Die Autorin entführt ihre Leser nach London, ein London in dem es Magie gibt, versteckt vor den nicht Magischen, zumindest zum größten Teil.

Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Nyx und James, zwei Stiefgeschwistern, die gleichzeitig auch Nachtboten sind. Beiden werden in die Ereignisse verwickelt, die sich aktuell in der magischen Welt abspielen.

Die Charaktere sind alle sehr gut ausgearbeitet. Neben den beiden Hauptcharakteren gibt es noch Mitstreiter und Verbündete, die ein interessantes Team ergeben.

Das Magie-System wirkte auf mich am Anfang etwas verwirrend, erst nach und nach werden Antworten gegeben. Insgesamt ist die Geschichte eher anspruchsvoll und auch sehr komplex, das ist keine Geschichte, die man so nebenbei liest. Das Setting ist düster und geheimnisvoll und Aktion wechselt sich mit ruhigen Momente ab.

Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen. Für ein Highlight hat irgendwie der besondere Kick gefehlt, deshalb gibt es 4 von 5 Sterne.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die Autorin erzählt hier eine unglaublich humorvolle Geschichte über die beiden jungen Hexen oder auch Nicht-Hexen Adelina und Echoline. Die sind beide völlig unterschiedlich, aber es verbindet sie ein gemeinsames Schicksal.

Adelina ist selbstbewusst und taff, sie wurde immer darauf trainiert, die Hexen anzuführen und deren Königin zu werden. Aber es kommt alles anders als erwartet als Echoline auftaucht. Die ist eher chaotisch und verpeilt und Adelina kann sie gar nicht leiden.

Das war so eine schöne Geschichte, bei der ich ganz toll unterhalten wurde. Es geht um Freundschaft, Familie und Vertrauen. Die beiden Hauptcharaktere wachsen an ihren Problemen und entwickeln sich richtig toll.

Der Stil ist altersgerecht, aber mir hat er auch sehr gefallen. Ein bisschen Romantik gibt es übrigens auch. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Bei Christina Henry weiß man eigentlich nie genau was einen erwartet. Genau so war es hier bei diesem Buch, man wird mitten in die Geschichte geworfen und rätselt lange herum was denn nun genau dahinter steckt.

Die Handlung wird aus der Sicht von 3 unterschiedlichen Frauen erzählt, die sich in lebensbedrohlichen Situationen befinden. Keine von ihnen weiß wie es dazu kommen konnte und alle 3 haben eins gemeinsam, sie kämpfen um ihr Überleben.

Die Autorin mischt hier verschiedene Genre, die eigentlich überhaupt nicht zusammen passen, aber ihr gelingt es trotzdem, daraus ein Gesamtbild zu machen. Auch, wenn man zu Ende ahnt, warum es geht, wird man letztendlich überrascht.

Mich konnte die Autorin mit diesem Buch wieder völlig überzeugen und ich vergebe die volle Punktzahlt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Bei diesem Buch handelt es sich um den 3. und letzten Teil der Dark Sigils-Reihe der Autorin. Nach den dramatischen Ereignissen des letzten Teils, geht es hier super spannend weiter.

Rayne wird zur Mirrorlady gekrönt, ein Ereignis, mit dem man im 1. Teil niemals gerechnet hätte. Mit dieser Entwicklung hat mich die Autorin auf jeden Fall sehr überrascht. Auch sonst warten noch einige Überraschungen auf den Leser und es bleibt konstant spannend.

Es gibt aber auch einige ruhige Momente und es wird sehr emotional, gerade zwischen Rayne und Adam. Auch dieses mal geht die Autorin nicht gerade zimperlich mit ihren Charakteren um.

Das Ende hat mir sehr gut gefallen, denn alle Fragen werden beantwortet. Von mir bekommt auch dieses Buch wieder die volle Punktzahl.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die Autorin entführt ihre Leser an ein sehr interessantes Setting, das ich wirklich ungewöhnlich fand. Wir begleiten die weibliche Hauptfigur Elena in das Reich der Toten, um ihr Dorf zu retten, dass von mysteriösen Todesfällen heimgesucht wird.

Elena ist eine Admiradora, jemand der die Toten sehen kann. Ihre Reise tritt sie gemeinsam mit dem Sonnengott Nanahuatl und Großmutter an. Der Hauptkern der Geschichte liegt bei der Reise durch die verschiedenen Ebenen des Reiches. Als Grundlage für ihre Geschichte nutzt die Autorin die aztekischen Mythen und deren Götter und strickt daraus ihre eigene Geschichte, die mir richtig gut gefallen hat.

Insgesamt ist die Geschichte ein bisschen melancholisch und sehr romantisch, wobei das hier eher slow burn ist handelt. Das Ende war sehr überraschend und anders als erwartet. Die Handlung ist am Ende abgeschlossen.

Kann hier wirklich eine Leseempfehlung aussprechen. Von mir gibt es eine klare Lessempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere