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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2017

Manchmal muss man auch verzeihen können...

Irish Players - Keine Zeit für Spielchen
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Dies ist der dritte Band der Irish Players – Reihe, ist aber in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden.

Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr angenehm ...


Dies ist der dritte Band der Irish Players – Reihe, ist aber in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden.

Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich mich wunderbar in sie reinversetzen konnte.

Bryan ist gutaussehend, bekannt und selbstbewusst. Er hat mich mit seinen Reaktionen und seinem Verhalten immer wieder positiv überrascht, da ich bei seiner Vergangenheit nicht damit gerechnet hätte. Ich mochte ihn unheimlich gerne.

Eilish war mir dagegen etwas zu anstrengend. Es ist normal, wenn man Angst hat, verletzt zu werden und es einem schwer fällt, Vertrauen aufzubauen. Aber irgendwann muss man auch mal bereit sein, zu verzeihen und nach vorne zu sehen. Sie wirkte manchmal zu ängstlich, hatte ständig ein schlechtes Gewissen und war dann auch noch unglaublich stur.

Aber auch den süßen Patrick und Eilishs Cousin Sean möchte ich gerne noch erwähnen, denn die beiden tragen auch viel zur Handlung bei und sind wirklich toll.

Die Liebesgeschichte plätschert eher sanft dahin und baut sich nach und nach auf, wobei ihnen immer wieder kleine Stolpersteine, wie zum Beispiel Missverständnisse und unausgesprochene Worte im Weg stehen. Spannung sollte man hier nicht großartig erwarten, es geht vielmehr um verletzte Gefühle und Vertrauen. Auch Überraschungen hält die Handlung nicht bereit, was mich allerdings nicht gestört hat.

Fazit:

Mich konnte dieses Buch überzeugen. Auch wenn die Geschichte ruhiger verlief, hat sie meinen Geschmack dennoch getroffen. Ich brauche nicht immer pure Spannung, sondern mag es auch gerne mal in einem sanften Tempo. Dieses Buch ist nicht perfekt, aber richtig gut. Daher vergebe ich 4 – 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.10.2017

Eine Dystopie mit einem Hauch Magie

The Chosen One - Die Ausersehene
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Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und fesselnd und lässt sich sehr angenehm lesen. Die Charaktere wurden gut herausgearbeitet und waren jeder für sich interessant. Zwar wird bei ihnen nicht allzu ...

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und fesselnd und lässt sich sehr angenehm lesen. Die Charaktere wurden gut herausgearbeitet und waren jeder für sich interessant. Zwar wird bei ihnen nicht allzu sehr in die Tiefe gegangen, was mich hier allerdings nicht gestört hat.

Skadi ist sehr behütet und abgeschottet aufgewachsen, dennoch ist sie mutig und fest entschlossen, einen selbstbestimmten Weg zu gehen. Das machte sie mir direkt sympathisch. Finn ist freundlich und bringt sie zum Lachen, so dass ich ihn natürlich auch auf Anhieb mochte. Und dann ist da noch der geheimnisvolle Jaro, der mit seiner verschlossenen und ruhigen Art auch auf mich eine magische Anziehungskraft hatte.

Die Grundidee finde ich sehr interessant und hat mich schon in der Leserprobe fasziniert. Die Umsetzung ist Isabell May in meinen Augen auch gut gelungen.
Die Handlung war fesselnd und ich habe Skadi wirklich gerne auf ihrem aufregenden Weg begleitet. Magische Elemente geben der Geschichte noch einen fantastischen Touch, was mir richtig gut gefallen hat.

Zum Abschluss bekommen die Protagonisten, wie auch der Leser noch einen ausführlichen Einblick in die Thematik und die Vergangenheit, wodurch offene Fragen beantwortet werden.
Das Ende bleibt schließlich zwar offen, dennoch empfand ich es nicht als fiesen Cliffhanger und bin schon gespannt darauf, wie es im nächsten Band weitergeht.

Fazit:

Ein gelungener Auftakt, mit einer spannenden Grundidee und interessanten Charakteren. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und bin schon neugierig auf die Fortsetzung. Nicht perfekt, aber dennoch hat mir das Buch gut gefallen. Hier vergebe ich 4 Sterne.