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Veröffentlicht am 07.12.2017

Ein Roman mit einer versteckten Liebesgeschichte auf die man sehnsüchtig warten muss, aber am Ende nicht enttäuscht wird!

Er & Sie
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Kurze Inhaltsangabe: Sie ist Schauspielerin und sehr erfolgreich, er ist Schriftsteller und weniger erfolgreich. Mia versucht ihrem Leben zu entfliehen und Paul tut es schon längst. Zwei also total gegensächliche ...

Kurze Inhaltsangabe: Sie ist Schauspielerin und sehr erfolgreich, er ist Schriftsteller und weniger erfolgreich. Mia versucht ihrem Leben zu entfliehen und Paul tut es schon längst. Zwei also total gegensächliche Personen begegnen sich und die Selben zwei Menschen, eigentlich völlig Fremde, werden Freunde. Aber kann aus dieser Freundschaft mehr werden und was werden sie alles erleben, dass sie eine so große Freundschaft aufbauen?

„Aber warum sollten Romanfiguren mutiger sein als wir? Warum wagen sie alles und wir so weinig?“ -Seite 95

Meine Meinung: Wer einen wahren Liebesroman erwartet wird hier (wie auch ich) enttäuscht. Da ich nicht nur romantische Literatur lese, ist das nicht so schlimm für mich. Somit konnte mich das Buch trotz anderem Genre unterhalten. Im Vordergrund stand die Freundschaft zwischen Mia und Paul und das hat sich auch nicht groß geändert, fast den ganzen Roman über.
Außerdem wird die schwierige Lage in Nordkorea stark thematisiert. Es ist als wolle der Autor ganz sachte dieses Thema anstoßen ohne, dass es wirklich ausschlaggebend für die Geschichte ist. Eine schwierige Sache, die Marc Levy hervorragend meistern konnte.

Die Charaktere: Es ist interessant, wie widersprüchlich diese Beiden mir vorkommen. Sie sind so gegenteilig, ein gutes Beispiel, dass sich Gegensätze anziehen. Sie ergänzen sich wunderbar!
Mia: Sie kam mir so vor, als wolle sie ihrem Alltag entrinnen. So als sei sie ihrer Arbeit überdrüssig. Deswegen fand ich auch, dass es eine gute Idee von ihr war, kurzzeitig nach Paris zu gehen. Mia ist mir, das Buch über, richtig sympathisch geworden mit ihrer leicht frechen und manchmal sogar schnippischen Art.
Paul: Fairerweise muss ich zugeben, dass er anfangs einen riesen Sympathiepunkt von mir bekommen hat, da er Schriftsteller ist. Ich denke, auch ohne diesen Beruf wäre er mir ans Herz gewachsen, da er einen sehr liebenswürdigen Charakter besitzt. Er ist abenteuerlustig und meist kam er mir auch recht kindisch vor, aber auch hier ist Mia die perfekte Ergänzung zu ihm.

Der Schreibstil des Autors: Paul ist Schriftsteller und erklärt Mia in einer lustigen Passage, dass er nicht gerne seine Seiten mit Beschreibungen füllt, da er weiß, dass diese den Leser nur langweilen. Genau dies konnte der Autor dieses Romans, Marc Levy, sehr gut umsetzen. Es gibt keine seitenlangen Beschreibungen und es wird auch nicht jedes Detail angesprochen. Das Gegenteil war sogar der Fall und ich hatte viel Freiraum für meine Gedanken. Aber was macht ein Autor wenn er nicht beschreibt und erklärt? Richtig, er schreibt Dialoge! Das halbe Buch ist mit rasanten, meist lustigen Alltagsgesprächen gefüllt. Dadurch hatte die Lektüre viel abwechslungsreiches und ich wurde nicht gelangweilt.

Mein Fazit: Ein Roman mit einer versteckten Liebesgeschichte auf die man sehnsüchtig warten muss, aber am Ende nicht enttäuscht wird!

Veröffentlicht am 07.12.2017

Eine schöne und lustige Geschichte für zwischendurch!

Der kleine Laden der einsamen Herzen
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Inhalt kurz zusammengefasst: Als Posy die Buchhandlung von Lavinia, ihrer Chefin, erbt, hat sie den Plan diesen Laden in eine reine Liebesroman-Buchhandlung zu verwandeln. Durch diese Personalisierung ...

Inhalt kurz zusammengefasst: Als Posy die Buchhandlung von Lavinia, ihrer Chefin, erbt, hat sie den Plan diesen Laden in eine reine Liebesroman-Buchhandlung zu verwandeln. Durch diese Personalisierung möchte sie den Laden wieder erfolgreich machen. Allerdings hat sie nicht mit Sebastian, dem Enkel von Lavinia, gerechnet. Er versucht alles damit die Buchhandlung Krimibücher statt Liebesromane verkaufen.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin, Annie Darling, ist nichts Besonderes, aber auch nichts Schlechtes. Hier bin ich relativ neutral gestimmt. Etwas störend fand ich, dass es manchmal sehr stockend zu lesen war. An manchen Stellen gab es einfach zu viele Beschreibungen, sodass es schnell langweilig wurde. Zwar fallen diese Stellen auf, aber stören nicht weiter. Ein positives Highlight ist, dass der Leser immer wieder mal über alt-literalische Zitate stolpert. So zitiert die Hauptprotagonistin Posy gerne mal aus „Stolz und Vorurteil“ und kennt viele Dialoge auswendig. Da ich ein kleiner Fan solcher Literatur bin, hat mich das riesig gefreut und teilweise habe ich sogar auf solche Zitate gewartet.

Zu den Charakteren: Posy war mir anfangs noch komplett fremd und sie schien mir auch nicht wie eine sympathische Figur. Sie war zwar nett, aber ich mochte sie erst nicht, bis Sebastian dazu kam. Dieser Typ wird zurecht unverschämtester Kerl Londons genannt. Ich mochte auch ihn nicht besonders. Die Zankereien der Beiden waren allerdings immerzu lustig und auch wenn sie sich nicht mögen fand ich, dass sie sich viel zu liebevoll behandeln. Vergleichbar mit zwei streitenden Geschwistern. Zum Glück hat sich das im Laufe der Geschichte geändert und ich konnte beide irgendwie lieb gewinnen.

Meine Meinung: Die ersten Seiten waren nicht leicht für mich. Es hat etwas gedauert, bis ich mich zurechtfinden konnte, aber danach wurde mein Lesefluss besser und ich konnte weiterlesen, ohne mich fragen zu müssen, wer noch mal wer war und was seine „Geschichte“ ist. Die Beziehung zwischen Posy und ihrem kleinen Bruder, um den sie sich kümmert, fand ich einfach zu süß, um nicht beschrieben zu werden. Die ganze Lektüre steckt voller Gefühle und anhand dieser Geschwisterliebe kommt dies besonders zur Geltung. Seit sieben Jahren kümmert sich Posy nun schon um ihren kleinen Bruder und mir hat hier sehr gut gefallen, wie die Gefühle der Beiden beschrieben wurden. Die Beziehung der Beiden Hauptpersonen entwickelt sich recht langsam, eigentlich schon fast gar nicht, da sie sich die ganze Zeit über nur streiten und kaum vertragen können. So entstanden oft lustige Dialoge und ich hatte etwas zum Lachen. Außerdem: Wie heißt es so schön? Was sich liebt, das neckt sich!

Mein Fazit: Eine schöne und lustige Geschichte für zwischendurch!

Veröffentlicht am 07.12.2017

Dieser sehr berührende Roman konnte mich absolut überzeugen!

Zwei auf Umwegen
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Inhalt kurz zusammengefasst: Lauren und Ryan sind seit über elf Jahren verheiratet. Als Lauren merkt, dass ihre Ehe mehr als nur schlecht läuft und die Liebe weg zu sein scheint, entschließt sie sich ihrer ...

Inhalt kurz zusammengefasst: Lauren und Ryan sind seit über elf Jahren verheiratet. Als Lauren merkt, dass ihre Ehe mehr als nur schlecht läuft und die Liebe weg zu sein scheint, entschließt sie sich ihrer Ehe eine Pause zu geben. Sie treffen sich für ein Jahr nicht mehr und wollen so sehen, ob es noch die anfängliche Liebe gibt.

“Wir lieben uns nicht mehr“ - Zitat Seite 84

Erster Gedanken nach dem Lesen des Klappentextes: Also ist das ein Buch nach dem Happy End? Wie seltsam. Normalerweise wird doch die „glückliche Phase“ nach dem Verlieben erzählt.

Besonderes am Schreibstil: Da die Kapitel teilweise nur eine Begebenheit erzählen, kam es oft vor, dass diese nur einige wenige Seiten lang sind. Die Kapitel sind also auch nach Zeitraum eingegrenzt und teilweise sehr rasant/kurz beschrieben. Als Beispiel: Das Kapitel „Vier Monate zuvor“ erzählt in einer kurzen Seite, wie sich die Hauptprotagonistin Lauren fühlt, als sie erfährt, dass ihr Mann Ryan doch nicht auf Geschäftsreise fährt. Allerdings habe ich mich nicht gehetzt gefühlt und es ist auch nicht zu viel passiert.
Mir gefiel, wie die Autorin auch den anderen Protagonisten ein Leben schenkt und sich nicht nur auf das Leben der Hauptperson konzentriert. So wissen wir am Ende des Buches vieles über die Anderen Personen und haben ein Stück weit ihr Leben kennengelernt. Das hat mich sehr gefreut, da Nebenfiguren oft den Kürzeren ziehen müssen. Was an sich nicht immer schlimm sein muss, aber schön ist es trotzdem wenn man andere wichtige Figuren (in Maßen) kennenlernt.

Meine Meinung: Die ersten Kapitel haben mich richtig überrascht, da wir nicht mitten im Leben der Hauptprotagonisten beginnen, sondern erst einmal in der Vergangenheit. Die meisten, wenn nicht sogar fast alle, Romane die ich gelesen habe spielen in der Gegenwart. Hier war es aber so, dass wir (geschätzt) die ersten 60 Seiten erleben, wie Lauren und Ryan sich am College kennenlernen, wie sie sich ineinander verlieben, wie sie heiraten und leider auch, wie sich ihre Ehesituation von Tag zu Tag verschlimmert. Hier merkt man wieder, wie rasant der Schreibstil der Autorin, Taylor Jenkins Reid, ist, denn in diesen wenigen Seiten werden über elf Jahre der Vergangenheit beschrieben! Übrigens: Diese Kapitel haben mich besonders gefesselt, da die Geschichten aus der Vergangenheit sehr spannend zu lesen sind. Außerdem finde ich es schön, dass die Charaktere eine Vergangenheit haben, die wir kurz erzählt bekommen. Zwar habe ich kein Problem in der Gegenwart einzusteigen, aber so hatte ich das Gefühl, ich kenne diese Personen.
Noch ein solcher großer Pluspunkt ist, dass das ganze Buch realitätsgetreu ist. Es gab keine Seite der Lektüre, bei der ich an der Richtigkeit gezweifelt habe. Oftmals denke ich mir bei Romanen, dass sich die Personen unnatürlich verhalten, zu kitschig oder zu unnormal verhalten, aber hier war es die pure, meist bittere, Wahrheit. So ist das Ende auch nicht sicher. Es gibt immer noch offene Fragen und ich würde mich auf eine Fortsetzung freuen. Dieses mal vielleicht über das Leben der Schwester? Denn auch zu ihr fühle ich mich nah genug, dass ich mehr über sie und ihre Pläne erfahren möchte. Einen Roman wäre es wert!

Mein Fazit: Dieser Roman gehört definitiv zu meinen Lieblingen, den es gibt nichts, was ich an diesem Buch anzweifeln oder bemängeln könnte. Die Handlung ist gut durchdacht, die Charaktere stecken voller Leben und es wird nicht langweilig. Was könnte man sich mehr wünschen? Dieser sehr berührende Roman konnte mich also absolut überzeugen!

Veröffentlicht am 06.12.2017

Es wird uns eine tragische Geschichte erzählt und wir sind mittendrin! Ich bin mehr als nur froh, dieses Buch gelesen zu haben!

The Sun Is Also a Star
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Inhalt in wenigen Sätzen: Natasha ist verzweifelt, denn ihre Familie soll abgeschoben werden. Sie soll plötzlich aus ihrem Leben gerissen werden. David hingegen lebt das typische Leben, könnte man meinen ...

Inhalt in wenigen Sätzen: Natasha ist verzweifelt, denn ihre Familie soll abgeschoben werden. Sie soll plötzlich aus ihrem Leben gerissen werden. David hingegen lebt das typische Leben, könnte man meinen doch er leidet mehr als man annimmt. Als sie sich zufällig treffen, ist es wie vom Schicksal bestimmt. Sie spüren große Anziehungskraft, aber so soll das hinführen? Natasha bleibt nur noch ein einziger Abend.

Natasha: Sie ist eine unglaublich sympathische junge Frau, die vor ihrer Existenzkrise steht. Statt zu verzweifeln, versucht sie ihre Situation zu retten und das zeigt, welch starke Persönlichkeit sie hat. An ihrer Stelle hätte ich schon längst aufgegeben, doch daran will nicht sie nicht einmal denken!

David: Auf den ersten Blick kam mir David wie der typische Jugendliche vor. Erst als ich angefangen habe, über diesen Charakter nachzudenken, habe ich gemerkt, dass er vielleicht gar nicht der ist, für den ich ihn gehalten habe. Er leidet mehr unter seiner Familiensituation wie anfangs von mir angenommen. Jahrelang stand er in Schatten seines großen Bruders und jetzt, da er einen kleinen Rückschlag erleidet, lasten auf einmal alle Anforderungen auf ihm.

Meine persönliche Meinung: Die Kapitel waren etwas kurzweilig, da die Seitenanzahlen der jeweiligen Kapitel doch sehr beschränkt waren. Ich muss zugeben, dass es mich manchmal gestört hat, teilweise nur eine halbe Seite zu lesen zu haben. Das hat den Grund, dass es viele Personenwechsel gibt und öfters kurz mal näher auf ein bestimmtes Wort oder Thema eingegangen wird, was ich außergewöhnlich und abwechslungsreich finde, aber irgendwie wurde ich auch in meinem Lesefluss gestört. Der Inhalt des Romans bleibt aber unangefochten. Die Handlung ist aktuell und es war mehr als nur spannend für mich, die Welt, mit den Augen Natashas, zu sehen. Ich persönlich würde das Buch Jugendlichen empfehlen, da es sich eher an jüngere Personen richtet. Die ganze Stimmung der Lektüre strahlt diese Empfindung aus. Das Thema wird auf leichte Art erklärt, auch wenn man die Verzweiflung spürt, so überrannt sie einen nicht während dem Lesen, sondern erst danach. Den Roman hätte ich mir vielleicht anders vorgestellt, eher als eine ernste Biografie, aber dem war zum Glück nicht so. Eine kleine Überraschung für mich war, dass der Jugendroman auch in Jugendsprache geschrieben worden ist.

Mein Fazit: Es wird uns eine tragische Geschichte erzählt und wir sind mittendrin! Ich bin mehr als nur froh, dieses Buch gelesen zu haben!

Veröffentlicht am 06.12.2017

Ein sehr schön geschriebener Fantasyroman mit gelungenen Handlungssträngen!

Die Dämonenakademie - Der Erwählte
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Inhalt: Als Fletcher entdeckt, dass er Dämonen beschwören kann, beschließt er sich sein Heimatdorf zu verlassen. Allein begibt er sich auf die Suche nach einem neuen Leben und landet kurze Zeit später ...

Inhalt: Als Fletcher entdeckt, dass er Dämonen beschwören kann, beschließt er sich sein Heimatdorf zu verlassen. Allein begibt er sich auf die Suche nach einem neuen Leben und landet kurze Zeit später auf der bekannten Dämonenakademie. Hier soll er lernen seine Kräfte zu benutzen, damit er eines Tage als kräftiger Dämonenkrieger im Krieg gegen die Orks kämpfen kann. Der Alltag auf der Akademie ist alles andere als leicht, aber Fletcher hat tolle Freunde, die ihn unterstützen.

Meine Meinung: Das Buch hatte für mich persönlich einige Höhen und leider auch einige Tiefen. Der Anfang, etwa die ersten 100 Seiten, konnten mich überzeugen und ich befand mich im Leserausch, dann allerdings ließ es nach und ich habe einige Tage nicht mehr weitergelesen. Da der Roman aber gut geschrieben ist und auch die Idee dahinter mir sehr gefällt, habe ich dann weitergelesen. Die nächsten Kapitel kamen mit etwas zäh vor, aber dann war ich wieder im Lesefluss angekommen und konnte nicht mehr anders als zu lesen. Jetzt bin ich einfach nur noch froh, dass ich die Lektüre nicht abgebrochen habe. Die Charaktere (Fletcher ausgenommen) kamen mir aber dennoch etwas zu oberflächlich vor und haben auf mich leblos gewirkt. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich zu viele Charaktere kennengelernt habe und somit schnell den Überblick verloren habe. Der Hauptprotagonist Fletcher hingegen war sehr gut ausgebaut und ich mochte, dass der Leser so viel von seinen Gedankengängen mitbekommt. Ich mochte seine Charakterentwicklung sehr: Vom Außenseiter zum beliebten Novizen der berühmt-berüchtigten Dämonenakademie. Und diese Entwicklung, die der Charakter Fletcher macht, war für mich das besondere an diesem Roman, denn diese wurde unglaublich gut beschrieben. Ein Themenstrang aus dem Buch fand ich besonders schön ausgearbeitet: Ausgrenzung! Fletcher geht auf eine Akademie die voller verschiedener Rassen ist und es wird deutlich, dass hier massive Ausgrenzung, und auch Verurteilung herrscht. Zum einen sind die Adeligen, die alles andere als „edel“ sind und zum anderen sind da noch die Menschen, die beispielsweise die Zwerge nahezu verachten. Ein sehr schwieriges Thema, welches der Autor, Taran Matharu, hier gekonnt aufgreift. Zum gelungenen Ende des Buches möchte ich nur so viel verraten, dass es spannend endet und ich mich nun auf die Fortsetzung freue!

Mein Fazit: Ein sehr schön geschriebener Fantasyroman mit gelungenen Handlungssträngen!

Anmerkung: “Der Erwählte“ ist der erste Band einer Trilogie aus der Hand von Autor Taran Matharu. Der Folgeband “Die Inquisition“ erscheint dann am 22.05.2017.