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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2025

Wechselbad der Gefühle - und Theorien über Theorien

Mimik
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Zunächst einmal zum positiven Teil: der Schreibstil ist super wie gewohnt! Gut nachvollziehbar und viele Hints, die einen immer wieder auf neue Theorien bringen, wie das Buch enden könnte. Alles so, wie ...

Zunächst einmal zum positiven Teil: der Schreibstil ist super wie gewohnt! Gut nachvollziehbar und viele Hints, die einen immer wieder auf neue Theorien bringen, wie das Buch enden könnte. Alles so, wie es ein Fitzek Buch auch sollte.

Allerdings fand ich gerade das Reinkommen in das Buch etwas schwierig, jedenfalls im Vergleich zu den von mir bereits gelesenen anderen Fitzeks. Außerdem hat sich die Story zwischendrin gezogen, manchmal ging es super schnell „rum“ und man kam gut voran.
Durch viele verschiedene Ideen-Bruchtücke habe ich immer wieder neue Theorien aufstellen können - jedoch wurden die meistens dann ab dem nächsten Kapitel wieder umgeworfen, hatte ich bis jetzt noch nicht so krass bei Sebastian Fitzek Büchern. Dadurch ergab sich für mich eher ein Wirrwar zwischendurch, durch das ich die Handlung teilweise schwieriger verstanden habe und nachvollziehen konnte.

Letztendlich haben sich jedoch zwei Theorie-Teile bewahrheitet, die ich für am wahrscheinlichsten gehalten habe. Gerade zum Ende hin wurde es dann einfach spannend, gerade im Bezug, wer der Täter war und meine Theorie bestätigt zu bekommen.

Letztendlich ist das Buch gut, das auf jeden Fall. Eine Empfehlung würde ich dafür auch aussprechen, keine Frage.
Dennoch haben mich an dem Buch zwischendurch einfach Dinge gestört, die das Leseerlebnis etwas anders gestaltet haben, als ich es gewohnt bin. Dadurch wurde ich nicht so an die Story gefesselt, wie sonst.

Dennoch eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 08.05.2025

Schwieriger Start, dafür ein umso schöneres „Ende“

No Longer Alone - Mulberry Mansion
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Ich kann nicht aufhören, über den Schreibstil und die Charakterdarstellungen von Merit Niemeitz zu schwärmen!

Auch wenn ich am Anfang echt zu hadern hatte, in die Geschichte rein zu kommen, habe ich ...

Ich kann nicht aufhören, über den Schreibstil und die Charakterdarstellungen von Merit Niemeitz zu schwärmen!

Auch wenn ich am Anfang echt zu hadern hatte, in die Geschichte rein zu kommen, habe ich das Buch ab ungefähr der Hälfte nicht mehr aus der Hand legen können.
Ich möchte nicht zu viel spoilern, eigentlich gar nicht, weshalb ich auch dieses Buch einfach weiterempfehlen würde, um es zu lesen und ein letztes Mal die Reise zur Mullberry Mension anzutreten und sich von der Geschichte mitreißen zu lassen.

Auch hier sind die Entwicklungen der Charaktere, natürlich die Protagonisten Willow und Maxton, wieder im starken Vordergrund. Und auch hier hat die Autorin wieder gezeigt, wie stark einen Menschen „Kleinigkeiten“ und die Vergangenheit doch nachträglich noch beeinflussen. Diese Dinge zu überwinden ist schwer und durch einen holprigen, unangenehmen Weg gekennzeichnet - und genau diesen Weg gehen wir in diesem Buch mit. Sowohl Willow als auch Maxton haben vieles, was tief in ihnen verankert ist und was es heißt, einen Umgang damit zu finden. Der Weg dahin ist schwierig, aber machbar - wenn man sich selbst vertraut und Dinge ZUtraut. Dabei gibt es nicht ein zu -viel oder -oft, wie es Catkin und Max so schön sagen.

Gerade zum Ende habe ich persönlich die Charaktere immer weiter verstanden. Sie gehen in die Tiefe, genau wie in den beiden Vorgängerbänden. Ein solches Buch zu finden, dass einen so fesselt ist selten - und schön.

Die Handlung allerdings hat sich für mich leider teilweise, gerade am Anfang sehr gezogen, was diesen Band von den anderen etwas unterscheidet. Daher keine 5 aber 4.5/5 Sternen von mir als Gesamtbewertung :)

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Veröffentlicht am 25.04.2025

Verwirrend

Before us
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Mich hat der Schreibstil sehr verwirrt, weil er so anders schien, als in den Büchern davor. Natürlich sind hier die Ich-Erzähler andere Personen, dennoch gefiel mir das nicht sonderlich.
Ich habe es nach ...

Mich hat der Schreibstil sehr verwirrt, weil er so anders schien, als in den Büchern davor. Natürlich sind hier die Ich-Erzähler andere Personen, dennoch gefiel mir das nicht sonderlich.
Ich habe es nach der Hälfte abgebrochen, weil ich es doch relativ uninteressant fand - leider.

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Veröffentlicht am 25.04.2025

Für mich persönlich der beste Band - dennoch ausbaufähig

After forever
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Die Beziehung zwischen Tessa und Hardin ist besser geworden, ich bin dennoch froh gewesen, dass die Geschichte hier sein Ende finden konnte. Hardins Aggressionen ließen mich auch nicht ganz kalt, einfach ...

Die Beziehung zwischen Tessa und Hardin ist besser geworden, ich bin dennoch froh gewesen, dass die Geschichte hier sein Ende finden konnte. Hardins Aggressionen ließen mich auch nicht ganz kalt, einfach weil ein solches Verhalten für mich nicht „unbehandelt“ sein sollte.
Tessa muss sich dauernd Hardin in den Weg stellen, damit er nicht alles kurz und klein haut, und ich finde auch sowas sollte nicht allzu oft passieren, da Tessa dann eben alles abbekommt. Wenn auch nur zwischenmenschlich.

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Veröffentlicht am 25.04.2025

Es geht etwas bergauf

After love
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Dieser Teil hat mir etwas besser gefallen, auch als ich sie damals gelesen habe.
Die Handlung wird etwas interessanter, wirkt teilweise losgelöster vom festen Prinzip des toxischen Verhaltens. Dennoch: ...

Dieser Teil hat mir etwas besser gefallen, auch als ich sie damals gelesen habe.
Die Handlung wird etwas interessanter, wirkt teilweise losgelöster vom festen Prinzip des toxischen Verhaltens. Dennoch: es ist da, und das doch zu präsent, um das Buch für mich noch einmal schmackhaft zu machen, um es zu lesen. Die Charaktere wirken einfach so, gerade Hardin, als würden sie sich aktiv nicht binden wollen - jedenfalls teilweise, auch wenn sich Hardin Tessa gegenüber öffnet.

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