. Einmal von Paige, ihrer Mutter, ihrer besten Freundin, von ihrer Cousine Heather und natürlich aus der sich von Mr Right Now. Die Charaktere könnten echt nicht verschiedener sein. Jeder auf seine Art liebenswert oder aber wo man sich dann doch eher distanziert.
Und was sagt uns die Geschichte? Sei vorsichtig beim Online Dating. Den man weiß nie wer hinter einem Profil steckt. Nicht das es ein Mr Right Now ist. Also seit immer vorsichtig. Und geht nie gleich mit zu ihm nach Hause. 😉

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