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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2017

Wunderbar einfühlsam

Die Welt ist kein Ozean
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Ich liebe dieses Cover. Es ist wirklich wunderschön. Die Farbwahl, die ganze Idee hinter dem Buch. Und da meine Lieblingsfarbe blau ist, und ich rot auch sehr gerne habe, kann ich mir eigentlich kein schöneres ...

Ich liebe dieses Cover. Es ist wirklich wunderschön. Die Farbwahl, die ganze Idee hinter dem Buch. Und da meine Lieblingsfarbe blau ist, und ich rot auch sehr gerne habe, kann ich mir eigentlich kein schöneres Cover vorstellen. Das mit der großen Welle, die sich über das ganze Cover erstreckt finde ich richtig toll. Auch der kräftige Schriftzug und Franzi's rote Haare gefallen mir super. Eigentlich komm ich da gar nicht mehr aus dem schwärmen raus.

Der Inhalt des Buches hat mich sofort angesprochen. Es hat mich irgendwie an Was bleibt, wenn ich verschwunden bin erinnert. Zumindest an den Teil, mit der Klinik und auch an die Krankheit der Patienten. Ich finde das mega interessant und lese so etwas richtig gern. Es ist interessant, diese Menschen ein Stück zu begleiten und mehr über sie zu erfahren.

Den Schreibstil der Autorin fand ich wirklich super. Er war locker und leicht, und auch durch die spannende Handlung kam man sehr schnell voran. Hier verschwinden die Seiten zwischen den Fingern ganz schnell. Ich hätte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt. Diese Geschichte ist so voller Gefühl und Spannung. Spannung nicht durch die herkömmliche Weise - das ganz viel passiert - sondern auf eine ganz zarte, wunderschöne Art. Man taucht mit der ersten Seite in die Geschichte ein, und fühlt sich den Charakteren sofort ganz verbunden. Als würde ganz langsam, eine sanfte Freundschaft entstehen, genau so, wie sie zwischen Tucker und Franzi beginnt. Die Autorin hat mich damit sofort verzaubert.

Auch die Charaktere sind sehr authentisch. man schließt sie sofort ins Herz. Man kann gar nicht anders. Es ist, als würde man lang vermisste Freunde wieder sehen. Die beiden Protagonisten Franzi und Tucker wurden mit äußerster Sorgfalt zum Leben erweckt. Franzi ist ein wirklich liebes, sympatisches Mädchen, welches in gutem Hause aufwächst; sich dort allerdings manchmal zu sehr behütet fühlt. Sie möchte das echte Leben kennen lernen, weswegen sie auch das Praktikum in der psychiatrischen Klinik antritt. Franzi ist sehr hilfsbereit und jeder Zeit für andere da. Tucker hingegen spricht nicht, seit einem tragischen Vorfall. Am liebsten schwimmt er seine Bahnen im Schwimmbad der Klinik. Auch ihn hab ich von der ersten Seite an gemocht. Die beiden harmonieren wirklich sehr gut miteinander. Sie ergänzen sich wunderbar.

Ich kann gar nicht mehr aufhören zu schwärmen. Die Geschichte entfaltet sich mit einer wunderbaren Zärtlichkeit, bei der der Ernst der Geschichte keinesfalls zu kurz kommt. Dadurch wirkt alles sehr authentisch. Man hat nicht das Gefühl, das diese Erzählung ausgedacht wurde, sondern das sie wirklich so passiert ist, weil einfach alles so echt wirkt. Der Alltag in der Klinik, die Krankheiten der Kinder, die Gefühle der Charaktere.

Was ich mit all dem sagen möchte: Ich müsst dieses Buch lesen. gebt dieser wunderbaren Geschichte eine Chance und lasst euch vollkommen darauf ein. Ihr werdet auf keinen Fall enttäuscht sein.

Veröffentlicht am 01.10.2017

Und wunderbar geht es weiter ...

Furchtlose Liebe
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Dieses Cover ist genau im selben Stil, wie das erste, gehalten. Dadurch sehen sich die Bücher wirklich ähnlich und man baut gleich eine Verbindung auf, wenn man sie sieht. Ich mag die Cover wirklich, um ...

Dieses Cover ist genau im selben Stil, wie das erste, gehalten. Dadurch sehen sich die Bücher wirklich ähnlich und man baut gleich eine Verbindung auf, wenn man sie sieht. Ich mag die Cover wirklich, um nicht zu sagen: Ich liebe sie. Dieses erinnert mich an den Antelope Canyon in Amerika. Genau so sieht es dort aus. Leider gibt es bei diesem Teil keinen Fühleffekt mehr, so im beim ersten Band.
ich war so begeistert, das ich endlich weiter lesen konnte. Den ersten Teil hab ich geliebt, auch wenn ich sagen muss, das ich schon ein paar Kleinigkeiten aus dem Vorband vergessen hatte. Allerdings kam ich sehr gut in die Geschichte rein - wesentlich besser, als in die vom ersten Band. Anfangs hatte ich ein bisschen Bedenken, das dieser Teil das Niveau des ersten Bandes halten könne. Immerhin ist es meistens so, das der zweite Band eher ein Zwischenband ist, der auf das große Finale hinleitet und nicht weiter beeindrucken kann. Aber ich wurde hier vollkommen überrascht. Ich habe diesen teil geliebt. Er war sogar noch ein Stückchen besser, als der erste.
Die Handlung war unheimlich spannend und hat mich immer weider gefesselt. Das Buch konnte ich dabei eigentlich kaum aus den Händen legen. Eine Wendung folgte der nächsten. Jedes Mal, wenn ich dachte, das ich weiß wie es weiter geht, oder das jetzt endlich mal alles gut wird, wurde ich getäuscht und alles ging in eine vollkommen andere Richtung. Ich fand das richtig gut und spannend gemacht, denn dadurch wurde ich zusätzlich motiviert, weiter zu lesen.
Beim ersten Teil fand ich nicht, das der Schreibstil irgendwie gewöhnungsbedürftig und besonders ist. Ja er ist definitiv besonders, aber das er gewöhnungsbedürftig ist, kann ich nicht mehr sagen. Er war einfach klasse.
Auch auf die Charaktere hab ich mich sehr gefreut. Der erste Teil hat ja diesbezüglich mit einem kleinen Cliff Hänger geendet. Ruby mochte ich hier auch viel lieber; sie hat nicht mehr so viel gejammert, sondern die Dinge selbst in die Hand genommen. Sie hat ihr bestes gegeben. Ist zwar auch gefallen, aber die hat sich schnell wieder gerappelt und weiter gekämpft. Das macht sie zu einer wunderbaren Protagonistin. Hier kommen viele neue Charaktere ins Spiel, die man durch ihren Mut, Einsatz und Witz (ja, ich mein dich, meine liebe Vida ^^) sehr ins Herz schließt.
Ich zähl schon jetzt die Tage, bis ich endlich das Finale in den Händen halten und lesen kann!

Veröffentlicht am 01.10.2017

Ich bin begeistert

Rette mich vor dir
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Auch hier muss man dem Covergestalter wieder ein großes, dickes Lob aussprechen. Dieses Cover ist wirklich wunderschön. Die Stadt ist auch hier wieder im Hintergrund, so wie im ersten Band. Aber das Rot ...

Auch hier muss man dem Covergestalter wieder ein großes, dickes Lob aussprechen. Dieses Cover ist wirklich wunderschön. Die Stadt ist auch hier wieder im Hintergrund, so wie im ersten Band. Aber das Rot von Juliettes Kleid sticht hier wesentlich mehr hervor als im Vorband. Ich finde es bezaubernd. Ihre Roben sind unglaublich schön, und man möchte sie am liebsten selbst tragen. Auch, dass hier wieder die rote Tinte umher schwebt, und wie in einem Wasserglas aussieht, ist klasse. Ein wirklich vollkommen gelungenes, ansprechendes Cover.

Nachdem mir Band eins so gut gefallen hat, wollte ich so schnell wie möglich wissen, wie es weiter geht mit Juliett und Adam. Auch hier ist wieder alles aus Juliettes Sicht geschrieben. Ihrem außergewöhnlichen Schreibstil ist die Autorin ebenfalls treu geblieben. Allerdings hat er sich ein wenig verändert. Es sind hier nicht mehr so viele Gedanken von Juliette durchgestrichen, die sie nicht denken will/darf. Das finde ich eigentlich schade, hat aber bestimmt etwas mit der Wandlung ihres Charakters zu tun. Man merkt hier schon, das sie stärker geworden ist und sich nicht mehr so oft zurück zieht oder über ihre Situation jammert.

Die Handlung war auch hier wieder richtig gut. Manchmal hatte ich allerdings das Gefühl, dass sie Handlung nicht so richtig in den Gang gekommen ist. Hier und da hat es geholpert. Das konnte allerdings durch sehr schöne, spannende Wendungen wieder raus geholt werden.

Einige Charaktere hat man in diesem Band besser kennen gelernt. Dazu haben hier vor allem Kenji (der mir richtig ans Herz gewachsen ist. Ich mag seine sarkastische Art total gern), Randa und auch Tana. Kenji hat man zwar schon im ersten Teil kennen gelernt, aber hier wird er zu einer tragenden Person gemacht. Er zählt jetzt definitiv zu einer meiner liebsten Charaktere der Trilogie. Auf Warner hab ich mich hier total gefreut. Ganz viele sind ja in diesem Band total von ihm begeistert gewesen. Und ich muss sagen: Ich bin total eurer Meinung! Adam hat mir hier gar nicht mehr gefallen, und da Warner hier mehr ins Licht gerückt wurde, hat er mich sofort auf seine Seite gezogen. Ich fand ihn hier viel gefühlsechter; er hat einem mehr Einblick in seine Seele gegeben. Weiter so, Warner!

Das ganze Buch hat mich also wirklich überzeugt, und das Ende macht mich wirklich neugierig und gespannt auf den letzten Teil. Den werd ich dann auch ganz schnell lesen.

Veröffentlicht am 01.10.2017

Ein grandioser Abschluss

Ich brenne für dich
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Genau wie die anderen beiden Cover der Trilogie, ist dieses wunderschön. Ich finde das dieser Teil sogar der Schönste von allen dreien ist. Die Robe von Juliette ist bezaubernd; da möchte man am liebsten ...

Genau wie die anderen beiden Cover der Trilogie, ist dieses wunderschön. Ich finde das dieser Teil sogar der Schönste von allen dreien ist. Die Robe von Juliette ist bezaubernd; da möchte man am liebsten selbst hinein schlüpfen. Für mich drückt das Schwarz ihres Kleides aus, dass sie sich verändert, dass sie in ihrem Charakter stärker geworden ist und sich nichts mehr vorschreiben lässt. Das sie ihren eigenen Kopf hat. Auch die kleinen Akzente mit der schwarzen Tinte und der Lava im Ödland gefallen mir wieder super gut.

Endlich konnte ich das ersehnte Finale der Trilogie lesen. Ich wollte endlich wissen, wie der Kampf aus geht und vor allem, für wen sich Juliette entscheiden würde. Adam oder Warner? Bisher gab es in den anderen beiden Bänden keinen Hinweis darauf, wer am Ende das Rennen machen würde ...

Der Schreibstil der Autorin hat sich jetzt sehr gewandelt. Am Anfang der Trilogie war er vor allem sehr bildlich dargestellt. Er war etwas sehr besonderes und einzigartiges. Außerdem waren Juliettes Gedanken, die sie nicht denken durfte oder wollte, durchgestrichen. Davon ist in diesem Band nichts mehr übrig geblieben. Auch der Schreibstil ist nicht mehr so bildhaft. Eigentlich ist das schade, aber dadurch wird vor allem die Wandlung von Juliettes Charakter dargestellt. Das finde ich wiederum richtig gut. Es ist bestimmt richtig schwer, seinen Schreibstil so anzupassen. Respekt!

Die Handlung hat mir auch wieder gut gefallen. Ich fand sie spannend und konnte gar nicht aufhören zu lesen, weil ich immer wissen musste, wie es weiter geht. Ein paar Überraschungen waren auch dabei, die ich so gar nicht erwartet hatte. das Ende allerdings ging mir viel zu schnell. Es wäre Potential da gewesen, um es mehr auszubauen und auch spannender zu machen.

Und endlich konnte ich auch alle zu einhundert Prozent nachvollziehen, was Warner angeht. ich mochte ihn ja am Anfang überhaupt nicht. Im zweiten Band wurde es besser. Aber hier hat er mich dann komplett umgehauen. Ich hätte gedacht, das er sich nie so wandeln könnte. Adam hingegen ging mir nur noch auf die Nerven. Er hat sich für mich so negativ verändert, das ich ihn am liebsten aus dem Buch gestrichen hätte. Bei Juliette hat man sehr gut gemerkt, wie sie stärker und selbstbewusster geworden ist. Sie hat ihre eigenen Entscheidungen getroffen und hat dafür auch gerade gestanden. Weiter so, Juliette.

Die Trilogie war für mich also ein kompletter Erfolg. Der Schreibstil war beeindrucken, die Handlung und Charaktere einzigartig. Ich kann sie nur weiter empfehlen. Ihr müsst sie lesen. Es wird euch überraschen.

Veröffentlicht am 01.10.2017

Mit viel Potential - ich will mehr davon!

Thoughtless
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Das Cover gefällt mir wirklich gut. Ich mag die Farben und auch der Kreis, in dem der Titel des Buches steht, passt wirklich wunderbar. Kellan und Kiera (ich liebe dieses Name) sehen darauf sehr innig ...

Das Cover gefällt mir wirklich gut. Ich mag die Farben und auch der Kreis, in dem der Titel des Buches steht, passt wirklich wunderbar. Kellan und Kiera (ich liebe dieses Name) sehen darauf sehr innig aus. Das Buch verspricht also schon vom Cover her die typische Geschichte - Bad Boy vs. Good Girl. Den Verlauf solcher Geschichten sieht man in letzter Zeit an wirklich oft. Es scheinen immer mehr solcher Geschichten auf den Markt zu kommen. Trotz des schon bekannten Grundschemas, sind diese Geschichten allerdings immer noch sehr unterhaltsam. Und habt ihr diesen wahnsinnig tollen Ring gesehen? Ich liebe ihn. Er sieht wirklich wunderschön aus. Kennt ihr einen Laden, wo es den gibt? ^^

Die Geschichte setzt genau da ein, wo Kiera und Denny nach Seattle mit dem Auto fahren. Man wird schnell in die Geschichte geworfen. Durch den schönen, flüssigen Schreibstil der Autorin kommt man gut rein und kann sich schnell orientieren. Die Seiten verschwinden sehr schnell zwischen den Fingern, wenn man sich richtig auf die Geschichte konzentrieren kann.

Alles ist aus der Sicht von Kiera geschrieben. Sie ist, ebenso wie Kellan, die wichtigste Person des Buches. Ich mochte Kiera von der ersten Seite an. Ich konnte mich an einigen Stellen wirklich gut mit ihr identifizieren. Sie ist ein schüchternes Mädchen, was ihren Freund wirklich über alles liebt. Auch Kellan fand ich wirklich bezaubernd. Wie es sich für dieses Genre gehört, war er atemberaubend schön und kann jedes Mädchen haben, das er will. Er bekommt einfach alles. So dauerte es auch nicht lange, bis er auch Kiera um den Finger gewickelt hat und die beiden eine heiße Affäre beginnen, als Denny weg ist. Auch wenn dieser Teil ausgelutscht ist, war er wirklich unterhaltsam. Ich hab es genossen der Geschichte zu folgen und zu wissen, was als nächstes passiert.

Es dauert eine Weile eh die Geschichte richtig in Fahrt kommt. Deswegen hab ich es auch zwischenzeitlich erst einmal beiseite gelegt. Es war wahrscheinlich nicht der richtige Moment gewesen, das Buch zu lesen. Aber am Ende hab ich es auf keinen Fall bereut, das Buch wieder in die Hand zu nehmen. Es ist wirklich toll. Wenn man richtig drin ist, ist es sehr spannend. Die Handlung ist konstant gehalten. Es gibt immer wieder neue Wendungen. Und es passieren einige wirklich unerwartete Dinge. Ich hab die ganze Zeit über mit Kiera und Kellan mitgefiebert, damit die beiden endlich ihre Liebe füreinander offen zeigen können.
Denny hat mich dabei wirklich genervt. Er stand mit schon am Anfang an im Weg. Er hat einiges für Kiera riskiert und dafür kann man ihn wirklich bewundern. welches Mädchen wünscht sich nicht so einen Freund, der so etwas für seine Freundin macht? Aber dennoch stand er immer nur im Weg und war das Hindernis, warum sich die beiden nicht lieben konnten. Auch hat mich ein wenig gestört, das Kiera wirklich oft rot geworden ist oder geweint hat. Ich hatte mir eine Protagonistin gewünscht, die stark ist und weiß, was sie will. Das hat mir hier ein bisschen gefehlt.

Im Großen und Ganzen war das Buch für mich aber ein voller Erfolg. Ich mochte es wirklich sehr. 200 Seiten weniger hätten es zwar auch gemacht, aber ich fand es dennoch angemessen. Auf die weiteren Bände freu ich mich schon, denn dies ist ein Buch mit viel Potential nach oben. Ich brauch ganz dringend mehr davon!!!