Nach einem One-Night-Stand stehen sich Kai und Jannis plötzlich wieder gegenüber. Allerdings geschäftlich, denn die Familien in der Modebranche sind Konkurrenten. Da gehören die Gefühle, die sich während des ONS angebahnt haben eine untergeordnete Rolle. Doch was tut man, wenn die Gefühle immer stärker werden?

Der Schreibstil war gut und flüssig zu lesen. Man war sofort in der Geschichte drin. Die Charaktere waren ganz nett aber mir hat hier die Tiefe gefehlt. Außerdem konnte ich keine Bindung zu ihnen aufbauen und die Gefühle und Emotionen nur schwer nachempfinden. Außerdem stand das Geschäftliche oft im Vordergrund, was mir nicht ganz so zugesagt hat.

Insgesamt eine süße, queere Liebesgeschichte, die mich aber nicht ganz begeistern konnte. Für Anfänger in diesem Genre aber durchaus gut geeignet.

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Auf die Geschichte war ich sehr gespannt und da der Klappentext wirklich vielversprechend klingt. Clara lebt in New Orleans und erfährt dort von der weinenden Mauer, einer alten Legende der Stadt. Sie wird neugierig und versucht mehr herauszufinden. Dabei trifft sie auf Jonah, er ist der Mann hinter der Mauer und führt ein sehr zurückgezogenes Leben. Die beiden freunden sich an und fühlen sich auch bald zueinander hingezogen. Kann Clara die Mauer durchbrechen hinter der Jonah sich versteckt?

Der Schreibtstil der Autorin ist sehr schön, emotional und authentisch. Die Charaktere mochte ich so gerne und auch die Nebenfiguren haben ihren Platz in der Geschichte bekommen und wurden gut eingewoben. Auch die zwei Erzählstränge haben mir gut gefallen. Auf der einen Seite sind wir in der Gegenwart bei Clara und Jonah und auf der anderen Seite sind wir in der Vergangenheit bei Angelina und John. Die beiden Stränge wechseln sich Kapitelweise ab und erzählen die Geschichte, die zur Legende wurde. Es war ungewohnt aus der Erzähler-Perspektive zu lesen, da ich die Ich-Perspektive bevorzuge, aber es hat mich nicht gestört.

Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und ich hatte richtige "Die Schöne und das Biest"-Vibes.

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Auf den dritten Band von Cold Case habe ich mir sehr gefreut, nachdem ich die ersten beiden Teile förmlich inhaliert habe.

Der Schreibstil war auch hier wieder flüssig zu lesen und sehr locker. Die Autorin hat es geschafft Spannung aufzubauen auch wenn es immer mal wieder ein paar Längen gab und mir daher etwas mehr Tempo gewünscht hätte. Direkt zu Beginn gibt es den ersten Hammer, Cassie erfährt etwas heftiges. Dann geschehen unheimliche Morde und die Jugendlichen versuchen hinter das Rätsel der Morde zu kommen. Gleichzeitig wachsen sie weiter zusammen und sind wie eine kleine Familie bestehend aus Naturtalenten.

Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen aber es war der schwächste Band der Reihe. Obwohl es spannend war, war es an der ein oder anderen Stelle etwas unrealistisch und "drüber".

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Seit Fake Dates and Fireworks wollte ich unbedingt mehr von Kyra Groh lesen und habe mich sehr auf dieses Buch gefreut.

Der Schreibstil war hier wieder super einfach, locker und ich bin durch die Seiten geflogen. Dass das Buch von der Autorin annotiert ist, hat mir auch sehr gut gefallen. Sowas habe ich bisher noch nicht gelesen und es hat Spaß gemacht. Die Charaktere waren sehr schön ausgearbeitet und ich konnte richtig mit Mara mitfühlen auch wenn ich sie manchmal gerne geschüttelt hätte. Besonders gut hat mir die Entwicklung von Mara gefallen. Sie hat zu sich selbst gefunden und sie auf diesem Weg zu begleiten war schön. Marius und auch Veda habe ich sofort in mein Herz geschlossen.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen auch wenn ich es etwas schwächer fand als Band 1. Ich freue mich nun darauf noch weitere Bücher der Autorin zu lesen.

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Kann Spoiler enthalten

"One Perfect Couple" von Ruth Ware hat mich leider nicht überzeugt. Die Geschichte beginnt vielversprechend mit einem spannenden Setting auf einer abgelegenen Insel und einem Reality-TV-Wettbewerb, aber die Umsetzung hat mich nicht begeistern können und es wurde viel Potenzial verschenkt.

Die Charaktere wirkten oft flach und stereotyp, und es fiel mir schwer, eine Verbindung zu ihnen aufzubauen. Teilweise fiel es mir sogar schwer die Figuren auseinander zu halten. Besonders die Hauptfigur Lyla blieb für mich blass und wenig nachvollziehbar. Ihre Handlungen haben mich manchmal sehr verwirrt und haben meiner Meinung nach nicht zu ihr gepasst und oft fragte ich mich, ob das überhaupt ein klardenkender Mensch so handhaben würde. Ich habe mehrmals den Kopf schütteln müssen.

Die Handlung selbst zog sich in die Länge und verlor schnell an Spannung. Viele der Wendungen waren vorhersehbar und boten wenig Überraschungen. Vor allem das Ende hat mich sehr stark enttäuscht. Die Möglichkeit von der Insel zu kommen, war von Anfang an da nur mussten natürlich erst fast alle sterben bevor diese Möglichkeit ausgeschöpft werden konnte. Auch die Zusammenhänge, wieso, weshalb, warum das alles so passiert ist und wer wen kannte und nicht, war einfach nur langweilig und uninteressant.

Insgesamt hatte ich mir von diesem Thriller, der nicht wirklich ein Thriller ist, mehr erhofft. Die Grundidee war interessant, aber die Ausführung konnte mich nicht fesseln.

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