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Veröffentlicht am 11.04.2021

Ein Buch der leisen Töne

Der Klang der Wälder
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Das Buch ist einmal etwas ganz anderes. Nicht nur dass es in Japan spielt ( was ich persönlich bis jetzt nicht so oft gelesen habe) sondern dass es mit leisen Tönen und einer wundervollen bildlichen ...

Das Buch ist einmal etwas ganz anderes. Nicht nur dass es in Japan spielt ( was ich persönlich bis jetzt nicht so oft gelesen habe) sondern dass es mit leisen Tönen und einer wundervollen bildlichen Sprache um die Ecke kommt.
Die Geschichte beginnt mit einen sehr einschneidenden Erlebnis für Tomaru. Es hört das erste mal den Klavierstimmer. Dieses Ereignis wird sein ganzes Leben beeinflussen. Er möchte diesen Beruf auch erlernen und bekommt mit Glück sogar den Ausbildungsplatz.
Wir dürfen seine Ausbildung begleiten und lernen mit ihm alles was man braucht um ein guter wenn nicht sogar großrtiger Klavierstimmer zu werden.
Fazinierend fand ich hier, was alles die Stimmfarbe und Klangqualität beeinflusst. Neben Temperatur, Standort, Sitzhöhe usw auch das material was ist Klavier zur Dämmung genommen wird. Den ersten Teil habe ich super gerne gelesen. Ich liebe Bücher über Handwerk. Aber die letzten 100 Seiten verlieren sich dann leider in Wiederholungen über Wiederholungen und es passt nichts mehr neues. Tomaru bekommt seine ersten Aufträge und berichtet über kauzige Kunden und seine stetigen Selbstzweifel.
Trotzdem hat es mir ganz gut gefallen.

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Veröffentlicht am 31.03.2021

durchwachsen

Die dritte Frau
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Ich habe bis jetzt alle Bücher von Wolfram Fleischhauer gelesen bzw reingelesen. Manche wie die Frau mit den Regenhänden waren toll andere waren einfach nur langatmig und nicht sein Genre wie ...

Ich habe bis jetzt alle Bücher von Wolfram Fleischhauer gelesen bzw reingelesen. Manche wie die Frau mit den Regenhänden waren toll andere waren einfach nur langatmig und nicht sein Genre wie seine Krimis. Den neusten Roman wollte ich nun auch lesen. Das Cover hat mich nicht angesprochen obwohl ich Kunst sehr liebe.
Es hat aber etwas rätselhaftes an sich. Das Buch lässt sich nicht in einen Rutsch lesen und ist stellenweise sehr kompliziert geschrieben. Auch die verschiedenen Sprachen kommen daran vor. So konnte ich mein französisch mal wieder nutzen. Die Kulisse in Frankreich war sehr schön. Auch der Historische Teil um Henriette war super interessant. Aber die Liebesgeschichte zwischen Camille und dem Protagonisten lässt mich ratlos zurück. Vorallem das Ende und die Wahrheit die dabei rauskommen.Davon hätte ich mir gerne eher und mehr gewünscht. Nun bin ich erschüttert und schockiert aber gebe Camilles Weltbild auch Recht

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Gute Themen

Warten auf Wind
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Es ist ein ungewöhnlich heißer Sommer, den Vinga bei ihrem Opa auf der Insel verbringt. Fernab vom Festland, wo Mama immer so traurig ist und Papa zu Hause nur noch ein Gast. Vinga liebt die ...

Es ist ein ungewöhnlich heißer Sommer, den Vinga bei ihrem Opa auf der Insel verbringt. Fernab vom Festland, wo Mama immer so traurig ist und Papa zu Hause nur noch ein Gast. Vinga liebt die Insel! Hier gibt es nur die Weite des Meeres, Opa und die Schnigge – ein Boot, das sie über den Sommer seetüchtig machen will. Doch auf einmal steht Rut vor ihr. Rut, die die Insel hasst und auch sonst das komplette Gegenteil von Vinga ist. Und da spürt Vinga es im Bauch: so als wäre alles durcheinander, aber trotzdem irgendwie gut.

Die Kulisse auf der einsamen Insel mit ihren ungewöhnlichen Bewohner und natürlich den tollsten Opa der Welt ist wirklich toll.
Auch der Alltag auf der Insel und ihre ganzen Rituale finde ich super schön.
Wie Vinga ganz klassisch mit all ihren Unsicherheiten dargestellt wird, ist auch sehr authentisch.
Jedoch sind es mir einfach zu vielen Themen die zum Ende zu schnell abgefrühstückt werden. Der Kuss zwischen den beiden Mädchen nimmt 2 Seiten vom ganzen Buch ein. Die Trennung der Eltern und die neue Liebe des Vaters werden immer mal wie aufgegriffen aber auch nur unstrukturiert. Und das neue Baby ist schmückendes Beiwerk. Wie es Vinga mit all dem wirklich geht, kommt nicht deutlich hervor. Und das Ende ist dann sehr traurig und wird auch auf 3 Seiten kurz und bündig gefasst. Hier gab es viele wichtige Konflikte und Potenzial

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Veröffentlicht am 13.03.2021

gute Ansätze

Hush (Band 1) - Verbotene Worte
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Bücher sind gefährlich.
Tinte kann tödlich sein.

Shae lebt in Montane, einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Mit eiserner Hand regieren die Barden über das verarmte Volk. Denn nur sie können ...

Bücher sind gefährlich.
Tinte kann tödlich sein.

Shae lebt in Montane, einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Mit eiserner Hand regieren die Barden über das verarmte Volk. Denn nur sie können mit ihren Worten die Magie kontrollieren. Shae fürchtet sich umso mehr vor ihnen, weil sie ein Geheimnis hat: Alles, was sie stickt, wird lebendig. Aber dann passiert etwas, das ihr keine Wahl lässt, als Antworten bei den Barden zu suchen. Und schnell lernt Shae, wie mächtig Worte wirklich sein können …

Der anfang war ganz schön, als Shae und ihr Dorf sowie ihre Freunde beschrieben wurde. Auch die Idee der "tödlichen Tinte" wie die Pest fand ich mal was anderes.
Ich finde das Buch nimmt kurzfristig mal richtig an Fahrt auf als sie dann am Hof ankommt und dort den Mörder ihrer Mutter sucht und endlich gelernt wird wie sie ihre Gabe einsetzt. Aber es war mir stellenweise wirklich zu langweilig und langatmig. Vorallem als sie über mehrer Seiten wie im Delirium ist.
Ihr Auftrag finde ich wird auch zu schnell abgehandelt.
Ein bisschen Liebesgeschichte darf natürlich nicht fehlen...
Das etwas überraschende Ende mit neuen Freunden und auch Feinde fand ich dann wieder ganz gut.
Aber Shae ist mir dann doch etwas zu naiv gewesen, dass sie den Herrscher gleich so vertraut.

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Veröffentlicht am 13.02.2021

mittelmäßig

Meeresglühen (Romantasy-Trilogie, Bd. 1)
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Das Cover ist der reinste Wahnsinn und ich musste immer wieder darauf schauen und über die tolle Muschel fahren. Die kulisse am Meer ist ganz toll beschrieben und man möchte sofort dort hin reisen ...

Das Cover ist der reinste Wahnsinn und ich musste immer wieder darauf schauen und über die tolle Muschel fahren. Die kulisse am Meer ist ganz toll beschrieben und man möchte sofort dort hin reisen und spazieren und Muscheln sammeln. Hetty und Hilde sowie den großen pelzigen vierbeiner habe ich sofort in mein Herz ❤ geschlossen. Ella ist zwar auch ein toller Charakter mit guten Eigenschaften aber ich bin so von ihrer inneren Stimme genervt. Das hat mich immer an shades of grey erinnert. Aris ist auch eine faszinierend Persönlichkeit und auch sein Gefährte der orca. Aber ich habe das Buch dann doch nach über 140 Seiten abgebrochen da mir der schreibstil nicht gefällt und es noch 2 weitere Bücher folgen werden die ich dann auch nicht mehr lesen mag. Obwohl mich die atlantis Welt schon noch gereizt hätte, aber ich möchte dieses Jahr nur noch Bücher lesen die mich richtig überzeugen dafür gibt es einfach zu viel bessere!

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