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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2017

Wer zuletzt stirbt

THE AMATEURS - Wer zuletzt stirbt
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Ich habe bisher noch kein Buch von Sara Shepard gelesen. Aber natürlich liebe ich die Serie Pretty little Liars und kann gar nicht genug davon bekommen. Und da war für mich klar, dass ich nun doch einmal ...

Ich habe bisher noch kein Buch von Sara Shepard gelesen. Aber natürlich liebe ich die Serie Pretty little Liars und kann gar nicht genug davon bekommen. Und da war für mich klar, dass ich nun doch einmal ein Buch von Sara Shepard lesen muss!

Und ich bin froh, dass ich das gemacht habe. Denn ich finde ihren Schreibstil sehr flüssig und einnehmend. Sie versteht sich wirklich sehr gut darauf Dinge verzwickt darzustellen und den Leser immer wieder auf eine falsche Fährte zu locken. Das hat mir sehr gut gefallen. ABER:

Ich finde die Parallelen zu Pretty little Liars sind schon da. Die Person, die die Jugendlichen davon abhalten will weiter nach dem Mörder zu suchen kleidet sich komplett in schwarz.
Seneca wird in ihrem Hotelzimmer fast "abgefackelt" und auch der ganze Stil erinnert einfach immer wieder an PLL.
Nichts desto trotz ist das Buch spannend und ich konnte es definitiv nicht aus der Hand legen. Besonders Seneca hat es mir angetan. Denn sie ist ein Mädchen mit noch so einigen Geheimnissen.

Ich bin schon sehr gespannt wie die Reihe weitergehen wird, denn am Ende wird der Mörder fast verraten. Ich glaube diese Reihe wird auch ganz besonders gut. :)




Einige kleine Parallelen zu PLL gibt es schon. Dennoch konnte das Buch mit Spannung und einer interessanten Story überzeugen. Ich bin gespannt wie es weitergeht...

4 von 5 Punkte

Veröffentlicht am 22.06.2017

Dante Walker

Dante Walker - Seelenretter
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Band 1 hatte mir richtig gut gefallen und ich war tatsächlich sehr gespannt, wie es wohl weitergehen würde.
Dante ist ja nun ein Befreier und genau damit hat er aber auch so seine Probleme. Man merkt ...

Band 1 hatte mir richtig gut gefallen und ich war tatsächlich sehr gespannt, wie es wohl weitergehen würde.
Dante ist ja nun ein Befreier und genau damit hat er aber auch so seine Probleme. Man merkt immer wieder den Zwiespalt in ihm. Wie soll er Aspen befreien, wenn er doch selber tief in seinem Inneren eher böse ist? Er fühlt sich von Alkohol, schnellen Motorrädern und weiteren "Teufelszeug" förmlich angezogen. Er denkt, dass das Gute in ihm nur doch Charlie existiert.
Was ich diesmal leider sagen muss ist, dass ich Dante ein wenig zu Klassenclown-mäßig fand. Bereits auf den ersten Seiten bekommt man das Gefühl, dass sich die Autorin mit ihrem Witz selber übertreffen wollte. Und so jagt ein "dämlicher" Spruch den nächsten. Ehrlich gesagt nervte mich das ziemlich. Es war immer eine Spur zu viel. Dante's ganze Art war teilweise leider einfach too much und ich fand das ziemlich anstrengend. Schade, denn in Band 1 mochte ich ja genau das an Dante. Seine spitze Zunge und sein derber Humor. Aber in Band 2 war es einfach zuviel des Guten!

Wir lernen auch ein paar neue Charaktere kennen und besonders Aspen hat mir gut gefallen. Sie ist ein Wirbelwind und ein starker Charakter.
Aber es gibt auch eine kleine Überraschung ;) Und die hat mir richtig gut gefallen.

Die Story ist wieder spannend und man tappt auch einige Zeit im Dunkeln. Aber genau das macht das Buch auch wieder so lesenswert.

An und für sich wieder ein spannendes und lustiges Buch. Allerdings fand ich es stellenweise leider ziemlich "over the top". Die Autorin hat für meinen Geschmack Dante diesmal ZU spitzzüngig und ZU draufgängerisch dargestellt. Das nahm ihm leider ein paar Sympathiepunkte.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 22.06.2017

Nacht ohne Sterne

Nacht ohne Sterne
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Naya ist so authentisch und sympathisch, dass man sie einfach mögen muss. Sie ist ein Halbblut. Halb Elfe und halb Mensch. Und weil ihre Mutter schon früh gestorben ist und ihre Vater immer unterwegs, ...

Naya ist so authentisch und sympathisch, dass man sie einfach mögen muss. Sie ist ein Halbblut. Halb Elfe und halb Mensch. Und weil ihre Mutter schon früh gestorben ist und ihre Vater immer unterwegs, fühlt sie sich nirgends richtig dazugehörig. Sie ist keine reine Elfe und das lassen die Elfen sie auch wahrlich spüren. Einzig ihr bester Freund Jaron, ein Lichtelf, und die Fee Rosa stehen immer zu Naya und versuchen ihr immer wieder zu helfen.

Eines Nachts lernt sie den Dunkelelfen Vidar kennen und seitdem ist Naya verwirrt. Denn eigentlich sind Dunkelelfen nicht gerade die Guten. Zudem ist er sehr geheimnisvoll. Dennoch ist Naya fasziniert von ihm. Doch auch die Freundschaft zu Jaron verändert sich leicht und sie spürt, dass sie beide nicht mehr nur die kleinen Kinder und wie Bruder und Schwester sind.

Der Schreibstil von Gesa Schwartz ist eigentlich ganz gut. Allerdings fand ich die Wortwahl manchmal etwas hochgestochen. Es war mir teilweise zu fantasylastig und ich habe irgendwie immer wieder an Der kleine Hobbit oder Herr der Ringe denken müssen. Natürlich sind auch dort die Elfen sehr hochgestochene und anmutige Wesen. Von daher war der Schreibstil wohl schon angemessen. Allerdings ist das einfach so nicht meins.
Die Dreiecksgeschichte ist dann auch wieder so eine Sache. Irgendwie finde ich das Thema so ausgelutscht. Das sich eine Protagonistin immer zwischen zwei Männern hin und her gerissen fühlt... Das ist einfach nicht so meins.
Dennoch sind mir alle Charakter durchaus sympathisch gewesen und sie waren sehr authentisch.

Die Geschichte spielt in beiden Welten. Zuerst in der Menschenwelt und dann wechselt sie in die Elfenwelt. Hier wird es dann wirklich fantastisch und jeder Fan von jeglichen Fantasyromanen kommt ihr voll und ganz auf seine Kosten. Ich hatte das Gefühl als hätte Gesa Schwartz hier richtig Gas gegeben und sich konnte mich absolut in ihren Bann ziehen und hat mich erst wieder losgelassen als das Buch zuende war.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen und ich finde es ist ein würdiger Abschluss eines tollen Einzelbandes!

"Nacht ohne Sterne" ist ein spannender Jugendfantasy Roman, der mit Sicherheit auch Fans von J.R. Tolkien überzeugen konnte. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.






Die Charakter von Nacht ohne Sterne sind wirklich sehr authentisch und sympathisch. Ich habe das Buch sehr gemocht auch wenn mir die Sprache teilweise einfach nicht jugendlich genug war. Das Buch ist ein toller Fantasyroman für jung und alt und ich kann es wirklich empfehlen. Bis auf ein paar kleine Kritikpunkte eine rundum gelungene Story.
4 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 21.06.2017

Die Bestimmung

Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit
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Nach dem großen Knall flüchten Tris und Four zu den Amite. Ein Teil der Ferox hat sich mit den Ken verbündet und möchten alle Unbestimmten in ihre Gewalt bringen, damit sie diese kontrollieren können. ...

Nach dem großen Knall flüchten Tris und Four zu den Amite. Ein Teil der Ferox hat sich mit den Ken verbündet und möchten alle Unbestimmten in ihre Gewalt bringen, damit sie diese kontrollieren können. Denn anscheinend stellen die Unbestimmten eine Gefahr für das System dar. Doch warum das so, dass ist das große Geheimnis.
Tris und Four möchten die Ken davon abhalten und auf dem Weg dorthin müssen sie so einige Stolpersteine überwinden. Nicht nur, dass Fours Mutter wieder auftaucht und sie sich als Anführerin der Fraktionslosen mit Four und den übrigen Ferox verbünden möchte, um das System zu stürzen. Immer wieder gibt es zwischen Four und Tris hohe Hürden und oft wird ihnen klar, dass sie anscheinend nicht genügend Vertrauen zueinander haben.
Tris hat zudem sehr mit den Schuldgefühlen zu kämpfen, dass sie Will umgebracht hat. Als sie bei den Candor das Wahrheitsserum nehmen muss kommt dies ans Tageslicht und ihre beste Freundin Christina wendet sich von ihr ab.
Immer wieder bekommt Tris das Gefühl, dass hinter dem Zaun etwas ist und das sie nicht ausgesperrt, sondern eingesperrt sind.
Als die Ferox und die Fraktionslosen dann einen Angriff gegen die Ken planen fasst Tris einen folgenschweren Entschluss und stellt sich gegen Four. Doch wird damit die Wahrheit endgültig ans Licht kommen?


Buchkritik:


Zum Glück musste ich nicht lange auf Band 2 warten und ich musste auch sofort mit dem Lesen beginnen, um meine Neugier zu stillen. Der Titel passt wirklich hervorragend zu Band 2 denn es geht im Großen und Ganzen um die Wahrheit. Denn etwas versucht Jeanine unter allen Umständen geheim zu halten.
Ich muss sagen, dass ich die Fortsetzung wirklich gut und auch spannend fand. Allerdings fand ich es an der ein oder anderen etwas zu langwierig und manche Dinge haben sich auch öfter wiederholt.
Die Spannung zwischen Tris und Four wird wirklich sehr gut dargestellt trotzdem fiel es mir schwer nachzuvollziehen warum sich Tris Four nicht anvertrauen konnte.
Den Schmerz den sie wegen Will und ihren Eltern empfunden war sehr gut nachvollziehbar.
Und das Ende war auch wirklich sehr überraschend.
Insgesamt ist meiner Meinung nach der zweite Teil etwas lahmer als der erste, aber ich bin großer Hoffnung, dass der letzte Band der Trilogie ein absoluter Knaller wird.



Fazit:

Ganz klar, unbedingt lesen, aber vielleicht nicht mit ganz so großen Erwartungen an das Buch herangehen.
Daher von mir 4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 21.06.2017

Der Wahnsinn, den man Liebe nennt

Der Wahnsinn, den man Liebe nennt
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Das Cover von "Der Wahnsinn, den man Liebe nennt" hat meine Aufmerksamkeit erregt und als ich dann den Klappentext gelesen habe wusste ich: Das Buch muss ich lesen!
Denn ich liebe Bücher von starken Frauen ...

Das Cover von "Der Wahnsinn, den man Liebe nennt" hat meine Aufmerksamkeit erregt und als ich dann den Klappentext gelesen habe wusste ich: Das Buch muss ich lesen!
Denn ich liebe Bücher von starken Frauen und hier wurde ich echt nicht enttäuscht...

Was hat mir gefallen?

Die Protagonistin!
Susa ist toll! Wirklich. Ich war überrascht wie Willensstark sie ist. Sie erfährt, dass ihr Mann sie jahrelang betrügt und sogar eine eigene Tochter mit der anderen Frau hat und sie packt sofort ihre Sachen und geht. Hut ab! Ich denke es gibt wahrlich nicht viele Frauen, die so rigoros gehandelt hätten. Und bis auf einen kleinen Rückfall bleibt Susa auch absolut stark. Weiterhin hat mir an ihr gut gefallen, dass sie nicht verbittert wirkt. Trotz das sie ja wirklich einen herben Schlag bekommen hat erhält sie sich dennoch irgendwie ihre Lebensfreude und erfreut sich an kleinen Dingen. Besonders ihr Zeichentalent blüht wieder so richtig auf.

Der Schreibstil!
Clara Römer hat einen sehr schönen Schreibstil. Locker und leicht und dennoch erfährt man genügend Details, um sich so richtig in die Geschichte hineinzuversetzen. Besonders gefallen haben mir die kleinen Rückblicke. Denn man erfährt auch wie Wolf und Susa sich kennengelernt haben und welche schweren Zeiten sie gemeinsam durchgestanden haben. Das schürt natürlich den "Hass" auf ihren Mann noch umso mehr. Ich habe einfach nicht verstanden, wie ein Mann so handeln kann, obwohl er von seiner Frau so viel Liebe, Zuneigung und Verständnis erfährt....


Das Cover!
Das Cover ist wirklich ein Hingucker. Ich stehe total auf diesen Herzchenkram und auch die Farbgestaltung finde ich einfach super...




Was hat mich gestört? ACHTUNG SPOILER!

Die Liebesgeschichte zwischen Susa und Julian. Ehrlich gesagt finde ich, dass dies einfach viel zu kurz kommt. Die beiden essen zweimal zusammen und am Ende sind sie dumm baff verliebt. Das konnte ich absolut nicht nachvollziehen und fand es auch sehr schade... Hier hätte ich mir viel mehr Emotionen gewünscht....








Ein Roman, der mich durchaus begeistern konnte. Einzig allein die fehlenden Emotionen bei Susa's neuer Liebe haben dem Buch einen kleinen Abbruch getan. Aber im Vordergrund steht eh der Familienzusammenhalt und die Freundschaft, sowie Ehrlichkeit!

Das Buch bekommt 4 von 5 Punkten von mir!