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Veröffentlicht am 24.04.2022

Ein richtiges Highlight

Worlds Collide
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Zuerst mal, ich liebe die Bücher von Anabelle Stehl total und würde eigentlich alles kaufen, dass sie veröffentlicht und bis jetzt wurde ich echt noch nie enttäuscht, sondern meine Erwartungen wurden übertroffen.

Ich ...

Zuerst mal, ich liebe die Bücher von Anabelle Stehl total und würde eigentlich alles kaufen, dass sie veröffentlicht und bis jetzt wurde ich echt noch nie enttäuscht, sondern meine Erwartungen wurden übertroffen.

Ich machs mal kurz: das Buch war von vorne bis hinten wirklich perfekt. Der Schreibstil ist fantastisch, das Setting (London) liebe ich immer über alles und Anabelle hat es geschafft, dass das London Feeling richtig toll rüber kommt.
Die Thematik fand ich auch toll. Bis jetzt hab ich noch kein Buch gelesen, in dem beide Protagonisten Influencer bzw. Youtuber waren. Es wurde einfach toll umgesetzt und man hat auch einen kleinen Einblick "hinter die Kulissen" bekommen.

Auch bei den Charakteren hat Anabelle es geschafft, mich wieder voll und ganz zu überzeugen. Sie sind wieder super authentisch, machen Fehler und sind richtig lebendig, falls das Sinn macht.
Sie beide machen eine tolle Entwicklung durch und ich fand die Geschichte von Fiona und Demian wirklich toll.
Gerade Demians Veränderung hat mich irgendwo überrascht, aber ich bin mehr als froh, dass es so ausgegangen ist. Fiona hab ich von Anfang an ins Herz geschlossen und richtig mit ihr mitgefiebert und gehofft, dass alles gut wird.

Fazit:

"Worlds Collide" ist ein fantastisches Buch, genauso wie alles andere, was die Autorin bis jetzt geschrieben hat. Am liebsten würde ich jedem ein Exemplar in die Hand drücken, weil es definitiv mehr Leute lesen sollten.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Toller Auftakt der Reihe

EVERYTHING - We Wanted To Be (EVERYTHING - Reihe 1)
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Gleich mal vorweg, der erste Band der "Everything" Reihe war für mich das erste Buch von Maddie Sage, aber ich bin mir zu 100% sicher, dass ich definitiv noch mehr von ihr lesen werde.

Der Schreibstil ...

Gleich mal vorweg, der erste Band der "Everything" Reihe war für mich das erste Buch von Maddie Sage, aber ich bin mir zu 100% sicher, dass ich definitiv noch mehr von ihr lesen werde.

Der Schreibstil der Autorin hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und ich wollte wirklich nicht aufhören zu lesen. Er war lebendig, man hat die Emotionen gespürt und ich bin richtig durch die Seiten gerast.
Das Setting fand ich richtig ansprechend. LA mit der Serienproduktion und dem ganzen Drumherum liebe ich einfach total. Das Thema selbst finde ich auch unglaublich spannend. Ich selbst will nach meinem Studium in der Film- und Fernsehproduktion arbeiten, aber hinter der Kamera, weshalb ich das ganze Thema richtig verschlinge.

Blaire mochte ich als Protagonistin wirklich gern. Man merkt ihre Leidenschaft fürs Schauspielern total und wie sehr sie sich hineinhängt. Sie hat mir auch richtig leid getan, wie sie von ihrem Vater behandelt wird, während ihr Bruder im Grunde alles bekommt, was er will. Deshalb fand ich es toll, dass sie es "ganz allein" geschafft hat, die Rolle zu ergattern, nur mit ein bisschen Hilfe von Henri.
Wo wir schon bei Henri sind. Ihm bin ich von Anfang an richtig verfallen. Ich mochte seine Art wirklich gerne, auch wenn er zu Beginn etwas unsympathischer war, aber er hat sich echt schnell gebessert. Man merkt auch richtig, dass ihn etwas belastet, auch wenn man erst später herausfindet, wieso. Mit einer ganz bestimmten Handlung von ihm hätte ich nie gerechnet, aber sie war auch irgendwo verständlich, ohne hier zu viel zu spoilern.

Aufgeregt haben mich aber besonders Vincent und Phil. Phil war einfach ein Arsch zu Blaire und er hat mich richtig wütend gemacht. Vincent hingegen war am Anfang noch ganz nett, aber je öfters er aufgetaucht ist, desto schlimmer war er.
Er verarscht Blaire und Henri von hinten bis vorne und verhindert, dass sie wieder zusammenkommen. Ich hoffe echt, dass ihn in den nächsten beiden Bänden das Karma noch so richtig trifft und er bekommt, was er verdient.

Fazit:

Das Buch ist wirklich ein sehr gelungener Auftakt zur neuen Reihe der Autorin. Ich habe wirklich sehr mitgefiebert und bin total gespannt, wie es in den nächsten Bänden mit Blaire und Henri weitergeht.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Mieser Cliffhanger voraus

YOU BROKE ME First (Broke Me - Reihe 1)
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Für mich war "You broke me first" das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, aber es wird wohl nicht das letzte bleiben, vor allem, weil ich nach dem fiesen Cliffhanger wissen muss, wie es im ...

Für mich war "You broke me first" das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, aber es wird wohl nicht das letzte bleiben, vor allem, weil ich nach dem fiesen Cliffhanger wissen muss, wie es im zweiten Band weiter geht, aber dazu später mehr.

Der Schreibstil hat mir recht gut gefallen, auch wenn er an manchen Stellen nicht unbedingt mein Fall war. Das Buch war aber wirklich angenehm zu lesen und ich bin an den meisten Passagen richtig durch die Seiten geflogen. Ich bin sehr schnell in die Geschichte reingekommen und konnte auch die Atmosphäre richtig gut spüren.
Auch das Setting hat es mir richtig angetan. College-Geschichten liebe ich ja sowieso, aber dann auch noch in Kombi mit Football, Texas und einem Konzert...alles in allem hab ich das Setting geliebt.

Die Protagonisten mochte ich beide recht gern, auch wenn mir Phoebe etwas mehr lag.
Man merkt von Anfang an, dass sie innerlich gebrochen ist, auch wenn sie nach außen hin strahlt. Ihren Schmerz kann man richtig nachvollziehen und sie tat mir auch echt leid. An manchen Stellen hätte ich sie wirklich gerne umarmt, gerade, weil ihre Vergangenheit alles andere als leicht war.
Allerdings hat sie auch eine bestimmte Entscheidung getroffen, bei der sie Minuspunkte bei mir kassiert hat.
Dann kommen wir mal zu Daryl. Bis er wirklich in die Geschichte gekommen ist, ist einiges an Zeit vergangen, wodurch ich so meine Schwierigkeiten hatte, wirklich warm mit ihm zu werde. Keine Frage, als Protagonist mochte ich ihn ganz gern, aber seine Entscheidungen waren manchmal echt nicht mein Fall. Seinen Zwiespalt konnte man gut nachempfinden, aber ich finde es wirklich schade, dass er nicht mit Phoebe gesprochen hat und sie richtig gegen die Wand laufen ließ.

Die Nebencharaktere hab ich teilweise wirklich gemocht, aber manche haben mich zur Weißglut getrieben. Ariel und Cody mochte ich echt gern. Sie waren wirklich toll und ich habe sie echt ins Herz geschlossen, auch wenn mich Cody mit manchen Aktionen wirklich wütend gemacht hat.
Mein großer Hasscharakter ist ganz klar Euphoria. Sie kam aus dem Nichts und hat sich in den Mittelpunkt gedrängt und ich habe sie einfach nur gehasse und hätte ihr wirklich gerne eine geklatscht.

Der große Cliffhanger am Schluss, war irgendwo vorhersehbar und ich hatte auch mit etwas in diese Richtung gerechnet, aber trotzdem hat es mich richtig geschockt und ich hab das Buch erst mal fallen gelassen. Es war fies, hat mir das Herz gebrochen und lässt mich richtig zittern, weil ich endlich wissen will, wie es im zweiten Band weitergeht.

Fazit:

Alles in allem mochte ich die Geschichte von Phoebe und Daryl wirklich gerne und ich bin echt schon gespannt, wie es im August mit den beiden weitergeht, denn noch einiges ist ungeklärt und es wird spannend, wie Daryl aus dieser Situation wieder rauskommt.

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Veröffentlicht am 03.04.2022

Ein absolutes Jahreshighlight!

Whitestone Hospital - High Hopes
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Endlich wieder etwas neues von Ava Reed. Und mit diesem Buch hat sie mein Herz gestohlen und es in 1.000 Stücke gebrochen. Ich habe gelacht, geweint, mitgefiebert und gelitten.

Wer mich schon etwas länger ...

Endlich wieder etwas neues von Ava Reed. Und mit diesem Buch hat sie mein Herz gestohlen und es in 1.000 Stücke gebrochen. Ich habe gelacht, geweint, mitgefiebert und gelitten.

Wer mich schon etwas länger verfolgt weiß, dass Ava zu deinem liebsten Autor:innen gehört. Und auch mit "High Hopes" hat sie es wieder geschafft, dass ich mich aufs neue in ihren Schreibstil und die Art, wie sie Geschichten erzählt, verliebt habe.

Ich glaube von meiner Schwärmerei merkt man schon, ich habe das Buch von vorne bis hinten geliebt und konnte es nicht aus der Hand legen.

Von der Handlung her ist das Buch wirklich aufgebaut, wie eine Arztserie (auch wenn ich nur Scrubs und Doctor's Diary gesehen habe😂) und man fiebert auch wirklich mit. Zu den Charakteren konnte ich von Seite 1 an eine richtig starke Bindung aufbauen, sei es zu Laura, Ian, Sierra oder auch Grant.
Sowohl die Ärzte (die teilweise richtig heiß waren btw.) als auch das Pflegepersonal waren unglaublich authentisch und sympathisch. Keiner gleicht dem anderen, sie sind alle miteinander facettenreich und man kann nicht anders, als sie zu lieben.

Die ernsteren Themen wurden in dem Buch so toll behandelt, sodass ich wirklich nicht meckern kann. Es kam nicht belehrend rüber und man war dadurch auch nicht nachhaltig betrübt (außer diese eine besondere Stelle, die mir wirklich das Herz gebrochen und mich zum Weinen gebracht hat). Es wurde sehr sensibel behandelt und es hat einfach gepasst.
Auch mit den medizinischen Begriffen wurde gut umgegangen. Ich, als Laie, hatte nicht wirklich Probleme dabei, zu verstehen worum es gerade ging, da vieles direkt im Text erklärt wurde, aber auch der Glossar am Ende hat einiges geholfen.

Die Liebesgeschichte und die Protagonisten, Laura und Dr. Nash Brooks (ja, wir nennen ihn nur beim vollen Namen) war eine Achterbahnfahrt. Ich habe mit den beiden mitgelitten und vor allem die Charakterentwicklung unglaublich stark gefunden. Manchmal hätte ich die beiden am liebsten durchgeschüttelt und sie angeschrien, aber genau das macht für mich eine tolle Liebesgeschichte aus.

Und eines lasst euch gesagt sein: Der Cliffhanger am Ende ist einfach nur fies. Ich weiß echt nicht, wie ich es bis August aushalten soll, aber die anderen drei Bände der Reihe sind schon vorbestellt.

Fazit:

Ava schafft es immer wieder, mich zu überzeugen und so gehört "High Hopes" ganz klar zu meinen Jahreshighlights!
Ich habe jede Sekunde geliebt und fiebere jetzt schon dem nächsten Band entgegen.

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Veröffentlicht am 03.04.2022

Spannend, aber schwache Umsetzung

Firekeeper's Daughter
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Fangen wir mal am Anfang an. Das Cover hat mich wirklich total angesprochen und auch den Klappentext fand ich sehr interessant.

Der Schreibstil war im großen und ganzen recht angenehm zu lesen, aber durch ...

Fangen wir mal am Anfang an. Das Cover hat mich wirklich total angesprochen und auch den Klappentext fand ich sehr interessant.

Der Schreibstil war im großen und ganzen recht angenehm zu lesen, aber durch die Wörter, die aus der Sprache der Native Americans kommen, wurde für mich persönlich der Lesefluss extrem gestört.

Der Einstieg in die Geschichte war auch recht einfach, aber leider waren die ersten 100 Seiten nur ein Haufen Informationen ohne große Handlung, denn die eigentliche Handlung rund um den Mord, der im Klappentext angesprochen wird, beginnt auch erst dann.
Die letzten 150 bis 200 Seiten konnten aber den schwachen Einstieg um einiges besser machen, denn hier war wirklich sehr viel Spannung vorhanden, sodass ich das Buch da kaum noch aus der Hand legen konnte.

Die Charaktere fand ich allesamt nicht schlecht, aber leider ist es für mich nicht möglich gewesen, eine richtige Bindung zu ein paar der Personen aufzubauen, weil die Gefühle für mich nicht rübergekommen sind. Ich weiß hier aber nicht so richtig, ob das am Schreibstil, der Fremdheit der Kultur oder etwas anderem gelegen hat, es steht aber fest, dass ich wirklich mitgefiebert habe.

"Firekeeper's Daughter" spricht auch viele wirklich wichtige Themen an. Dazu gehören unter anderem Rassismus, Drogenmissbrauch, aber auch Freundschaft und Familie an.

Leider habe ich bei einem ganz großen Thema etwas zu bemängeln (Spoiler voraus). Es gab nämlich auch eine Szene, an der Daunis (unsere Protagonistin) vergewaltigt wurde. Das wurde einfach so in die Geschichte hineingeworfen, es gab aber wirklich keine Notwendigkeit dafür. Außerdem wird es dann auch von allen Menschen um sie herum ignoriert, obwohl sie es erzählt und wird teilweise sogar dafür belächelt.
Kurz: das hätte wirklich nicht sein müssen und meiner Meinung nach wurde nicht gut mit dem Thema umgegangen.

Fazit:

An sich ist "Firekeeper's Daughter" ein wirklich spannendes Buch, das sich auch mit wichtigen Themen auseinandersetzt und es einem teilweise unmöglich macht, es aus der Hand zu legen. Leider hatte es für mich ein paar Schwachpunkte, aber mitgefiebert habe ich nichtsdestotrotz.

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