Cover-Bild Die Gabe der Könige
Band 1 der Reihe "Die Weitseher-Saga"
(14)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 28.08.2017
  • ISBN: 9783764531836
Robin Hobb

Die Gabe der Könige

Roman
Eva Bauche-Eppers (Übersetzer)

Er dient seinem König bis in den Tod – ein Meisterwerk voll Magie, Spannung und Emotionen.

Fitz ist ein Bastard, der Sohn eines Prinzen und eines Bauernmädchens. Doch schon in jungen Jahren nimmt ihn der König in seine Dienste. Noch ahnt Fitz nicht, was er für seine Treue aufgeben muss – seine Ehre, seine Liebe, sogar sein Leben! Denn die Intrigen bei Hofe sind mannigfaltig, und Fitz kann seine Augen nicht vor dem drohenden Unheil verschließen, das dem Reich droht. Doch da befiehlt ihm der König, genau das zu tun. Fitz muss sich entscheiden: Wird er gehorchen oder seinem eigenen Gewissen folgen?

Dieses Buch ist bereits unter dem Titel »Der Adept des Assassinen« im Bastei-Lübbe Verlag erschienen und unter dem Titel »Der Weitseher« im Heyne Verlag

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2025

Immersive charakterbasierte Fantasy

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Schon viel habe ich über diese Reihe(n) gehört, davon alles ausschließlich positiv - und das völlig zurecht.

Hobb schafft hier eine so faszinierende Charaktertiefe, vor allem was den Protagonisten FitzChivalry ...

Schon viel habe ich über diese Reihe(n) gehört, davon alles ausschließlich positiv - und das völlig zurecht.

Hobb schafft hier eine so faszinierende Charaktertiefe, vor allem was den Protagonisten FitzChivalry angeht, aber auch in den Nebencharakteren.
Wir begleiten Fitz ab seiner Kindheit und zunächst entwickelt sich die Geschichte zwar langsam, aber alles andere langweilig. Fitz Aufwachsen, sein Wachsen und Lernen, seine Hürden und seine Verantwortung - über all das habe ich so gerne gelesen und Fitz jetzt schon in mein Herz geschlossen.

Der Fokus liegt definitiv auf dem Ausbau von Fitz Charakter, aber auch abgesehen davon, hat die Geschichte wirklich viel zu bieten.
Es passieren so viele spannende Dinge in der gesamten Welt, ein Twist jagt den nächsten und sowohl Fitz als auch wir als Leser bekommen kaum Ruhe.

Noch dazu ist Hobbs Schreibstil und Art des Storytelling einfach unglaublich gut und lässt einen so richtig tief in die Geschichte und die Welt eintauchen, als würde man alles Seite an Seite mit Fitz erleben.

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Veröffentlicht am 25.11.2024

Klassische High Fantasy

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Die Gabe der Könige würde ich eher als High Fantasy mit wenig Fantasyelemente, aber sehr viele Intrigen und gut gezeichnete Charakteren beschreiben.
Der Erzählstil ist eher langsam, aber Hobb schafft ...

Die Gabe der Könige würde ich eher als High Fantasy mit wenig Fantasyelemente, aber sehr viele Intrigen und gut gezeichnete Charakteren beschreiben.
Der Erzählstil ist eher langsam, aber Hobb schafft es einen mit ihrem grandiosen Schreibstil und eindringlich gezeichneten Charakteren in den Bann zu ziehen.
Erst habe ich etwas gebrauch mich an den Schreibstil und die Ich-Perspektive zu gewöhnen, aber nach ca. 10 Seiten war ich voll im Bann und habe das Buch verschlungen.
Ein wahrer Fantasyklassiker!

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Veröffentlicht am 23.04.2023

Einfach nur großartig

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Als plötzlich ein kleiner Junge an das Burgtor gebracht wird und mitgeteilt wird, dass dieser Junge ein Sohn des Prinzen sein ist das der Beginn des Lebens von Fitz, dem Bastard. Er ist der Spross des ...

Als plötzlich ein kleiner Junge an das Burgtor gebracht wird und mitgeteilt wird, dass dieser Junge ein Sohn des Prinzen sein ist das der Beginn des Lebens von Fitz, dem Bastard. Er ist der Spross des einen Prinzens und einem Bauernmädchen, welche die Versorgung des Jungens nun in die Hände des königlichen Hofes legen.
Damit hat er zwar Essen und ein Dach über den Kopf, aber Privilegien, da er Stammhalter ist, hat er nicht. Zudem sein Vater auf den Titel / Thron verzichtet, weil er den Unmut des Volkes nicht auf seiner Seite haben will.

Fitz muss nun mit seinen jungen Jahren Vieles lernen, vor allem wo sein Platz am Hof ist, wer Feind und wer Freund ist und was er zu tun hat. Denn Aufträge erhält er genug und auch abschätzige Blicke, denn beliebt ist er als Bastard definitiv nicht.

Er hat viele Neider und dazu droht dem Volk ein Unheil, dass er gut erkennt, aber andere offensichtlich nicht.

Um seinen König die Treue zu schwören muss er viel Aufgeben und damit auch seine Liebe und Ehre. Er ist hin und her gerissen.

Kann er den Ansprüchen genügen oder versagt er?



Auch wenn man bei dem dicken Wälzer so seinen Respekt hat, so fliegt man nur so durch die Seiten. Es ist extrem bildlich geschrieben und man findet sehr schnell ins Geschehen und wird Eins mit Fitz und dessen Leben.

Man verspürt seine Emotionen und damit eben auch seinen Zwiespalt und Ängste. Man ist einfach fasziniert von dieser Welt und es erinnert hier und da auch an "Game of Thrones". Es wirkt nie langatmig, sondern detailliert. Die Story ist einfach grandios.

Die Figuren wirken sehr autentisch und man erkennt deutlich die Veränderungen der Personen selbst und auch zueinander. Die Intriegen sind mit so viel Fingerspitzengefühl eingeworfen, dass man jedes kleine Häppchen völlig abnimmt und sich die Spannung einfach steigert.

Man kann kaum loslassen und muss einfach den weiteren Band lesen....

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Veröffentlicht am 18.08.2018

Tierisch schön

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Die Liebe und Verbundenheit mit Tieren ist einmalig und mich persönlich reißt so etwas immer mit, da ich Tiere liebe und selbst Katzen und einen Hund habe. Ich wollte das einfach mal anmerken, weil ich ...

Die Liebe und Verbundenheit mit Tieren ist einmalig und mich persönlich reißt so etwas immer mit, da ich Tiere liebe und selbst Katzen und einen Hund habe. Ich wollte das einfach mal anmerken, weil ich als erstes kurz etwas zu der Verbundenheit zwischen Fitz und Naseweis einfach total schön fand. Aber es geht natürlich nicht nur darum sondern generell um Fitz und tja was soll ich sagen und nicht lügen? Fitz ist ein unglaublich gefühlvoller und starker Buchcharakter. Man erlebt mit ihm eine alte Welt und deren Sitten, die besonders auch für Fitz zum Verhängnis werden. Ich fand es einfach toll Alles aus seinen Augen zu sehen. Man erfährt all seine Gefühle, die mich persönlich einfach fertig gemacht haben. Er hat alles ganz intensiv erlebt fand ich und das hat ihn nicht nur sympathischer gemacht sondern auch irgendwie real. Ich habe ihn komplett verstanden und konnte alles nachvollziehen. Und es war viel was er erlebt hat. Die ganze Story vom ersten Band war sehr spannend und es ist immer mehr ans Licht gekommen und passiert, sodass ich auch einfach nicht aufhören konnte zu lesen. Ich bin einfach total begeistert gewesen von allem bzw. Habe auch bei den schrecklichen Sachen mitgefiebert und alles verschlungen. Die Wandlung zum Ende hin fand ich auch sehr krass und interessant und freue mich nun umso mehr auf Band 2!

Veröffentlicht am 05.05.2018

Auf jeden Fall eine klare Kauf- und Leseempfehlung!

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Die Hauptperson im ersten Band der Weitseher-Chroniken spielt Fitz, der Bastard. Wir begleiten Fitz über mehrere Jahre in seiner Jugend, in denen ihm immer wieder Steine in den Weg gelegt werden. Allerdings ...

Die Hauptperson im ersten Band der Weitseher-Chroniken spielt Fitz, der Bastard. Wir begleiten Fitz über mehrere Jahre in seiner Jugend, in denen ihm immer wieder Steine in den Weg gelegt werden. Allerdings gibt Fitz nicht auf, sondern wächst an den Herausforderung und weiß seinen klugen Kopf stehts einzusetzen. Fitz ist ein sehr sympathischer Protagonist, mit ausdrucksstarkem Charakter. Die Nebencharaktere in der Geschichte waren alle samt sehr gut ausgearbeitet und mit ihren verschiedenen Charaktereigenschaften wirkten sie sehr gut gewählt und ergänzend zu der Geschichte. Die Geschichte hatte einen roten Faden, der sich durch alle 608 Seiten zog. Sie war sehr schlüssig aufgebaut, hatte keine unnötig in die länge gezogenen Stellen und war insgesamt sehr spannend aufgebaut. Was mir sehr gefallen hat, war die Tatsache, das die Autorin es geschafft hat, Anfang und Schluss durch einen mehr als gelungenen Handlungsablauf wieder zueinander zu führen. Klingt jetzt im ersten Moment vielleicht etwas hochgestochen, doch wenn ihr die Geschichte lest, werdet ihr wissen was ich meine. :D Der Schreibstil der Autorin war sehr passend zu der Geschichte und zum Handlungsort. Er war leicht zu lesen, allerdings etwas in die alte Sprache versetzt, was die im Buch vorkommende Atmosphäre unterstütze. Auch war es einem möglich, sich seine Bilder im Kopf zu bilden und somit sein eigenes Kopfkino entstehen zu lassen.