Süße Eishockey-Romance ohne Spice 🥰
Rival DarlingRival Darling ist der erste Teil der Darling-Trilogie von Alexandra Moody. Im Mittelpunkt stehen Eishockey, Rivalität, Familie und die Angst, erneut verletzt zu werden. Enthalten sind unter anderem die ...
Rival Darling ist der erste Teil der Darling-Trilogie von Alexandra Moody. Im Mittelpunkt stehen Eishockey, Rivalität, Familie und die Angst, erneut verletzt zu werden. Enthalten sind unter anderem die Tropes Fake Dating, Sports Romance (Eishockey) und he falls first and harder.
📚 Um was geht es?
Nachdem die 17-jährige Violet vom Kapitän des Eishockeyteams betrogen wurde, ist für sie klar: Nie wieder einen Sportler daten. Um ihrem Ex zu zeigen, dass sie längst über ihn hinweg ist, braucht sie allerdings einen ziemlich überzeugenden Plan – und der ist alles andere als dezent.
Durch einen Zufall trifft Violet auf Reed Darling, den gefürchteten Kapitän der Ransom Devils und gleichzeitig größten Rivalen ihres Ex-Freunds. Kurz entschlossen bittet sie ihn, ihren Fake-Freund zu spielen. Reed wirkt einschüchternd, geheimnisvoll und um ihn ranken sich zahlreiche Gerüchte – doch je mehr Zeit Violet mit ihm verbringt, desto deutlicher wird, dass hinter seiner harten Fassade viel mehr steckt, als sie erwartet hätte.
Während Violet verzweifelt versucht, sich an die klaren Regeln ihrer Fake-Beziehung zu halten, scheint Reed ganz eigene Vorstellungen davon zu haben, wohin das Ganze führen soll. Und je länger sie Zeit miteinander verbringen, desto schwieriger wird es, die Gefühle zu ignorieren, die sich langsam, aber unausweichlich entwickeln.
💭 Eigene Meinung
Optisch hat mich das Buch direkt abgeholt. Das Cover ist wirklich wunderschön gestaltet, vor allem, weil man die beiden Hauptcharaktere darauf sieht und sofort ein Bild von ihnen im Kopf hat. Und ja, Farbschnitt geht bei mir einfach immer. Ich liebe es, wenn Bücher auch äußerlich etwas Besonderes sind.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus den Ich-Perspektiven von Violet und Reed, was mir richtig gut gefallen hat. Ich lese das generell lieber, weil man so auch seine Gedanken und Gefühle von Anfang an kennt. Gerade bei einem Charakter wie Reed war das ein großer Pluspunkt.
Reed war für mich eindeutig mein Lieblingscharakter. Nach außen wirkt er kühl, distanziert und ziemlich unnahbar, zeigt kaum Gefühle aber eigentlich ist er ein riesiger Teddybär. Seine ruhige Art und seine Entwicklung im Laufe der Geschichte machen ihn zu einem wirklich sehr süßen Bookboyfriend. 🥰
Auch die Familie Darling mochte ich total gern. Ihr Zusammenhalt, ihre Dynamik und der Umgang miteinander haben der Geschichte viel Wärme gegeben.
Violet fand ich ebenfalls sehr authentisch. Ihre Angst, sich wieder auf Eishockeyspieler einzulassen, ist absolut nachvollziehbar und wirkt zu keiner Zeit übertrieben. Dadurch fühlt sie sich ehrlich und greifbar an. Die Connection zwischen Violet und Reed ist von Anfang an da und fühlt sich natürlich an.
Trotzdem war mir die Geschichte stellenweise etwas zu süß. Es gibt keinen Spice, was grundsätzlich völlig okay ist, mir persönlich aber etwas Tiefe genommen hat. Außerdem hätte ich mir gerade in der „Enemies“-Phase mehr Spannung gewünscht. Ein bisschen mehr Banter, Reibung und Konflikt hätte dem Buch meiner Meinung nach gutgetan.
⭐ Fazit
Rival Darling ist ein wirklich süßes, herzerwärmendes Buch für zwischendurch, das ich vor allem Lesern zwischen 14 und 18 Jahren empfehlen würde. Für mich persönlich war es etwas zu süß und insgesamt nicht intensiv genug, trotzdem habe ich es gern gelesen.
Wer eine leichte Sports Romance mit liebenswerten Charakteren, starker Familien-Dynamik und einem zuckersüßen Love Interest sucht, wird hier definitiv fündig. Und Reed Darling ist ohne Frage ein sehr cuter Bookboyfriend. 💙