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Veröffentlicht am 15.09.2016

Road Trip mit Tiefgang und Gefühl

Unendlich wir
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Inhalt:
Bonnie Rae Shelby ist süße 21, erfolgreiche Countrysängerin, reich und berühmt. Aber sie will nicht mehr, kann nicht mehr so weitermachen. Zu belastend sind die Schatten der Vergangenheit.

Finn ...

Inhalt:
Bonnie Rae Shelby ist süße 21, erfolgreiche Countrysängerin, reich und berühmt. Aber sie will nicht mehr, kann nicht mehr so weitermachen. Zu belastend sind die Schatten der Vergangenheit.

Finn Clyde, 24, hat das Leben übel mitgespielt. Er ist auf dem Weg in eine neue Zukunft, als er Bonnie auf einer Brücke vor dem sicheren Tod rettet.

Die beiden tun sich wohl oder übel zusammen und machen sich auf zu einer Reise quer durch die USA, aber auch zu einer Reise zu ihrem innersten Ich.

Bonnie und Clyde – die Namen sind Programm, zumindest für die Presse, die die eigentlich harmlose Reise der beiden jungen Leute zu einer verbrecherischen Flucht hochputscht.

Meine Meinung:
Für mich gab es drei Gründe, dieses Buch zu lesen:

1. Die Geschichte des legendären Pärchens Bonnie und Clyde aus den 1930er Jahren fand ich schon immer faszinierend. Amy Harmon spielt immer wieder darauf an und führt interessante Fakten an.

2. Ich liebe Mathematik und Zahlen, Clyde ebenso. Deshalb gibt es in diesem Buch viele Zahlenspielchen und mathematische Probleme. Aber keine Angst: Man kann den Roman auch ohne jegliches mathematische Verständnis lesen.

3. Ich habe bereits „Vor uns das Leben“ von Amy Harmon gelesen und fand es sehr berührend. Nur war es mir viel zu kitschig und klischeelastig. Das ist „Unendlich wir“ zum Glück nicht, also berührend schon, aber nicht besonders kitschig und klischeelastig. Insofern fand ich es viel angenehmer zu lesen als den Vorgänger.

Die Perspektive wechselt immer wieder. Mal erzählt Bonnie in der Ich-Form, mal lesen wir Clydes Sicht durch einen personalen Erzähler. Beide Charaktere werden einem so sehr nahe gebracht. Man lernt sie wirklich gut kennen.

Mir waren beide Protagonisten schnell sympathisch, obwohl sie vom Charakter her so verschieden sind. Die Autorin versteht es aber, den Figuren Leben einzuhauchen und sie dreidimensional erscheinen zu lassen. Man kann ihre Handlungsweisen und Gefühle in der Regel problemlos nachvollziehen. Dass die beiden sich trotz anfänglicher Schwierigkeiten unweigerlich ineinander verlieben müssen, ist so klar wie Kloßbrühe, das geht gar nicht anders. Und es ist so wunderschön beschrieben.

Harmon zeigt schön auf, wie unbedacht gestreute Gerüchte und Vorurteile zu einer katastrophalen Lawine werden können.

Nur von Autopannen hat Amy Harmon wohl nicht so viel Ahnung. Sie lässt ihre Figuren ein fahrerloses Auto mit einem Seil abschleppen und 6 Stunden lang mit 70 km/h über den Highway brettern. In der Realität würde sich das abgeschleppte Fahrzeug spätestens in der ersten Kurve verselbstständigen. Und bei einem Reifenwechsel bittet Clyde Bonnie, sich ins aufgebockte Auto zu setzen. Das erscheint mir wenig sinnvoll bzw. gefährlich.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Atmosphärisch dichter und spannender Thriller

18 - Zahlen des Todes
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Inhalt:
Leana Meister hat ihre neue Stelle als Chefin des Kompetenzcenters des LKA in Düsseldorf noch nicht richtig angetreten, als sie schon zum ersten Tatort beordert wird. In einem Rosengarten wurde ...

Inhalt:
Leana Meister hat ihre neue Stelle als Chefin des Kompetenzcenters des LKA in Düsseldorf noch nicht richtig angetreten, als sie schon zum ersten Tatort beordert wird. In einem Rosengarten wurde die Leiche eines Mannes gefunden, seltsam drapiert. Und schon am nächsten Tag taucht in Köln eine ganz ähnliche Leiche auf. Schnell steht fest: Hier agiert eine Täterin kühl und geplant und mit außerordentlicher Grausamkeit. Den Ermittlern kommen Leanas überragende Intelligenz und Instinkt zugute.

Aufmachung:
Schon das in Blutrot und Schwarz gehaltene Cover verspricht eine düstere Handlung. Allerdings ist sie nicht so blutig, wie man erwarten könnte, düster und spannend aber schon. Verstärkt wird dieser Voreindruck noch durch den Buchschnitt, der schwarz eingefärbt ist. Alles in allem finde ich diese Aufmachung sehr passend.

Die Autorin:
Mia Winter ist das Pseudonym der Autorin Stefanie Koch, die in Düsseldorf lebt. Unter ihrem richtigen Namen hat sie schon diverse Romane geschrieben, unter anderem eine Krimi-Reihe um Kommissar Lavalle.

Meine Meinung:
Mia Winters Thriller ist genauso, wie ein Thriller sein soll: spannend von der ersten bis zur letzten Seite, mit einer Atmosphäre, die den Leser fesselt und nur so durch die Seiten fliegen lässt auf der Jagd nach einer überlegen scheinenden Täterin. Sucht man anfangs noch nach der Täterin, geht es bald auch schon darum, mögliche weitere Opfer zu schützen. Doch dazu muss erst einmal herausgefunden werden, welches Motiv die Mörderin antreibt. Mit intelligenten Überlegungen und einer fast perfekten technischen Ausstattung, die man nur beim Kompetenzcenter findet, kommen die Ermittler der Täterin immer näher. Dabei geht die Handlung rasant voran, es geht Schlag auf Schlag.

Die Charaktere konnten mich fast alle für sich begeistern. Nicht dass sie alle sympathisch wären – das nicht, aber interessant und sehr gut ausgearbeitet sind sie auf jeden Fall. Vor allem das Gegen- und Miteinander von Leana Meister und ihrer Stellvertreterin Dr. Natalia Rac war zuweilen auch amüsant, sind es doch zwei sehr unterschiedliche Frauen, die sich aneinander reiben und dabei doch miteinander harmonieren, weil sie sich einfach perfekt ergänzen.

Auch die familiären Hintergründe der Polizisten werden gut dargestellt, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu drängen. So erhält man von den wichtigsten Personen ein rundes Bild. Wenn man sieht, wie Leana und die anderen sich in den Fall knien, dabei notfalls auch die Nächte durcharbeiten, versteht man sehr leicht, warum zum Beispiel Leanas Ehe kaputt gegangen ist.

Zuweilen war es mir fast ein bisschen zu viel, wie kompetent alle beteiligten Ermittler sind, wie gut ihre personelle und technische Ausstattung ist. Aber es handelt sich nun mal um eine Eliteeinheit – umso mehr Spaß macht es, ihnen bei der Arbeit über die Schulter zu schauen.

Fazit:
Ein rundum gelungener Thriller, spannend, logisch, intelligent. Ich freue mich auf weitere Werke von Mia Winter, gerne mit denselben Protagonisten.



Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein echter Pageturner!

Infernale (Band 1)
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Inhalt:
Davina Hamilton, genannt Davy, 17 Jahre alt, ist ein Wunderkind. Sie beherrscht mehrere Instrumente und gehört auch in der Schule zu den Allerbesten. Sie ist bei Freunden und Lehrern sehr beliebt ...

Inhalt:
Davina Hamilton, genannt Davy, 17 Jahre alt, ist ein Wunderkind. Sie beherrscht mehrere Instrumente und gehört auch in der Schule zu den Allerbesten. Sie ist bei Freunden und Lehrern sehr beliebt und hat bereits eine Zulassung für die berühmte New Yorker Juillard School in der Tasche. Sie träumt von einer Zukunft mit ihrem Freund Zac. Doch dann wird ihr Leben vollkommen umgekrempelt. Bei ihr wird HTS, auch das „Mördergen“ genannt, diagnostiziert. So schnell, wie sich ihre Freunde und die Gesellschaft von ihr abwenden, kann Davy gar nicht schauen …

Meine Meinung:
Die Frage, ob wir durch unsere Gene oder durch unsere Umwelt bestimmt werden, wurde schon oft diskutiert. Und so ist Sophie Jordans neues Werk auch sehr aktuell und interessant. In der beschriebenen Gesellschaft verbreitet sich HTS immer schneller – gleichzeitig steigt die Kriminalitätsrate. Einerseits verständlich, dass HTS-Träger von der Gesellschaft isoliert werden, bevor sie eine Bedrohung darstellen können. Doch trifft es dadurch natürlich auch sehr viele, die wohl nie in ihrem Leben auffällig geworden wären. Man sieht es den Menschen einfach nicht an, wie sie sich tatsächlich entwickeln werden.

Davy muss nach einer behüteten Kindheit und Jugend die Vorurteile der anderen am eigenen Leib erfahren. Sie wird fortan zusammen mit anderen HTS-Trägern unterrichtet und darf sich den „normalen“ Schülern nicht nähern. Dabei lässt uns die Autorin sehr gut in Davys Inneres blicken. Anfangs fürchtet sich Davy vor ihren neuen Mitschülern mit HTS genauso, wie ihre alten Freunde sich jetzt vor ihr fürchten, sie erlebt die Vorurteile also von beiden Seiten. Gleichzeitig bekommt sie immer mehr Zweifel, ob sie aufgrund des Mördergens nicht doch zu Gewalt fähig ist, obwohl sie bisher immer lieb und nett war. Und natürlich wünscht sie sich trotz allem ihr altes Leben zurück oder zumindest neue Freunde, auf die sie sich verlassen kann.

"Dieser Moment verdeutlicht mir, mehr als alles andere, wie sehr sich mein Leben gewandelt hat. Wenn du Hilfe brauchst, weil du in Schwierigkeiten steckst, und niemanden mehr anrufen kannst, dann bist du ganz unten angekommen. "(S. 136)

Davys innere Zerrissenheit darzustellen, gelingt Jordan ausgesprochen gut. Dazu trägt sicher bei, dass der Roman aus Davys Sicht in der 1. Person im Präsens geschrieben ist. Dadurch wird man als Leser praktisch mitten hinein gezogen und kann sich super mit Davy identifizieren. Dies fällt einem auch deshalb leicht, weil Davy wirklich sympathisch wirkt und ihr ganzes Handeln gut nachvollziehbar ist.

Neben der Protagonistin gibt es noch einige wichtige andere Charaktere, die zwar nicht besonders viel Raum bekommen, aber trotzdem so plastisch dargestellt werden, dass man ein umfassendes Bild von ihnen bekommt.

Der Schreibstil passt einfach toll zur Handlung. Oft sind es kurze, knappe Sätze, die Davys Gehetztheit, ihre Angst vor der Zukunft ausdrücken. Sie schaffen eine bedrohlich wirkende Atmosphäre. Als Leser ließ ich mich von dieser Hetze anstecken und flog nur so durch die Seiten. Ich habe dieses Buch an einem einzigen Tag verschlungen, was für mich schon ungewöhnlich ist. Aber ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen.

Am Ende, nachdem sich die Spannung fast bis ins Unerträgliche gesteigert hatte, konnte ich das Buch befriedigt zuklappen. Die Geschichte ist an einem Zwischenstopp angekommen und wird mit dem 2. Band „Infernale. Rhapsodie in Schwarz“ im Juli 2016 fortgesetzt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Interessanter als der 1. Teil, aber viele Längen

Und ein ganzes Jahr
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„Und ein ganzes Jahr“ ist der 2. Teil des Roman-Duos „Nur ein Tag … Und ein ganzes Jahr“. Es empfiehlt sich, den 1. Band vorher zu lesen, weil dieser umfassender in die Handlung einführt. In „Nur ein Tag“ ...

„Und ein ganzes Jahr“ ist der 2. Teil des Roman-Duos „Nur ein Tag … Und ein ganzes Jahr“. Es empfiehlt sich, den 1. Band vorher zu lesen, weil dieser umfassender in die Handlung einführt. In „Nur ein Tag“ erleben wir mit Allyson und Willem einen Tag in Paris. Danach verlieren die beiden sich aus den Augen, und wir begleiten Allyson durch das nachfolgende Jahr.

„Und ein ganzes Jahr“ setzt an der Stelle ein, wo die beiden sich verlieren. Die darauffolgende Zeit wird aus Willems Perspektive geschildert. Dabei erfährt man auch viel über seine Vergangenheit bzw. seinen Hintergrund, was im 1. Teil ja praktisch vollkommen ausgeklammert war, mich aber am meisten interessiert hätte.

Meine Meinung:
Ich fand es toll, in diesem Band nun mehr über Willem zu erfahren, denn er war der Charakter im 1. Teil, der mir am interessantesten und geheimnisvollsten schien. Trotzdem konnte mich auch dieser Roman nicht überzeugen. Ich konnte zwar die Geschehnisse und Verhaltensweisen aller Beteiligten gut nachvollziehen und verstehen, aber das Ganze ist dermaßen mit Nebensächlichkeiten angereichert, die das Buch unnötig und für mich langweilig in die Länge ziehen. Viele Abschnitte mit alltäglichen Beschreibungen hätte man einfach kürzen können. So hat es sich für mich leider gezogen wie Kaugummi.

Dafür ist dieses Buch nicht mehr so klischeelastig wie der 1. Band und nicht so kitschig. Insofern hat es mir ein kleines bisschen besser gefallen, auch wenn sich das in der Sterne-Bewertung nicht auswirkt.

Während Band 1 nach der Hälfte immer besser wurde, ist es hier umgekehrt. Der Anfang gefiel mir recht gut. Willems Gefühle kommen hier sehr gut rüber und man leidet richtig mit dem jungen Mann mit. Ich fand ihn sehr sympathisch. Leider lässt er sich dann ziemlich gehen und treiben, wartet auf Zufälle und bringt selbst nur wenig auf die Reihe.

Wie schon der 1. Teil endet auch dieser mit einem Cliffhanger – nicht ganz so schlimm wie der 1., weil man ja jetzt auch Willems Sicht kennt. Hinten im Buch ist aber eine Internetseite angegeben, wo man sich kostenlos das Bonuskapitel „Und noch eine Nacht“ als E-Book herunterladen kann. Dieses findet man auch, wenn man in die Google-Suche "Gayle Forman nur ein Tag" eingibt. Man sollte es allerdings wirklich erst ganz zuletzt lesen, sonst wird einem der Spaß am 2. Band verdorben.

Das Cover:
Nach dem 2. Band ergibt er das Cover einen wirklichen Sinn. Denn die beiden Geschichten greifen wie zwei Puzzleteile ineinander und ergänzen sich. Auch auf dem Buchrücken sind die Herzhälften abgebildet. Das macht sich im Regal gut.

Das Roman-Duo:
1. Nur ein Tag
2. Und ein ganzes Jahr
Bonuskapitel (nur als E-Book): Und noch eine Nacht

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Anhäufung von amerikanischen Klischees

Nur ein Tag
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Inhalt:
Zum Highschool-Abschluss bekommt die 18-jährige Allyson eine dreiwöchige, penibel organisierte Europareise von ihren Eltern geschenkt. Am letzten Tag lernt sie in England Willem, einen Schauspieler, ...

Inhalt:
Zum Highschool-Abschluss bekommt die 18-jährige Allyson eine dreiwöchige, penibel organisierte Europareise von ihren Eltern geschenkt. Am letzten Tag lernt sie in England Willem, einen Schauspieler, kennen, der sie bittet, für einen Tag mit ihm nach Paris zu fahren. Es geschieht etwas Unglaubliches: Die brave, angepasste Allyson sagt einfach ja. Die zwei verbringen einen in jeder Hinsicht aufregenden Tag und eine Nacht in Paris – am nächsten Morgen ist Willem weg. Doch Allyson kann ihn einfach nicht vergessen …

Meine Meinung:
Mich konnte Gayle Forman leider mit ihrem Roman nicht erreichen. Die Geschichte hat viel Potential, das ungenutzt verpufft. Vor allem fehlte es mir an spürbaren Gefühlen.

Als Leser erlebt man die Ereignisse aus Allysons Sicht. Sie erzählt in der Ich-Form im Präsens. Normalerweise sorgt diese Perspektive dafür, dass man sich wunderbar mit der Protagonistin identifizieren und sich in sie hineinversetzen kann. Das hat mit Allyson und mir leider gar nicht geklappt. Ich konnte in der ersten Romanhälfte mit diesem Mädchen recht wenig anfangen, sie war mir einfach zu langweilig, zu naiv, zu angepasst und hat mich über weite Strecken nur genervt. Zum Glück entwickelt sie sich später, wenn auch etwas sprunghaft. Die zweite Hälfte konnte mich daher auf jeden Fall mehr fesseln.

Das Buch lässt sich flott lesen. Die Sprache ist einfach. Es sind relativ kurze Sätze ohne viele Schnörkel. Zuweilen erschien mir die Übersetzung etwas holprig. Gestört haben mich aber die vielen Klischees. Das trieft nur so! Man merkt genau, dass dieser Roman für den amerikanischen Markt geschrieben wurde.

Toll fand ich, wie die Werke von Shakespeare sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängeln. Sei es, dass Allyson sich Theaterstücke ansieht oder am College ein Shakespeare-Seminar belegt oder sich einfach bei anderen Gelegenheiten an eine Szene von Shakespeare erinnert fühlt.

Das Buch endet mit einem bösen Cliffhanger genau in dem Moment, wo ich endlich an Allysons Seite angekommen bin und wissen möchte, wie es nun weitergeht. Hätte die Geschichte eine Seite früher geendet, hätte ich den 2. Band wohl nicht gelesen. So bin ich aber doch neugierig darauf. Und hier muss ich die Autorin und den Verlag loben, denn man wird als Leser nicht monatelang oder gar jahrelang bis zum Erscheinen des Folgebandes in der Luft hängen gelassen. Nein, beide Bände erschienen zeitgleich, sodass man unmittelbar weiterlesen kann. Dabei ist der 2. Band aber nicht die Fortsetzung des 1., sondern erzählt die Geschichte aus Willems Sicht. Eine echte, wenn auch nur kurze Fortsetzung gibt es dann in dem Bonuskapitel „Und noch eine Nacht“. Dieses findet man, wenn man in die Google-Suche "Gayle Forman nur ein Tag" eingibt. Man sollte es allerdings wirklich erst ganz zuletzt lesen, sonst wird einem der Spaß am 2. Band verdorben.

Das Roman-Duo:
1. Nur ein Tag
2. Und ein ganzes Jahr
Bonuskapitel (nur als E-Book): Und noch eine Nacht