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Veröffentlicht am 26.04.2020

Gute Handlung, aber zäh

Die Gabe der Könige
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Der Schatten ist nicht immer der Schatten des Todes, mein Junge. Nicht immer.
Seite 173

Ein namenloser, sechsjähriger Junge wird vor den Mauern des Königshofes abgegeben, mit den Worten, der Prinz möge ...

Der Schatten ist nicht immer der Schatten des Todes, mein Junge. Nicht immer.
Seite 173

Ein namenloser, sechsjähriger Junge wird vor den Mauern des Königshofes abgegeben, mit den Worten, der Prinz möge sich selbst, um seinen Bastardsohn kümmern. Der Junge wird aufgenommen und erhält einen Namen, Fitz. Er wird der Schützling des Stallmeisters, ein Welpe sein bester Freund und der Schatten des Hofes sein neues Zuhause. Er schließt sich den Straßenkindern an und wird langsam älter, bis er die Aufmerksamkeit des Königs erhält. Fitz Leben ändert sich, er bekommt Unterricht und eine Ausbildung in Dingen, die er sich nie zu träumen gewagt hätte. Bis er bis zum Hals in Intrigen und Machtkämpfen steckt.

Es war mein erstes Buch von Robin Hobb. Der Schreibstill hat mir schon gut gefallen, aber mir war das Buch sehr lang. Es kam nicht wirklich auf einen Punkt und ich habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich zu den Figuren eine Beziehung aufbauen konnte. Fitz ist toll, er kämpft tapfer und hält seinen Prinzipien die Treue. Der Plot dieser Geschichte ist gut, wird durch die Längen aber zu zäh. Ich denke, ich werde schon, wenn sich die Gelegenheit bietet noch mal etwas von der Autorin lesen, diese Reihe aber eher nicht weiter verfolgen.

Böse Zeiten sind angebrochen, Junge. Und ich frage mich, ob wir ihr Ende erleben werden. Seite 259

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Veröffentlicht am 23.04.2020

Ich bin einfach nur unendlich enttäuscht

Die Dame vom See
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Das Gute und Gerechte muss triumphieren, das Böse exemplarisch bestraft werden, die Liebe die Liebenden bis ans Ende ihres Lebens vereinen. Und keiner von den positiven Helden darf, verdammt noch mal, ...

Das Gute und Gerechte muss triumphieren, das Böse exemplarisch bestraft werden, die Liebe die Liebenden bis ans Ende ihres Lebens vereinen. Und keiner von den positiven Helden darf, verdammt noch mal, umkommen!
Seite 31

Inhalt:
Ciri die Hexerin und Prinzessin von Cintra ist aus ihrer Welt geflüchtet und in einer fremden gelandet. Kriege und Machtkämpfe erreichen ihren Höhepunkt, während Vilgefortz der Zauberer und Kaiser Emhyr von Nilfgaard ihre Züge ausführen. Und mitten drin sind Geralt von Riva der Hexer und seine Gefährte, auf einer schier aussichtslosen Suche.

Meinung:
Da mir Band 4 der Witcher Reihe nicht so gut gefallen hat, hatte ich ein bisschen Angst vor dem Finale. Leider berechtigt. Die folgende Rezension wird Spoiler enthalten, da es sich um den Finalen Band einer langen Reihe handelt, wer diese nicht lesen möchte, sollte gleich zum Fazit springen.

Ciri landet zu Anfang des Buches in einer Welt, die die von König Arthur zu sein scheint. Hier erzählt sie einem jungen Mann namens Galahad was ihr in den letzten Monaten geschehen ist. Nachdem ihr die Flucht vor Bongart gelang, landete Ciri in einem Reich der Elfen, die sie gut behandelten, ihr aber nicht erlaubten zu gehen. Denn die Elfen wollen, das Ciri sich mit ihrem Anführer einlässt und ihm ein Kind schenkt. Mithilfe des Einhorns Pferdchen gelingt Ciri jedoch die Flucht und sie reist durch die Welten, um zurück zu Geralt zu gelangen.

Fürchtest du, dass ich verschwinde? (…) Keine Angst. In meiner eigenen Welt habe ich etwas angestellt und die Vorherbestimmung durcheinandergebracht also sollte ich mich momentan dort nicht blicken lassen.
Seite 13

Yennefer wird weiter von Vilgefortz gefangen gehalten und Geralt hat die Suche nach Ciri pausiert. Er hat sich in einer Stadt niedergelassen, schlachtet Monster ab und schläft Überraschung, mal wieder mit einer wunderschönen Hexe, die Oh Wunder Hintergedanken hat. Doch als ihm dann eine Spur vor die Füße fällt, bricht er Hals über Kopf auf, um sich wieder ins Abenteuer zu stürzen.

Band 4 war enttäuschend, aber Band 5 war ein Desaster. 600 Seiten, von denen gut 200 aus fremden Perspektiven erzählt werden, die die Handlung nicht vorangebracht haben, dazu völlig unübersichtlich und wirsch. Er wollen die Elfen Ciri schwängern, dann offenbart auch der große böse Zauberer, dass das die ganze Zeit sein Plan ist und auch die neu gegründete Zauberinnen Gang hat genau diese Absicht. Die ganze Reihe, die ganze riesige Welt ist darauf ausgelegt, das die ganzen Mächtigen ein bestimmtes Mädchen schwängern wollen und für sie alle, ist eine Vergewaltigung völlig legitim. Und alles nur, weil das Kind die Welt retten soll. Vor wem oder wie auch immer.
Es tut mir Leid, vielleicht habe ich etwas übersehen, vielleicht habe ich das Buch nicht verstanden, aber ich fand es einfach nur furchtbar. Die ersten Bücher sind so gut, die ganze Welt ist richtig gut gestaltet, die Figuren sind großartig. Und dann wird es für so etwas verschwendet.

„Er kehrt vom Ende der Welt zurück, wo er, wenn man den Gerüchten glaubt, im Blut gewatet ist, Drachen erschlagen und Kaiserreiche gestürzt hat. Und uns fragt er, was bei uns los ist. Ganz der Hexer.“
Seite 602

Das Geralt mal wieder in irgendeinem Bett landet, ist eine Sache, das ist einfach der Still des Autors. Die Szenen um ihn und seine Leute waren trotzdem gut und spannend. Doch das Ende der Reise und der Gefährten war Murks. Game of Thrones lässt grüßen. Auch bei Ciri gab es richtig gute Momente, wenn man sie nicht gerade irgendwo festschnallt, um sie zu schwängern. Sie ist eine Kämpferin und schlägt sich durch alle Welten, um zu Yennefer und Geralt zurück zu kommen.
Auch die Perspektive von der Zauberin Nimue und ihrer Schülerin, die versuchen die Legende zu ergründen, hatte wirklich gute Kapitel. Aber der größte Teil des Buches ist zäh, verstrickt und hatte Nichts mehr von dem, was ich seit Band I so sehr mochte. Ich bin einfach nur enttäuscht.

„Wenn die Welt auf diese Weise gerettet werden soll, dann soll diese Welt lieber untergehen.“ Seite 471

Fazit: Ich bin einfach nur unendlich enttäuscht und von den, für mich unverständlichen, Wendungen, die diese so großartige Geschichte genommen hat. Zäh und planlos, verworren und beinahe völlig ohne Witcher Feeling.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

ich war leider sehr enttäuscht =(

Der Schwalbenturm
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Wie es sich ergab, war der Einzige in unserer Mannschaft, dessen Lebenslauf nicht mit politischen oder kriminellen Affären besudelt war, ein Vampir.
Seite 98

Inhalt:
Ciri, die Prinzessin von Cintra ist ...

Wie es sich ergab, war der Einzige in unserer Mannschaft, dessen Lebenslauf nicht mit politischen oder kriminellen Affären besudelt war, ein Vampir.
Seite 98

Inhalt:
Ciri, die Prinzessin von Cintra ist noch immer verschwunden. Der Hexer Geralt und seine Gefährten sind weiter auf dem Weg nach Nilfgaard, doch der Krieg hält sie immer wieder auf und die Druiden, die ihnen helfen sollen, sind schwerer zu finden, als gedacht.
Ciri dagegen hat nach ihrer Flucht vor Bongart bei dem gelehrten Einsiedler Vysogota Unterschlupf gefunden, der ihre Wunden versorgt und ihrer Geschichte lauscht. Doch sie kann nicht hier bleiben, die Kopfgeldjäger sind ihr schon auf der Spur …

Meinung:
Der vierte Band der Hexer Reihe setzt ein paar Wochen nach Ende des dritten an. Rittersporn fasst die Ereignisse der letzten Zeit in Memoiren zusammen, was seine Freunde mit gutmütigem Spott betrachten. Die Gruppe wird als Soldaten verpflichtet, begeht aber bald Fahnenflucht und verlässt die Armee, um weiter nach den Druiden zu suchen. Denn von denen erhoffen sie sich einen Hinweis darauf, wo sie nach Ciri suchen sollen. Unterwegs treffen sie auf mehrere Dörfler, die den Hexer und seine Gefährten um Geleitschutz bitten. Aber die Feinde sind ihnen weiterhin auf der Spur, ein Halbelf unterstützt von einem Zauberer schickt einen Trupp Auftragsmörder hinter den Freunden her und es gelingt ihnen Geralts Hexer Medalion zu entwenden.

Ich werde für uns beide träumen. Seite 280

Der Einsiedler Vysogota lebt vom Fallen stellen, doch an diesem Tag findet er statt eines Bibers, ein verwundetes, halb totes Mädchen vor. Er nimmt sie mit in seine Hütte und pflegt Ciri, bis sie wieder zu Kräften kommt. Sie vertraut dem Gelehrten und sie erzählen einander ihre Geschichte. Die Ratten sind tot und Ciri war in den Händen des gefürchteten Kopfgeldjägers Bongart, der ihr schreckliche Dinge angetan hat. Mit Hilfe von Vysogota versteht sie, dass sie durch ein Portal gegangen sein muss und ein ebensolches braucht, um wieder nach Hause zurückzukehren.

Willst du die Welt im Blute ertränken? Du naives, verletztes Mädchen? So willst du mit dem Bösen kämpfen, Hexerin? Seite 459

Um das Buch in einem Wort zu beschreiben: Langwierig. Sehr sehr sehr viele Längen, politische Verstrickungen und komplizierte Darstellung von Geschehnissen, die viel einfacher zusammengefasst vermutlich die Spannung gehalten hätten. So aber, ging die für mich leider völlig verloren. Ich habe mich in diesem Buch wirklich gelangweilt, der Flair von Band 3 fehlte komplett und es ging einfach null vorwärts. Ciri und Geralt haben gefühlt den kleinsten Teil der Handlung. Es geht mit Yennefer weiter, was super ist, aber das ist alles so kompliziert erzählt, mal aus ihrer Sicht, dann wieder als Bericht, der Wochen später erfolgt. Die Perspektiven wechseln teilweise von Absatz zu Absatz und ein ganzes Kapitel ging nur um politische Verwirrungen und Spitzel, was ich a) nicht verstanden habe, b) langweilig war und c) die Handlung überhaupt nicht vorangebracht hat.

Siehst du, ich habe es seinerzeit meinen Nächsten übelgenommen, dass sie mir nicht zu Hilfe gekommen sind. Dass sie mich der Gnade des Schicksals überlassen haben … Aber jetzt denke ich, dass vielleicht sie es sind, die meine Hilfe brauchen. Seite 454

Die Zeit von Ciri und Vysogota war sehr gut, spannend und bewegend. Auch die Rückblicke von Ciri waren spannend und teilweise so traurig. Hin und wieder stört mich, wie ihr Charakter sich ins Böse entwickelt hat. Ich hoffe so sehr, dass sie wieder auf Yennefer und Geralt trifft!! Auch die Zeit der Gefährten um Geralt war gut, aber wie gesagt das macht alles einen viel zu kleinen Teil des Buches aus. Ich hoffe sehr, dass der finale Band wieder so gut wird, wie der zweite und dritte Teil der Reihe.

Fazit: Leider empfand ich diesen Band als sehr langwierig und zäh. Das Witcher Feeling kam nur ganz selten auf und viele Szenen haben für mich keinen Sinn gemacht. Schade!

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Leider nicht ganz so toll, wie Band I

Ellingham Academy (Band 2) - Die geheimnisvolle Treppe
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In der Detektivarbeit gab es viele Methoden, viele schmale und unauffällige Pfade. (…) Aber es gab auch Google. Seite 130

Inhalt:
Als würde die Ellingham Affäre nicht schon genug offene Fragen bieten, ...

In der Detektivarbeit gab es viele Methoden, viele schmale und unauffällige Pfade. (…) Aber es gab auch Google. Seite 130

Inhalt:
Als würde die Ellingham Affäre nicht schon genug offene Fragen bieten, wirbelt Stevie Bell bei ihren Ermittlungen nach der verschwundenen Alice immer weitere Geschehnisse auf. Jetzt hat sie es auch noch mit einem toten You Tube Star und einer verschwundenen Mitschülerin zu tun und dann ist da auch noch David, in dessen Gegenwart das mit der Konzentration zur Meisterleistung wird …

Meinung:
Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut und den ersten Band extra noch einmal gelesen, weil die Pause ja doch sehr lang war. Das Buch setzt ein paar Tage nach den Geschehnissen aus Band I an und ich kam sehr schnell in alles wieder rein. Es gab auch einige Wiederholungen, so das ein Reread vielleicht gar nicht so unbedingt nötig gewesen wäre.
„Bitte geh nicht weg. Lass mich nicht allein mit diesen Menschen.“
„Welchen Menschen?“
„Allen Menschen.“
Seite 93
Stevie ist von ihren Eltern nach Hause geholt worden und sehnt sich nach Ellingham. Doch dann taucht plötzlich Davids Vater auf und bietet ihr die Möglichkeit zurückzukehren. Erst im Flugzeug offenbart er ihr, das sie dafür ein Auge auf seinen Sohn haben soll, der mit ihrer Abwesenheit scheinbar nicht gut umgeht. Stevie ist hin und hergerissen, aber wie könnte sie sich von Ellingham fernhalten? Dort ist Ellie noch immer verschwunden und die Gerüchte sind spektakulär. Auch Ellies Rückkehr sorgt für Wirbel und Davids Reaktion sorgt bei Stevie für Herzflattern ^^
Ohne dich hat hier einfach nichts gestimmt. Aber jetzt bist du ja wieder da und alles wird gut. Seite 75
Ich war erstmal beim Lesen eher enttäuscht. Der Sog von Band I lässt auf sich warten, es passiert auf den ersten 200 Seiten einfach … nichts. Erst in der zweiten Hälfte wird es unheimlich und spannend und es gibt kleinere Auflösungen für die vielen Fragen, die sich in meinem Kopf gesammelt hatten. Auch der Humor kommt zurück, Nate ist dafür einfach ein toller Charakter mit dem das Lesen sehr viel Spaß macht. Die Liebesgeschichte ist nur am Rand und hat mir sehr gut gefallen, auch die Geheimnisse, die aufgedeckt haben, fand ich toll und stimmig.

Folge niemandem in die Dunkelheit, Stevie. So was habe ich schon zu häufig schiefgehen sehen. Seite 264
Das ist mein Lieblingszitat aus dem Buch, was mich irgendwie sehr bewegt hat (:
Das Ende ist gut, allerdings auch sehr sehr offen. Eine endgültige Auflösung erwartet uns auch in diesem Band noch nicht, denn wie auch auf der Rückseite des Buches angekündigt: Es handelt sich um eine Trilogie und wann der nächste Band erscheint ist ungewiss. Es heißt also weiter warten und rätseln ^-^

Urteil: Eine gute Fortsetzung, die leider erst in der zweiten Hälfte den Flair von Band I einfängt. Ich brauche dringend den nächsten Band!

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Veröffentlicht am 14.04.2020

Der Witcher Flair aus der Hauptgeschichte kommt nicht ganz raus, die Handlung wird aber gut ergänzt.

Zeit des Sturms
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Etwas endet, etwas beginnt. Seite 205

Inhalt:
Ein Königreich leidet unter den Thronstreitigkeiten seiner Prinzen. Geralt der Hexer ist hier auf der Suche nach Arbeit unterwegs und wird kurz nach seiner ...

Etwas endet, etwas beginnt. Seite 205

Inhalt:
Ein Königreich leidet unter den Thronstreitigkeiten seiner Prinzen. Geralt der Hexer ist hier auf der Suche nach Arbeit unterwegs und wird kurz nach seiner Ankunft aufgrund von schwerwiegenden, aber unwahren Anschuldigungen verhaftet. Bald wird klar, dass die Zauberin Koralle dahintersteckt, sie will Geralt zwingen für die Zauberer zu arbeiten. Er soll einen Dämon finden und dessen Massaker beenden. Aber kann man einen Dämon überhaupt töten?

Meinung:
Eigentlich soll man diesen Band erst ganz am Ende lesen. Ich habe ihn aber vorgezogen, weil ich an Band 4 und 5 gerade noch nicht rankam ^^ Ich fand es nicht schlimm, fühle mich nicht gespoilert oder so und soweit ich verstanden habe, ist die Handlung auch vor den Geschehnissen aus „Das Erbe der Elfen“ angesiedelt.

Anders als die beiden anderen Kurzgeschichten Bände, hängt die Geschichte hier mehr zusammen. Es gibt zwar auch mehrere Abenteuer, die aber unmittelbar aufeinanderfolgen und einen Zusammenhang haben. Geralt gerät in Schwierigkeiten, man wirft ihm vor Geld unterschlagen zu haben. Dann taucht die Koralle auf, versucht ihn zu verführen, was auch klappt. Geralt nimmt den Auftrag der Zauberer an, einen Dämonen zu jagen, der mehrere Dörfer abgeschlachtet hat. Was er dann vorfindet ist eher Jurassic Park gemischt mit dem üblichen Hunger nach Macht.

„Wer hat das mit dir gemacht?“
„Ein Vigiolosaurus. So eine Echse …“
„Eine Echse hat diese Nähte gemacht?“ Seite 101

Ich war von dem Band irgendwie schon begeistert und irgendwie auch nicht. Das erotische Abenteuer mit Koralle hätte es nicht gebraucht, die Handlung um die Zauberer fand ich aber doch gut, vielleicht ein bisschen zäh. Die Geschichte im späteren Verlauf mit der Fuchswandlerin und der Flucht vor ihr, die fand ich sehr gut und ich mag auch Rittersporn in diesem Buch wirklich gern. Geralt dagegen wirkt zwischendurch etwas hilflos und stumpf, das fand ich schade. Der Schreibstill ist hier nicht so gut, wie in den Bänden zwei und drei, die ich davor gelesen habe, aber es ist ein guter Teil der Wichter Reihe und hat mich unterhalten.

Fazit: Ein weiterer Kurzgeschichtenband, der eher Romanformat hat und stellenweise etwas lang, aber durchaus spannend und unterhaltsam. Der Witcher Flair aus der Hauptgeschichte kommt nicht ganz raus, die Handlung wird aber gut ergänzt.

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