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Veröffentlicht am 01.03.2019

ein guter 11. Teil aber nicht ganz so gut wie seine Vorgänger

Die Grimm-Chroniken (Band 11): Träume aus Gold und Stroh
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Meine Meinung
Nachdem ich die ersten 10 Teile der „Grimm-Chroniken“ von Maya Shepherd geliebt habe, war ich entsprechend gespannt auf Band 11 „Träume aus Gold und Stroh“.
Das Cover hat mich wieder sehr ...

Meine Meinung
Nachdem ich die ersten 10 Teile der „Grimm-Chroniken“ von Maya Shepherd geliebt habe, war ich entsprechend gespannt auf Band 11 „Träume aus Gold und Stroh“.
Das Cover hat mich wieder sehr angesprochen und der Klappentext machte mich sehr neugierig. Daher habe ich auch flott mit Lesen begonnen.

Die Charaktere hat die Autorin auch hier wieder gut dargestellt. Sie sind bekannt und es macht Spaß ihnen ein weiteres Mal zu folgen.
Hier allerdings trifft Margery ein wenig in den Hintergrund. Es stehen eher die bisherigen Nebenfiguren im Mittelpunkt.
So beispielsweise Rapunzel, die ich als sehr stark empfunden habe. Sie gibt nicht auf, auch wenn ihr bisher viel Schlimmes widerfahren ist.
Auch Joe ist wieder mit von der Partie. Man hat ihn im Verlauf bereits besser kennengelernt und kann ich mittlerweile gut einschätzen. Seine bisherige Entwicklung ist wirklich immens.

Auch die anderen vorkommenden Charaktere sind der Autorin hier wieder richtig gut gelungen. Die Mischung ist einfach Besonders und macht diese Reihe aus.

Beim Schreibstil war ich wieder total dabei. Maya Shepherd schreibt so toll, flüssig und leicht lesbar. Es macht einfach total Spaß in ihren Geschichten abzutauchen.
Die Handlung hat mich auch wieder eingefangen. Es geht hier um einiges ruhiger zu als noch in Band 10 und trotzdem mir gefiel es wirklich sehr gut. Der Leser kann sich hier sammeln, kann Luft holen. Es gibt viel zu erfahren, auch wenn dieser Teil ohne diese unvorhersehbaren Wendungen auskommt. Fragen, die in früheren Teilen aufgetaucht sind werden hier gelüftet.
Außerdem kommen hier noch weitere Märchen hinzu, die zum Teil unerwartet ins Geschehen eingebracht werden. Ich muss aber gestehen irgendwie war es mir an manchen Stellen dann doch ein wenig zu viel. Es gibt zwar einen roten Faden, doch irgendwie habe ich ihn immer mal wieder verloren.

Das Ende macht dann richtig Lust auf Band 12. Es gibt noch so einiges zu entdecken, zu erfahren und ich bin schon jetzt neugierig darauf, was alles passieren wird.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Träume aus Gold und Stroh“ von Maya Shepherd ein 11. Teil der mich einfangen konnte aber nicht ganz mit den Vorgängern mithalten kann.
Interessante Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine spannende, märchenhafte Handlung, in der es wieder allerlei interessante Dinge zu erfahren gibt, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert und machen Lust auf Teil 12.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 25.02.2019

emotional und sehr berührend

In guten wie in schlechten Tagen
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Meine Meinung
Der Roman „In guten wie in schlechten Tagen“ stammt von der Autorin Tayari Jones. Ich wurde hier ganz besonders von dem Cover angesprochen. Aber auch der Klappentext machte mich am Ende neugierig ...

Meine Meinung
Der Roman „In guten wie in schlechten Tagen“ stammt von der Autorin Tayari Jones. Ich wurde hier ganz besonders von dem Cover angesprochen. Aber auch der Klappentext machte mich am Ende neugierig und so habe ich auch flott mit dem Lesen begonnen.

Ihre Charaktere hat die Autorin richtig gut gezeichnet. Sie alle sind wirklich toll dargestellt, wirkten auf mich glaubhaft und gut vorstellbar.
Die Protagonisten hier sind Celestial und Roy. Ein jungen Paar dem das Schicksal leider nicht so wohl gesonnen ist. Sie stammen aus vollkommen unterschiedlichen Welten und doch führt sie die Zeit zusammen. Celestial ist eine junge Frau, die bisher immer bekam was sie wollte. Roy hingegen muss ins Gefängnis. Auch er ist sehr realistisch ausgearbeitet und als Leser kann man seine Handlungen auch gut nachvollziehen.

Es sind aber nicht nur die Protagonisten, die diesen Roman besonders machen. Auch die Nebencharaktere, wie Andrew oder auch Roys Eltern passen ganz wunderbar in diesen Roman hier hinein.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und angenehm zu lesen. Ich bin gut ins Geschehen hineingekommen und konnte flüssig folgen. Man kann als Lesersehr gut folgen und auch alles gut nachvollziehen und verstehen.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen der Protagonisten. Somit ist man als Leser auch immer nah an ihnen dran und bekommt einen guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt.
Die Handlung hat mich wirklich berührt und begeistert. Es geht zum einen um die Liebe. Man kann die Gefühle und Emotionen richtig gut nachempfinden, kann sie selbst schon fast fühlen. Doch dieses Buch ist so viel mehr, es geht viel tiefer und greift auch gesellschaftskritische Themen auf. So hat die Autorin auch die Diskriminierung gegenüber farbiger Menschen mit einfließen lassen. Das bringt Spannung ins Buch hinein und als Leser will man wissen wie sich alles weiterentwickelt.

Das Ende kommt dann doch irgendwie anders als man es vielleicht erwartet. Es ist nicht unbedingt ein Happy End, es zeigt aber Hoffnung und Zuversicht und passt richtig gut zur Gesamtgeschichte. Es schließt sie ab, macht rund und es berührt auch.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „In guten wie in schlechten Tagen“ von Tayari Jones ein Roman, der mich ganz besonders berührt hat.
Authentische, sehr gut gezeichnete Charaktere, ein flüssiger sehr gut zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional, dramatisch, spannend und eben auch gesellschaftskritisch empfunden habe, habe mir wunderbare Lesestunden beschert und mich echt überzeugt.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 18.02.2019

ein richtig schöner, kurzweiliger Roman, der mich begeistert hat

Der Himmel über den Highlands
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Meine Meinung
Von Julia K. Rodeit kannte ich bisher nur einen Thriller. Nun stand ihr Roman „Der Himmel über den Highlands“ auf meinem Leseplan und ich war wirklich gespannt darauf was mich hier wohl erwarten ...

Meine Meinung
Von Julia K. Rodeit kannte ich bisher nur einen Thriller. Nun stand ihr Roman „Der Himmel über den Highlands“ auf meinem Leseplan und ich war wirklich gespannt darauf was mich hier wohl erwarten würde.
Das Cover gefiel mir wirklich sehr gut und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch auch flott geladen und dann ging es schon los.

Ihre Charaktere hat die Autorin hier richtig gut gezeichnet. Ich konnte sie mir richtig gut vorstellen, konnte die Handlungen verstehen und nachvollziehen.
Ella ist Autorin und ich empfand sie als wirklich sympathisch. Mir gefiel ihre Art wirklich sehr und ich konnte auch nachvollziehen das sie gerade in einer ziemlichen Schreibblockade steckt. Dass sie das Weite sucht konnte ich absolut verstehen, denn unter Druck klappt meist nie etwas.
Und dann ist da noch Patrick. Ganz ehrlich, ein Mann zum Träumen, ich habe ihn echt auf Anhieb total gerne gemocht. Dass er ein kleines Geheimnis hat merkt man als Leser. Dieses kommt dann auch ans Licht.

Es sind aber nicht nur die Protagonisten, die mir sehr gut gefallen haben. Auch die Nebencharaktere hat die Autorin sehr gut ausgearbeitet und ins Geschehen integriert. Sie alle sind gelungen und bringen noch ganz eigene Dinge mit.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und lässt sich wirklich locker lesen. Ich habe mich richtig wohl gefühlt zwischen den Zeilen, konnte ohne Probleme folgen und alles sehr gut nachvollziehen.
Geschildert wird das Geschehen zum großen Teil aus der Sichtweise von Ella. Ab und an gibt es aber auch einen Einblick in Patricks Sichtweise. Mir gefiel dies richtig gut, denn ich empfinde es immer wieder klasse in die Köpfe aller Protagonisten zu schauen.
Die Handlung ist so richtig schön. Man kann hier als Leser kurzweilig vollkommen abtauchen und alles um sich herum vergessen. Es gibt hier sehr romantische Moment, genauso wie man als Leser aber auch spannende Szenen wiederfindet. Besonders gut fand ich auch die Einblicke, die man als Leser hier in ein Schreibseminar bekommt. Man merkt die Autorin liebt es zu schreiben und möchte dies ihren Lesern ein Stückchen näherbringen.
Als Kulisse hat sich die Autorin hier die Highlands ausgesucht. Das passt sehr gut, alles ist bildhaft und auch detailliert beschrieben, bei mir hat sich richtig Kopfkino eingestellt.

Das Ende ist wirklich schön. Klar es mag etwas vorhersehbar sein, mich aber hat das zu keiner Zeit gestört. Eher im Gegenteil, ich wollte wissen wie der Weg dahin weitergeht, was weiter passiert. Und ich empfand dieses Ende dann auch als richtig passend und abschließend.

Fazit
Kurz gesagt ist „Der Himmel über den Highlands“ von Julia K. Rodeit ein Roman, mich echt von Anfang an einfangen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein flüssiger sehr locker zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als romantisch aber auch spannend empfunden habe und deren Kulisse detailliert und vorstellbar beschrieben ist, haben mir wunderbare Lesestunden beschert und mich begeistert.
Wirklich lesenswert!

Veröffentlicht am 15.02.2019

ein genialer 10. Teil

Die Grimm-Chroniken (Band 10): Der schwarze Spiegel
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Meine Meinung
Von den „Grimm-Chroniken“ von Maya Shepherd war ich bisher immer richtig angetan. Alle 9 Vorgänger habe ich gelesen und für richtig gut befunden. Nun stand Band 10 „Der schwarze Spiegel“ ...

Meine Meinung
Von den „Grimm-Chroniken“ von Maya Shepherd war ich bisher immer richtig angetan. Alle 9 Vorgänger habe ich gelesen und für richtig gut befunden. Nun stand Band 10 „Der schwarze Spiegel“ auf meinem Leseplan und entsprechend gespannt war ich auch auf diese Jubiläumsausgabe.
Das Cover ist wieder einmal ein richtiger Traum und der Klappentext machte mich echt neugierig.

Die Charaktere sind bekannt und ich war echt gespannt darauf was sich Maya Shepherd hier alles ausgedacht hatte.
Mary ist so eine tolle Frau. Hier geht es vornehmlich wieder um ihre Geschichte. Ich finde sie ist so eine starke Frau, man kann ihre Verzweiflung so gut nachempfinden. Sie hat so viel erlebt, so viel durchgemacht und immer schwebte über ihr die Frage, gehört sie zu den Guten oder doch zu den Bösen. Ich kann sagen, ich weiß es nun und ihre Entwicklung ist nachvollziehbar dargestellt.

Es ist aber nicht nur Mary, durch die ich hier vollkommen ins Geschehen gezogen wurde, auch die anderen Charaktere sind wieder so klasse. Ich finde sie hier alle samt sehr gut ausgearbeitet und sie fügen sich zu einem stimmigen Ganzen.

Der Schreibstil der Autorin ist so genial. Ich habe angefangen und war sofort drin. Und dann bin ich durch das Buch gerauscht, habe die Worte in mich aufgesogen. Es ist alles verständlich und nachvollziehbar.
Die Handlung ist, ja was soll ich sagen … sie ist absolut klasse. Bereits die 9 Vorgänger, die man meiner Meinung nach gelesen haben sollte bevor man zu Band 10 greift, waren toll. Doch Band 10 übertrifft nochmal alles. Es geht hier so spannend zu, ich habe mit einigem gerechnet aber das, was ich dann bekommen habe, es ist Wahnsinn.
Dieser Teil 10 ist sehr düster und gefährlich. Einiges kommt überraschend, anderes hat man ein wenig erahnen können. Hier ergibt so einiges plötzlich einen Sinn, ein ganz großes Geheimnis wird gelüftet.

Das Ende ist dann genial, so finde ich es zumindest. Es passt und macht verdammt neugierig auf Teil 11, man will wissen wie es nun weitergeht.

Fazit
Kurz gesagt ist „Der schwarze Spiegel“ von Maya Shepherd ein absolut genialer 10. Band der „Grimm-Chroniken“, der alle anderen Teile in den Schatten stellt.
Charaktere, die sich so wunderbar und enorm weiterentwickeln, ein flüssiger mitreißender Stil der Autorin und eine Handlung, die verdammt spannend gehalten ist und wirklich ziemlich düster und auch gefährlich wirkt, haben mir unheimlich gute Lesestunden beschert und mich echt begeistert.
Absolut und uneingeschränkt zu empfehlen!

Veröffentlicht am 15.02.2019

ein richtig klasse Debüt, sehr überzeugend

Killing Passion: Angus
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Meine Meinung
Der Roman „Killing Passion: Angus“ stammt von der Autorin Melanie Reichert. Es ist ihr Debüt und ich war richtig gespannt darauf und auf das was mich hier erwarten würde.
Das Cover hat mich ...

Meine Meinung
Der Roman „Killing Passion: Angus“ stammt von der Autorin Melanie Reichert. Es ist ihr Debüt und ich war richtig gespannt darauf und auf das was mich hier erwarten würde.
Das Cover hat mich auf Anhieb sehr angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich mich auch schnell zwischen die Seiten begeben.

Die hier handelnden Charaktere haben mir wirklich sehr gut gefallen. Ich empfand sie alle als sehr gut ausgearbeitet und jeder von ihnen fügt sich sehr gut in die Geschichte hier ein.
Angus hat es mir ja total angetan. Und das obwohl er ein ziemlicher Mistkerl ist, der immer und überall nur an sich denkt. In seiner Familie hat er einen hohen Stellenwert, auch wenn sie ihn gerne mal ausnutzen.
Teagan gefiel mir auch wirklich gut. Sie hat das Herz am richtigen Fleck, allerdings ist sie dadurch auch verletzlich. Bisher hat sie einiges erlebt und an Männern hat sie aktuell auch irgendwie kein Interesse. Bis sie auf Angus trifft. Er bringt sie richtig gut durcheinander, denn durch ihn hat sie wieder Gefühle, die sie längst vergessen hat. Allerdings wehrt sie sich auch ziemlich dagegen.
Die beiden zusammen haben mir sehr gut gefallen und ich hatte sehr viel Spaß dabei zu lesen wie sie sich erst wehren, dann aber merken das es nicht mehr geht

Neben den Protagonisten gibt es auch noch andere Charaktere, wie eben Angus‘ Familie. Sie alle passen sehr gut in diese Geschichte hier hinein und haben ihren festen Platz.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig klasse. Ich bin sehr flüssig und locker durch die Seiten gekommen, konnte auch ohne Probleme folgen und alles wirklich gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Teagan und Angus. Dadurch, dass auch immer die Namen über den jeweiligen Kapiteln stehen weiß man als Leser, wessen Sicht man gerade liest. Ich empfand beide Sichtweisen mehr als passend, da man als Leser so an beiden nah dran ist und ihre Gedanken und Gefühle noch viel besser nachvollziehen kann.
Die Handlung selbst hat mich echt gepackt. Es ist auf jeden Fall anders als in anderen Geschichten, doch genau das finde ich, macht dieses Buch hier aus. Als Leser findet man hier definitiv einiges an Spannung und auch Drama. Und natürlich gibt es auch jede Menge verschiedene Gefühle und es geht auch richtig heiß zu. Die Mischung absolut gelungen und als Leser wird man von ihr durch die Geschichte getragen.

Das Ende ist für mich genau passend. Ich finde es macht alles rund und schließt die Geschichte um Angus wirklich perfekt ab. Nun warte ich auf das nächste Buch der Autorin, bin gespannt was sie als nächstes für uns parat hat.

Fazit
Kurz gesagt ist „Killing Passion: Angus“ von Melanie Reichert ein Debüt, das mich echt total gefangen nehmen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein flüssig zu lesender leichter mitreißender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die spannend und dramatisch gehalten ist und in der es auch ganz viele verschiedene Gefühle gibt, haben mir wunderbare Lesestunden beschert und mich echt begeistert.
Absolut zu empfehlen!