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Lotta

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2017

Gute Idee, aber richtig schlechte Umsetzung

Gut & Böse
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Im Jahr 2031 ist nichts mehr so wie heute. Bei einem Militäreinsatz auf einer Gefangeninsel wird Samuels bester Freund Ben verletzt. Doch Jahre später keimt der Verdacht, dass Ben gar nicht mehr Ben ist...

Klingt ...

Im Jahr 2031 ist nichts mehr so wie heute. Bei einem Militäreinsatz auf einer Gefangeninsel wird Samuels bester Freund Ben verletzt. Doch Jahre später keimt der Verdacht, dass Ben gar nicht mehr Ben ist...

Klingt spannend, doch schon am Schreibstil hapert es. Nach 50 Seiten ging mir dieser bereits auf den Senkel. Das Buch ist sehr einfach geschrieben. Leider spricht auch nicht für dieses Buch, dass man beim Querlesen noch den Zusammenhang behält und sich sehr gut erschließen kann, was passiert ist.
Leider gab es auch extrem viele Zeitsprünge zwischen den Kapiteln, die in mehrere Perspektiven aufgeteilt sind.

Zu der dystopischen Welt ist nur zu sagen, dass alles dargestellte für diese Jahreszahl extrem unwahrscheinlich ist. Es solle quasi eine neue Europäische Gemeinschaft geben, doch für die Erklärungen liegt das Buch nicht weit genug in der Zukunft. Für mich macht eine gute Dystopie aus, dass sie wahrscheinlich ist und eine Warnung vermittelt. Dies war hier nicht der Fall.

Insgesamt eine wirkliche Enttäuschung. Schade nach der guten Idee. So gibt es 1 Stern von mir.

Veröffentlicht am 16.03.2017

Von Novelle zu Novelle mit Steigerung, aber unter den Erwartungen geblieben

Beautiful Bitch / Beautiful Bombshell / Beautiful Beginning
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Achtung, es handelt sich hierbei um Novellen zur Beautiful-Reihe. Insbesondere zum 1. Teil.

Bennett Ryan hat mit Chloe Mills eine ebenbürtige Partnerin gefunden, mit der er zu Hause nie Ruhe haben wird...

Aufgeteilt ...

Achtung, es handelt sich hierbei um Novellen zur Beautiful-Reihe. Insbesondere zum 1. Teil.

Bennett Ryan hat mit Chloe Mills eine ebenbürtige Partnerin gefunden, mit der er zu Hause nie Ruhe haben wird...

Aufgeteilt ist dieses Buch in die Novellen Beautiful Bitch, Bombshell & Beginning. Dabei spielen Bitch und Bombshell nach Beautiful Stranger und Beginning nach dem Player. Dies sollte man vor dem Lesen beachten, da die Charaktere wieder vorkommen. Der Schreibstil ist wie auch in den "richtigen" Beautiful Büchern sehr angenehm zu lesen.

Zu Bitch:
Hier werden ziemlich viele Rückblenden gemacht, sodass man schnell wieder in die Geschichte Rund um Chloe und Bennett zurückfinden kann, auch wenn das Lesen des Bastards schon etwas zurück liegt. Dabei wechseln die Perspektiven immer mal wieder zwischen Chloe und Bennett ab.
Leider gibt es hier kaum Handlung, sodass es wirklich sehr langweilig zu lesen war.
Die schlechteste Novelle.

Etwas besser ging es in Bombshell weiter:
Hier gab es dann keine Rückblenden mehr, jedoch einen Zeitsprung zwischen Bitch und Bombshell. Neu dazu kommt Max Stella aus dem Stranger als Perspektive.
Endlich bekommt der Leser etwas Handlung, doch werden die Dialoge, die den Bastard ausgemacht haben immer noch vermisst...

Dies ändert sich dann mit Beginning:
Nun fliegen wieder die Fetzen und die Handlung nimmt wirklich an Fahrt auf. Die beste der drei Novellen!

Die Novellen fügen sich mit Zeitsprüngen nahtlos in die bisher kreierte Beautiful-Welt ein und geben einen noch besseren Überblick.
Jedoch war ich insgesamt etwas enttäuscht. Einzig Beginning konnte mich überzeugen. So komme ich auf 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 16.03.2017

Neue Intrigen in einem sehr amüsanten 2. Teil!

Die Blausteinkriege 2 - Sturm aus dem Süden
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!Achtung es handelt sich hierbei um Teil 2 der Blausteinkriege!

Es geht weiter im Kaiserreich von Berun! Marten ist unterwegs mit der Fürstentochter Emeri durch Macouban und würde gerne andere vor den ...

!Achtung es handelt sich hierbei um Teil 2 der Blausteinkriege!

Es geht weiter im Kaiserreich von Berun! Marten ist unterwegs mit der Fürstentochter Emeri durch Macouban und würde gerne andere vor den Feinden in berunischen Farben warnen.
Sara bleibt am Kaiserhof und lebt sich dort immer besser ein.
Danil ist unterwegs im Hohen Norden, auf der Suche nach einer Schlacht mit einer Horde Kriegsknechte...
Dazu gibt es jede Menge Blaustein, mal mehr mal weniger.

Tom und Stephan Orgel leiten mit einem sehr angenehm lesbaren Schreibstil durch ihre bildhaft beschriebene Welt und ziehen den Leser mit sich. Mit Spannung erwartet man so jedesmal den Perspektivenwechsel, möchte man doch überall wissen wie es weitergeht!
Aufgelockert wird es durch amüsante Dialoge und Gedanken, die sich auch durch wild fluchende Charaktere auszeichnen. Dabei wird jedoch nie die Ernsthaftigkeit der Lage vergessen und es passt immer in die Situation.

Die Charaktere entwickeln sich alle weiter und man versteht in diesem zweiten Teil viel mehr. Auch wenn immer weitere Intrigen dazukommen. Gleichzeitig gibt es auch mehr Action, als noch in Band 1.
Insgesamt bin ich so in jedem Fall angetan von dieser Fortsetzung, freue mich auf die Beantwortung offener Fragen in Band 3 und vergebe so 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 16.03.2017

Enttäuschender Trilogieabschluss

Paladin Project (3). Deine Angst stirbt zuletzt
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!Achtung es handelt sich hierbei um den letzten Teil einer Trilogie!

Will und seine Freunde machen sich bereit für ein letztes Abenteuer. Denn Will hat nun herausgefunden, dass sein eigener Großvater ...

!Achtung es handelt sich hierbei um den letzten Teil einer Trilogie!

Will und seine Freunde machen sich bereit für ein letztes Abenteuer. Denn Will hat nun herausgefunden, dass sein eigener Großvater hinter dem Paladin Project steckt. Zusammen mit seinen Freunden macht er sich auf den Weg ins Niegewesen, um seinen Freund Dave zu befreien.

Es hat wirklich sehr lange gedauert, bis ich wieder einigermaßen in der Story drin war. Klar waren mir Erinnerungsfetzen geblieben, doch es gab keine wirklichen Unterstützungen, um diese deutlicher zurück zu holen.
Der Schreibstil ist wie auch in den ersten Bänden sehr angenehm zu lesen. Doch durch meine Anlaufschwierigkeiten kann ich nicht behaupten, dass er es wirklich geschafft hat, mich zu fesseln.

Zudem sind mir während des Lesens immer wieder Fehler aufgefallen. Diese haben mich beim Lesen wirklich irritiert und meinen Lesefluss unterbrochen.

Leider war die ganze Geschichte durch den Ausflug ins Niegewesen sehr weit hergeholt und auch die Entwicklung der Fähigkeiten von Will und seinen Freunden empfand ich als sehr extrem.

Insgesamt war ich nun eher enttäuscht von diesem Buch, bin aber froh die Trilogie beendet zu haben und bewerte mit 2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 16.03.2017

Toller dystopischer Auftakt einer Trilogie!

Evolution. Die Stadt der Überlebenden
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Lucie und Jem reisen mit einer Organisation für ein Auslandsjahr in die USA. Doch als sie schließlich am Flughafen Denver notlanden, merken sie schnell, dass nichts mehr so ist, wie es war...

Thiemeyer ...

Lucie und Jem reisen mit einer Organisation für ein Auslandsjahr in die USA. Doch als sie schließlich am Flughafen Denver notlanden, merken sie schnell, dass nichts mehr so ist, wie es war...

Thiemeyer zieht Einen mit seinem flüssigem Schreibstil sofort in eine spannende Geschichte. Die dystopische Landschaft ist sehr gut beschrieben, sodass man die "neuen" Tiere vor Augen hat und sich mit den Charakteren fürchten kann. Gleichzeitig fundiert sie auf einer Möglichkeit der Entstehung der Welt, wie wir sie heute kennen. Sehr gut ist dabei gelungen, wie dies alles in eine Geschichte rund um Freundschaft eingearbeitet wurde ohne zu stören.

Insgesamt hatte ich einen spannenden Leseabend und freue mich auf die weiteren Teile dieser Dystopie. So vergebe ich 4 von 5 Sternen.