Was für ein Ende – ich bin immer noch völlig fassungslos! Cassandra Clare hat mit diesem zweiten Band eine Fortsetzung geschaffen, die das erste Buch mühelos übertrifft. Die letzten Kapitel waren einfach nur verrückt, emotional aufwühlend und so fesselnd, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Besonders beeindruckend ist, wie nahtlos die Geschichte an den Vorgänger anschließt und dabei Handlung und Charaktere in neue, unerwartete Richtungen führt. Die neu eingeführten Figuren bringen enorme Tiefe und Spannung in die Welt.

Lins Handlungsstrang bleibt für mich der emotionalste und fesselndste Teil der Geschichte, während Kels Kapitel etwas schwächer ausfallen – vor allem seine Beziehung zu Antonetta konnte mich nicht wirklich überzeugen.

Mein absolutes Highlight war jedoch die Dynamik zwischen Lin und Conor. Diese Mischung aus Sehnsucht, Schmerz und unausgesprochener Liebe hat mich völlig mitgerissen – herzzerreißend, aber wunderschön. Ich leide, liebe und hoffe mit ihnen.

Fazit: Eine brillante, intensivere Fortsetzung voller Spannung, Emotionen und Charaktertiefe. Cassandra Clare beweist einmal mehr, dass sie genau weiß, wie man eine gute Fortsetzung schreibt. Ich kann den nächsten Band kaum erwarten! Dennoch ziehe ich einen Stern ab, da das Buch vor allem im Mittelteil einige Längen hat. Das Ende ist phänomenal, aber man hätte durchaus einige Seiten kürzen können. ⭐️4/5⭐️

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Manchmal sind die wahren Monster nicht die mit Klauen, Zähnen oder Schuppen – sondern die Hauptfiguren, die pausenlos rhetorische Fragen stellen.

Shield of Sparrows ist so ein Fall. Eigentlich wollte ich dem Buch fünf Sterne geben. Denn unter all dem Gedankenrauschen von Protagonistin Odessa steckt eine wirklich gute Geschichte – mit Sehnsucht, Action und cleveren Wendungen. Aber am Ende blieb ich gleichzeitig gefesselt und genervt zurück.

Odessas unaufhörliches Fragen dient hier eindeutig als erzählerische Krücke. Anfangs war das noch interessant, doch irgendwann hat es mich nur noch ausgebremst. Statt die Handlung voranzutreiben, drehte sich die Geschichte gefühlt im Kreis und blieb in ihrem Kopf stecken. Das ist schade, denn sobald der Fokus stärker auf die Handlung und weniger auf Odessas innere Monologe gelegt wurde, funktionierte das Buch richtig gut.

Positiv hervorheben möchte ich, dass die Mischung aus Fantasy und Romance für mich perfekt ausbalanciert war. Die Nebenfiguren (sogar die Antagonisten) haben Tiefe bekommen, es gibt sympathische tierische Begleiter und das Ende hat mich mehrfach überrascht – deutlich stärker, als ich es nach dem eher vorhersehbaren Start erwartet hätte.

Unterm Strich vergebe ich 3,5 Sterne. Denn trotz der Schwächen hat mir die Geschichte gefallen. Hätte Odessa nur halb so viele Fragen gestellt, wäre das locker eine Vier- oder sogar Fünf-Sterne-Lektüre geworden.

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Silver Elite begeistert mit einem packenden dystopischen Setting, in dem Täuschung überlebensnotwendig ist und Vertrauen teuer erkauft wird. Wren Darlington überzeugt als starke, vielschichtige Heldin, die zwischen Geheimnissen, Gefahr und innerem Widerstand ihren Weg sucht.

Die Mischung aus Akademie-Atmosphäre, Machtkämpfen und ständiger Bedrohung hält die Spannung durchgehend hoch. Wren darf ihre wahre Identität nicht preisgeben – doch Gefahren und wachsame Blicke lauern an jeder Ecke. Auch die Liebesgeschichte mit Cross Redden entfaltet sich spannend und intensiv, ohne die sonstige Handlung zu überlagern. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und hatte ständig ein Grinsen im Gesicht. Dieses Buch hat mich sofort an die guten alten Jugendzeiten erinnert – an Reihen wie TMI, Divergent oder Shatter Me. Zwar ist die Handlung stellenweise vorhersehbar, doch langweilig wurde mir nie. Im Gegenteil: Das Erzähltempo ist hervorragend gewählt und die Chemie zwischen den Hauptfiguren sprüht nur so vor Spannung. Ich habe die Neckereien so sehr geliebt und will mehr davon.

Gute Wendungen, tiefgründige Nebenfiguren und ein berührendes Ende machen das Buch zu einem echten Highlight des Genres. Für Fans von dystopischen Geschichten mit Romantik und ein wenig Spice, ist es eine klare Empfehlung – und ein starker Auftakt für die Reihe. Ich freue mich wahnsinnig auf Band 2. Für mich war Silver Elite ein absolutes Lesehighlight in 2025. ⭐️5/5⭐️

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The Knight and the Moth ist eine exquisite Gothic-Fantasy-Geschichte, durchzogen von einer reichen Lore und einzigartiger Magie, die mich schon ab der ersten Seite in ihren Bann gezogen hat.

Rachel Gillig versteht es, eine so fesselnde Welt und einen dynamischen Figuren­cast zu erschaffen. Ihr Schreibstil ist atmosphärisch, bildhaft und gleichzeitig poetisch. Mit nur wenigen Worten schafft sie es, eine Stimmung aufzubauen, die sich fast greifen lässt. Besonders die Szenen in der Kathedrale und die magischen Rituale fand ich unglaublich eindrucksvoll.

Sybil, die auch Six genannt wird, ist so einzigartig – eine Protagonistin, die stark, entschlossen ist und für die man von Anfang an mitfiebert. Der Gargoyle ist einfach eine der liebenswertesten Figuren, die mir je begegnet sind. Und Rory? Ja, ich bin ein kleines bisschen verliebt! Die Wendungen haben mich abwechselnd laut aufkeuchen und weinen lassen. Das Worldbuilding ist einfach magisch.
Die Geschichte hatte einen soliden Anfang, zog sich in der Mitte ein wenig, doch die letzten 20 % ließen mein Herz rasen und ich bin gespannt auf das nächste Buch.

Und nun hat sich ein gewisser Gargoyle in mein Herz geschlichen. ⭐️4,5⭐️

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Ich habe mich von Anfang an auf Olivers Geschichte gefreut. Ich hatte immer das Gefühl, dass sein Playboy-Ruf nicht die ganze Wahrheit ist. Und ich hatte recht – er ist alles, was ich mir erhofft habe: charmant, loyal und mühelos witzig. Ehrlich gesagt war ich positiv überrascht, wie großartig Ollie im Vergleich zu unseren früheren männlichen Hauptfiguren ist. Während die anderen einige Red Flags hatten, ist Ollie die Definition einer Green Flag, die nur wie eine Red Flag aussieht. Natürlich hat er seine Gründe, warum er sich wie ein Playboy verhält, aber um das zu verstehen, muss man das Buch lesen.

Er traf Briar Rose schon in seiner Kindheit, und die beiden erfüllten den Friends-to-Lovers-Trope. Während beide in wohlhabenden Familien aufwuchsen, hatte nur Ollie das Privileg einer unterstützenden Familie, während Briar unter ganz anderen Umständen groß wurde. Es war herzzerreißend zu sehen, wie ein so junges Mädchen so behandelt wurde. Natürlich gibt es Dinge, die die beiden auseinanderbringen, aber gleichzeitig haben sie ein wirklich überraschendes Wiedersehen.

Ehrlich gesagt bin ich kein Fan des Amnesie-Tropes, daher haben mich diese Teile nicht besonders begeistert. Klar, es wurde mit einer Fake-Dating-Situation kombiniert, aber trotzdem fiel es mir schwer. Sobald man jedoch über die Amnesie hinweg ist, bekommt man eine wirklich schöne Liebesgeschichte. Ich habe geliebt, wie besessen Ollie von Briar war, wie sehr er sich um sie gekümmert hat, obwohl die Umstände alles andere als ideal waren.

Wir bekommen außerdem viele Szenen mit den früheren Charakteren. Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen. Es war eine schnelle Lektüre mit interessanten Figuren. Ollie ist wahrscheinlich mein Favorit von allen drei männlichen Hauptfiguren.⭐️4/5⭐️

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