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Veröffentlicht am 21.01.2020

Riverdale -Raus aus der Stadt - Micol Ostow

RIVERDALE - Raus aus der Stadt
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Meine Meinung:

Da ich ein großer Fan der Serie bin, obwohl Staffel 1 bisher immer noch die Beste war, freue ich mich doch auch immer wieder über die Bücher. Die Vorgeschichte hat mir ja schon gut gefallen. ...

Meine Meinung:

Da ich ein großer Fan der Serie bin, obwohl Staffel 1 bisher immer noch die Beste war, freue ich mich doch auch immer wieder über die Bücher. Die Vorgeschichte hat mir ja schon gut gefallen. Also war für mich auch klar, dass ich dieses Buch lesen werde.

Ich finde, dass diese Bücher ein toller Zusatz zur Serie für alle Riverdale-Fans sind, denn man erfährt doch nochmal einige Hintergrundsachen. Das Buch ist in 3 Abschnitte geteilt, die jeweils aus den Sichten von Jughead, Archie, Betty und Veronica geschrieben sind. Der Prolog und Epilog sind allerdings nur aus Jugheads Sicht. Seine Abschnitte waren übrigens auch wieder die, die mir am besten gefallen haben, denn ich finde, dass er derjenige ist, der die Geschichte voran treibt. Archies Abschnitte waren teilweise wirklich anstrengend, denn er geht oft naiv an die Dinge heran und manche Handlungen und Gedankenstränge habe ich von ihm nicht verstanden. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass es hier natürlich darum geht, dass Archie des Mordes verdächtigt wird. Wahrscheinlich darf man dann schon mal unüberlegt handeln. Auch Veronica fand ich manchmal ein wenig nervig und unsympathisch, obwohl ich sie in der Serie sehr gern mag.

Der Schreibstil ist allerdings wieder sehr angenehm und es lässt sich flüssig lesen. Man fliegt durch die Seiten. Außerdem wird es in diesem Buch auf keinen Fall langweilig. Meiner Meinung nach wird es das bei Riverdale so oder so nicht. Manchmal etwas kurios, aber nie langweilig.



Fazit:

Auch das Buch mochte ich wieder sehr gerne, denn man erfährt noch einige zusätzliche Dinge, die man aus der Serie noch nicht weiß. Dennoch bleibe ich weiterhin ein größerer Fan der Serie als der Bücher. Mal schauen, ob ich das nächste Buch auch noch lesen werde.

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Veröffentlicht am 10.01.2020

Rising - Terra #2 - Jennifer Alice Jager

Rising
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Meine Meinung:

Erstmal möchte ich nochmal ansprechen, wie schon in der Rezension zu Band 1, dass ich es absolut klasse finde wie die Autorin mit dieser Buchreihe auf das aktuelle Umweltproblem aufmerksam ...

Meine Meinung:

Erstmal möchte ich nochmal ansprechen, wie schon in der Rezension zu Band 1, dass ich es absolut klasse finde wie die Autorin mit dieser Buchreihe auf das aktuelle Umweltproblem aufmerksam macht. Dem Leser wird deutlich vor Augen geführt was uns eventuell mal drohen könnte wenn wir nicht bald mal die Augen öffnen und wirklich etwas gegen den Klimawandel tun. Gerade jetzt auch in der Zeit von den großen Bränden Australiens merkt man, dass das Thema der Reihe vielleicht nicht nur an den Haaren herbei gezogen ist! Bitte denkt mal darüber nach!

Nun zur Geschichte: Auch in Band 2 lesen wir wieder aus 4 Sichten aus den unterschiedlichsten Ländern, in denen nun überall die Naturgeister auftreten. Meistens befinden wir uns mit Addy, Casimir und ihren Freunden in England. Genau hier passieren wohl die wichtigsten Dinge in dem Buch. Addy versucht die Katastrophe zu verhindern, indem sie versucht die Kraftwerke abzustellen. Warum sie genau das machen möchte müsst ihr selbst lesen. Sie hat weitere Personen ins Thema eingeweiht und jetzt überschlagen sich die Ereignisse. Es gibt einige unerwartete Wendungen, mit denen ich wirklich nicht gerechnet habe und insgesamt ist die Stimmung in dem Buch immer sehr angespannt und dramatisch. Finde ich aber auch gut, denn das Thema sollte man wie gesagt nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Alle 4 Protagonisten kommen nun also mit den Naturgeistern in Kontakt und hauptsächlich lernen wir als Leser genau diese kennen. Ich finde es sehr interessant wie die Autorin die Erde, die Natur etc. darstellt. Natürlich gibt es auch noch andere Wesen, die wir auch noch kennen lernen, Diese sind allerdings nicht sonderlich kompatibel mit den Menschen, was das Ganze noch um einiges verschlimmert.

Dieser Teil war wahrscheinlich nur die Einführung der Naturgeister und die Verschlimmerung der Gesamtsituation. Weiter ist eigentlich nichts groß passiert, weswegen es manchmal ein wenig eintönig ist. Ich denke aber, dass sich das im nächsten Band wieder legen könnte. Auch die Situation, die ganz am Ende passiert ist mochte ich nicht, denn es deutet sich ein Liebesdreieck an und davon bin ich nicht so der Freund. Mal schauen.



Fazit:

Diese Reihe sollte schon aufgrund der wichtigen Thematik unbedingt gelesen werden! Band 2 ist ein bisschen eintöniger als Band 1, aber ich freue mich auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 09.01.2020

Writers in New York - G. S. Lima

Writers in New York
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Meine Meinung:

Ich muss sagen, dass mich der Schreibstil von der ersten Seite an wirklich begeistert hat. Er ist flüssig und man merkt kaum, dass es doch fast 500 Seiten sind. Mal schauen, ob von der ...

Meine Meinung:

Ich muss sagen, dass mich der Schreibstil von der ersten Seite an wirklich begeistert hat. Er ist flüssig und man merkt kaum, dass es doch fast 500 Seiten sind. Mal schauen, ob von der Autorin bald mal wieder etwas erscheint.

Nachdem der Schreibstil den Einstieg in das Buch so leicht gemacht hat, bin ich umso schwerer mit India, unserer Protagonistin, warm geworden. Ich fand sie manchmal wirklich eigenartig und sie wäre wahrscheinlich keine Person, von der ich sagen würde, dass sie eine gute Freundin werden kann. Für mich braucht es das aber irgendwie immer. Ich muss einen Draht zu einem Protagonisten haben. Den habe ich hier nur schwer gefunden. Auch Indias Liebe zum Schreiben hätte man etwas deutlicher machen können. Immerhin geht es hier ja hauptsächlich um dieses Thema.

Alec hingegen konnte mich etwas mehr begeistern. Hier merkt man seine Liebe zum Schreiben wirklich deutlich und er ist mir wirklich sehr sympathisch. Manchmal habe ich die ein oder andere Sichtweise auf verschiedene Dinge von ihm nicht nachvollziehen können, aber was solls. Auch die Charaktere neben India und Alec sind wirklich toll und gut ausgearbeitet.

Die Geschichte an sich war zum größten Teil wirklich niedlich, manchmal spannend und manchmal unerwartet. Auch wurde der Leser öfter in die Irre getrieben mit verschiedenen Zeitsprüngen, was die Autorin aber alles sehr gut wieder aufgelöst hat.



Fazit:

Für mich ein schönes Buch für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 17.12.2019

City of Ghosts - Victoria Schwab

City of Ghosts - Die Geister, die mich riefen
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Meine Meinung:

Auf dieses Buch bin ich durch das englische / amerikanische Booktube aufmerksam geworden. Es hat sich dort schon immer sehr interessant angehört und auch, dass es von Victoria Schwab ist ...

Meine Meinung:

Auf dieses Buch bin ich durch das englische / amerikanische Booktube aufmerksam geworden. Es hat sich dort schon immer sehr interessant angehört und auch, dass es von Victoria Schwab ist hat mich sehr gereizt, denn ich wollte schon länger mal was von ihr lesen. Da passt sich ein Kinder- bzw. Jugendbuch, welches dann zum Glück auf Deutsch erschienen ist, super.

Schade finde ich, dass sie das englische Cover nicht übernommen haben, denn das finde ich so viel schöner als das Deutsche. Trotzdem passt das Cover perfekt zur Geschichte. Die Raben und der rote Mantel spielt auf einige Dinge der Handlung an. Sowas finde ich ja immer super.

Die Geschichte an sich war für mich mal ein bisschen was anderes, denn ich habe bisher kaum Bücher über Geister gelesen. Auch wenn es für jüngere Leser ist. Cassidy hatte vor einiger Zeit eine Nahtoderfahrung und kann seitdem durch den Schleier gehen. Hinter dem Schleier erwartet sie eine Welt voller Geister inklusive ihrem besten Freund, der ebenfalls ein Geist ist und den sie mittlerweile mit in die reale Welt nehmen kann. Ihre Eltern, die im Übrigen keine Geister sehen und wahrnehmen können, drehen durch ihren Job allerdings eine Serie über Geister, was die Familie dann nach Schottland führt. Und hier überschlagen sich die Ereignisse. Ich finde das Thema mit den Geistern und der realen Menschheit toll gelöst, denn man bekommt hier zum Beispiel Erklärungen warum wir Menschen doch manchmal denken einen Geist wahrzunehmen. Die Autorin hat sich hier interessante Ansätze ausgedacht. Wenn man an Geister glaubt bzw. an etwas in dieser Art dann macht es das Buch noch viel interessanter, denn auch ich bin der Meinung, dass irgendwas mit uns nach dem Tod ja passieren muss.

Cassidy ist für mich eine angenehme Protagonistin, die noch nicht wirklich mit ihrer Fähigkeit durch den Schleier gehen und sehen zu können umgehen kann. Mit ihrem besten Freund probiert sie sich immer ein bisschen aus und hat dafür auch immer ihre Kamera dabei, wobei die Fotos vor dem Schleier dann nicht mehr allzu deutlich sind. Als sie dann auf Lara treffen, die ebenfalls durch den Schleier gehen kann und Cassidy erfährt, was ihre eigentliche Aufgabe ist wird es dann wirklich ein wenig spannend. Sie trifft nämlich natürlich nicht nur auf nette Geister in Schottland. Trotzdem bin ich sehr gespannt in welche Stadt es für Cassidy als nächstes geht und was für Rätsel sie dort lösen muss.



Fazit:

Insgesamt ist es ein interessantes, süßes Buch, welches über Geister philosophiert. Ich finde es perfekt für Kinder, die etwas leicht gruseliges in der Halloweenzeit lesen möchten. Auch ich fand es ganz niedlich und schaue mir dann mal Band 2 an, aber mit seinen knappen 300 Seiten war das Buch viel zu schnell vorbei.

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Veröffentlicht am 04.12.2019

Der letzte Magier von Manhattan - Lisa Maxwell

Der letzte Magier von Manhattan
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Meine Meinung:

Ich hatte schon einiges zu der Geschichte beim amerikanischen bzw. englischen Booktube gesehen und fand die ganze Zeit, dass es sich unglaublich gut anhört. Als ich dann erfahren habe, ...

Meine Meinung:

Ich hatte schon einiges zu der Geschichte beim amerikanischen bzw. englischen Booktube gesehen und fand die ganze Zeit, dass es sich unglaublich gut anhört. Als ich dann erfahren habe, dass es auf Deutsch erscheint, habe ich natürlich nicht lang gezögert. Zudem hat die Geschichte wirklich ein wunderschönes Cover bekommen.

Der Anfang hat mich wirklich begeistert. Man wird in eine Welt geworfen, in der die Atmosphäre wirklich atemberaubend ist. Zwar befinden wir uns in einem Magier-Krieg in New York im frühen zwanzigsten Jahrhundert, aber man kann die Magie überall spüren. Zudem hörte sich der Punkt mit den Zeitreisen zusätzlich sehr vielversprechend an. Mit Zeitreisen kann man bei mir viel richtig, aber auch viel falsch machen. Es muss einfach passen.

Die Charaktere habe ich auch ins Herz geschlossen. Esta ist für mich eine sympathische Protagonistin, deren Handlungen man nachvollziehen kann und man somit immer mitfiebert. Immerhin hat sie ein Rätsel um das Buch 'Ars-Arcana' zu lösen und wir dürfen uns mit ihr daran machen es zu lösen. Auch etwas Romantik bekommen wir in diesem Buch und für mich war es weder zu viel, noch zu wenig. Ich mochte es. Da wir aus mehreren Perspektiven lesen kann man sich außerdem immer sehr gut in die Denkweisen etc. hineinfühlen.

Ich muss aber auch sagen, dass das Buch sehr viel Konzentration mit dem vielen Input braucht. Die Handlung ist sehr komplex und da sie natürlich erstmal beschrieben werden muss finde ich, dass es im Mittelteil einige Längen gibt. Ab und zu musste ich es dann einfach mal zur Seite legen. Meiner Meinung nach ging es auch etwas zu viel um die Rivalitäten zwischen den Gangs, als um den Orden. Ich hätte gerne noch mehr zu dem Orden erfahren, aber vielleicht kommt das im nächsten Band.

Das Ende war dann wieder genauso rasant wie der Anfang und hatte dann zum Glück auch keine Längen mehr. Einige Geheimnisse wurden noch enthüllt, andere nicht. Ich bin gespannt wie sich Esta in Band 2 macht.



Fazit:

Durch einige Längen im Mittelteil musste ich das Buch leider manchmal zur Seite legen. Insgesamt hat die Autorin hier aber eine tolle Geschichte mit einer wundervollen Atmosphäre erschaffen.