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Veröffentlicht am 06.12.2017

Milchmädchen

Milchmädchen
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Milchmädchen ist ein wunderschönes Königskind. Ich finde die Gestaltung des Buches unglaublich hübsch und auch unter dem Schutzumschlag ist es wunderschön.

Gemma lebt in einem sozialen Brennpunkt in Wales. ...

Milchmädchen ist ein wunderschönes Königskind. Ich finde die Gestaltung des Buches unglaublich hübsch und auch unter dem Schutzumschlag ist es wunderschön.

Gemma lebt in einem sozialen Brennpunkt in Wales. Ihr Vater sitzt im Knast und ihre Mutter versucht die Familie über Wasser zu halten. Gemma fühlt sich offensichtlich nicht wohl und innerlich ist sie oft wütend. Wütend, dass ihr Vater so ein Verlierer ist. Wütend, dass sie in einer Gegend lebt, in der nur die Kriminalität zählt und jeder sich selbst der nächste.

Kate lebt auf einem Bauernhof. Doch eigentlich kümmert nur noch sie sich um die verbliebenen 12 Kühe. Die restlichen musste während der Maul und Klauenseuche Epidemie geschlachtet werden. Seitdem hat sich ihr Vater als Landschaftsgärtner selbstständig gemacht. Die Kühe sind alles was Kate glücklich macht. In der Schule wird sie deswegen gemoppt und als Cowgirl bezeichnet. Aber sie ist ein sehr starker Charakter und lässt sich durch nichts unterkriegen.

Die Story fand ich sehr witzig und süß. Man spürt richtig wie die Kühe die Menschen wieder näher zusammenbringen. Sie kümmern sich umeinander, geben einander Halt und die Kühe bringen wieder Freude und Glückseligkeit in das Viertel. Die Kriminalität geht drastisch zurück. Denn jeder ist mit den Kühen beschäftigt. Ach, wie schön wäre es, wenn es tatsächlich so einfach wäre. Ich persönlich fand das Szenario nicht wirklich realistisch, aber es lässt einen in den guten Glauben, dass man durch einfache Dinge viel erreichen könnte.

Auch die Familiendramen zwischen Kate und ihrer Familie und Gemma und ihrer Familie geben Hoffnung, dass man alles schaffen kann, wenn man nur zusammenhält.

Eine süße Geschichte für zwischendurch. Das Buch lässt sich gut und schnell lesen.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 27.11.2017

Guter Erotikroman

Sugar & Spice - Glühende Leidenschaft
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In Sugar & Spice geht es um Sex. Um viel Sex. Um guten Sex. Es startet gleich voll durch und man wird schon auf den ersten Seiten mit der „Würze“ dieses Buches bedacht.

Nadia ist eine grandiose Protagonistin. ...

In Sugar & Spice geht es um Sex. Um viel Sex. Um guten Sex. Es startet gleich voll durch und man wird schon auf den ersten Seiten mit der „Würze“ dieses Buches bedacht.

Nadia ist eine grandiose Protagonistin. Sie ist kein dummes Naivchen, sondern eine Frau, die schon sehr viele schlimme Dinge in ihrem Leben erfahren hat. Aber sie ist so verdammt stark und lässt sich von nichts und niemanden unterkriegen. Und trotzdem wirkt sie nicht kühl oder emotionslos. Sie ist ein sehr warmherziger Charakter und ich mochte sie sofort. Sie ist sinnlich und sexy.

Kane ist ein ebenfalls toller Charakter. Er sieht natürlich gut aus, aber nicht auf die klassische Bad Boy Art. Er ist gebildet, trägt eine Brille und kleidet sich sehr elegant. Er ist Professor der Sexualpsychologie an der Herscher University und naja, Intelligenz macht sexy. Er ist ebenfalls ein sehr starker Charakter und man kann ihn schon fast als dominant bezeichnen. Dennoch ist er sehr sensibel und wahnsinnig gefühlvoll. Er versteckt sich nicht vor seinen Emotionen, sondern steht voll und ganz dazu. Und wie er mit Nadia umgeht ist so traumhaft….

Natürlich geht es in dem Buch um sehr viel Sex. Aber an manchen Stellen war es mit tatsächlich zuviel des Guten. Wenn 3 Sexszenen hintereinander geschrieben werden ohne das etwas anderes dazwischen passiert, droht bei mir die Gefahr, dass ich genervt darauf reagiere. Das war hier leider der Fall. Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die starken Charaktere und die , zwischen den vielen Sexszenen, gute Story konnten mich überzeugen.


Dieses Buch ist feurig, spannend und emotionsgeladen. Für mich hat es an einer Stelle leider etwas zuviel Sex gegeben, aber dennoch mochte ich das Buch gerne und es konnte mich gut unterhalten. Ich bin schon sehr gespannt auf die zweite Kandidatin.

Veröffentlicht am 21.11.2017

Grandios

Der Gesang der Nachtigall
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Dieses Buch macht nochmal so richtig bewusst, wie schade es ist, dass der Königskinder Verlag nicht bestehen bleibt. Dieses Buch ist so besonders, so schön und gleichzeitig hat es meine Nerven aufs Übelste ...

Dieses Buch macht nochmal so richtig bewusst, wie schade es ist, dass der Königskinder Verlag nicht bestehen bleibt. Dieses Buch ist so besonders, so schön und gleichzeitig hat es meine Nerven aufs Übelste strapaziert…

Henry ist ein 12 jähriges, sehr aufgewecktes Mädchen. Oftmals kam sie mir viel älter vor. Allein deswegen, weil sie sich so wundervoll um ihre kleine Schwester Piglet kümmert. Das Baby ist Henry oftmals der einzige Halt, denn ihre Mutter wird in ihrem Zimmer eingesperrt, weil sie angeblich Geisteskrank ist. Nach dem Tod von ihrem Sohn Robert war sie einfach nicht mehr dieselbe. Henry’s Vater verlässt irgendwann die Familie, um im Ausland zu arbeiten und ab diesem Zeitpunkt wurden meine Nerven wirklich strapaziert. Es passierten so einige Dinge, die mein Mamaherz entzwei gebrochen hat. Ich hätte heulen, schreien und toben können. Ich konnte es nicht fassen, dass der Vater und auch die Nanny so etwas zuliessen. Aber zum Glück hat Henry Moth. Und die Geschichte rund um Moth ist so mysthisch und dann auch wieder nicht. Es ist grandios!

Ihr merkt bestimmt, dass es mir nicht einfach fällt meine Gedanken in Worte zu fassen. Das passiert mir nicht oft, aber dieses Buch hat mich erschüttert, begeistert und wieder mal so richtig fühlen lassen. Ich kann euch kaum sagen, wie unfassbar toll „Der Gesang der Nachtigall“ ist. Ich bin wirklich traurig, dass es solche schöne und besondere Bücher bald nicht mehr mit dem Krönchen drauf geben wird…



„Der Gesang der Nachtigall“ ist ein absolutes Highlight für mich. Es lässt einen Wut, Schmerz und Liebe und Freude empfinden. Man möchte weinen, lachen, Dinge zerstören und ich konnte manchmal kaum glauben, was ich da las.

Bitte, bitte lest dieses Buch!

Veröffentlicht am 18.11.2017

Herrscherin der tausend Sonnen

Herrscherin der tausend Sonnen
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Wenn ich ehrlich bin, hatte ich in den letzten Tagen nicht sonderlich viel Lust auf das Buch. Warum? Weil ich mich erst sehr darauf gefreut habe und als ich dann aber nach und nach eine schlechte Rezension ...

Wenn ich ehrlich bin, hatte ich in den letzten Tagen nicht sonderlich viel Lust auf das Buch. Warum? Weil ich mich erst sehr darauf gefreut habe und als ich dann aber nach und nach eine schlechte Rezension nach der anderen las, nahm es mir meine Freude. Letztendlich habe ich es natürlich gelesen und ich verstehe die negativen Rezension überhaupt nicht. Natürlich ist immer alles Geschmackssache. Aber Rhoda Belleza hat meinen Geschmack hier sehr gut getroffen.

Natürlich ist es zu Beginn etwas verwirrend. Die ganzen neuen Planeten, die verschiedenen Nationen. Doch wenn man erstmal dahinter steigt, dann kann man sich voll und ganz auf die Geschichte einlassen. Und die fand ich wirklich grandios.

Ich habe ja die Luna Chroniken sehr geliebt und auch wenn ich kein Star Wars Fan bin, so habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Es ist mal was anderes, ein anderes Setting und eine starke Protagonistin. Rhee ist unfassbar tough und sie hat mir von Anfang imponiert. Sie lässt sich durch kaum etwas aus dem Konzept bringen und verfolgt ihre Ziele geradlinig.

Auch Alyosha hat sich gleich in mein Herz gebrannt. Er ist liebevoll und ein eher ruhiger Charakter. Und doch kämpft auch er für die Gerechtigkeit seines Volkes und vorallem für sich selber. Dabei lernt er Kara kennen und man merkt schnell, dass hinter ihr ein großes Geheimnis steckt.

Ich fand die Geschichte toll! Sie ist spannend und hat ein tolles Setting. Die Charaktere sind wundervoll ausgearbeitet und die Geschichte wird aus abwechselnder Perspektive von Rhee und Aly erzählt. Sowas mag ich ja eh immer sehr gerne. Das Ende ist gespickt mit einem richtig fiesen Cliffhanger und ich weiß genau, dass ich Band 2 unbedingt lesen mag.



Lasst euch einfach auf die Geschichte ein. Ich hatte keine hohen Erwartungen mehr und wurde völlig positiv überrascht. Ein spannendes Buch mit tollen Charakteren in einem galaktisch guten Setting.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 18.11.2017

Witzig und spannend

Agentin Abby
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Agentin Abby ist witzig und kurzweilig. Durch den einfachen und witzigen Schreibstil von Beth McMullen lässt sich das Buch innerhalb kürzester Zeit lesen.

Abby war mir sofort sympathisch. Sie ist ein ...

Agentin Abby ist witzig und kurzweilig. Durch den einfachen und witzigen Schreibstil von Beth McMullen lässt sich das Buch innerhalb kürzester Zeit lesen.

Abby war mir sofort sympathisch. Sie ist ein cleveres und draufgängerisches Mädchen, das sich nicht immer unbedingt an die Regeln hält. Mit ihren Freundinnen, Charlotte und Izumo, heckt sie so manch einen Schabernack aus. Dabei weiß man oft nicht, ob sie wagemutig ist oder an manchen Stellen einfach nur sehr naiv. Sie schlittert von einem Drama in das nächste und als sie als Lockvogel fungieren soll, geht es hoch her.

Toby ist der Erfinder von den Waffen der Agenten und ja, hier ist so manch eine Erfindung echt übertrieben und so dermaßen unrealistisch. Aber naja.

Das Buch ist sehr schnell gelesen, aber an manchen Stellen fand ich es doch etwas leicht übertrieben und Abby schob sich schon fast in eine leicht nervige Schiene. Dadurch, dass das Buch aber wirklich schnell gelesen ist, konnte sich diese Seite nicht ausprägen. So konnte es mich einfach gut unterhalten und ich bin schon gespannt auf weitere Abenteuer von Abby und ihren Freundinnen.

faz

Wer schnell mal ein lustiges Buch lesen mag, ist mit Agentin Abby bestens bedient. Es lässt sich schnell lesen, ist unterhaltsam, aber an manchen Stellen total übertrieben. Dennoch freue ich mich auf die Fortsetzung.

4 von 5 Punkten