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Veröffentlicht am 21.05.2020

Ein Buch, das viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat

Bloodleaf
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Prinzessin Aurelia aus Renalt soll den ihr unbekannten Prinz von Achlevas heiraten, worüber sie wenig begeistert ist. Aber ihre Mutter will sie damit nur in Sicherheit bringen, denn Aurelia ist eine Hexe ...

Prinzessin Aurelia aus Renalt soll den ihr unbekannten Prinz von Achlevas heiraten, worüber sie wenig begeistert ist. Aber ihre Mutter will sie damit nur in Sicherheit bringen, denn Aurelia ist eine Hexe und Magie ist in Renalt streng verboten. In Achlevas geht man mit Magie wesentlich offener um. Auf ihrer Reise nach Achlevas gerät sie in eine Situation, die es erforderlich macht, dass sie flieht. Jetzt befindet sich Aurelia alleine auf dem Weg nach Achlevas, um dort Hilfe zu finden.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Trilogie aus dem Ivi Verlag. Schade finde ich, dass der Verlag diese Reihe so wenig beworben hat, mir ist das Buch nur durch Zufall aufgefallen, vor allem wegen des tollen Covers.

Die Autorin entführt ihre Leser in eine mittelalterliche Welt, in der es Magie gibt. Hauptfigur ist Aurelia, eine Prinzessin und gleichzeitig auch eine Hexe. Nur bringt sie die Tatsache, dass sie über Magie verfügt, in große Gefahr, denn in Renalt, wo sie lebt, ist Magie verboten. Ich fand diese Welt sehr faszinierend. Die Autorin hat ihre Idee sehr gut und auch recht komplex ausgearbeitet.

Aurelia ist ein starker Charakter, den ich mochte. Sie geht ihren Weg, trotz der schwierigen Situation. Auf ihrer Reise trifft sie auf Zan, der ihr hilft. Natürlich spielt Romantik eine wichtige Rolle, es wird aber nie zu kitschig.

Am Ende ist die Handlung abgeschlossen, es gibt keinen Cliffhanger. Die Autorin hat aber angekündigt, dass sie noch 2 Bücher schreiben wird. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

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Veröffentlicht am 19.05.2020

wieder sehr gut

Project Jane 2. Die Macht der Gedanken
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Alyssa konnte aus Lengard fliehen, musste aber einige ihrer Freunde zurück lassen. Jetzt schmiedet sie Pläne, wie sie diese befreien kann. Aber sie muss erst einmal lernen, ihre Fähigkeit des Sprechens ...

Alyssa konnte aus Lengard fliehen, musste aber einige ihrer Freunde zurück lassen. Jetzt schmiedet sie Pläne, wie sie diese befreien kann. Aber sie muss erst einmal lernen, ihre Fähigkeit des Sprechens richtig kontrollieren kann. Die Rebellen helfen ihr dabei, aber wem kann sie überhaupt wirklich trauen.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. und letzten Teil der Reihe. Die Handlung setzt nahtlos an Teil 1 an. Jane, deren richtiger Name Alyssa ist, hat viel über sich und ihre Vergangenheit erfahren. Die Autorin überrascht den Leser aber immer wieder mit neuen Erkenntnissen, was die Geschichte sehr spannend macht.

Ich muss gestehen, dass ich am Anfang einige Probleme mit den vielen verschiedenen Namen hatte, die ich gar nicht mehr richtig zuordnen konnte. Auch wird mir am Anfang ein wenig zu viel geredet, statt zu handeln. Deshalb fand ich die Geschichte am Anfang recht zäh. Das ändert sich zum Ende hin auf jeden Fall und die Autorin überrascht mit vielen Wendungen und neuen Erkenntnisse. Mir persönlich hat Ward in diesem Teil sehr gefehlt. Gerade die Chemie zwischen ihm und Alyssa fand ich toll. Dafür rückt Kael immer mehr in den Vordergrund und es wirkt fast als würde die Autorin da ein Liebesdreieck konstruieren.

Auch wenn mir der 2. Teil wieder sehr gut gefallen hat, hat mir der 1. Teil etwas besser gefallen. Mir hat im 2. Teil das Besondere und Ungewöhnliche gefehlt. Ich vergebe die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 17.05.2020

ein gelungener Abschlussband

Scythe – Das Vermächtnis der Ältesten
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Nachdem Enduras zerstört wurde, gibt Scythe Goddard Rowan die Schuld an dem Vorfall und ernennt sich selbst zum High Blade. Aber was Goddard noch nicht weißt ist, dass Rowan und Citra überlebt haben.

Meine ...

Nachdem Enduras zerstört wurde, gibt Scythe Goddard Rowan die Schuld an dem Vorfall und ernennt sich selbst zum High Blade. Aber was Goddard noch nicht weißt ist, dass Rowan und Citra überlebt haben.

Meine Zusammenfassung ist extra kurz, ich wollte einfach nicht so viel spoilern. Bei diesem Buch handelt es sich um den 3. und letzten Teil der der Scythe-Trilogie. Teil 1 und 2 habe ich als Hörbuch gehört, der 3. Teil war mir mit über 18 Stunden einfach zu lang. Deshalb habe ich mir den 3. Teil in unserer Bücherei ausgeliehen.

Der Autor hat uns mit einem fiesen Cliffhanger zurück gelassen, fängt im 3. Teil aber nicht da an wo er aufgehört hat, sondern erzählt die Handlung erst einmal sehr lange aus der Sicht anderer Charaktere. Als Leser erfährt man erst später was mit Rowan und Citra passiert ist. Mir kommen die beiden im 3. Teil grundsätzlich einfach zu kurz, es gibt ganz wenig Momente zwischen den beiden, was ich sehr schade fand. Dafür rückt Grayson Tolliver und seine seltsame Beziehung zum Thunderhead immer mehr in den Vordergrund.

In erster Linie geht es darum, Scyhte Goddarf zu stürzen und hinter die Geheimnisse der Scythe zu kommen. Der Autor geht sehr ins Detail bei manchen Dingen, die ich persönlich nicht immer spannend und interessant fand. Deshalb hat sich die Handlung auch manchmal etwas gezogen. Trotzdem hat mir das Buch insgesamt sehr gut gefallen, wobei ich die anderen beiden Teilen einen Tick besser fand.

Das Ende war überrascht, die Handlung ist an sich abgeschlossen. Von mir gibt es für diesen Teil 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 16.05.2020

ein würdiges Ende

Izara 4: Verbrannte Erde
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Zum Leidwesen aller, wurde die Hexenkönigin erweckt. Der Einzige, der sie noch aufhalten kann, ist Lucian. Der wird aber zur Zeit einzig und allein von der Gefühl der Rache angetrieben und hat sich sehr ...

Zum Leidwesen aller, wurde die Hexenkönigin erweckt. Der Einzige, der sie noch aufhalten kann, ist Lucian. Der wird aber zur Zeit einzig und allein von der Gefühl der Rache angetrieben und hat sich sehr verändert. Ari fristet derweil ein körperloses Dasein und das alles mit ansehen. Hilfe bekommt sie von unverhoffter Seite. Jetzt muss sie sich beeilen bevor es zu spät ist.

Endlich bin ich dazu gekommen, den 4. Teil der Reihe zu lesen. Nachdem die Autorin uns mal wieder mit einem richtig fiesen Cliffhanger zu gelassen hat, geht es jetzt endlich weiter. Die Handlung setzt da an wo Teil 3 aufgehört hat und man kommt sehr schnell wieder in die Handlung.

Die neuen Fähigkeiten von Lucian und auch die Veränderungen von Ari sorgen für jede Menge Wirbel. Vorrangig geht es wieder um die Hexenkönigin, die vernichtet werden soll. Diesen Part hat die Autorin wirklich sehr spannend umgesetzt.

Ich muss aber gestehen, dass mir nicht alle Dinge gefallen haben. Mir persönlich war die Romanze zwischen Lucian und Ari an manchen Stellen einfach zu kitschig. Lucian hat für mich was das angeht, irgendwie an Biss verloren und er benimmt sich zu liebeskrank, zumindest an manchen Stellen. Da musste ich manchmal ganz schön mit den Augen rollen.

Ihr dürft mich nicht falsch verstehen, ich liebe diese Reihe, aber mir persönlich hat der 4. und letzte Teil nicht so gut wie die anderen Teile gefallen. Trotzdem wurde ich insgesamt richtig gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 14.05.2020

endlich geht diese Reihe weiter

Ayla
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Alya ist mit Prinz Shangar auf der Flucht. Auf ihrer Flucht kommen sie in Kontakt mit den Rebellen, die vielleicht ihre einzige Chance sind, Shangars Onkel zu stürzen. In der Zwischenzeit hofft Kateryna, ...

Alya ist mit Prinz Shangar auf der Flucht. Auf ihrer Flucht kommen sie in Kontakt mit den Rebellen, die vielleicht ihre einzige Chance sind, Shangars Onkel zu stürzen. In der Zwischenzeit hofft Kateryna, dass Nash noch lebt. Ein schlimmer Verdacht keimt in ihr auf und sie hofft, dass dieser nicht stimmt.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Jhanta Chroniken. Den 1. Teil habe ich vor vielen Jahren gelesen, sogar noch in der ersten Version als Selfpublishing. Jetzt nach so vielen Jahren hat sie endlich den 2. Teil geschrieben. Am Anfang gibt es ein Was bisher geschah, was sehr hilfreich war.

Es gibt ein bisschen Romantik, gemischt mit den Abenteuern der Charakteren. Erzählt wird die Handlung aus verschiedenen Perspektiven. Alya und Shangar auf der einen Seite und Kateryna, Nash und Juri auf der anderen.

Zwar kommt man dank der Zusammenfassung sehr gut in die Handlung, aber trotzdem konnte ich mich an Teil 1 kaum erinnern, was ich sehr schade fand. der Zeitraum dazwischen hat der Reihe war insgesamt leider einfach zu groß. So waren mir die Charaktere am Anfang erst einmal wieder völlig fremd und ich musste mich erst wieder an sie gewöhnen. Trotzdem hat mir die Geschichte insgesamt sehr gut gefallen, denn die Autorin hat einen tollen und fesselnden Stil.

Das Ende ist leider wieder sehr offen, ob es einen 3. Teil gibt und vor allem wann es diesen gibt, weiß ich leider nicht. Von mir gibt es insgesamt 4 von 5 Punkt

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