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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2018

Packender Psychothriller mit krassem Thema

Was ihr nicht seht
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Das Cover und die Aufmachung des Buches hat mich überzeugt. Ich finde es, durch die ausgestanzten Buchstaben sehr schön. Auch das Cover ist sehr schön gestaltet worden. Auch der Klappentext passt zum Buch ...

Das Cover und die Aufmachung des Buches hat mich überzeugt. Ich finde es, durch die ausgestanzten Buchstaben sehr schön. Auch das Cover ist sehr schön gestaltet worden. Auch der Klappentext passt zum Buch und weckt nicht zu viele Hoffnungen.

Kate scheut als Kriegsreporterin kein Risiko. Dann kommt sie in ihre Heimatstadt Herne Bay zurück und sieht viele Probleme. Ihre Schwester ist Alkoholikerin geworden, weil sie die Trauer nach dem Tod ihres Vaters, dem Verschwinden ihrer Tochter und dem Tod ihrer Mutter, nicht verarbeiten kann. Dann sieht sie noch Dinge, die sonst keiner sieht. Das klingt allein schon sehr spannend und 100 % wie ein Psychothriller, aber dieser Psychothriller ist noch besser als das. Der Inhalt ist wirklich gut recherchiert und in sich schlüssig. TOP!

Die Geschichte spielt größtenteils in Herne Bay. Ich finde, dass Thriller in Kleinstädten sowieso besser funktionieren, deshalb gute Auswahl ! Ich finde, Herne Bay war für die Geschichte sehr wichtig. Auch die Orte sind gut durchdacht, da sie wirklich unterschiedlich sind und das wichtig dafür ist, die Spannung zu heben. Leider haben mir ab und an die Beschreibungen gefehlt, dass ist aber nicht so schlimm (bei diesem Buch). Allerdings sind die Kriegsgebiete gut beschrieben.

Die Protagonistinnen sind Kate und ihre Schwester Sally. Die Geschichte wird abwechselnd aus beiden Perspektiven erzählt, was wirklich interessant ist. Aus beiden Perspektiven sieht man völlig unterschiedliche Sichten auf die Welt und das Leben.

Das Buch ist noch spannender als erwartet und wirklich gut. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut uns spannend. Allerdings hier doch ein Kritikpunkt : Aufgrund der vielen Zeitsprünge war ich teilweise wirklich irritiert, die Angaben nach der Kapitelzahl helfen da teilweise auch nicht weiter.

Veröffentlicht am 06.05.2018

Spannender Auftakt einer Romantasy - Reihe

Magic Academy - Das erste Jahr
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Das Cover finde ich sehr ansprechent, da man direkt siehr, worum es bei diesem Buch geht. Um Magie. Auch der Titel passt zum Buch.

Das Buch startet direkt mit der Handlug. Es gibt anfangs wenig Beschreibungen, ...

Das Cover finde ich sehr ansprechent, da man direkt siehr, worum es bei diesem Buch geht. Um Magie. Auch der Titel passt zum Buch.

Das Buch startet direkt mit der Handlug. Es gibt anfangs wenig Beschreibungen, es startet spannend und mitten in der Handlung, allerdings so, dass man gut und schnell reinkommt. Ansonsten ist die Handlung im Laufe des Buches weiter spannend, manchmal aber etwas einseitig und vorhersehbar. Diese Stellen gibt es vor allem während des Unterrichts, da er oft gleich abläuft und an dieser Stelle, meiner Meinung nach, etwas anderes hätte passieren können.

Die Geschichte spielt im fiktiven Königreich Jerar. Eine klassische Fantasy - Welt, wie sie wortwörtlich im Buche steht. Hier spielt sie vor allem in der Akademie, Jerars angesehener Ausbildungsstätte . Die Beschreibungen der Orte hätten meistens etwas detailreicher sein können. Die Beschreibung der Magie, die entsprechend ausgeübt wurde, fand ich jedoch gut (wer das Buch gelesen hat, wird auch das Bild links verstehen).

Die Protagonistin Ryiah und ihr Zwillingsbruder Alex sind mir während der Lesezeit echt ans Herz gewachsen, was auf jeden Fall für das Buch spricht. Ich finde, die Charaktereigenschaften der beiden und allgemein die Charaktereigenschaften der Figuren in diesem Buch sind gut überlegt und passen auf ihre Weise zu dem Buch. Vor allem, das alle Figuren so unterschiedlich sind, passt zu dem Buch. Allerdings muss ich auch in diesem Abschnitt anmerken, dass dem Buch ein paar mehr Beschreibungen gefehlt hätten. Dagegen ist es perfekt, dass die Protagonistin ein solches Gefühlschaos hat und dies auch bei anderen Figuren zu beobachten ist.

Den Schreibstil der Autorin würde ich nicht als besonders bezeichnen, eher als Durchschnitt. Trotzdem ist die Geschichte doch recht spannend geschrieben und insgesamt gut geschrieben.

Diese Rezension kommt von meinem Blog :
https://martinsbuchbox.blogspot.de/2018/05/magic-academy.rachel-e-carter.html

Veröffentlicht am 21.04.2018

Interessantes Jugendbuch

Mausmeer
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Zuerst einmal : Dieses Buch war für mich sehr speziell, aber auf einer guten Art. Das Buch ist in einem schwierigem Schreibstil geschrieben, aber sobald man im Schreibstil ist, ist das Buch gut zu verstehen.

Die ...

Zuerst einmal : Dieses Buch war für mich sehr speziell, aber auf einer guten Art. Das Buch ist in einem schwierigem Schreibstil geschrieben, aber sobald man im Schreibstil ist, ist das Buch gut zu verstehen.

Die Handlung ist relativ einfach und aus dem Leben gegriffen (was, wie ich finde sehr gut ist!). Einige mögen das vielleicht langweilig finden, aber ich fand dies, wie gesagt, wirklich gut. Die Handlung kann einfach jeder verstehen. Ein 18-jähriger bricht die Schule ab und möchte aus allem raus und sich seiner großen Schwester anvertrauen. Auf jeden Fall, finde ich, ist das sehr originell, denn ich kenne kein zweites Jugendbuch wie dieses (falls jemand doch eins findet, in die Kommentare schreiben).

Die Protagonisten in diesem Buch sind Annika und Ben. Ich finde, dass man sich mit beiden relativ gut identifizieren kann. Einmal der kleine Bruder, der die Schule geschmissen hat und aus allem raus will und die große Schwester, die studiert, jetzt Semesterferien hat und vom Bruder mitgenommen wird.Dadurch, dass das Buch aus beiden Sichten geschrieben ist, wird das ganze noch spannender und interessanter .

Jetzt möchte ich noch mal auf den Schreibstil zurückkommen. Dieser ist zwar an einigen Stellen schwierig, aber trozdem sehr gut ! Der Schreibstil der Autorin Tamara Bach zeichnet sich für mich dadurch aus, dass sie fast nie direkt auf den Punkt kommt und eher oberflächlich, kaum mit Gefühlen schreibt. An einigen Stellen ist das wirklich passend und gut, an anderen Stellen für die Geschichte eher hinderlich. Jedoch möchte ich betonen, dass sie nicht alle Stellen so gefühlslos schreibt, sondern auch gut an einigen Stellen die Gefühle der Protagonisten schildert.

Veröffentlicht am 21.04.2018

Wirklich spannender Jugendthriller

Kill U
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Das Cover finde ich sehr ansprechend und gut gestaltet. Zudem fühlt sich das Cover auch gesprayt an, was thematisch sehr gut passt und sich dadurch auch stark von anderen Büchern abgrenzt. Auch der Titel ...

Das Cover finde ich sehr ansprechend und gut gestaltet. Zudem fühlt sich das Cover auch gesprayt an, was thematisch sehr gut passt und sich dadurch auch stark von anderen Büchern abgrenzt. Auch der Titel "Kill U" ist sehr gut gewählt, wobei das U für das tag von Grace steht. Der zweite Titel "Wer verliert, muss sterben" passt für mich nicht so wirklich zum Buch, da es eigentlich nicht ums Verlieren geht. Auch die Gestaltung der Kapitelzahl ist schön. Dabei sieht man nämlich eine gesprayte Zahl, was thematisch wirklich passt.

Die Handlung ist sehr schön ausgedacht und könnte so tatsächlich passieren. Über die Handlung möchte ich noch nicht so viel verraten, aber sie ist wirklich fantasievoll.

Der Ort ist genau richtig gewählt, da er viele Orte und Plätze hat, die interessant sind und ideal sind, um dem Buch mehr Spannung zu verleihen. Kleine Kritik : Ich finde, die Orte hätten noch besser beschrieben werden können, um genauer zu wissen, wo was ist.

Die Protagonist Grace ist auf einer Privatschule und studiert Kunst, fühlt sich von ihrem Vater zu wenig beachtet, weil sie so einen tollen Bruder hat, der besser ist als sie. Bis hierhin kann man sich noch ganz gut mit Grace identifizieren. Doch jetzt kommt etwas womit sich wohl eher weniger identifizieren können. Sie möchte in den Klub der 100 und muss dazu Graffiti an nahezu unmöglichen Stellen sprühen. Aber auch die anderen Personen im Buch sind gut beschrieben. Da wären Grace Freunde: Pete, den sie schon seit Jahren kennt und der insgeheim in sie verliebt ist. Trick, der jeden in seiner Umgebung provoziert. Faith, Grace beste Freundin, die in Pete verliebt ist und Grace im Weg stehen hat. Cassie, die nur Designerschuhe trägt und sich zu viel schminkt. Ed, Cassies Freund. Und dann ist da noch Daniel. Er ist der Außenseiter und bei ihm ist es am wahrscheinlichsten, dass er der Unbekannte ist. Obwohl die Figuren sehr interessant sind, hätten sie doch mehr beschrieben werden können.

Das Buch ist ganz klar dem Genre Thriller zuzuordnen. Es ist sehr spannend geschrieben und in einem guten Schreibstil verfasst. Man rätselt wirklich mit, wer dahinter stecken könnte und hat das dringende Bedürfnis das ganze Buch in einem Stück zu lesen.

Diese Rezension kommt von meinem Blog. Ihr findet sie auch hier :
https://martinsbuchbox.blogspot.de/2018/04/kill-u-wer-verliert-muss-sterben.html

Veröffentlicht am 21.04.2018

Actionreicher Agentenroman für Jugendliche

REBEL AGENT - Fluchtpunkt New York -
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Das Cover hat mich sehr angesprochen, ich finde, dass es gut & passend gestaltet ist. Auch der Klappentext ist sehr ansprechend. Das Buch ist innen in vier Teile und einzelne Kapitel gegliedert. Dadurch ...

Das Cover hat mich sehr angesprochen, ich finde, dass es gut & passend gestaltet ist. Auch der Klappentext ist sehr ansprechend. Das Buch ist innen in vier Teile und einzelne Kapitel gegliedert. Dadurch ist das Buch sehr übersichtlich. Was an der Innengestaltung des Buches besonders gut ist, ist, dass es bei jedem Kapitel eine Ortsangabe gibt, die anzeigt, wo das jeweilige Kapitel spielt. Das ist gut, weil man sonst beim Lesen aufgrund der vielen Ortswechsel durcheinander kommen könnte.

Die Handlung ist für Jugend - Agentenromane, soweit ich das beurteilen kann, klassisch und hat mich stark an Bücher wie "Top Secret" von Robert Muchamore oder "Agent 21" von Chris Ryan erinnert. Einen Unterschied zu den meisten Büchern des Genres gibt es aber doch : Statt für eine Organisation der Regierung zu "arbeiten" , unterstützt diese Organisation politische Rebellen. Jedoch möchte ich trotzdem bemängeln, dass zumindest mein Interesse an solchen Büchern langsam nachlässt, da die Buchwelt einfach zu viele Bücher dieses Genres anbietet.

Das Buch spielt an unterschiedlichen Orten, die teils fiktiv, teils real sind. Der Großteil der Geschichte spielt in Panai, der fiktiven Hauptstadt des fiktiven Andakar, eines asiatischen Landes, das an der Grenze von China und Thailand liegt. Die Beschreibung des Ortes hat mir sehr gut gefallen, weil hier mit vielen Details beschrieben wird. Andererseits spielt die Geschichte auch immer wieder im höchst realen New York (deshalb auch das Foto). Auch diese Teile haben mir gut gefallen, allerdings hatte ich das Gefühl, dass die Orte in New York weniger beschrieben wurden, als die im fiktiven Panai, das fand ich schade.

Der Protagonist in diesem Buch ist auf jeden Fall Ryan. Es gibt immer wieder Erinnerungen einerseits im Buch, diese sind auch gut, weil man dadurch mehr über ihn erfährt. Ryan war mir während des Buchs sehr sympathisch, doch leider konnte ich mich nicht mit ihm identifizieren. Das liegt wahrscheinlich daran, dass Ryan kein "normaler" Junge ist. Bei "Top Secret" von Robert Muchamore oder der "Stormglass" - Reihe von Tim Pratt und Andy Deemer konnte ich mich wesentlich besser mit den Protagonisten identifizieren, weil diese einfach, zumindest bis zu einem bestimmten Zeitpunkt, normal sind.

Trotz allem ist die Geschichte sehr spannend, auch wenn manche Stellen in der Geschichte vorraussehbar sind. Der Schreibstil des Autors ist, meiner Meinung nach, relativ gut.


Diese Rezension kommt von meinem Blog. Du findest die Rezension auch hier :
https://martinsbuchbox.blogspot.de/2018/04/rebel-agent-ny.html