Florence verfolgt zusammen mit ihrer Familie einen Plan. Sie soll die nächste Blutbraut des Vampirkönigs werden und hat ein Jahr Zeit sein Vertrauen zu gewinnen um ihn stürzen zu können. Sie wollen der Unterdrückung der Vampire entfliehen und sehen dies als ihre beste Chance. Doch dann lernt Florence den wahren König kennen und auch ihr Herz ist sich nicht sicher was es will.

Der Schreibstil von Marie Niehoff ist sehr flüssig zu lesen und ich bin sehr gut in die Geschichte hineingekommen. Erzählt wird aus Florence Sicht und das hat mir sehr gut gefallen. Zudem schreibt die Autorin sehr bildhaft und ich konnte mich schnell in der Geschichte zurechtfinden.

Die Charaktere mochte ich sehr gerne. Florence ist eine sehr mutige, junge Frau, die etwas Großes vorhat und dafür einige Opfer bringen muss. Ich konnte ihre Gedanken und Handlungen immer gut nachvollziehen und ihre innere Zerissenheit konnte ich verstehen und habe immer mit ihr mitgefiebert. Ben konnte ich zunächst nicht einschätzen aber Florence hat nicht locker gelassen. Schnell wird klar, dass Ben gar kein schlechter Vampir ist und ihm sein Ruf vorauseilt. Das Knistern zwischen den beiden habe ich sehr gut spüren können und ich mochte die beiden zusammen sehr gerne.

Ich war mir zunächst unsicher ob mir das Buch gefallen könnte aber da ich mal wieder Lust auf eine Vampirgeschichte hatte, dachte ich, wieso nicht? Und ich wurde positiv überrascht. Es gab einige Wendungen, so nicht habe kommen sehen und obwohl das Buch meist ruhig war, da es vorrangig um die Gefühle und Bindung zwischen Flo und Ben ging, hat mich die Geschichte mitgerissen. Dass mir das Buch so gut gefallen würde, hätte ich nicht erwartet und ich bin jetzt schon gespannt auf den zweiten Band.

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Als dieser Band angekündigt wurde, habe ich mich so sehr gefreut und musste es natürlich auch gleich nach Erscheinen lesen. Dieses Mal feiern Hannes und Angel ihr erstes Weihnachtsfest gemeinsam mit der ganzen Patchworkfamily. Doch neben all der Gemütlichkeit und der Weihnachtsstimmung werden unsere beiden Protagonisten vor einige Herausforderungen gestellt. Angels Vergangenheit holt die zwei ein und bringt einiges mit sich. Auch alte bekannte aus Angels Militärzeiten sehen wir hier wieder, aber auch Logan durfte natürlich nicht fehlen.

Der Schreibstil ist auch hier wieder wunderbar. Trotz aller Dramatik schafft es die Autorin Humor in die Geschichte zu bringen und sie somit lockerer zu machen. Es zieht einen nicht runter und die Weihachtsgefühle tauchen immer wieder auf. Das Buch hält einige spannende Momente aber auch heiße Szenen bereit. Es ist eine wunderbare Mischung aus allem und ich mochte diesen Teil wieder sehr gerne. Es ist unheimlich viel passiert aber es passte alles zusammen.

Ich hoffe sehr, Hannes und Angel noch einmal wiedersehen zu können, auch wenn es nur für einen Kurzroman sein sollte. Die zwei sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich vermisse sie schon jetzt.

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Nach Green Valley zurückzukehren ist wie nach Hause kommen. Auf die winterliche Geschichte habe ich mich sehr gefreut und wurde nicht enttäuscht.

Der Schreibstil ist locker, leicht und sehr flüssig. Ich mochte die Begegnungen der beiden Protagonisten sehr und habe immer wieder schmunzeln und lachen müssen. Auch hat es mir gefallen, dass all die Figuren aus den vorherigen Bänden der Reihe ihren Platz gefunden haben und man sie wieder treffen konnte. Es hat einfach Spaß gemacht.

Die Protagonisten waren mir sehr sympathisch. Sie erleben eine kleine Achterbahnfahrt der Gefühle und ich hätte gerne noch viel mehr von den beiden gelesen.

Die Green-Valley-Reihe ist eine absolute Wohlfühl- und Herzensreihe geworden. Mit jedem Band hat mich der Ort und die Bewohner mehr in den Bann gezogen. Das idyllische Kleinstadtleben ist einfach so schön beschrieben und verspricht Cozy-Vibes.

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In Moon & Midnight lernen wir Maggie kennen, die mit ihren Eltern in eine Villa zieht. Direkt nebenan ist ein dunkler und angeblich Verfluchter Wald. Sie lernt Theodora kenne, ein Vampirmädchen doch das schreckt Maggie nicht ab. Im Gegenteil, sie freunden sich schnell an.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Maggie erzählt. Den Humor, den die Autorin hier eingebaut hat, mochte ich sehr gerne und hat die Geschichte aufgelockert. Das Setting ist etwas düster aber nicht sehr gruselig. Also ein tolles Buch für Kinder, die in der dunklen Jahreszeit gerne etwas Passendes lesen. Der Spannungsbogen wurde auch gut aufgebaut.

Die Protagonisten sind sehr liebevoll ausgearbeitet worden und man muss sie einfach gern haben Genauso wie all die Nebencharaktere, die die Geschichte abrunden.

Es hat Spaß gemacht Maggie zu begleiten, wie sie sich mit Theodora anfreundet und wie sich ihre Freundschaft entwickelt. Zusammen haben sie einige Geheimnisse aufgedeckt und es gab unerwartete Wendungen.

Eine super schöne Geschichte über Freundschaft zwischen zwei Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein können, Mut und vor allem Zusammenhalt.

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Schon mit der „Meeresglühen“ Trilogie konnte mich Anna Fleck begeistern. Daher war ich umso gespannter auf ihr neustes Werk „Froststerne“, eine Märchenadaption von der Schneekönigin. Und auch dieser Auftakt konnte mich komplett mitreißen und begeistern.

Der Schreibstil von Anna Fleck ist sehr angenehm und flüssig zu lesen ist. Die Beschreibungen des Settings und auch der Magie sind so liebevoll und detailreich, dass es richtig Spaß macht der Geschichte zu folgen. Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet und habe Everly direkt ins Herz geschlossen.

Everly verliert ihren „Dachboden Buddy“ Erik in einem rätselhaften Schneesturm. Ein Jahr nach Eriks Verschwinden erfährt Everly, dass er auf der Seite der Unsichtbaren festgehalten wird. Zusammen mit neuen Freunden stürzt sie sich in ein Abenteuer nach dem anderen um herauszufinden, wie sie ihrem besten Freund helfen kann. Wir begleiten sie aber nicht nur auf dem Weg ins Abenteuer, sondern erleben auch wie Everly und Erik einander näherkommen und aus Freunden Liebende werden.

Der heimliche Star ist allerdings Tomte Teda, eine Wichtel-Frau, die ohne Kaffee nicht leben kann. Sie ist einfach putzig, hält kein Blatt vor den Mund und bringt Leben in die Bude. Ohne sie wäre die Geschichte nur halb so unterhaltsam. Ihre Sprüche sind zum Schießen und lockern die sonst eher düstere Stimmung gerne auf.

Der Auftakt der Märchenadaption hat mich sehr begeistert. Ich mochte alles an dem Buch und freue mich schon auf den nächsten Band auf den wir allerdings noch etwas warten müssen. Für mich ein Highlight und für die Jahreszeit die perfekte Lektüre.

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