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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2018

Atemberaubend

Wie die Stille unter Wasser
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Erstmal muss ich einfach was zu den Covern dieser Reihe sagen. Sind diese Männer nicht einfach absolut herrlich? Dieses Cover hat es mir besonders angetan. Nicht nur, dass der Mann mehr als hinreissend ...

Erstmal muss ich einfach was zu den Covern dieser Reihe sagen. Sind diese Männer nicht einfach absolut herrlich? Dieses Cover hat es mir besonders angetan. Nicht nur, dass der Mann mehr als hinreissend ist, auch die Farbgestaltung gefällt mir diesmal richtig gut.

Aber kommen wir zum Inhalt. Denn der hat es in sich. Das Buch beginnt als Maggie May und Brooks 10 Jahre alt sind. Man spürt die kindlichen Gedankengänge und erfährt direkt, was mit Maggie passiert ist, das sie so hat werden lassen, wie sie ist. Ich persönlich konnte es nicht nachvollziehen, dass jegliche Therapien nichts gebracht haben und es war schon hart, dass sie so geworden ist und das sie jahrelang weder spricht noch das Haus verlässt. Natürlich ist das für alle Familienmitglieder sehr hart und eigentlich bestimmt Maggie May jegliche Abläufe der Familie ohne, dass sie es merkt.

Brooks ist ihr bester Freund seit Kindertagen und wir bekommen auch einige Kapitel aus seiner Sicht zu lesen. Er ist ein lebensfroher junger Mann und kümmert sich unglaublich rührend um Maggie. Er ist zum Verlieben.

Die beiden zusammen sind unwahrscheinlich süß und spürt die Gefühle, die die beiden füreinander hegen zu jeder Zeit. Brooks tut Maggie unheimlich gut und doch bekommen sie immer wieder Steine in den Weg gelegt.

Der Schreibstil von Brittainy C. Cherry ist atemberaubend. Mehr als einmal hat sie mich mit ihren Worten zerbrochen und dann wieder zusammengefügt. Jedes ihrer Bücher ist für mich ein Garant zu heulen wie ein Schloßhund. Die Emotionen die sie transportiert, rauben mir jedes Mal wieder den Atem und ich kann kaum fassen, das sie einen mit so simplen Worten so aus der Fassung bringen kann.

Für mich ist „Die Stille unter Wasser“ wieder mal ein grandioses Buch von ihr und ich liebe jedes einzelne Wort, ich liebe wie sie mich berührt, mich zerstört. Ich kann nicht genug von ihren Büchern kriegen!

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„Wie die Stille unter Wasser“ ist wieder mal ein Buch mit geballten Emotionen. Taschentücher sollten beim Lesen definitiv griffbereit liegen. Ein ganz klare Leseempfehlung von mir für dieses wundervolle Buch!

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 28.01.2018

Tolles Buch

Die Duftapotheke (1). Ein Geheimnis liegt in der Luft
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Zuerst mal muss ich das Cover loben. Es ist wunderschön und es glitzert auch noch so toll. Aber auch die Illustrationen in dem Buch sind sehr schön und verbildlichen die ganze Story noch zusätzlich.

Luzie ...

Zuerst mal muss ich das Cover loben. Es ist wunderschön und es glitzert auch noch so toll. Aber auch die Illustrationen in dem Buch sind sehr schön und verbildlichen die ganze Story noch zusätzlich.

Luzie und ihre Familie ziehen neu in die Villa Evie ein und sie merkt schnell, dass mit der alten Villa irgendwas nicht stimmt. Beziehungsweise gibt es ein Geheimnis, das die Villa Evie versteckt. Schnell freunden sie und ihr kleiner Bruder Benno sich mit dem Nachbarsjungen Mats an. Zusammen treffen sie auf den mürrischen Gärtner Willem und schnell wird klar, dass er irgendwas in der Gartenlaube versteckt. Aber was? Das versuchen die drei rauszubekommen.

Luzie ist ein sehr liebes Mädchen, die sich wirklich toll um ihren 8 Jahre jüngeren Bruder kümmert. Die Beziehung der beiden ist zu süß und gerade der kleine Benno hat es mir wirklich angetan. Er ist einfach Zucker.

Die Story ist spannend und natürlich für Kinder ab 10 Jahre ausgerichtet und so ist natürlich auch der Schreibstil sehr kindgerecht. Man fragt sich was für ein Geheimnis das ist und was plötzlich mit Luzie’s Eltern und der halben Stadt los ist. Denn die verhalten sich urplötzlich ziemlich merkwürdig und erkennen ihre Kinder gar nicht mehr. Das tat mir gerade für den kleinen Benno so leid. Der hat das natürlich überhaupt nicht verstanden, warum seine Eltern sich nicht mehr um ihn kümmern.

Natürlich ist für uns Erwachsene ziemlich bald klar, wer der Bösewicht ist und was wohl das Geheimnis ist. Aber wir sind ja auch nicht die Hauptzielgruppe. Für Kinder ab 10 Jahren ist die Geschichte toll und spannend und absolut Altersentsprechend.

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Die Duftapotheke ist ein zauberhaftes Kinderbuch mit jeder Menge Magie und Spannung. Für Jungs wie Mädchen ab 10 Jahren absolut empfehlenswert. Aber auch Erwachsene werden auf ihren Spaß kommen.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 23.01.2018

Barfuss durch die Nacht

Affections 1: Barfuß durch die Nacht
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Der Klappentext des Buchs hat mich total angesprochen und ich habe mich schon sehr auf die Geschichte von Rachel und Connor gefreut.

Rachel war mir am Anfang leider etwas suspekt. Sie hat es wahrlich ...

Der Klappentext des Buchs hat mich total angesprochen und ich habe mich schon sehr auf die Geschichte von Rachel und Connor gefreut.

Rachel war mir am Anfang leider etwas suspekt. Sie hat es wahrlich nicht leicht mit ihrer herrischen Mutter und lebt auch noch im Schatten ihrer Schwester. Diese Kombi ist wohl echt schwer für sie und sie lebt quasi wie ein Duckmäuschen. Ihre Mutter hat mich echt genervt, aber das sie sich auch so gar nicht gegen sie durchgesetzt hat, hat mich fast noch mehr genervt. Zum Glück legt Rachel aber eine grandiose Entwicklung hin. Sie entwickelt sich tatsächlich zu einer starken, jungen Frau.

Connor war für mich eher oberflächlich dargestellt. Er hat jede Menge Geheimnisse und man verzweifelt schon ab und an an ihm. Aber er hat auch eine unglaublich sensible Seite an sich und ich konnte schon verstehen warum Rachel ihm verfallen ist. Dennoch hätte sein Charakter noch tiefgründiger dargestellt werden können. Neben Rachel verblasste er eher etwas.

Ich muss einfach nochmal auf Rachel’s Mutter zu sprechen kommen. Diese Frau hat mich so sehr aufgeregt. Natürlich liebt man seine Familie mit allen Fehlern und Ecken und Kanten. Aber diese Frau hätte mich persönlich echt fertig gemacht und ich wäre als Tochter bestimmt auf Abstand gegangen. Auf ziemlich großen Abstand sogar.

Die Story habe ich als spannend empfungen. Katie Kling weiß, wie man Spannung und Drama miteinander vermischt und mit einem Hauch von Erotik garniert. Echt toll! Dabei ist ihr Schreibstil sehr locker und die Seiten fliegen nur so dahin. Ich habe mich keinster Weise gelangweilt gefühlt und wollte immer wissen, was als nächstes passieren würde.

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Ein toller Auftakt. Ich habe mich super unterhalten gefühlt. Lediglich die Charaktere haben an manchen Punkten leichte Schwächen. Aber das habe ich im Nachhinein nicht als besonders dramatisch empfunden.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 22.01.2018

Fantastisch

Sherlock 3
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Band 1 und 2 konnte mich schon wahnsinnig gut unterhalten und ich war und bin überrascht, wie ähnlich der Manga Sherlock dem Schauspieler Benedict Cumberbatch ist. Es sind unglaublich gute Zeichnungen ...

Band 1 und 2 konnte mich schon wahnsinnig gut unterhalten und ich war und bin überrascht, wie ähnlich der Manga Sherlock dem Schauspieler Benedict Cumberbatch ist. Es sind unglaublich gute Zeichnungen und auch die Mimiken und Gestiken sind zeichnerisch fantastisch dargestellt.

Ich persönlich habe die Serie noch nicht angeschaut und vielleicht ist das auch ein Vorteil für den Manga. Denn ich habe schon öfter gehört, dass die Mangaausgabe fast eins zu eins die Serie darstellt. Ich finde die Story auch diesmal wieder spannend und witzig zugleich. Sherlock ist ziemlich gelangweilt und da kommt ihm der neue Fall gerade recht. Es soll Explosionen geben und der Täter gibt Sherlock immer nur eine bestimmte Zeit, um einen Fall zu lösen. Löst er diesen, ist die Person, die mit dem Sprengstoff ausgestattet ist frei. Dabei beweist Sherlock mal wieder seine absolute Genialität und zeigt wie nah Genie und Wahnsinn doch beieinander liegen.

Das Ende ist echt fies. Und ich bin unglaublich froh, dass es einen 4. Band geben wird. Ich bin mittlerweile absoluter Sherlock Fan und ich liebe diesen Manga. Ich finde gerade für Neulinge, wie mich, ist diese Manga Reihe bestens geeignet.


Auch der 3. Band der Sherlock Reihe konnte mich wieder absolut begeistern. Ich bewundere jedes Mal wieder die Ähnlichkeit des Manga Sherlock mit dem Schauspieler Benedict Cumberbatch. Unglaublich künstlerische Leistungen!

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 15.01.2018

After the game

After the Game – Riley und Brady
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Ohne Spoiler geht es diesmal leider nicht!

Eigentlich bin ich ziemlich großer Abbi Glines Fan. Ich liebe ihre Bücher und sie waren für mich bisher immer ein Garant für erotische Liebesdramen. Aber dieses ...

Ohne Spoiler geht es diesmal leider nicht!

Eigentlich bin ich ziemlich großer Abbi Glines Fan. Ich liebe ihre Bücher und sie waren für mich bisher immer ein Garant für erotische Liebesdramen. Aber dieses Buch hier ist leider so gar nicht Abbi’s Glanzstück. Ich habe, trotz des gewohnt lockeren Schreibstils, einiges auszusetzen. Dies merkt man gar nicht sofort beim Lesen, aber wenn man sich danach ein paar Gedanken macht, fällt es einem nach und nach ein.

Zum ersten muss ich diesmal echt die Übersetzung kritisieren. Es hat mich wahnsinnig genervt, dass sie teilweise von Football sprach und dann von Fußball. Das sind zwei unterschiedliche Sportarten! Fußball ist im amerikanischen Soccer und eben nicht Football. Denn das ist schließlich ihr Volkssport: American Football. Und diese beiden Sportarten sollte man nicht verwechseln. Dann doch bitte bei ein und derselben Bezeichnung bleiben und nicht mal von „Football“ sprechen und dann wieder von Fußball. Sorry, aber das hat mich tierisch genervt. Aber dafür kann ja Abbi Glines nichts.

Was mir persönlich aufgefallen ist und eben nicht so gut gefallen hat, ist, dass sie ein Kind aus einer Vergewaltigung mit 15 Jahren bekommen und behalten hat. Hut ab! Ganz ehrlich, ich hätte es nicht gekonnt. Dann wird immer gesagt, dass Riley mit ihren 17 Jahren ja eine so tolle Mutter wäre. Ja, sie geht sehr liebevoll mit ihrer Tochter um und spürt auch, dass sie sie über alles liebt. Aber warum hat sie sie dann zum Ende nicht mehr in ihre Beziehung mit Brady eingebracht? Ich glaube Brady hat sich kein einziges Mal mit ihr beschäftigt. Das fand ich schon sehr komisch.

Dann die Liebesgeschichte von Riley und Brady. Sie war für mich leider überhaupt nicht nachvollziehbar. Er sieht sie mit Kind und zack hat er Gefühle für sie? Ähhhm, ok alles klar! Falls man hier auch auf Abbi’s tolle erotische Ausflüge hofft. Pustekuchen. Mehr als ein, zwei Küsse sind nicht drin.

Das Ende ist für mich persönlich auch ziemlich unbefriedigend und unwahrscheinlich. Es ist noch nicht mal mehr Kitsch. Es ist einfach an den Haaren herbeigezogen. Dafür, dass Riley angeblich so eine Lügnerin ist und ihr alle mit Hass begegnen, verzeihen mir alle handelnden Personen dann doch viel zu schnell. Hier hätte ich mir viel mehr Drama erhofft.

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Bis auf den gewohnt guten Schreibstil von Abbi Glines, konnte ich dem Buch leider nicht viel Gutes abgewinnen. Die Protagonisten sind platt und es ist mir viel zu oberflächlich.

2 von 5 Punkten