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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2020

Ein süßer und humorvoller Liebesroman

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Auf das Buch war ich schon eine Zeit lang sehr gespannt, denn ich fand die Idee dahinter sehr interessant. Durch die Beweggründe der Männer diesen Club zu gründen, konnte ich mir vorstellen, dass dieses ...

Auf das Buch war ich schon eine Zeit lang sehr gespannt, denn ich fand die Idee dahinter sehr interessant. Durch die Beweggründe der Männer diesen Club zu gründen, konnte ich mir vorstellen, dass dieses Buch auch witzig sein kann. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Der Schreibstil von Lyssa Key Adams ist humorvoll, emotional und unterhaltend. Da die Geschichte aus der Er/Sie-Perspektive geschrieben wurde, konnte man beide Seiten viel besser nachvollziehen und sich in die Figuren hineinversetzen.

Zu Beginn des Buches habe ich gehofft das die Geschichte nicht zu klischeehaft, kitschig und glatt wird. Aber die Umsetzung hat mir sehr gut gefallen und ich mochte die Geschichte von Anfang bis Ende. Schon nach den ersten Seiten war ich in der Geschichte drin und konnte darin völlig abtauchen und mich ganz auf die Geschichte einlassen.

Die Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen, durch die verschiedenen Perspektiven konnte man die Figuren und ihre Beweggründe nachvollziehen und sich in den jeweiligen Situationen hineinversetzen. Besonders gut hat mir gefallen, das Gavin nicht als der perfekte Sportler und selbstbewusstesten Mann dargestellt wurde. Er wurde mir dadurch nur noch sympathischer und so viel realer. Auch die Männer des Buchclubs mochte ich sehr gerne. Sie haben mich immer zum Lachen gebracht.

An Spannung hat es dem Buch auch nicht gefehlt. Gavin versucht seine Ehe mit Thea zu retten und nach Erfolgserlebnissen gibt es immer wieder einen Rückschritt der die Spannung aufrechterhält und die Geschichte nicht langweilig werden lässt.

Auch Liv mochte ich sehr gerne. Ihre Art hat einen frischen Wind reingebracht und hat dabei geholfen die Spannung der Geschichte aufrecht zu erhalten indem sie Thea immer wieder die rosarote Brille abgenommen hat.

Mir hat das Buch super gefallen und es konnte mich von Anfang an begeistern und sehr gut unterhalten. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und freue mich schon auf den zweiten Teil mit Liv.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Für zwischendurch ganz nett

Inked Armor - Du gehst mir unter die Haut
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In diesem Buch geht es um Chris und Sarah. Beide haben in ihrer Vergangenheit Dinge erlebt, die sie besser machen möchten um sie nicht noch einmal zu erleben. Das führt dazu, das beide Entscheidungen treffen, ...

In diesem Buch geht es um Chris und Sarah. Beide haben in ihrer Vergangenheit Dinge erlebt, die sie besser machen möchten um sie nicht noch einmal zu erleben. Das führt dazu, das beide Entscheidungen treffen, die der jeweils andere nicht ganz nachvollziehen kann, da sie sich gegenseitig nicht öffnen und miteinander reden. Das hat mich etwas gestört, denn mit einem einzigen Gespräch hätten schon einige Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden können. Aber stattdessen sind Sarah und Chris immer umeinander herumgeschlichen und haben die ganze Situation verkompliziert.

Die erste Hälfte des Buches plätschert so vor sich hin und irgendwann wird es doch recht langweilig. Man erfährt wie Sarah und Chris zu dem Menschen geworden sind, die sie heute sind. Was sie in ihrer Vergangenheit erlebt haben und weshalb sie ihre Entscheidungen getroffen haben. Das ist auch alles sehr interessant und ich konnte die beiden besser verstehen aber mir hat die Kommunikation gefehlt, das hat die erste Hälfte mühsam gemacht.

In der zweiten Hälfte nahm die Geschichte dann richtig an Fahrt auf und es passierte eins nach dem anderen, Schlag auf Schlag. MIr war das schon zu viel und es ging einfach alles zu schnell. Das Ende kam dann sehr abrupt auch wenn es schön war.

Das Buch war insgesamt ganz nett und für zwischendurch kann man es lesen aber wirklich umgehauen und gefesselt hat es mich leider nicht so wie erhofft.

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Humorvoller Hexenkrimi

Hex Files - Hexen gibt es doch
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Schon das wunderschöne Cover hat mich angelacht und neugierig auf die Geschichte gemacht. Bisher habe ich noch nicht viele Bücher gelesen, in denen es um Hexen geht aber man merkt schnell, dass dieses ...

Schon das wunderschöne Cover hat mich angelacht und neugierig auf die Geschichte gemacht. Bisher habe ich noch nicht viele Bücher gelesen, in denen es um Hexen geht aber man merkt schnell, dass dieses Buch ganz anders ist.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, er ist leicht, locker und flüssig zu lesen. Der Humor in diesem Buch kommt auch nicht zu kurz. Ganz im Gegenteil ist es ein humorvoller Hexenkrimi der mich sehr oft zum Lachen gebracht hat. Besonders Kater Brutus.

Ivy ist keine gewöhnliche Hexe. Seit sie aus dem Orden geschmissen wurde, hält sie sich als Taxifahrerin über Wasser, arbeitet nur das was nötig ist, nicht mehr und nicht weniger und liebt es zu schlafen und auf der faulen Haut zu liegen. Durch einen Verwaltungsfehler wird sie an Winter gebunden, einem Ordensmitglied der Arkanen Abteilung.

Winter ist das genaue Gegenteil von Ivy. Er ist ein Arbeitstier, hält sich an Regeln, arbeitet ordentlich und gewissenhaft nach allen Regeln und bleibt dabei ernst. Ivy dagegen arbeitet mit allen Tricks und ihre witzigen Bemerkungen bringen Winter regelmäßig zum Augenrollen.

Brutus, Ivy`s Kater ist aber der Knaller. Durch Magie hat Ivy es geschafft, Brutus zum Reden zu bringen. Zwar kann er nur ein paar wenige Wörter aber die haben es in sich und sorgen für einen Lacher nach dem anderen. Am Ende hat mich Brutus sehr überrascht und ich bin so gespannt wie sich das aufklären wird.

Wer hier eine Liebesgeschichte vermutet, liegt falsch. Zwar gibt es immer wieder Momente in denen sich Ivy und Winter näherkommen aber eine Liebesgeschichte gibt es hier nicht.

Ich bin sehr gespannt was im nächsten Teil passieren wird und freue mich schon sehr auf Band 2

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Veröffentlicht am 20.07.2020

Zurück in North Carolina

Wenn du zurückkehrst
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Ich habe mich tierisch auf das neue Buch von Nicholas Sparks gefreut. Seit vielen Jahren ist er einer meiner Lieblingsautoren und für mich derjenige, der Meister der ganz großen Gefühle und Emotionen. ...

Ich habe mich tierisch auf das neue Buch von Nicholas Sparks gefreut. Seit vielen Jahren ist er einer meiner Lieblingsautoren und für mich derjenige, der Meister der ganz großen Gefühle und Emotionen. Diese Geschichte ist schön aber als typisches Sparks Buch würde ich es nicht bezeichnen. Dafür haben die tiefen Gefühle gefehlt und das unvorhersehbare Ende. Dennoch hat mir die Geschichte und auch Sparks Schreibstil sehr gut gefallen.

Trevor, unser Protagonist, war mir sehr sympathisch. Wie er mit seinen Erlebnissen umgeht, wie er sich um die Bienen kümmert und für das Kämpft und sich einsetzt was ihm wichtig ist, war schön zu lesen. Mit Natalie wurde ich über das ganze Buch hinweg nicht richtig warm. Sie wirkt sehr kühl und distanziert. Im Laufe der Geschichte erfährt man wieso sie sich so verhält und dies ist für mich auch nachvollziehbar aber dennoch wirkte sie so fern. Anders dagegen Callie, auch wenn sie ihren richtigen Auftritt erst in der zweiten Buchhälfte bekam, war sie mir sehr sympathisch und ich war genauso neugierig wie Trevor, was Callie erlebt hat und wieso sie so verschlossen ist.

Auch wenn sich die erste Hälfte des Buches gezogen hat, so war sie dennoch nicht langweilig. Die Geschichte fing langsam an zu rollen und man lernt sogar noch einiges über die Bienen. Ab der zweiten Hälfte kommt die Geschichte so richtig ins Rollen. Sparks versteht wie er einen Spannungsbogen aufbaut und bis zum Ende hin aufrechterhält, ohne den Leser zu langweilen.

Obwohl ich die tiefen Gefühle vermisst habe (wie z. B. in „Wie ein einziger Tag“ oder „Mit dir an meiner Seite“) hat mir das Buch sehr gut gefallen. Das Setting der Kleinstadt und die Ruhe des Romans haben etwas Entspannendes und Natürliches. Man fühlt sich schon fast wie zuhause und kann sich gut in die Geschichte hineinfallen lassen und sie einfach nur genießen.

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Eine schöne Kurzgeschichte für zwischendurch

The Ivy Years - Was wir uns bedeuten
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Der Schreibstil von Sarina Bowen hat mir auch hier wieder gut gefallen. Er ist leicht und locker, es lässt sich gut und flüssig lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von Andy und Katie erzählt. ...

Der Schreibstil von Sarina Bowen hat mir auch hier wieder gut gefallen. Er ist leicht und locker, es lässt sich gut und flüssig lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von Andy und Katie erzählt. Gerade weil die Geschichte so kurz war hat mir der Perspektivenwechsel so gut gefallen, da wir einen Einblick in beide Gefühls- und Gedankenwelten erhalten. Sarina Bowen hat hier wichtige Werte vermittelt und die Geschichte mit passendem Humor aufgelockert.

In dieser Geschichte begleiten wir Katie und Andy bei ihrer Verabredung. Beide sind sehr unterschiedlich aber im Laufe des Abends merken sie wie gut sie sich verstehen. Auch Katie's kleines Geheimnis trägt dazu bei, das sie sich so gut verstehen und einander vertrauen können auch wenn sie sich noch gar nicht so lange kennen. Die Werte dieses Buches wurden super übermittelt und sind wahr und wichtig.

Obwohl die Geschichte so kurz ist hat mir nichts gefehlt und sie konnte mich unterhalten. Es hat Spß gemacht Andy und Katie zu begleiten und am liebsten hätte ich noch mehr von ihnen gelesen.

Auch der Epilog hat mir gut gefallen und konnte mich noch überraschen. Denn hier wird auch etwas wichtiges vermittelt. Es sollte egal sein was andere über einen denken besonders wenn man diese Menschen seine Freunde nennt sollte man nicht so sein wie sie es erwarten würden, sondern sich so verhalten und benehmen wie man wirklich ist. Denn dabei verlierst du vermutlich das was dir wirklich wichtig ist.

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