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Veröffentlicht am 09.12.2018

Paule und Sneakers

Paule & Sneakers (Band 1)
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Ich habe die Geschichte unserer Großen (7 Jahre) vorgelesen.

Das Buch dreht sich um den Dackelwelpen Paule, der ein neues Zuhause bekommt. Mit seiner neuen Familie ist er total zufrieden. Leider wohnt ...

Ich habe die Geschichte unserer Großen (7 Jahre) vorgelesen.

Das Buch dreht sich um den Dackelwelpen Paule, der ein neues Zuhause bekommt. Mit seiner neuen Familie ist er total zufrieden. Leider wohnt in der neuen Nachbarschaft auch Sneakers, ein ziemlich großer und unfreundlicher Kater. Doch dann merkt Paule, dass Sneakers ein großes Geheimnis hat. Natürlich will er dieses herausfinden und merkt, dass nicht alles so ist, wie es am Anfang scheint ...

Die Geschichte wird aus der Sicht von Paule erzählt. Den kleinen Dackel mochten wir von Anfang an. Er ist ein aufgewecktes und gut gelauntes Kerlchen, der aber auch ziemlich frech sein kann. Paule sorgt definitv für gute Unterhaltung.
Aber auch Sneakers hat uns gefallen. Er ist nach außen ein sehr ruppiger Geselle. Mit der Zeit lernt man ihn aber besser kennen und merkt, dass er auch ganz anders kann.

Paules Nachforschungen bringen Spannung in die Geschichte, da man nicht weiß, was man von Sneakers halten soll. Unsere Tochter war hier sehr neugierig, wie die Geschichte weitergeht. Auch fand sie Paules Entdeckungen unterhaltsam und immer wieder witzig.

Dieser humorvolle Ton wird vor allem durch den lockeren und leichten Schreibstil unterstützt. In der Geschichte steckt ganz viel wörtliche Rede. Dadurch kann man diese sehr lebendig vorlesen. Das kommt bei kleinen Zuhörern natürlich gut an.

Das Buch ist in 17 Kapitel eingeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Auch die größere Schrift und der Zeilenabstand sind sehr kindgerecht. Außerdem sind immer wieder lustige, schwarz-weiße Illustrationen enthalten, die den Text ein bisschen auflockern. Auf diese hat sich unsere Große immer sehr gefreut.

Fazit:

Eine unterhaltsame und überraschende Geschichte mit witzigen Hauptpersonen.

Veröffentlicht am 03.12.2018

ein echtes Hörvergnügen

Das letzte Schaf
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Ich habe die CD zusammen mit unseren Mädels (5 und fast 7 Jahre) angehört. Die Gesamtspiellänge beträgt ca. 56 Minuten.

Es geht hier um eine Herde Schafe, die eines Nachts entdecken, dass ihre Hirten ...

Ich habe die CD zusammen mit unseren Mädels (5 und fast 7 Jahre) angehört. Die Gesamtspiellänge beträgt ca. 56 Minuten.

Es geht hier um eine Herde Schafe, die eines Nachts entdecken, dass ihre Hirten verschwunden sind. Gleichzeitig steht ein seltsamer Stern am Himmel. Was ist hier passiert? Nach und nach finden die Schafe heraus, dass in der Nähe ein Baby geboren wurde. Dieses sei etwas ganz Besonderes. Also machen sich auch die Schafe auf, das Kind zu suchen ....

Man geht hier also die Weihnachtsgeschichte aus der Sicht der Schafe an. Diese Idee ist von Anfang an total witzig. Das liegt schon an den verschiedenen Schafen. Es gibt z. B. das Schaf mit der Mütze, das Schaf mit der Zahnspange oder das letzte Schaf. Jedes ist anders und hat seine Eigenheiten. Alle Schafe zusammen sind sehr unterhaltsam.

Daneben fanden unsere Mädels richtig lustig, dass die Schafe nach einem neugeborenen Mädchen suchen. Nachdem unsere Kinder die Weihnachtsgeschichte kennen, hatten sie gleich doppelten Spaß mit den Schafen. Alle Witze verstanden die Beiden wohl noch nicht. Trotzdem läuft die CD im Moment in Dauerschleife, da sie auch schon für die Beiden sehr unterhaltsam ist. Auch ich finde die Geschichte einfach toll.

Ein Highlight wird die Geschichte durch den Sprecher. Er hat eine angenehme und sympathische Stimme und lässt die verschiedenen Figuren lebendig werden. Das bringt nochmals Witz und Elan in die Geschichte. Einfach klasse!

Fazit:

Rundum gelungen. Hier stimmt einfach alles. Ein wunderbares und total witziges Hörbuch mit einem genialen Sprecher. Ein echtes Hörvergnügen. Unbedingt anhören!

Veröffentlicht am 30.11.2018

Mäc Mief ist einfach klasse

Mäc Mief und das Gruselgewusel im Spukschloss
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Ich habe das Buch unseren Mädels (5 und fast 7 Jahre) vorgelesen.

In dieser Geschichte geht es um Mäc Mief, der Angst vor der Schafschur hat. Deshalb büxt er aus und will sich ein Versteck suchen. Doch ...

Ich habe das Buch unseren Mädels (5 und fast 7 Jahre) vorgelesen.

In dieser Geschichte geht es um Mäc Mief, der Angst vor der Schafschur hat. Deshalb büxt er aus und will sich ein Versteck suchen. Doch dann gerät er in ein Gewitter und sein Unterschlupf entpuppt sich als ziemlich gruselig. Ob sein Plan wirklich so klug war, wie gedacht?

Die Geschichte ist sehr humorvoll und unterhaltsam. Von Anfang an hörten unsere Mädels begeistert zu. Schon Miefis Name sorgte für Heiterkeit. Er ist ein sympathischer Kerl, den man gerne bei seinem Abenteuer begleitet. Aber auch die anderen Figuren sind toll beschrieben.
Außerdem ist die Geschichte überraschend und voller toller Einfälle.

Umso näher man dem vermeintlichen Spukschloss kommt, umso unheimlicher wird die Geschichte. Hier hörten unsere Kinder gebannt zu. Es wird aber nie zu gruselig bzw. es löst sich alles wunderbar und lustig auf, so dass man immer mit einem guten Gefühl weiterliest. Man muss hier also keine Angst haben.

Die Geschichte ist in 14 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Auch die größere Schrift und der Zeilenabstand sind sehr kindgerecht. Außerdem lockern die tollen, schwarz-weißen Illustrationen den Text auf und sorgen auch dafür, dass die Motivation der Kinder hoch bleibt.

Toll fanden wir auch, dass die unheimlichen Passagen auch optisch so wirken, da der Hintergrund der jeweiligen Seiten dunkel ist. Wirklich eine witzige Idee.

Fazit:

Mäc Mief ist einfach klasse.In der Geschichte steckt ganz viel Unterhaltung, Spannung und Witz. Da macht das Lesen großen Spaß. Nach jedem Kapitel forderten unsere Mädels: "Weiterlesen!", da sie unbedingt wissen wollten, wie es weitergeht. Das sagt eigentlich schon alles. Von uns gibt es daher natürlich volle fünf Sterne und eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 28.11.2018

unterhaltsam und lustig

Wer das Christkind beschützte
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Ich habe das Buch zusammen mit unseren Mädels und Neffen (5 bis 8 Jahre) gelesen.

Die Geschichte erzählt von einer kleinen Spinne, die möchte, dass ihr schönes Netz bemerkt wird. Doch immer wieder macht ...

Ich habe das Buch zusammen mit unseren Mädels und Neffen (5 bis 8 Jahre) gelesen.

Die Geschichte erzählt von einer kleinen Spinne, die möchte, dass ihr schönes Netz bemerkt wird. Doch immer wieder macht ihr jemand das Netz aus Unachtsamkeit kaputt. Dann ist sie zufällig dabei, als sich Maria und Josef nach Bethlehem aufmachen. Jesu Geburt bekommt die Spinne aufgrund ihrer eigenen Probleme nicht mit. Doch am Ende ist es die kleine Spinne, die die heilige Familie beschützt.

Im Fokus steht hier also nicht die Weihnachtsgeschichte, sondern die kleine Spinne. Man erlebt, welche Schwierigkeiten das kleine Insekt beschäftigen. Beides wird aber gut miteinander verknüpft. Das Ende ist dann auch sehr gelungen und wirklich schön. Hier sieht man, dass auch die kleine Spinne Großes vollbringen kann. Außerdem bekommt sie dann auch endlich ihre gewünschte Anerkennung. Das hat uns gefallen.

Da im Text viel wörtliche Rede enthalten ist, kann man die Geschichte sehr lebendig vorlesen.
Die kleine Spinne ist natürlich nicht erfreut darüber, dass ihr Netz immer wieder Schaden nimmt. Dies bringt sie auch lautstark zum Ausdruck und sorgte dadurch bei uns immer wieder für Heiterkeit.
Die Kinder waren sich einig, dass die Geschichte sehr unterhaltsam und lustig ist.

Die großflächigen, bunten Illustrationen, die die Geschichte begleiten, sind schön anzusehen und wurden von allen immer aufmerksam betrachtet. Ganz toll fanden die Kinder, dass das Netz der Spinne glitzert. Dadurch fällt es immer sofort ins Auge. Das ist wirklich eine schöne Idee.

Fazit:

Eine lustige und unterhaltsame Weihnachtsgeschichte mit schönen Illustrationen. Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 22.11.2018

empfehlenswert

Vom kleinen Stern, der etwas Besonderes sein wollte
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Ich habe das Buch unseren Töchtern (5 und fast 7 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichte ist wunderschön. Ein kleines Weihnachtsplätzchen fühlt sich wertlos, da es nicht perfekt ist. Im Laufe der Geschichte ...

Ich habe das Buch unseren Töchtern (5 und fast 7 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichte ist wunderschön. Ein kleines Weihnachtsplätzchen fühlt sich wertlos, da es nicht perfekt ist. Im Laufe der Geschichte lernt der Sternenkeks dann, dass man nicht perfekt aussehen muss, um etwas Besonderes zu sein. Es kommt nicht auf das Äußere an, sondern auf die inneren Werte. Was zählt, ist die Nächstenliebe. Dies wurde hier wunderbar in die Geschichte verpackt.

Unsere Mädels haben beim Vorlesen aufmerksam zugehört. Die Botschaft haben sie sofort verstanden. Das ist natürlich klasse. Daneben regt die Geschichte auch dazu an, sich hierüber ein bisschen zu unterhalten. Das hat mir gefallen.

Außerdem wird die Geschichte von farbenfroh leuchtenden Bildern begleitet, auf denen man die Erzählung mitverfolgen kann. Diese sind sehr ansprechend und wurden von uns allen gerne betrachtet.

Fazit:

Eine wunderschön illustrierte Geschichte mit einer ganz tollen Botschaft. Sehr empfehlenswert!