Profilbild von Lesezeichenfee

Lesezeichenfee

Lesejury Star
offline

Lesezeichenfee ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lesezeichenfee über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2022

Die Fehmarnsundbrücke, die Fehmarnsundbrücke

Und dann kommt das Meer in Sicht
0

Tamina Kallert Und dann kommt das Meer in Sicht Wunderschöne Reisegeschichten vom Aufbrechen und Ankommen Kösel Verlag 2022 WDR

… dachte ich, als ich mich bei Vorablesen für das Buch beworben habe. Ich ...

Tamina Kallert Und dann kommt das Meer in Sicht Wunderschöne Reisegeschichten vom Aufbrechen und Ankommen Kösel Verlag 2022 WDR

… dachte ich, als ich mich bei Vorablesen für das Buch beworben habe. Ich kannte Tamina Kallert nicht und auch nicht die Wunderschön! Reisen vom WDR. Dazu muss ich sagen, mein Fernsehleben hab ich in Ba-Wü verbracht und das „ohne“ im wunderschönen Münsterland. Seit einiger Zeit schrieb ich das so und seit ich das Buch gelesen habe, dachte ich, ich schreib in Zukunft so: wunderschönes! Münsterland. Macht was her!

Die wunderschönen Reisegeschichten der Autorin haben mir sehr gut gefallen, sie sind spannend und unterhaltend. Die Autorin erscheint mir sehr amüsant, einfallsreich, authentisch und sehr sympathisch. Aus diesem Grunde werde ich mir die Sendungen, bei nächster Gelegenheit, in der ARD-Mediathek ansehen.

Das Einzige, das mir ein bisschen gefehlt hat, waren in der Mitte ein paar Bilder zu einigen Szenen im Buch. Das hätte es noch völlig perfekt gemacht. Dafür gefällt mir die Einleitung der Kapitel mit den Sprüchen diverser Autoren, wie Marc Twain.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Die Geschichten sind einfach schön, zu Herzen gehend, lustig, nachvollziehbar, unterhaltsam, spannend, amüsant und sehr vielseitig. Da mir das sehr gut gefallen hat, hab ich mir gleich Band 1 besorgt. 9 Feensternchen von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2022

Schlicht, aber doch gut

Die Dorflehrerin
0

Bettina Seidl Die Dorflehrerin dtv 2022

Vorurteile gegen Frauen

1911, Antonie Weber tritt ihre erste Stelle als Lehrerin an. In Tannau, oberhalb von Berchtesgaden, verschlägt es sie an das „Ende der ...

Bettina Seidl Die Dorflehrerin dtv 2022

Vorurteile gegen Frauen

1911, Antonie Weber tritt ihre erste Stelle als Lehrerin an. In Tannau, oberhalb von Berchtesgaden, verschlägt es sie an das „Ende der Welt“.

Mir begegnete das Buch in einem öffentlichen Bücherschrank und ich muss sagen, diese Reihe begeistert mich, obwohl ich historisches gar nicht gerne mag, aber hin und wieder und von bestimmten Autoren dann doch gerne. Das Cover das mir sehr gut gefällt, sprach mich sofort an. Es passt wunderbar zu dem Buch.

Der Roman zog mich sofort in Bann. Ich habe mit Antonie mitgelitten. Die Vorurteile und weil ein „fremder Lehrer“ eigentlich sowieso nicht gewollt war und dann noch eine Frau. Antonie mag ich natürlich am liebsten, aber auch ihre Freundinnen.

Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr gut. Vor allem die Landschaftsbeschreibungen und das Wetter. Irgendwie passt das zu den Begegnungen mit Sebastian. Sebastian blieb mir seltsam fremd, da hätte ich mir ein bisschen mehr Einblick in sein Seelenleben gewünscht. Allerdings nicht so viel, weil es dann eventuell leicht kitschig werden würde. Die Protagonisten in dem Buch waren leicht blass, sie wären also noch ein bisschen ausbaufähig.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Bei der Sternevergabe wollte ich 3 Sterne geben, weil es dann doch etwas oberflächlich war. Es gibt jedoch 4 Sterne, weil ich mich sehr gut unterhalten hatte, der Schreibstil super ist, ich die Landschaftsbeschreibungen liebe und mich das Buch in seinen Bann gezogen hat. Ich wünsche mir auch einen 2. Teil über Antonie. Und es wäre schön, wenn es auch Teil 3 geben würde, über ihre beste Freundin, die in München ihr Glück macht. Überhaupt werde ich mir die Autorin merken und hoffe, dass ich noch mehr von ihr zu lesen bekomme.



PS: Ich habe mich für die Überschrift entschieden, weil das Cover, der Roman und der Titel irgendwie einfach sind und überraschend gut.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 06.03.2022

Wir haben alle eine Stimme im Kopf, die uns fertig macht, den ganzen Tag...

Help Me!
0

Marianne Power Help me 12 Wege zur Erleuchtung Kailash 2018

Seite 253: Wir haben alle eine Stimme im Kopf

Marianne Power (wenn sie denn wirklich so heißt, ich habe den Eindruck, dass das ein Pseudonym ...

Marianne Power Help me 12 Wege zur Erleuchtung Kailash 2018

Seite 253: Wir haben alle eine Stimme im Kopf

Marianne Power (wenn sie denn wirklich so heißt, ich habe den Eindruck, dass das ein Pseudonym ist) möchte während eins Jahres 12 Selbsthilfebücher lesen und danach leben, um ihr Leben zu verbessern. Einige der Bücher lassen sie sehr interessantes ausprobieren und manche bringen sie echt an den Rand des Wahnsinns, so dass es ihr sehr schlecht geht.

1. Selbstvertrauen gewinnen: Die Angst vor der Angst verlieren von Susan Jeffers (man soll jeden Tag ein Risiko eingehen, eine große oder kleine Leistung, nach der man sich großartig fühlt) Die Autorin macht die verrücktesten Sachen wie Stand-up-Comedy wo sie angeblich sehr gut abschneidet. Warum jetzt feilschen in einem Laden und einen Typen in der U-Bahn ansprechen in England merkwürdig sind, das konnte ich der Mentalität der Engländer zuordnen. In ihrer Liste kommen auch vor: jeden Tag telefonieren, obwohl sie das hasst. Also kein Buch, das mich beeindruckt hätte. Aber was die Autorin macht ist amüsant, lehrreich, teilweise witzig und blöde zugleich.

2. Das liebe Geld von Kate Northrup (unsere Beziehung zu Geld spiegelt wider wie sehr wir uns wertschätzen.) Die Autorin hat grundsätzlich Schulden und auch wenn sie sich damit auseinandersetzt, nutzt es ihr überhaupt nichts, es bringt sie an den Rand der Verzweiflung. Das war auch kein Buch für mich.

3. The Secret – Das Geheimnis von Rhonda Byrne (Das Buch vertritt die Ansicht, dass sich nur Verlierer über Geld Gedanken machen. Gewinnertypen schreiben sich selbst falsche Schecks und erwarten den Eingang des Geldes) Außerdem sollten sie nicht ihre Kleidung verkaufen, sondern neue kaufen. Das wäre auch nicht mein Buch.

4. Ablehnungstherapie mit Jason Comely (Man muss jeden Tag von jemand abgelehnt werden.) Wahrscheinlich tritt dann ein Gewöhnungseffekt ein und es macht einem nix aus. Erstaunlicherweise muss sie einiges machen, auch unter Alkoholeinfluss, bis sie abgelehnt wird, aber danach hat sie gründlich die Nase voll davon. Sie macht Ende April ihre nächste Ablehnungstherapie. J.K. Rowling meint dazu: „Man kann nicht leben, ohne auch mal zu scheitern – es sei denn, man lebt vorsichtig, dass man genauso gut auch nicht leben könnte. In diesem Fall ist man automatisch gescheitert.“ Die Autorin merkt, dass ein bisschen Mut zum Leben gehört. Auf Seite 273 kommt sie noch mal darauf zurück. Ein Mann in der Bahn liest das Buch:“Stuffocation“, sie fragt ihn, ob er alles wegwirft, nachdem er das Buch gelesen hat. Er sagt überrascht: NEIN! Wofür liest er dann das Buch?

5. Fuck it!: Loslassen, entspannen, glücklich sein. Von John Cresswell Parkin (Fuck it ist der Weg von Anspannung zu Entspannung) Eigentlich ein guter Gedanke, aber andererseits tut das „Seminar“, das sie daraufhin bucht ihrem Geldbeutel nicht wirklich gut.

6. Die inneren Kräfte freilassen mit Tony Robbins (Er meint, in jedem Mensch steckt eine starke Kraft, die man einfach freilassen sollte.) Irgendwie kommt dann Rachel (ihre Mitbewohnerin) zu dem Ergebnis, dass das für den Geldbeutel des Autors enorm von Nutzen ist. Mir kommen die Erlebnisse vor, wie bei einer Sekte. Man, da hatte ich einen Durchhänger im Buch und überlegte ob ich noch mehr lesen wollte. Das tat ja weder Leser noch Autorin gut, was sie bisher erlebt hat!

7. Engel von Doreen Virtue (Wir alle haben Engel, die uns führen, lt. Der Autorin) Das Buch macht die Autorin krank und mich auch! Ich wollte nur noch das Buch weglegen, weil ich mit Marianne Powers mit litt. Im Übrigen, wenn man nicht an Engel glaubt und beruhigende Bücher lesen möchte, kann man Lorna Byrnes Bücher lesen. In diesem Kapitel spricht sie noch mal „The Secret“ an, wo die Autorin meinte, es habe sich jemand von Krebs geheilt, weil er Comedys im Fernsehen angesehen hat. Bei der Autorin von Help me! hat es allerdings nicht geholfen. Sie bekam schreckliche Depressionen und benötigte eine Pause von dem ganzen Selbsthilfekram. (Meine Gedanken dazu, soll ich das Buch wegwerfen, aber inzwischen litt ich so mit der Autorin, dass ich einfach weiter las.) Die Erkenntnis war zu diesem Punkt einfach, diese Selbsthilfebücher tun ihr nicht gut und dem Leser auch nicht!

8. An Weihnachten erst (nachdem sie im Januar anfing und eine längere Pause einlegte) ging es dann weiter mit:
Jetzt! Die Kraft der Gegenwart von Eckhard Tolle „Viele Menschen leben mit einem Peiniger im Kopf, der alle Lebensenergie abzieht und der viele Krankheiten verursacht.“

Die Autorin war bei ihrer Familie über Weihnachten und hat viel fern gesehen: Die vier auf Achse mit Fortsetzungen und die lilafarbenen Quality-Street-KaramellBonbons.

Nach Tolle haben viele Menschen eine Stimme im Kopf, aber nicht alle reden auf der Straße mit der Stimme, dafür halten wir die Menschen für verrückt. S. 252 auf S. 253 geht es weiter: Dass diese Stimme verurteilt, kritisiert, vergleicht, spekuliert, kommentiert und zu JEDEM ein Urteil abgibt. Oh ja, das strengt an, das glaube ich. Dass der Selbsthass kaputt macht, merkt die Autorin auch sehr schnell. „Depeche Mode All I wanted, all I need it is here in my arms“, da fühlt sie sich endlich wieder glücklich und im HIER angekommen.

9. Get the Guy von Matthew Hussey (gibt es nicht auf Deutsch. Man ist versessen darauf, den EINEN kennen zu lernen, dass man KEINEN mehr kennen lernt.) Das mit dem Mann des Lebens ist echt ein Ding, denn das zieht sich durchs ganze Buch und irgendwie hätte sie einen, der das SEIN könnte, aber leider macht sie lieber ein Seminar in Italien, weil sie kein Geld hat, ihn in Griechenland zu besuchen. Dazu möchte ich jetzt gar nix mehr sagen!

10. Verletzlichkeit macht Stark von Brene Brown In dem Teil geht es wieder um Liebe und darum, warum sie keinen Mann an sich heranlässt. Sie ist in einer „Selbsthilfegruppe“. Nach dem Empfinden der Autorin von Help me!, drückt das Buch sehr treffend aus, menschlich, fehlerhaft und verletzlich zu sein. Auf Seite 309 bezieht sich Marianne Power auf ein früheres Buch von Brene Brown Die Gaben der Unvollkommenheit. Ich denke, das ist etwas, was man durchaus lesen könnte. Und das einem helfen könnte. Auch Marianne Powers ist der Meinung. Zusammenfasst: Freude entsteht in kleinen Augenblicken, die man wahrnehmen sollte, und die man verpasst, wenn man immer auf der Suche nach dem „Außergewöhnlichen“ ist.

11. Gesundheit für Körper und Seele von Louise Hay. (Akzeptiere dich so wie du bist.) Ich hab nur wegen Louise Hay durchgehalten. Offensichtlich ist das das beste Buch, in diesem Buch von den 12 Büchern. Find ich auch. Und damit geht es der Autorin wieder etwas besser.

Irgendwie habe ich zwischendurch das Buch Stephen R. Covey Die 7 Wege zur Effektivität vergessen. Es geht um den persönlichen und beruflichen Erfolg. Das ist nicht wichtig.

Fazit ist einfach, liebe dich, wie du bist, und versuche dein leben so zu leben, dass du glücklich bist und dir in die Augen sehen kannst. Und zu viele Selbsthilfebücher sind nix, die machen die nur krank!

Mehr möchte ich nicht schreiben. Ist wohl meine längste Rezi.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Das Buch macht echt viel Mühe, bis es durchgelesen ist. Man sollte aber durchhalten. Denn es gibt einige Bücher und Erkenntnisse, die es Wert sind zu lesen. Denn eigentlich ist das Buch sehr interessant und nicht nur erkenntnisreich für die Autorin, sondern auch für den Leser. 5 Sterne für das Buch und eine Empfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2022

Schlicht und doch gut

Die Dorflehrerin
0

Bettina Seidl Die Dorflehrein dtv 2022

Vorurteile gegen Frauen

1911, Antonie Weber tritt ihre erste Stelle als Lehrerin an. In Tannau, oberhalb von Berchtesgaden, verschlägt es sie an das „Ende der ...

Bettina Seidl Die Dorflehrein dtv 2022

Vorurteile gegen Frauen

1911, Antonie Weber tritt ihre erste Stelle als Lehrerin an. In Tannau, oberhalb von Berchtesgaden, verschlägt es sie an das „Ende der Welt“.

Mir begegnete das Buch in einem öffentlichen Bücherschrank und ich muss sagen, diese Reihe begeistert mich, obwohl ich historisches gar nicht gerne mag, aber hin und wieder und von bestimmten Autoren dann doch gerne. Das Cover das mir sehr gut gefällt, sprach mich sofort an. Es passt wunderbar zu dem Buch.

Der Roman zog mich sofort in Bann. Ich habe mit Antonie mitgelitten. Die Vorurteile und weil ein „fremder Lehrer“ eigentlich sowieso nicht gewollt war und dann noch eine Frau. Antonie mag ich natürlich am liebsten, aber auch ihre Freundinnen.

Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr gut. Vor allem die Landschaftsbeschreibungen und das Wetter. Irgendwie passt das zu den Begegnungen mit Sebastian. Sebastian blieb mir seltsam fremd, da hätte ich mir ein bisschen mehr Einblick in sein Seelenleben gewünscht. Allerdings nicht so viel, weil es dann eventuell leicht kitschig werden würde. Die Protagonisten in dem Buch waren leicht blass, sie wären also noch ein bisschen ausbaufähig.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Bei der Sternevergabe wollte ich 3 Sterne geben, weil es dann doch etwas oberflächlich war. Es gibt jedoch 4 Sterne, weil ich mich sehr gut unterhalten hatte, der Schreibstil super ist, ich die Landschaftsbeschreibungen liebe und mich das Buch in seinen Bann gezogen hat. Ich wünsche mir auch einen 2. Teil über Antonie. Und es wäre schön, wenn es auch Teil 3 geben würde, über ihre beste Freundin, die in München ihr Glück macht. Überhaupt werde ich mir die Autorin merken und hoffe, dass ich noch mehr von ihr zu lesen bekomme.

PS: Ich habe mich für die Überschrift entschieden, weil das Cover, der Roman und der Titel irgendwie einfach sind und überraschend gut.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.02.2022

Dugongs

Munteres Morden (Elli Gint und Oma Frieda ermitteln 2)
0

Zarah Philips Munteres Morden Ullstein 2022

Elli Gint und ihre Familie lösen gerne Kriminalfälle. Ihr Ex-Freund Hiob Watkowski, der gerade wieder in Hamburg ist, findet das nicht so toll.

Der Schreibstil ...

Zarah Philips Munteres Morden Ullstein 2022

Elli Gint und ihre Familie lösen gerne Kriminalfälle. Ihr Ex-Freund Hiob Watkowski, der gerade wieder in Hamburg ist, findet das nicht so toll.

Der Schreibstil wäre eigentlich super. Manche Szenen sind auch klasse und voll mit schwarzem Humor, vor allem bei Elli und ihrer Oma Frieda. Doch leider ist der Krimi, für mein Empfinden, ein totales Durcheinander mit wenig Lokalkolorit! Die zeitlichen Sprünge sind der absolute Wahnsinn. Dazu kommt dass es teilweise quasi in die Länge gehende „Biografien“ der einzelnen Protagonisten gibt. Statt über 500 Seiten, könnte der Krimi in 300 Seiten locker abgehandelt werden. Oma Frieda wäre ausbaufähig. Ich finde, die Autorin kann sehr gut schreiben, aber dieses Buch zeigt nur ein „Aufblitzen“ ihres Könnens. Die Geschichte selber wäre ok. Das Highlight, könnte noch besser dargestellt werden, wenn da nicht alles so ausführlichst dafür sorgen würde, dass die Spannung fast gänzlich wegfällt. Und ganz blöde war, ich kam schon vorher dahinter, wer was und warum, weil für mich niemand anderes mehr übrig war.

Ärgerlich fand ich bei der Leserunde, als ich die Autorin darauf aufmerksam machte, ihre Antwort:“ Liebe Lesezeichenfee, ja, es gibt ein Minimum an Wörtern - die 150-Seiten-Bücher, die Agatha Christie geschrieben hat, würden heutzutage nicht mehr akzeptiert werden. Es muss mindestens das Doppelte sein, eher noch mehr. (Allerdings nicht, weil es die Verlage wollen, sondern weil es die größere Mehrheit der Leser*innen so wollen - Verlage richten sich nach dem, was der Markt verlangt). (…)“

Ich bin Leserin, die nach wie vor, lieber 150 gute Seiten liest und keine 500 langgezogene. Das ist der Grund, warum ich die letzten Jahre Martha Grimes gemieden habe. Ich möchte mich nicht mit der Autorin streiten, daher habe ich die Leserunde zu diesem Zeitpunkt abgebrochen, das Buch ausgelesen und die Rezi geschrieben. Sorry.

Mein- Lesezeichenfees – Fazit:

Ich habe Stephanie Plum auf Deutsch erwartet und das blitzt auch hin und wieder durch, aber das Buch ist in meinen Augen kein Krimi (auch nicht Cosy Crime), denn für mich war er ziemlich langweilig, durcheinander und nicht mehr spannend, weil für mich, zum Schluss, nur noch eine Person übrig war, die es sein konnte. Aber ich möchte trotz allem betonen, dass die Autorin schreiben kann! Ich habe das Buch ausgelesen, auch wenn ich es nicht so toll fand. Allerdings spricht bei mir über eine Woche Lesezeit für ca. 500 Seiten für sich. Sorry, ich kann leider nur 2 Sterne geben. Und ich werde weitere Bücher der Autorin lesen, vielleicht wird es ja besser. Ich finde, dass sie trotz allem eine gute Schriftstellerin ist! Auch wenn mir DIESES Buch nicht gefällt!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere