Es fiel mir nicht leicht, das Buch zu lesen, denn das bedeutet, sich von der Dunbridge Academy verabschieden zu müssen. Die Reihe ist mir total ans Herz gewachsen & war einfach ein Meisterwerk.
Anytime ...
Es fiel mir nicht leicht, das Buch zu lesen, denn das bedeutet, sich von der Dunbridge Academy verabschieden zu müssen. Die Reihe ist mir total ans Herz gewachsen & war einfach ein Meisterwerk.
Anytime ist nach Anywhere mein liebster Band. Es gefiel mir gut, Olive nun näher kennenzulernen, von der man in den ersten beiden Teilen nur nebensächlich gehört hat. Auch Colin gefiel mir gut, er hatte ein bisschen das typische Badboy-Image, sein düsteres Geheimnis löste das ganz aber und macht seine Hintergrundgeschichte sehr tragisch.
Ich konnte mich sehr gut in Colin und Olive hineinversetzen, die Gefühle kamen super rüber und haben mich nicht nur einmal zum weinen gebracht.
Die charakterliche Entwicklung des Paares war sehr gut umgesetzt und gefiel mir sehr, da man richtig miterleben konnte, wie sich bei den beiden etwas veränderte und vor allem verbesserte.
Die angesprochenen Themen finde ich sehr wichtig und sie wurden sensibel, aber mit der gewissen Ernsthaftigkeit, die es benötigt, behandelt. Dazu passt auch die Moral, die man aus Colins Geschichte ziehen kann. Er hat das Richtige getan & seinen Charakter habe ich am Schluss wirklich geliebt.
Alles in allem muss ich sagen, dass ich diese Reihe einfach toll finde! Die Inhalte sind immer romantisch & gefühlvoll, einen Hauch spicy und das schottische Internatsfeeling passt perfekt dazu. Die ganze Trilogie ist ein Meisterwerk, das Sarah Sprinz gelungen ist und verdient ganz klar 5 ⭐️!
Olivia hat alles, wovon man nur träumen kann. Doch ihre Versagensängste und der Druck von ihrem Vater machen ihr zu schaffen. Als sie auch noch auf eine öffentliche Schule wechseln muss, da sie von der ...
Olivia hat alles, wovon man nur träumen kann. Doch ihre Versagensängste und der Druck von ihrem Vater machen ihr zu schaffen. Als sie auch noch auf eine öffentliche Schule wechseln muss, da sie von der Privatschule flog, wird sie schnell als arrogant abgestempelt. Auch von Nathan, der eigentlich gar nicht der Typ dafür ist. Doch bei einen gemeinsamen Schulprojekt merken beide, dass der andere gar nicht so ist wie es scheint...
Für mich war das Buch in Ordnung, aber nicht überragend. An sich wäre das Thema richtig ausgearbeitet unfassbar gut, spannend und emotional gewesen. Im Buch selbst gab es jedoch immer wieder Stellen, die sich zogen und an denen nichts geschah. Auch das Ende und vor allem manche Stellen, an denen gravierende Dinge geschahen, kamen meiner Meinung nach zu plötzlich und vor allem zu sehr dramatisiert. Es war alles so ein bisschen übertrieben und zu krass.
An sich ließ sich das Buch trotzdem flüssig lesen und der generelle Schreibstil, bis auf eben die Spannungslücken und Dramatisierungen, war ganz gut. Auch die Charaktere waren liebevoll geschrieben und durchlebten eine Entwicklung zusammen. Gerade in Olivia und ihre Ängste konnte man sich gut hineinfühlen und sie verstehen. Einige Szenen, in denen sie nahezu Panikattacken hatte, waren durchaus sehr emotional und lebensnah beschrieben. Dass Nathan „ihr Retter in der Not“ sein wird, war absehbar und kam auch so, wie man es erwartete. Allerdings kam seine Sinneswandel so plötzlich, ganz nach dem Motto „Huch, sie ist ja doch nicht so arrogant wie sie wirkt. Eigentlich ganz niedlich, vielleicht lade ich sie auf ein Date ein.“ Das war irgendwie nach meinem Geschmack zu klischeehaft und zu schnell.
Abschließend kann ich aber nur sagen, dass das Buch in Ordnung war, mich jetzt aber nicht vollkommen abholen und überzeugen konnte. Zum Teil war es einfach zu langatmig und manche Szenen zu überzogen. Die Charaktere und das Thema waren jedoch ein guter Ausgleich. Ich finde es einfach wichtig, dass solche Themen wie Mobbing, Abgrenzung und Versagensängste angesprochen werden und das war hier der Fall, wenn auch nicht so emotional, wie ich es mir gewünscht hätte.
Ich vergebe also guten Gewissens 3,5/5 Sternen.
Handlung: Die vierzehnjährige Lea hat so gar keine Lust darauf, ihre Ferien bei strömenden Regen auf dem Bauernhof von ihrer Tante zu verbringen. Doch Geschichten über Wölfe kursieren im Dorf und als Lea ...
Handlung: Die vierzehnjährige Lea hat so gar keine Lust darauf, ihre Ferien bei strömenden Regen auf dem Bauernhof von ihrer Tante zu verbringen. Doch Geschichten über Wölfe kursieren im Dorf und als Lea im Wald dem sechzehnjährigen Moritz begegnet, wird ihr klar, dass sie einem Geheimnis auf der Spur ist. Der behauptet plötzlich, durch die Zeit reisen zu können und nimmt Lea mit auf ein spannendes Abenteuer, bei dem immer mehr passiert, dass sich das Mädchen nicht erklären kann…
Meine Meinung/Kritik: Michael Engler kennt sich aus in Sachen Kinder- und Jugendbücher, wo er doch schon so einige geschrieben hat. Für mich persönlich war es jedoch die erste Geschichte des Autors und konnte mich in den ersten Seiten auch noch ordentlich mitreißen.
Zuerst lernt man den Teenager Lea kennen, die eigentlich ganz andere Pläne für die Sommerferien hatte. Sie landet bei ihrer Tante Marie irgendwo im nirgendwo. Ihr größtes Problem scheint zunächst das fehlende W-Lan zu sein, doch dann lernt sie im Wald den sechzehnjährigen Moritz kennen, der ihr zuerst sehr komisch vorkommt. Das Ganze klärt sich aber, als er ihr erzählt, dass er eigentlich viele Jahre zuvor lebt und nur zurück zu seiner Familie möchte. Gleichzeitig wird die Welt aber von einer dunklen Macht bedroht und nur Moritz ist derjenige, der sie retten kann…
Neben Moritz gibt es noch einen Jungen im Dorf, der in Leas Leben tritt: Lennard ist der Einzige, der Lea die Geschichte von Zeitreisen glaubt und sogar selbst einige Theorien aufgestellt hat, denn im ganzen Dorf kommt es immer wieder zu seltsamen Ereignissen. Ob das etwas mit den Wölfen im Wald zu tun hat? Lea jedenfalls glaubt nicht daran und versucht, die Tiere vor den Leuten in Veldhaus zu beschützen. Obwohl die Personen sicherlich mit viel Liebe erschaffen wurden, passen sie nicht so richtig zusammen bzw. arbeiten nicht miteinander. Ich hatte eigentlich fest mit einer kleinen Romanze und etwas Drama gerechnet, aber weder Moritz noch Lennard sind sehr einfühlsam Lea gegenüber. Natürlich ist dies in einem Jugendbuch kein Muss, hätte mich jedoch gefreut.
Leas Abenteuer wird als düster und mysteriös beschrieben und dieses Gefühl erhält man mit ihren Ausflügen im Wald auch. Zuerst war ich auch noch total begeistert von der Handlung und die ersten Kapitel haben mich sehr in ihren Bann gezogen. Ich fand auch, dass in Gedanken zunächst alles gepasst hat. Ein junges Mädchen, zwei Jungs und ein paar griesgrämige Menschen im Dorf, alles genau so, wie man sich das vorgestellt hat. Die Personen haben allerdings dann, wie oben bereits erwähnt, kaum etwas herumgerissen. Richtung Ende ist meine Begeisterung jedoch leider richtig abgeflacht. Der Schluss kam irgendwie total plötzlich und es hat sich alles gar nicht so richtig aufgeklärt. Die erst noch gehoffte Bindung zwischen Moritz und Lea war auf einmal Futsch, da er einfach sofort zurück nach Hause reiste. Die dunkle Macht war innerhalb von ein paar wenigen Seiten aufgelöst und nicht wirklich so düster, wie man sich das zunächst vorstellte, was mich ein wenig enttäuschte, denn ich hatte mich auf ein mitreißendes und dramatisches Ende gefreut, das gerade nochmal so gutgeht.
Fazit: Obwohl der Schluss mich nicht wirklich überzeugen konnte, ist das Buch trotzdem in Ordnung und hätte mir bestimmt auch als Kind einigermaßen gefallen. Die Aufmachung und die kleinen illustrierten Symbole auf den Seiten sind total süß! Die Idee hinter der Geschichte war sehr gut, das Potential wurde leider nicht zu 100% ausgeschöpft. Das ist sehr schade, denn eigentlich hatte ich mich super auf das Buch gefreut und hohe Erwartungen daran gehabt, die leider nicht erfüllt wurden. Deshalb kann ich nur 2,5/5 Sternen vergeben.
Zunächst möchte ich mich ganz herzlich beim Team der Lesejury bedanken, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, an der Leserunde teilzunehmen und das neue Buch von Valentina Fast vorab lesen zu dürfen. ...
Zunächst möchte ich mich ganz herzlich beim Team der Lesejury bedanken, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, an der Leserunde teilzunehmen und das neue Buch von Valentina Fast vorab lesen zu dürfen. Natürlich hat dies keinen Einfluss auf meine Meinung.
Die 19-jährige Alexis hat eine besondere Begabung. So wird sie Teil der Secret Academy und muss schweren Herzens ihre jüngere Schwester Cassie im Heim zurücklassen, in dem die beiden seit dem Tod ihrer Eltern leben. Als angehende Agentin erweist sich Alexis sehr talentiert und diszipliniert. Doch als Cassie entführt wird, beginnt Alexis´ Welt zu bröckeln. Sie kann niemandem mehr trauen, nicht einmal ihrem langjährigen Partner Dean, und ausgerechnet jetzt taucht auch noch der geheimnisvolle Adam auf. Verzweifelt versucht Alexis, ihre kleine Schwester zu finden und steht dabei zwischen zwei Posten. Soll sie ihre Verantwortung gegenüber der Secret Academy erfüllen oder Cassie retten und ihren Posten gefährden? Was zählt hier – Herz oder Verstand?
Nach den bekannten „Royal“-Büchern, bringt die deutsche Autorin Valentina Fast mit „Secret Academy“ nun ihre bereits vierte Buchreihe heraus. Da ich bisher noch keines von ihren Werken gelesen hatte, war ich umso gespannter auf das Leseexemplar und kann mich nun auch noch auf die Royal-Reihe freuen.
In „Secret Academy“ lernt man die taffe und zielstrebige Alexis kennen. Sie ist die Erzählerin der Geschichte und hat eine kecke und leicht sarkastische Art, welche sich vor allem bei Unterhaltungen mit ihrem Mitschüler Dean zeigt. Alexis ist mir sofort an Herz gewachsen, da man sich super gut in ihre Gefühle und Gedanken hineinversetzen konnte und mit ihr lachen, weinen oder perfekt die Augen verdrehen konnte.
Auch ihr Mitschüler Dean konnte mich sofort für ihn begeistern. Denn wirkte er zu Beginn noch etwas arrogant, gefiel er mir im Laufe des Buches immer besser, genauso wie der neue und mysteriöse Adam, der zu Beginn so gar nicht meine Sympathien wecken konnte, sich gegen Ende aber doch in mein Herz schlich. Und wenn man schon bei Alexis´ Mitschülern ist, muss man zugeben, dass sie wirklich tolle Freunde hat. Generell hat Valentina Fast all ihre Figuren in der Geschichte mit viel Liebe und Mühe geschaffen, was mir persönlich sehr gut gefiel.
Der Schreibstil der Autorin ist das gesamte Buch über sehr flüssig, es gibt eigentlich keinerlei Spannungslücken oder langweilige Szenen. Selbst banale und alltägliche Momente, wie zum Beispiel Gespräche während dem Mittagessen, werden durch kleine Witze oder Bemerkungen zu ansprechenden Handlungen. Als ich das Buch angefangen habe zu lesen, fiel es mir sehr schwer, auch wieder damit aufzuhören, da die Geschichte super interessant und fesselnd geschrieben ist. Es gab auch viele emotionale Szenen, die mich sehr mitgenommen haben und durch die man, aufgrund der Ich-Perspektive aus Alexis´ Sicht, sich enorm gut in ihre Gefühlswelt einfinden und mit ihr bangen konnte.
Bis zum letzten Satz blieb die Spannung erhalten und man bekam sofort Lust, den nächsten Band zu lesen, auf den wir uns ja noch ein Weilchen freuen können.
„Secret Academy – Verborgene Gefühle“ ist der faszinierende Auftakt einer neuen Reihe, der mich sofort mitreißen konnte. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Buch nicht nur ein Lesespaß für eingefleischte Fantasy-Leser ist, sondern auch für Neulinge in diesem Genre ein toller Anfang ist. Valentina Fast hat mit dieser Geschichte ein spannendes, emotionales und gleichzeitig wundervoll sarkastisch-humorvolles Werk geschaffen, was neben kleinen Liebesdramen vor allem eins enthält: Fesselnde Stunden voller Magie, Gefühle und Geheimnissen mit einer Figur, die man am Liebsten in der realen Welt kennenlernen möchte, denn Alexis ist eine wunderbar geschaffene Hauptakteurin, mit der die Autorin einen Schlüssel zu einer zauberhaften Welt geschaffen hat. Für diesen bemerkenswerten Auftakt würde ich gerne 5 von 5 Sternen vergeben.