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Veröffentlicht am 03.07.2022

Reise zu sich selbst mit Umwegen

In die Wellen!
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Romaninhalt :
Im Roman von Amy mit dem Titel In die Wellen mit 391 Seiten geht es genau darum. Denn die Haubtprotagonistin Katha Munez hat großes Fernweh. Sie möchte einmal im Leben etwas von der Welt ...

Romaninhalt :
Im Roman von Amy mit dem Titel In die Wellen mit 391 Seiten geht es genau darum. Denn die Haubtprotagonistin Katha Munez hat großes Fernweh. Sie möchte einmal im Leben etwas von der Welt sehen.
Sie und ihr Mann Carlos arbeiten beide bei der Stadt. Er als Standesbeamter und sie in der Kämmerei. So hat Katha Glück und ihr Arbeitgeber erlaubt ihr und ihrem Mann ein Sabbatjahr zu machen.
Nun fragt ihr euch sicher, wo es hin gehen soll. Nunja,da Carlos seine Wurzeln in El Salvador hat möchten die beiden dort das Land ein wenig erkunden und auch einen Sprachkurs dort machen. Alles ist schon geplant. Der gemeinsame Minivan ist zum Camper umgebaut. So kann man auch mal eine Nacht am Strand schlafen. Außerdem kann so problemlos ihre Hündin Tomate mitgenommen werden . Während eines Fluges in den Frachtraum sperren lassen kommt nicht in frage!
Wenige Tage vor der Abreise jedoch versagt der Camper. Etwas ist mit dem Motor kaputt und die Reparatur würde ein Vermögen kosten. Carlos nimmt es gelassen. Denn eigentlich ist er sehr gerne in Saarburg und wenn es nach ihm ginge, müssten sie nicht weg. Da kann er auch noch schnell doch noch ein paar Trauungen annehmen.
Katha ist darüber stinksauer. Denn es hat sich durch Henning Manchow den Bestatter doch noch eine Möglichkeit ergeben nach El Salvador zu kommen. Es gibt einen Leichenwagen, der nicht mehr genutzt wird und den er ihr zur Verfügung stellen würde. Ihr Mann Carlos ist nicht sehr begeistert darüber. Ausgerechnet von Henning in einem geliehenen Leichenwagen fahren? Dieser Bestatter der ihm immer total zerknitterte Papiere bringt? Außerdem scheint dieser ein Auge auf Katha geworfen zu haben. Der soll die Finger von ihr lassen.Sie ist seine Frau! Sie hat es doch gut bei ihm. Er kocht für sie und auch so sind sie schließlich schon länger verheiratet und glücklich . Katha benimmt sich eh schon so merkwürdig seit einiger Zeit. Ob da was zwischen den beiden läuft?
Carlos hat nicht so unrecht. Denn Henning Machow findet Katha wirklich hübsch. Er kommt zu jedem ihrer Roller Derby Spiele. Allerdings hat er sich bisher nicht getraut dies zu zeigen. Denn Katha ist schließlich verheiratet. Das ausgerechnet mit diesem hochnäsigen aber bei allen sehr beliebten Standesbeamten.
Doch da ist dieser eine Moment von dem Hennen nie dachte das er auftaucht. Er und Katha haben ein vertrautes Gespräch miteinander. Irgendwie scheint sie andere Pläne als ihr Mann zu haben im Leben. Ist sie doch nicht so glücklich in der Beziehung wie es scheint ? Eines führt zum anderen und die beiden verbringen eine Nacht zusammen .
Katha ist nach dieser Nacht völlig verwirrt. Sie weiß das sie mit sich ins reine kommen muss. Herausbekommen wie ihr Leben weiter gehen soll. Erstmal weg aus Saarburg. Soll ihr Mann seine beiden Trauungen eben machen. Er kann ja nachkommen. So kann sie erstmal alles ein paar Tage in Ruhe überdenken.
Dieser Meinung ist auch ihre beste Freundin Tammy.Sie selbst ist eine erfahrene Globetrotterin und liebt es fremde Länder zu erkunden. Manchmal auch durch Couchsurfing. Was wäre Katha nur ohne sie und ihre Unterstützung.
Katha macht sich also allein auf den Weg und die Tage ohne ihren Mann genießt sie in vollen Zügen. Nur die Nachrichten von Henne blockt sie erstmal völlig ab. Schließlich weiß sie nicht, ob er es ernst meint und ob sie Carlos noch liebt oder nicht.
Als Carlos dann endlich nachgekommen ist merkt Katha das es alleine fast schöner war. Carlos blockt so viel ab. Er scheint sie nur für sich allein haben zu wollen. Ist permanent eifersüchtig auf Männer die Katha nur ansehen. Und dann ist da dennoch dieses schlechte Gewissen das Katha seid der Nacht mit Henne plagt. Gerade als sie beschließt Carlos alles zu beichten erfährt sie das er es schon weiß und ziemlich sauer ist.
Trotz allem ist es nicht ok was ihr Mann gemacht hat.Das geht zu weit! Katha will alles allein überdenken. Sie braucht eine Pause. Und wenn es nur eine Woche ist. Katha möchte zu sich selbst finden. Das Einzige was sie ein wenig ängstigt ist dieses Virus das sich ziemlich schnell zu verbreiten scheint. Aber nicht dort, wo sie ist. Das kann man erstmal beobachten. Es gibt ja noch nicht mal einen Namen dafür bisher.
Ab hier beginnt der ganze Roman dann richtig . Ob Katha den Weg zu sich selbst findet das müsst ihr selbst heraus finden. Und auch für wen sie sich für das Leben in ihrer Zukunft entscheidet !

Meine Meinung zum Buch :
Mir persönlich hat der Roman wirklich gut gefallen. Die Autorin beschreibt die Orte die Katha erkundet so genau, dass ich selbst Reiselust bekommen habe. Gedanklich wird man als Leserinnen unter anderem von El Salvador in die Türkei nach Madrid und Teneriffa geführt. So viele schöne Länder!
Den Schreibstil fand ich sehr flüssig. Das einzige, an das ich mich am Anfang gewöhnen musste, ist das sich die Protagonistin auf der Reise in den jeweiligen Landessprachen unterhält und dies nicht genau übersetzt wird. Aus dem Zusammenhang heraus erfährt man dann aber dennoch um was es gerade ging. Dies kann zuerst etwas verwirrend sein. Aber als ich mich daran gewöhnt hatte ging es.
Die Protagonisten im Buch sind alle so gut beschrieben das man sich gut in die Geschichte hineinversetzen kann. Bis auf Carlos mochte in jeden von denen die man etwas näher kennen lernen konnte. Mein persönlicher Lieblingsprotagonist war eindeutig Henne mit seinem Ostdeutschen Dialekt. Er sagt frei heraus was er denkt und hat dazu noch Humor. Kann aber auch sehr tiefgründig sein mit seinen buddhistischen Lehren.
Dicht gefolgt davon kommt die süße Hündin Tomate 😉
Katha ist eine Protagonistin die im Laufe des Romans immer mehr Selbstvertrauen entwickelt. Es war toll von einer Frau zu lesen die sich eben nicht alles von ihrem Mann gefallen lässt und auch Konter gibt ! Des weiteren war es interessant von ihrem Sport zu lesen den sie betreibt. Vor diesem buch wusste ich nicht das es so etwas gibt.
Dieser Roman bietet einem als Leser
in ein Mischung aus Spannung und tollen Berichten über verschiedene Länder und deren Sehenswürdigkeiten . Er zeigt auch das es manchmal gut ist aus fest gefahrenen Schranken zu entfliehen wenn man glaubt das man sein Leben verändern möchte. Außerdem das es sich lohnt mutig zu sein . Man findet dort Freundschaft, Liebe und Spannung plus tolle Kulissen. Also ich kann dieses Buch wirklich weiter empfehlen. Mir hat es sehr gut gefallen!



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Veröffentlicht am 03.10.2021

Nicht wie twilight!

Crave
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In diesem Buch geht es um ein 17 jähriges Mädchen namens Grace.Es ist der erste Band einer Reihe. Grace Eltern sind bei einem Autounfall um ihr Leben gekommen. Nun hat sie nur noch ihren Onkel Finn und ...

In diesem Buch geht es um ein 17 jähriges Mädchen namens Grace.Es ist der erste Band einer Reihe. Grace Eltern sind bei einem Autounfall um ihr Leben gekommen. Nun hat sie nur noch ihren Onkel Finn und dessen 16 jährige Tochter Macy als Familie. Ihr Onkel ist Schulleitet eines Internates in Alaska in einem Ort namens Healy. Grace Heimatland ist allerdings Seattle. So beginnt für Grace eine Reise vom warmen ins kalte. Denn schon bei Ankunft in Alaska wird sie von ihrer Cousine mit einem Motorschlitten abgeholt . Es geht durch einen schneebedeckten Nadelwald zur Katmere Acadamy. Dort angekommen merkt Grace schnell den Höhenunterschied und ihr geht es gar nicht gut damit. Also stößt sie dort gleich auf einen weiteren der Haubtprotagonisten des Buches. Flint Montgomery. Er flirtet mit ihr während er sie halb die Treppen in den ersten Stock bringt. Zerissene Jeans,weißes T-Shirt das seinen durchtrainierten Körper gut zeigt, hoch gewachsen ,bernsteinfarbene Augen und dunkel seidig schimmernde Haut . Dazu dieser wuschelige Afro.Dieser Anblick macht ihre Cousine ,die eigentlich einen festen Freund hat allerdings mehr verlegen als Grace :D
Er ist nicht der einzige der Grace Ankommen bemerkt hat. Da ist noch jemand. Jaxon Vega. Hohe Wagenknochen,volle rote Lippen , obsidian farbene Augen mit langen Wimpern ,scharf geschnittenes Kinn und schimmernde Alabasterhaut. Klar das es Grace beim ersten Zusammentreffen mit ihm zuerst die Sprache verschlägt. Aber was hat der Typ gegen sie ? Warum macht er ihr deutlich das sie erstens verdammt gut auf sich aufpassen soll und am besten gleich zur Tür hinaus verschwinden sollte ? Er kennt sie doch gar nicht ? Trotzdem kommt er ihr plötzlich so verdammt nahe und Grace weiß nicht wie es ihr geschieht. Des weiteren ist da noch seine Narbe im Gesicht .Woher stammt diese ? Und warum ist er so sarkastisch als sie die Spielfigur auf einem Schachbrett in der Hand hat die eine Vampirkönigin darstellt ? Alles an ihm schreit nach Gefahr und dennoch macht er sie in diesem Augenblick einfach nur sauer und ein bisschen heiss. Eventuell ? Generell ist auf dieser Schule alles ein wenig dekadent. Es gibt Kronläuchter an der Decke im Eingangsbereich, Wandteppiche,einen gemütlichen Kamin. Es ist ein richtiges Schloss.

Grace beginnt sich in den ersten Wochen an der Catmere Acadamy ein wenig einzuleben. Einer iher grossen Wünsche ist es einmal die Aurora borealis am Nachthimmel zu sehen. Doch je mehr Tage vergehen desto mehr häufen sich seltsame Ereignisse und einige Mitschüler verhalten sich ihr gegenüber mehr als Unfreundlich.Generell scheint es an diesem Internat sehr viele Konflickte zwischen einzelnen Gruppen zu geben. Einer davon scheint sie sogar eines Abends mitten in die Kälte schicken zu wollen. Mit seinen Freunden zusammen. Dort würde sie schneller erfrieren als sie bis 3 zählen könnte. Zum Glück ist da plötzlich Jaxon . Grace ist verwirrt. Warum ist er mal nett zu ihr und dann wieder so eiskalt ?
Bei einer Schneeballschlacht mit der halben Schule überschlagen sich dann mehrere Ereignisse und die Geschichte beginnt so richtig. Mehr möchte ich hier nicht verraten !

Meine persönliche Meinung zum Buch :

Ehrlich gesagt war ich persönlich sehr neugierig auf diesen Start der Buchreihe. Erstens hatte ich noch nie vorher etwas von der Autorin gelesen und dann munkelte man das die Geschichte der von Twilight sehr gleich kommt.

Ich war alleine schon von diesem wunderschönen Buchcover total begeistert und vom roten Buchschnitt der ersten Auflage .

Sehr witzig finde ich das die Autorin sehr mit den Vorurteilen der Leser spielt . Denn innerhalb des Buches gibt es eine Anspielung auf die Twilight Bücher. Ich mochte im ganzen Buch den Schreibstil und den Humor von Tracy Wolff sehr !

Grace als eine der Hauptprotagonisten ist alles anderer als eine zweite Bella. Klar fühlt sie sich zu Jaxon hingezogen,aber sie ist dennoch in der Lage Entscheidungen für sich selbst zu treffen und sagt ihm auch deutlich ihre Meinung. Es gibt da eine Stelle im Buch bei der sie ihm sogar androht ihm eine rein zu hauen wenn er ihr nicht aus dem Weg geht.

Alle anderen Protagonisten mochte ich wirklich gerne. Sei es nun Grace Cousine als auch Finn und Jaxon.

Auch der gesamte Rest der Story ist spannend und interessant. Ich persönlich habe absolut nicht mit so einem Ende des ersten Bandes gerechnet wie es zu lesen ist und bin nun absolut gespannt auf den zweiten Band. Diese Reihe ist alles,aber sicherlich keine wie Twilight ! Jedenfalls ist dies meine persönliche Meinung.

Am ende des Buches gibt es noch ein Kapitel aus der Sicht von Jaxon . Dies hat nochmal einen anderen Blickwinkel über einiges gegeben.

Dieses Buch ist für jeden etwas, der Geschichten mit viel Spannung,Fantasy,Humor und einer Portion liebe gut findet :)

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Veröffentlicht am 16.04.2024

Ein Sommerbuch der besonderen Art

The Summer of Lost Letters
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Eine der Hauptfiguren dieses Romans ist Abby. Sie ist 17 Jahre alt und lebt mit ihren Eltern in Massachusetts.
Ihre Oma ist vor einiger Zeit verstorben und nun schickt das Altenheim einige Dokumente, ...



Eine der Hauptfiguren dieses Romans ist Abby. Sie ist 17 Jahre alt und lebt mit ihren Eltern in Massachusetts.
Ihre Oma ist vor einiger Zeit verstorben und nun schickt das Altenheim einige Dokumente, die sie noch gefunden haben, zur Familie nach Hause. Da Abby neugierig ist, öffnet sie das Paket. Dort findet sie unter anderem ein Bündel mit Briefen, die sie öffnet. Denn diese sind an ihre Oma adressiert, die ihr ganzes Leben lang sehr verschwiegen war, was die Vergangenheit betrifft. Abby weiß lediglich, dass sie als junges Mädchen aus Deutschland flüchten musste. Denn sie war eine Jüdin in Zeiten des NS-Regimes, in dem die Juden zuerst verfolgt und später systematisch von Hitler in den Konzentrationslagern vergast wurden. Sie wurde mit 4 Jahren aus Deutschland fortgeschickt . Über Paris reiste sie mit einem Dampfschiff in die Staaten. Sie wurde bei einer jüdischen Familie in New York aufgenommen und lernte dort ihren Mann kennen und lieben. Abby und ihre Mutter haben nie erfahren, ob es noch lebende Nachfahren gibt. Ihre Großmutter wollte nichts erzählen und mit der Demenzerkrankung war es dann endgültig zu spät, um weitere Fragen stellen zu können.
Die Briefe stammen von einem gewissen Edward Barnabel und sind Liebesbriefe aus dem Jahr 1952 aus Nantucket, in denen ein Haus namens Golden Doors erwähnt wird. Doch Abbys Großvater hieß nicht so und ihre Großmutter hat nie erwähnt, dass sie mal in Nantucket war. Außerdem wird im letzten Brief eine Kette erwähnt, die Edward ihrer Großmutter nicht zurückschicken will. Sie soll sich diese, wenn persönlich, abholen. Alles klingt nach einer Liebesgeschichte, die aus Standesunterschieden tragisch endete.
Abby beginnt im Internet zu forschen und erfährt so, dass es ein großes Wirtschaftsprüfungsunternehmen mit diesem Namen gibt und Edward der Gründer der Firma ist. Sie erhofft sich, durch ihn vielleicht mehr über die Familiengeschichte ihrer Großmutter zu erfahren. Auch fragt sie sich, was es genau mit dieser erwähnten Kette auf sich hat.

Da Edward auf keinerlei Kommunikationsversuche reagiert, beschließt Abby in den nun nahenden Sommerferien persönlich nach Nantucket zu reisen, umso irgendwie an ihn herantreten zu können. Da ihr Freund erst vor ein paar Tagen mit ihr Schluss gemacht hat und sie ihm nicht ständig begegnen möchte, kommt ihr diese Möglichkeit noch besser vor.
Sie stellt ihre Eltern vor vollendete Tatsachen, dass sie über Umwege bereits einen Ferienjob in einem Buchladen erhalten hat. Da sie sehr gerne liest, hört sich das nach weniger Arbeit als Spaß für Abby an. Es gibt auch ein schlagendes Argument. Denn Abby möchte unbedingt Geschichte studieren an einer Privatuni. Dafür benötigt sie ein Vollstipendium, das leichter zu bekommen ist, mit einem hervorragenden Essay. Einen ganzen Sommer damit zu verbringen, die Historie der eigenen Familie aus Primärquellen zu erforschen, sollte somit schlagkräftig genug sein.

Ein Bett in einem Zimmer in Nantucket ist durch die Tante einer Freundin ihrer Mutter auch gefunden. So geben ihre Eltern Abby schweren Herzens nach.
Als sie auf der Insel ankommt, wird Abby klar, was genau sie da wirklich gemacht wird. Bei einem Telefonat, das sie mit ihrer besten Freundin führt, erfährt man, dass sie eigentlich ein eher schüchterner Teenager ist, der zusätzlich an ihrer Schule eher zu den Nerds zählt. Durch Abbys Zimmergenossin Jane, die sie mit auf eine Strandparty nimmt, findet sie ein wenig Anschluss. Zufällig ist unter diesen Freunden Lexi, die bei einem Cateringunternehmen arbeitet, das auf einer Feier des Golden Doors Hauses engagiert wurde. Lexi findet Abbys Geschichte, warum sie in Nantucket ist, so interessant, dass sie ihr ermöglicht, als Aushilfe mitzukommen und somit eventuell Edward Barnabell zu treffen.
Doch es kommt natürlich alles anders, als Abby es vorhatte. Denn in einem vollkommen unüberlegten Moment landet sie im Büro von Edward. Dieses ist leer. Auch wenn sie weiß ,dass es ein Fehler ist, fängt sie an das Büro zu durchsuchen. Tatsächlich findet sie in einem von vielen Fotoalben Bilder ihrer Oma Ruth Cohen, als ein Junge in ihrem Alter das Zimmer betritt, sie sieht und sich als Edward Barnabels Enkel herausstellt. Dieser hält Abby für eine Diebin. Warum auch sonst würde sie schließlich im Haus herumschleichen sollen und im Arbeitszimmer seines Großvaters landen?
Abby sitzt in der Klemme. Sie versucht Noah zu erklären ,dass sie nur auf der Suche nach Informationen sei und nichts stehlen wollte. Er lässt sie dennoch ihre Tasche entleeren und sieht sich ihren Führerschein an. Viel Zeit haben sie nicht, bis jemand anderes das Zimmer betritt und nach ihm verlangt wird. Obwohl Noah mehr als misstrauisch ist, gibt er ihr einen klitzekleinen Vertrauensvorschuss und deckt Abby mit einer Lüge.

Er lässt sich ihre Handynummer geben und eine Adresse, unter der er sie findet. Abby nennt ihm den Bücherladen. Nantucket ist eine relativ kleine Insel. Das weiß er und daher, dass Abby nicht so schnell verschwinden kann, willigt er ein, sie erst mal gehen zu lassen, um sich am nächsten Tag alles genau erzählen zu lassen. Als Abby ihm dann die Briefe zeigt und somit einen Beweis hat , glaubt Noah ihr. Aber als er erfährt, dass Abby mit seinem Großvater reden will, wird er plötzlich sehr sauer. Er will nicht, dass sie Dinge aus der Vergangenheit aufwühlt. Was ist, wenn sein Opa eine Affäre mit ihrer Oma hatte? Das könnte die ganze Familie aufwirbeln, die jeden Sommer auf Nantucket zusammenkommt. Er bietet Abby Geld, um sie daran zu hindern. Doch Abby bleibt standhaft. Er droht ihr, alles daranzusetzen, ihre Nachforschungen zu verhindern. Dies stachelt Abby nun nur noch mehr an und Noah merkt schnell, dass er mit seiner arroganten Art und Weise kein Stück Erfolg hat, Abby von ihrem Plan abzuhalten. Zähneknirschend kommt er auf sie zu und verspricht ihr seine Hilfe mit den Nachforschungen, wenn sie erst einmal davon absieht, mit seinem Großvater persönlich zu reden.

So tauchen die beiden mit der Unterstützung anderer Inselbewohner und Abbys Nachforschungen immer tiefer in die Geschichte von Edward und Ruth ein. Gleichzeitig lernt Abby Noah immer besser kennen und glaubt manchmal sogar hinter die Fassade des snobistischen und oft sehr kühl wirkenden Jungen blicken zu können.Abby hat sogar das Gefühl, dass er anfängt, mit ihr zu flirten. Kann das denn sein? Oder bildet sie sich das nur ein, weil sie endlich über ihren Liebeskummer hinwegkommen könnte?

Meine Meinung zum Buch:
The summer of lost letters habe ich im Februar dieses Jahres gelesen. Ich brauchte einfach ein wenig Sommergefühl in dieser kalten Jahreszeit. Ein Buch, das im Sommer spielt und dann noch auf einer Insel war, war also perfekt.

Den Schreibstil der Autorin mochte ich von Anfang an. Die Geschichte wird aus Abbys Sicht heraus erzählt. Da sie sehr lesebegeistert ist und dann den Ferienjob auch noch in einer Buchhandlung annimmt, war sie mir sofort sympathisch. Ich habe sehr viele Zitate im Buch markiert, die mit Büchern zu tun haben und alle von Abby gesagt werden.

Noah kam am Anfang der Geschichte super snobistisch und teilweise arrogant rüber. Da man aber immer mehr über ihn und die Bürde, die seine Familie ihm auferlegt, erfährt, kann man sein anfängliches Verhalten auch nachvollziehen.

Ich mochte die Charakterentwicklung beider Hauptfiguren.
Man kann richtig miterleben, wie Abby immer mutiger und selbstsicherer wird, je weiter Noah und sie zusammen mit den Recherchen kommen. Es war aber auch sehr lustig zu lesen, was für einen Schlagabtausch sich die beiden immer wieder mit Worten leisten.
Noah wird immer zugänglicher und lernt jemandem zu vertrauen und sich zu öffnen.

Die Geschichte von Abbys Oma Ruth und deren Familie basiert nicht auf einer wahren Familiengeschichte. Dennoch hat die Autorin sehr viel Geschichtliches recherchiert und erklärt im Nachwort, wie genau sich der geschichtliche Hintergrund mit teils wahren Begebenheiten ihrer Familie zusammensetzt.

Mich hat die Familiengeschichte sehr gefesselt. Es war interessant, aber natürlich auch erschreckend, mit Abby zusammen zum Teil in die Zeit des Zweiten Weltkrieges und die damit verbundenen Geschehnisse abzutauchen.

Im Laufe des Buches werden Themen wie die Judenverfolgung, die Konzentrationslager und die Kindertransporte mit in die Geschichte eingebracht. Immer wieder wird man als Leser*in aus den Erzählungen von einigen wenigen Zeitzeugen, die Ruth kannten, mit diesen Themen konfrontiert. Die Autorin schafft es, diese so wichtigen und ernsten Themen dennoch in die Geschichte so einzubringen, dass sie dennoch auch eine gewisse Leichtigkeit eines Jugendromans behält.

Ich finde, gerade jetzt, wo eine Partei wie die AFD einen Sitz im Bundestag hat und leider immer wieder gewählt wird, ist es unwahrscheinlich wichtig, dass niemand vergisst, wie es einmal war!

So viele Menschen haben schreckliches Leid erfahren, weil Hitler an die Macht kam und mehr als ausreichend Anhänger hatte. Weil zu viele Menschen ihm blind gefolgt sind, ohne Dinge zu hinterfragen. Weil es nur eine Minderheit gab, die sich getraut hat, gegen ihn vorzugehen und nicht weggesehen hat.

Ich hoffe sehr, dass solche Bücher wie dieses mehr gelesen werden. Daher ist dieses Buch von meiner Seite aus eine absolute Leseempfehlung für jeden. Erwachsene und Jugendliche!


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Veröffentlicht am 06.02.2024

Ein super spannender historischer Roman

Der Duft von Marzipan
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Der Duft von Marzipan

Dieser Roman spielt 1957 in Lübeck. Luisa und Henry sind ineinander verliebt. Das erste Mal begegneten sie sich im Holstentor Museum, in dem Louisas Vater der Direktor ist. Seitdem ...

Der Duft von Marzipan

Dieser Roman spielt 1957 in Lübeck. Luisa und Henry sind ineinander verliebt. Das erste Mal begegneten sie sich im Holstentor Museum, in dem Louisas Vater der Direktor ist. Seitdem treffen sich Luisa und Henry regelmäßig heimlich am Holstentor. Henry ist der Sohn eines sehr bekannten Marzipan-Fabrikanten in Lübeck. Beide Familien haben also Einfluss und daher stehen sie auch etwas unter Beobachtung der anderen Lübecker Bürger.
Luisa wohnt zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Rowena, ihren Eltern und ihrem Großvater in einem Stadthaus der Lübecker Innenstadt.
Henry wohnt mit seinen Eltern und zwei jüngeren Geschwistern und seinem Großvater ebenfalls in einem Stadthaus in der Innenstadt. Die Fabrik befindet sich etwas außerhalb.
Rowena hat die Veränderungen ihrer Schwester bemerkt und so erzählt Luisa ihr von Henry. Als die beiden nach Hause kommen, treffen sie ihren Großvater an. Auch er kennt seine Enkelin hervorragend und fragt sie, wer denn der junge Mann sei, der Luisas Herz so zum Schlagen bringe. Als sie ihren Großvater den Namen nennt, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse. Ihr Vater reagiert sehr erbost und verbietet Luisa für immer den Kontakt zu Henry. Ihr Großvater bricht in Tränen aus. Luisa ist am Boden zerstört. Sie versteht die Reaktionen der beiden nicht.
Auch bei Henry sieht es nicht anders aus, als er seinem Vater und Großvater von Luisa erzählt.
Dennoch treffen sich die beiden erneut und erzählen sich von ihren jeweiligen Reaktionen der Familien. Sie sind sich sicher. Es muss ein Ereignis aus der Vergangenheit daran schuld sein, das diese Reaktionen auslöst.
Beide Großväter vermögen aus emotionalen Gründen nicht viel zu erzählen. Somit beschließen Luisa und Henry, in alten Unterlagen nach einem Hinweis zu suchen. Luisa und ihre Schwester finden auf dem Dachboden ein Bild von Hans und Matthias aus dem Ersten Weltkrieg und einen liebevollen Brief an Hans, der von einer Greta unterzeichnet ist. Der Name Greta ist bei Erzählungen von früher, aber nie bei Hans gefallen.
Henry macht zusammen mit Luisa im Büro seines Vaters auch eine Entdeckung aus der Vergangenheit, in der Greta eine Rolle spielt.

Die beiden tauchen immer mehr in die Vergangenheit der beiden Familien ab. Daneben geht die Gegenwart weiter. Denn Henrys Vater möchte ein Grundstück, das Luisas Familie gehört. Luisas Vater möchte sie gerne mit einem anderen jungen Mann verkuppeln. Es passieren Dinge, die Luisa an allem zweifeln lassen.
Mehr möchte ich hier natürlich nicht preisgeben. Ihr müsst ihn selbst lesen. ;)

Meine Meinung zum Buch:
Bisher habe ich in meinem Leben nur recht wenige historische Romane gelesen. Aber bei Anna Husen war ich zusammen mit einer Freundin auf der Lesung der Autorin. Sie war mir dort schon absolut sympathisch. So kaufte ich mir also auf der Lesung ihren Debütroman. Diesen möchte ich auch bald lesen. Als ich aber davon hörte, dass bald auch ein Roman erscheint, der in Lübeck spielt, war meine Aufmerksamkeit geweckt.
Lübeck ist meine Heimatstadt. Somit hat es mich natürlich auch neugierig gemacht. Ich bin aber mit vollkommen neutralen Erwartungen an diesen Roman herangegangen.
Die ersten Seiten waren schon schön zu lesen. Es machte mir Spaß. Ich dachte „ach, das ist solch ein Wohlfühlroman der halt in den 50er-Jahren spielt. "
Durch meine Spätschichten kam ich erst mal nur bis Seite 111.
Vier Tage später hatte ich erst wieder Zeit, in Ruhe lesen.
Was soll ich sagen? Von Seite zu Seite wurde ich mehr in diesen Roman hineingezogen. Es wurde immer spannender, und ich wollte das Buch eigentlich nicht mehr aus der Hand legen und unbedingt wissen, wie es weitergeht! Mit meinen Frühdiensten war das nur leider schlecht zu machen. So war ich gezwungen, jeden Tag am Abend erst mal aufzuhören.
Anna Husen schreibt so lebendig, dass ich als Leserin das Gefühl hatte, völlig in der Geschichte mit drinzustecken. Ich war mit Luisa zusammen völlig hingerissen von Henry.
Henry ist toll. Wirklich toll! Aber auch Luisas jüngere Schwester Rowena habe ich im Laufe des Buches immer mehr ins Herz geschlossen. Sie ist eine solche toughe Persönlichkeit in diesem Roman.
Die Geschichten der beiden Großväter waren spannend, aber auch sehr emotional zu verfolgen. Anna Husen nimmt einen als Leser*in teilweise mit in den Ersten und Zweiten Weltkrieg. Das macht den Roman sehr emotional, aber auch spannend.
Nebenbei war es sehr interessant zu lesen, wie das Leben der Zeit Ende der 50er-Jahre war. Nicht nur hinsichtlich des Stadtbildes. Auch wie die Menschen nach 2 Kriegen ihr Leben gelebt haben.
Dieser Roman hat so viele verschiedene Themen, die zum Tragen kommen. Familiengeschichte, Liebe, Freundschaft, Erotik, Tragik, Humor, erwachsen werden sind es, um nur einige zu nennen.
Ich kann diesen Roman mit bestem Gewissen weiterempfehlen, wenn einen solche Themen ansprechen.

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Veröffentlicht am 14.01.2024

Genialer dritter Teil der Whitestone Hospital Reihe

Whitestone Hospital - Tough Choices
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Tough Choices ist der dritte Band der Whitestone Reihe von Ava Reed.
Ein Buch schließt an das andere an und daher sind sie nicht unabhängig voneinander lesbar. Also bitte lest diese Rezi erst, wenn ihr ...

Tough Choices ist der dritte Band der Whitestone Reihe von Ava Reed.
Ein Buch schließt an das andere an und daher sind sie nicht unabhängig voneinander lesbar. Also bitte lest diese Rezi erst, wenn ihr die anderen Bände schon gelesen habt. Auch wenn ich natürlich versuche, nicht zu sehr zu spoilern . Zu den Vorgängern der Reihe gibt es auch Rezensioen auf meinem Account.
In jedem Band steht die Geschichte von 2 anderen Protagonisten im Vordergrund. Doch man erfährt auch, wie es bei den anderen weitergeht.
Denn es geht um einige Ärztinnen ,Assistenzärztinnen und Pflegerinnen .

In diesem Band lernen wir als Leser
innen Maise Jones ,eine der Assistenzärztinnen, und Grant Masterson als einer der Pfleger im Whitestone näher kennen.
Maisie ist zusammen mit Sierra und Jess ,der Schwester von Laura auf dem Rückweg vom Flughafen. Denn Jesse besucht Laura. Da diese aber noch Dienst hat, haben sich die beiden angeboten, ihre Schwester abzuholen.
Plötzlich kommt ein Sandsturm auf die Stadt zu und bricht über Phönix ein.
Jess springt kurz danach panisch aus dem Auto. Maisie kämpft mit ihrem Asthma. Zum Glück findet Sierra ihr Spray schnell und sprintet danach Jess hinterher. Maisies Gurt hat sich verklemmt und sie schafft es nur mit einem Hilfsmittel, sich aus dem Auto zu befreien.
Um nicht viel mehr zu verraten, springe ich weiter im Buch. Maisie ,Jess und Sierra landen später im Whitestone Krankenhaus. Der Sandsturm hat alle 3 auf unterschiedliche Art und Weise ziemlich mitgenommen.
Nicht nur Laura gerät in Sorge als ihre Schwester im Krankenhaus eingeliefert wird. Auch Ian . Was das wohl zu bedeuten hat?
Grant hat gerade Schicht in der Notaufnahme. Wie man als Leserin schon in Band 2 mitbekommen hat, zeigt er Interesse an Maisie. Jedoch wusste er bisher nicht, wie genau er sie auf sich aufmerksam machen könnte.
Nun, als sie selber als Patientin im Whitestone landet, traut er sich den ersten Schritt auf sie zuzugehen.
Maisie ist etwas verwundert und weiß zuerst kaum richtig, mit der Situation umzugehen, dass Grant mit ihr zu flirten scheint. Immer wieder bringt er sie aus dem Konzept, und sie fängt aus Verlegenheit an, Dinge zu sagen, die sie eigentlich nur denken wollte. Oder sie erzählt etwas über sich. Grant jedoch findet dies einfach nur toll an ihr.
Beide haben Seiten an sich, die sonst niemand im Krankenhaus von ihnen kennt oder weiß. Beide haben es nicht einfach, dem anderen diese zu erzählen, trauen es sich aber doch.

Grants Geheimnis hängt mit seiner Familie zusammen und mit seinem Leben außerhalb des Berufs. Als er und Maisie sich näher kommen, kommt es daher zu einer Situation, die Maisie und ihre Gefühle für Grant ins wankeln bringt. Mehr möchte ich auch hierzu nicht verraten.
Nebenbei geht die Geschichte um Laura und Nash weiter. Denn Laura hat ein Geheimnis vor ihm, das erschreckende Ausmaße hat!
Sierra hat weiterhin Probleme damit, Schwäche zu zeigen und bringt sich damit in Gefahr.
Des Weiteren bekommt man als Leser
in ein paar Dinge, mit die Jane betreffen. Sie ist auch Assistenzärztin und Teil der WG von Maisie und Sierra.
Wir sehen kleine Situationsschnipsel aus ihrem Leben, weil Maisie diese mitbekommt. Aber Genaueres erfährt man erst im vierten Band über sie.
Es bleibt also alles sehr spannend!

Meine Meinung zum Buch:
Ava Reed hat es wie in den 2 letzten Bänden der Reihe wieder geschafft, mich völlig in die Geschichte hineinzuziehen. Immer wenn ich es nicht lesen konnte, habe ich es als Hörbuch weiter gehört. Der Spannungsaufbau hält sich oft so hoch, dass man nichts anderes kann, als unbedingt weiter lesen zu wollen.
Die ganze Geschichte um Maisie und Grant herum ist einfach nur schön zu lesen. Beide Charaktere sind großartig und haben mich regelmäßig zum Schmunzeln gebracht. Besonders, wenn Maisie mal wieder vor Verlegenheit einfach losgeplappert hat. So was kenne ich von mir nur zu gut.
Auch die Situationen, in denen das Asthma ihr zu schaffen gemacht hat, waren als selbst Asthmatikerin, für mich persönlich sehr zu fühlen.
Der Krankenhausalltag war interessant geschildert. Mich hat es bei einigen Szenen sehr mitgerissen. Als Altenpflegerin kann ich teilweise nachvollziehen, wie es Grant mit einer älteren Patientin geht, die immer wieder eingewiesen wird, ohne dass etwas zu finden ist. Ihn dieser Fall nicht ganz loslässt. Es ist nicht immer leicht, nach dem Feierabend abzuschalten. Sich keine Gedanken um jemanden zu machen. Immer Abstand zu wahren. Das ist wohl überall in Pflegeberufen so.

Sierra ist mir in diesem Band noch mehr ans Herz gewachsen. Ich liebe ihren Humor und wie sie indirekt Gefühle zeigt. Sie erinnert mich einfach zu sehr an Rosa Diaz aus der Serie Brooklyn 99. Wer von euch die Serie kennt, weiß vielleicht, was ich meine. ;)

Ich kann nichts anderes sagen, als dass mich auch dieser Band begeistert hat. Alle, die Band 1 und 2 gelesen haben, sollten auch diesen lesen. Es lohnt sich!
Das einzige Fiese ist nur erneut der Cliffhanger am Schluss. Der hat auch mir erneut zugesetzt!

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