Ich kannte Stefan Maiwald bisher noch nicht, fand jedoch das Cover der Spaghetti-Vongole-Tagebücher und eine erste Leseprobe schön und unterhaltsam. Das Buch mit dem Stoff-Einband gefiel mir dann „in echt“ noch viel besser! Der Autor hat sich zu seinem Geburtstag die schwierige Aufgabe gestellt, die italienische Familie seiner Frau mit ebenfalls italienischen Köstlichkeiten zu bekochen. Er nimmt uns mit auf seine Expedition, auf der er sich von warten Experten beraten lässt.Sei es der Erfinder des „Bellini“-Cocktails, Winzer in der x-ten Generation oder Köche mit weit reichendem Ruf: Beinahe alle runzeln besorgt die Stirn, als sie von Stefans Vorhaben erfahren. Dieser lässt sich jedoch nicht entmutigen und berichtet so anschaulich und voller Lieber zum Detail von den ausgezeichneten Gerichten, dass mir das Wasser im Munde zusammenlief. Ich habe besondere Hinweise notiert und kann es kaum erwarten, das ein-oder andere Gericht selbst nachzukochen! Eine klare Empfehlung für Italien-Fans und die, die es noch werden wollen!

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Alma wird zur Gewinnerin einer ganz besonderen Zeitreise-obwohl sie sich gar nicht mehr so recht an das Preisausschreiben erinnern kann… Bereits der Zug sieht wahnsinnig außergewöhnlich aus. Als ihr kurz darauf eine ältere Dame gegenüber sitzt, die ihr erzählt, dass Alma eine Zeitläuferin ist, die eine magische Landkarte der Zeit beschützen soll, damit die Welt nicht aus den Fugen gerät, beginnt für das Mädchen ein spannendes Abenteuer.
Akram El-Bahay hat ein ganz eigenes Universum erschaffen, dass an „Zurück in die Zukunft“, „Harry Potter“ und „Momo“ denken lässt. Ganz nebenbei erfahren die jungen Leser:innen spannendes über geschichtliche Highlights wie den ersten Flug zum Mond oder die Eröffnung des Eiffelturms. Die Geschichte endet in einem furiosen Finale, das allen Actionfans gefallen dürfte.

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Ottilies Sommerferien haben begonnen. Leider müssen ihre Eltern arbeiten und das schüchterne Mädchen würde am liebsten sechs Wochen lang in ihrem Zimmer bleiben, um zu lesen. Doch dann geschieht etwas seltsames. Etwas, das, wie sich später herausstellt, nicht seltsam genannt werden darf… Eine neue Familie zieht- mitten in der Nacht!- in das alte Haus der sonst sehr bürgerlichen Straße ein. Dass Ottilies Willkommens-Gugelhupf unter dem Türspalt hindurch geschoben werden soll, ist erst der Auftakt zu einer abenteuerlichen und außergewöhnlichen Geschichte.
Wer immer schon einmal wissen wollte, was die Lieblingsspeise eines Schrats ist, wie Flaschengeister am liebsten schlafen, wie unsichtbare Geister sichtbar werden können und was eine Felfe ist, dem sei dieses besondere Kinderbuch, an dem meine Söhne im Grundschulalter große Freude hatten, wärmstens ans Herz gelegt.
Schöne Illustrationen lockern das Buch auf und die Message des ersten Bands ist ganz eindeutig ein Plädoyer für Toleranz und ein friedliches Miteinander.

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Ich war relativ offen und frei von Erwartungen an die Lektüre des ersten Buchs von Jörg Hartmann herangetreten - Cover und Leseprobe hatten mir bereits gut gefallen. Für mich persönlich war es spannend, Orte, Theaterleben und stereotype, liebevoll gezeichnete „Ruhrpottler“ wiederzuerkennen. Aber auch ganz allgemein bin ich hingerissen von der reflektierten Ausdrucksweise und den sorgfältig gewählten Formulierungen des Schauspielers.
Ich konnte viele Momente so gut nachvollziehen, als hätte ich, oder ein nahestehender Freund die Geschichten selbst erlebt. So prägend die Kriegserlebnisse von Hartmanns gehörlosen Großeltern. So patent, humorvoll und pragmatisch die Schilderung seiner Familie. So idealistisch und voll Hingabe die Studienzeit und die Zeit der darauffolgenden Anfängerjahre. So hin-und hergerissen zwischen Beruf und Familie, wie es mit Sicherheit vielen Eltern heutzutage geht. Das häufige Wechseln von Ort und Zeit fand ich persönlich sehr abwechslungsreich, genauso wie die inneren Monologe, die häufig durch bewusst flapsige Kommentare unterbrochen wurden. Eine klare Empfehlung für Tatort-Fans, Theaterliebende, Ruhrgebiets-Geschichtsinteressierte, und Freunde besonderer Ausdrucksweisen!

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Das Buch ist wahnsinnig liebevoll gestaltet und kam bei den kleinen Testleser:innen super an.
Generell sind Tiere auf dem Bauernhof ja wahnsinnig spannend für die Kleinsten und zum Glück ist jedes Lieblingstier mit von der Partie.
Die kleinen Reime passen wundervoll zu den schönen, detailreichen und farbenfrohen Illustrationen. Sie lassen sich flüssig und in einem angenehmen Sprachrhythmus vorlesen. Außerdem animieren die kleinen Verse sofort zum weiteren Entdecken und Erforschen der verschiedenen Schieber. Diese lösen verschiedene Aktionen bei den Tieren aus und sorgen so für Begeisterung. Die Buchseiten sind aus stabilem Karton gefertigt und sind somit bestens für kleine Kinderhände geeignet. Ich denke, dass bereits Kinder unter zwei Jahren viel Freude mit dem Buch haben werden. Von uns bekommt dieses Buch eine klare Empfehlung!

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