Inhalt: In „Finding Back to Us“ geht es um Callie, die für den Sommer nach Hause zurückkehrt. Doch begegnet sie auch ihrem Stiefbruder Keith wieder. Wie schon früher verspürt sie eine Anziehung zu ihm, ...
Inhalt: In „Finding Back to Us“ geht es um Callie, die für den Sommer nach Hause zurückkehrt. Doch begegnet sie auch ihrem Stiefbruder Keith wieder. Wie schon früher verspürt sie eine Anziehung zu ihm, allerdings hat er Schuld am Tod von Callies Vater, wofür sie ihn eigentlich hasst.
Meine Meinung: Dieses Buch wird nur aus Callies Sicht erzählt, was mir gut gefiel, weil Keith so geheimnisvoll bleibt. Ich mochte Callie gerne als Protagonistin, weil ich mich etwas mit ihr identifizieren konnte und ich ihren Zwiespalt jederzeit nachvollziehen konnte. Keith war zunächst schwer einzuschätzen, aber er ist mir schnell ans Herz gewachsen. Für mich hatte auch die Beziehung zwischen Callie und Keith die richtige Geschwindigkeit. Aber auch Callies Schwester und ihre Stiefmutter haben mich richtig gut gefallen, wobei letztere wirklich bewundernswert ist. Ich mochte die gesamte Familiendynamik und auch die Freundschaft zwischen Callie und ihrer besten Freundin. Ich fühlte mich bei ihnen in der Stadt richtig wohl, besonders weil auch Callie sich dort einfach Zuhause fühlt. In diesem Buch geht es vorwiegend über Vergebung, Vergangheitsbewältigung und Neuanfänge. Dieses Buch hat mich in seinen Bann gezogen, sodass ich es in 24 Stunden beendet habe.
Fazit: 4,25/5⭐️
Ich freue mich schon auf „Feeling Close to You“
Das Cover gefällt mir gut. Das Herz symbolisiert direkt, dass es um Liebe und Gefühle im Buch geht. Die dunkleren Farben zeigen, dass die Charaktere auch schwere Momente erleben. Das Original-Cover, das ...
Das Cover gefällt mir gut. Das Herz symbolisiert direkt, dass es um Liebe und Gefühle im Buch geht. Die dunkleren Farben zeigen, dass die Charaktere auch schwere Momente erleben. Das Original-Cover, das auch die deutschen eBooks ziert, gefällt mir viel weniger, weil dort nur ein Kerl zusehen ist.
Ich liebe den Schreibstil von Vi Keeland und Penelope Ward, ob zusammen oder getrennt. Auch in diesem Buch zeigen sie wieder ihre Stärken. Man merkt dabei gar nicht, dass das Buch von zwei Personen geschrieben wurde. Einige Male musste ich auch schmunzeln, weil die beiden mein Humor treffen.
Das Buch ist abwechselnd aus den Ich-Perspektiven der beiden Protagonisten Gia und Rush geschrieben. Gia gefiel mir direkt, weil sie kein braves Mauerblümchen ist, sondern sich gegenüber Rush behaupten kann. Dabei ist sie nicht auf den Mund gefallen und redet manchmal, ohne vorher groß nachzudenken. Gleichzeitig ist sie aber auch keine wilde Partymaus, die immer nur Spaß will, und ist (eigentlich) kein Fan von One-Night-Stands. Außerdem merkt man auch, wie wichtig ihr ihre Freunde und ihr Vater sind. Sie ist kreativ und Autorin. Man findet hier auch einige Tipps gegen Schreibblockaden, wie Gia sie hat.
Rush ist ein (leicht) arroganter Chef, der nur gute Arbeit erwartet, wie er im Buche steht. Er hat zwar gewisse Bad Boy Allüren, ist aber trotzdem für mich nicht der typische Bad Boy und hat für mich sogar Bookboyfriendpotenzial. Wenn er jemanden liebt, dann für immer und würde für diese Person alles tun. Doch er hat auch seine Schwächen, wie das Rauchen) und vergisst nicht, wo er herkommen. Er liebt seine Mutter und Großmutter, während viel Ablehnungen durch sein Vater erlebt hat. In der Geschichte macht er eine grandiose Entwicklung durch.
Vor allem liebe ich Gia und Rush gemeinsam, denn sie haben eine tolle Chemie. Die Funken sprühen ja regelrecht zwischen ihnen. Ihre Wortgefechte sind einfach nur genial und beide begegnen sich auf Augenhöhe. Dabei spürt man ihre Vertrautheit und beide reden offen über ihre schwierigen Vergangenheit. Sie wurden beide bereits in jungen Jahren von Familienmitglieder arg enttäuscht, wodurch sie sich gegenseitig verstehen. Besonders gefällt mir, dass Gia einfach durch Rushs Mauern auf seinen guten inneren Kern sehen kann. Die Beziehung von beiden entwickelt sich ständig weiter.
Zu den Nebencharakteren haben unterschiedliche Gefühle. Zum einen gibt Gias Vater und den Türsteher Oak, die beide echt Spaß machen. Aber besonders Rushs Mutter Melody hat mich begeistert, sie ist einfach eine liebevolle Frau und ihre Beziehung zu Rush ist einfach toll. Auf der anderen Seite sind Rushs Vater und Halbbruder unmöglich.
Ich mochte auch den gesamten Verlauf der Geschichte, weil es sich zwischen Gia und Rush natürlich entwickelt und nichts überstürzt wurde, wie z.B. Sex. Doch nach etwas mehr als der Hälfte gibt es einen großen Wendepunkt und das Buch nimmt überraschende Züge an, die mir sehr gut gefallen haben. Dadurch bekommen Gia und Rush mehr Tiefe und mehr Facetten. Ich konnte dann gar nicht mehr aufhören zu lesen und dann endet das Buch in einem echt fiesen Cliffhanger… Zum Glück erscheint der zweite Band bereits in zwei Monaten und ich werde ihn dann sofort lesen müssen. Ich bin sicher, dass dieser noch um einiges tiefgründiger wird und mein Herz teilweise zerstören wird.
Doch es gibt auch einige Sachen, die mir nicht ganz gefielen. So wurden die Themen Rauchen und Selbstbefriedung doch etwas oft erwähnt, manchmal ist weniger mehr. Außerdem war das Buch recht dünn und im zweiten Teil der Geschichte wären ein paar Seiten mehr gut gewesen. Dann hätte ich gewisse Reaktionen von den Protagonisten schlüssiger und weniger überstürzt gefunden.
Fazit: 4,25/5⭐️
Eine gelungene Liebesgeschichte, die mich zum Lachen brachte und mit überraschenden Wendungen aufwartet
Ich muss sagen, dass mir zwar das Originalcover mit einer Schlange als Motiv gut gefällt, finde ich auch das deutsche Cover richtig schön. Das Blau mit den goldenen Sprenkeln sieht einfach toll aus.
Das ...
Ich muss sagen, dass mir zwar das Originalcover mit einer Schlange als Motiv gut gefällt, finde ich auch das deutsche Cover richtig schön. Das Blau mit den goldenen Sprenkeln sieht einfach toll aus.
Das Buch wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Lou und Reid geschrieben, wodurch man an der Gedanken- und Gefühlswelt von beiden Protagonisten eintauchen konnte. In diesem Fall fand ich es gut, aus beiden Sichten zu lesen, weil ich so beide Charaktere verstehen konnte.
Lou ist eine Hexe, die sich versteckt hält und sich mit Diebstähle über Wasser hält. Aufgrund früherer Erlebnissen versucht sie nur so wenig wie möglich zu zaubern. Ich mag sie sehr gerne als Charakter, weil sie sehr taff ist, sich zu verteidigen weiß und sich nicht einfach dem Frauenbild ihrer Zeit fügt. Stattdessen hat sie eine große Klappe und sehr willensstark bzw. stur. Erfrischend ist auch, dass hier die Protagonistin mal nicht die Welt bzw. ihr Volk retten möchte, sondern einfach selbst überleben will.
Reid hingegen ist in der Kirche aufgewachsen, unter der Obhut des Erzbischofs und handelt stets nach den kirchlichen Richtlinien und Vorstellungen. Als Anführer der Hexenjäger sind für ihn Hexen keine Menschen (bzw. Frauen), sondern Monster und verfolgt sie rücksichtslos. Weil man aber auch aus seiner Sicht liest, wächst er einem schnell ans Herz, trotz seines fanatischen Hasses auf die Hexen. Sein ganzes Leben wurden ihm diese Vorurteile eingebläut und er kennt nichts anderes. Er ist einfach ein sehr realistischer Charakter, denn die Menschen hatten in jeder Zeit ein gewisses Feindbild, gegen das viele skrupellos vorgegangen sind, so wie eben zur Zeit der Inquisition sogenannte Hexen. Aber wie auch Lou entwickelt sich Reid im Laufe der Geschichte weiter.
Wie man sich schon vorstellen kann, gestaltet sich die Beziehung zwischen Lou und Reid sehr schwierig, weil beide grundverschieden sind und ungewollt in die Ehe geschlittert sind. Aber ich mochte die beiden zusammen, denn durch Lou’s Sturheit und Reid’s konservative Art entstehen amüsante Wortgefechte und Kräftemessen. Es war spannend zu lesen, wie sich die beiden trotz allem annähern, denn auf ihre eigene Art und Weise ergänzen sie sich. Besonders gefiel mir, wie sich beide durch ihre Ehe verändern, weiter entwickeln und neue Sichtweisen erlernen. Doch es wird nie einfach, denn letztendlich stehen sie auf grundverschieden Seiten. Können Feinde wirklich Liebe füreinander empfinden und kann Liebe lebenslange Vorurteile aufheben?
Von Anfang hätte mich das Buch in ihren Bann gezogen, denn ab der ersten Seite ist es actionreich. Die Spannung verflog auch nie, weil es immer Geheimnisse gibt, die gehütet werden müssen, und neue Geheimnisse aufgedeckt werden, mit denen ich nie gerechnet habe. Für mich war die Geschichte einfach nicht vorhersehbar. So habe ich das Buch auch in kürzester Zeit verschlungen und im letzten Drittel konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Es gab für mich amüsante, ernste als auch traurige Momente, die mein Herz berührten. Auch die Nebencharaktere waren sehr interessant, insbesondere Lou’s beste Freundin Coco und Anwärter Ansel habe ich direkt ins Herz geschlossen, während ich Reid’s besten Freund immer skeptisch gegenüberstand. Andere wie der Erzbischof und Bordell-Besitzerin waren interessant, weil man sie und ihre Beweggründe einfach nicht durchschauen kann. Ich bin nach dem Ende so gespannt, wie es im zweiten Band weitergeht und ich habe kaum Vorstellungen, wie es dort weitergeht.
In meinen Augen war einer der größten Pluspunkte an der Geschichte, dass man erkennt, dass die Welt nicht nur aus Schwarz und Weiß besteht, sondern vorwiegend aus Grautönen. Man kann weder sagen, dass die Hexen die Guten sind, noch das ihre Gegner es sind. Beide Seiten tun richtiges und falsches und der Krieg wird von beiden geführt. Jede einzelne Hexe und jeder einzelne Hexenjäger ist individuell zu betrachten, ob sie böse oder gut sind, wobei kaum jemand nur das Eine ist.
Die Geschichte spielt in einer historischen Welt zur Zeit der Inquisition. So entspricht es einem frühen Weltbild, in denen die Männer allein die Macht haben und die Kirche im Grunde die stärkste Macht, die eng mit den weltlichen Anführer zusammen arbeiten. Auch der Schreibstil passt sich daran an. Ich liebe solche historischen Settings, aber das Buch ist auch für Leute geeignet, die keine historischen Romane mögen, denn hauptsächlich ist dieses Buch ein Fantasyroman.
Fazit: 4,5/5⭐️
Ein gelungen Reihenauftakt, der zeigt: Das Leben besteht mehr aus Grautönen als aus Schwarz und Weiß
Ich liebe dieses schlichte Cover und ich bin froh, dass man bei dieser Reihe auf Männern darauf verzichtet hat.
Der Untertitel „Ich kann dir nicht verstehen“ passt wie die Faust aufs Auge, denn der Protagonist ...
Ich liebe dieses schlichte Cover und ich bin froh, dass man bei dieser Reihe auf Männern darauf verzichtet hat.
Der Untertitel „Ich kann dir nicht verstehen“ passt wie die Faust aufs Auge, denn der Protagonist Patrick ist von Mia komplett eingenommen.
Dieses Buch ist aus Patricks Ich-Perspektive geschrieben, was etwas besonderes ist, weil die meisten Liebesgeschichte zumindest teilweise immer aus der weiblichen Sicht geschrieben sind. Dabei hatte ich das Gefühl, dass es wirklich von einem Mann geschrieben wurde. Der Schreibstil war an manchen Stellen etwas derber, ohne niveaulos zu sein oder unter die Gürtellinie zu gehen. Insgesamt ist es lockerleicht geschrieben, sodass ich nur durch die Seiten geflogen bin und das Buch fast am Stück gelesen habe.
Patrick ist ein Protagonist, der weiß, was er will und gute Absichten hatte. Es war schön von einem Naturburschen zu lesen, der seine Katze liebt und keine Lust auf Spielchen hat, sondern offen mit seiner Angebeteten Mia über seine Absichten spricht. Mia ist auch ganz natürlicher Mensch, die ihre Familie, insbesondere ihre Brüder, liebt. Beide Charaktere stehen mitten im Leben.
Die beiden sind echt süß zusammen und haben eine schöne Chemie. Es war schön, mal eine Geschichte zu lesen, in der beide Protagonisten direkt dasselbe von einer Beziehung wollen. Für mich war es ein entspannter Liebesroman zum Abschalten. Da ich zuvor nur den ersten Band der Reihe gelesen habe, weiß ich daher nicht, wie die Liebesgeschichte zwischen Patrick und Mia bereits in den vorherigen Bänden vielleicht eingeleitet wurde. Aber für mich persönlich ging es dann doch leider vieles zu schnell in der Beziehung der beiden und die tiefen Gefühle der beiden waren für mich nicht greifbar. Obwohl ich es erfrischend finde, wenn in New Adult Romanen auf künstliches Drama verzichtet wird, fehlte mir in „Hard Love“ doch der Spannungsbogen.
Dahingegen war der Umgang von Patrick und Mia mit den Nebencharaktere schön. Mein Herz hat direkt Patricks eigenwilliger Kater Zeus erobert. Es gibt sogar ein paar Kapitel aus Zeus‘ Sicht, die mich zum Schmunzeln brachte. Auch das Verhältnis zwischen Mia und ihren Brüder, die zugleich Patricks Freunde sind, gefällt mir. Der gesamte Freundeskreis gefällt mir gut, weil sie füreinander da sind und es keine unnötigen Streitereien gibt.
Insgesamt ist dieser finale Band der „Big Rock“-Reihe ist ein würdiger Abschluss für die gesamte Freundesclique, die nun alle die Liebe gefunden habe und bereits geheiratet haben oder sogar schon Kinder haben.
Fazit: 3/5⭐️
Eine seichte Liebesgeschichte aus der Sicht eines liebevollen Mannes, die perfekt zum Abschalten ist, aber nicht im Gedächtnis bleibt.
Sarah Saxxs Schreibstil gefällt mir wieder sehr gut, denn er sehr flüssig und immer gut verständlich.
Ich bin zwar nicht der größte Fan von Männergesichter auf Covern von New Adult Romanen, aber man soll ...
Sarah Saxxs Schreibstil gefällt mir wieder sehr gut, denn er sehr flüssig und immer gut verständlich.
Ich bin zwar nicht der größte Fan von Männergesichter auf Covern von New Adult Romanen, aber man soll nie nach dem Äußeren gehen.
Der Titel „Dirty Neighbor“ passt dahingegen ganz gut zur Geschichte und wie für die Protagonisten Jaime und Ralph alles beginnt. Doch im weiteren Verlauf wird es auch tiefgründiger.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von beiden Protagonisten geschrieben, sodass ich schnell eine Bindung zu Jaime und Ralph aufbauen konnte, die mir beide direkt sympathisch waren. Sie lieben ihre Familien und gehen offen mit ihre jeweiligen besten Freunden um, denen sie immer alles erziehen. Außerdem lieben beide ihre Jobs und sind auch ehrgeizig.
Die Chemie zwischen ihnen stimmte sofort und beim Lesen konnte ich die Funken sprühen fühlen. Besonders gefiel mir, dass beide offen und erwachsen mit ihrer Sexualität umgehen und dabei respektvoll miteinander umgehen. Doch zeitgleich reden sie miteinander, auch über schwierige Erfahrungen aus der Vergangenheit, die man nicht jedem offenbart. Ich hätte mir zwischendurch nur ein paar mehr Dialoge gewünscht.
Auch wenn man aus beiden Perspektiven liest und früh über die Vergangenheit und die damit einhergehenden Zweifeln von Jaime und Ralph Bescheid weiß, war mir beim Lesen nie langweilig. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit durchgelesen.
Aber nicht nur Jaime und Ralph konnten mich begeistern, sondern auch die Nebencharaktere. Es war schön, dass die jeweiligen Freunde und Familie immer offen mit ihnen umgehen. Sie stehen zwar bedingungslos hinter Jaime oder Ralph, aber reden ihnen auch ins Gewissen. Solche Menschen kann jeder im Leben gebrauchen.
Für mich ist dieses Buch nach „Extended Love“ der zweite Roman von Sarah Saxx, den ich gelesen habe. Dabei fällt mir sehr positiv auf, dass die Autorin mit typischen Schemata und Clichés des Genres New Adult bricht. „Dirty Neighbor“ zeigt perfekt, dass eine gute Liebesgeschichte auch ohne künstliches Drama auskommt. Sowohl Jaime als auch Ralph kämpfen mit ganz normalen Beziehungsprobleme, über die sich beide auch bewusst sind und mit denen sie erwachsen umgehen. Ich konnte die Reaktionen der beiden immer nachvollziehen und beide lernen aus ihren Fehlern.
Falls man ein oder mehrere Bände aus der „Extended“-Trilogie gelesen hat, kann man sich über Easter Eggs freuen, denn sowohl das „Favor“ als auch der Dessousladen „Ella Francene“ werden erwähnt.
Fazit: 4/5⭐️
Eine schöne Liebesgeschichte, die ohne die typischen New Adult Clichés auskommt