Der Schlafexperte Dr. Benedict Prince wird zu einem brisanten Fall hinzugezogen. Anna Ogilvy, in der Presse auch als Anna O. bekannt, soll vor vier Jahren ihre besten Freunde und Geschäftspartner beim Schlafwandeln ermordet haben und liegt seitdem im Tiefschlaf. Kann Ben Anna mit einer neuen Methode aus ihrem Schlaf wecken?

Die Handlung nimmt leider nur langsam an Fahrt auf. Es werden viele Details zum Resignationssyndrom, zu Psychologie und der Schuldfrage erörtert. Die Geschichte, die aus unterschiedlichen Perspektiven, hauptsächlich jedoch von Ben, erzählt wird, wird dadurch leider etwas ausgebremst, auch wenn die Informationen nicht uninteressant sind.

Erst das letzte Drittel ist sehr spannend, es gibt einige Wendungen und das Ende ist clever und nicht vorhersehbar. Ein gutes Buch - den Schlaf hat es mir allerdings nicht geraubt.

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"Yours Truly" von Abby Jimenez ist ein romantischer und witziger Roman, der mich sehr gut unterhalten hat. Der Schreibstil der Autorin ist leichtfüßig. Briana und Jacob sind sympathisch, ehrlich und einfühlsam. Insbesondere der sensible Umgang von Briana mit Jacob hat mich sehr beeindruckt. Die Briefkommunikation der beiden fand ich sehr süß. Das Krankenhaus als Handlungsort kam für meinen Geschmack allerdings etwas zu kurz.

Es gibt einige witzige Szenen, die die Handlung auflockern. Obwohl es auch ernste Themen gibt, die sensibel angegangen werden, geht die Leichtigkeit des Buches nicht verloren. Zum Ende hin hätten es ein paar weniger Seiten sein dürfen, da das Hin und Her von Jacob und Briana etwas anstrengend wurde. Dennoch ein sehr schönes Buch für entspannende Lesestunden, das ich nur empfehlen kann. Ich freue mich auf mehr von dieser Autorin.

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Nach zwanzig Jahren kehrt Goran in sein Heimatdorf Waldesroda zurück. Seine Jugendliebe Norah erhält Drohbriefe, die vermeintlich von David, ihrem toten Ex-Freund, stammen. David hat damals ein junges Paar ermordet und Norah wird noch heute deswegen als Außenseiterin behandelt.

Aus drei verschiedenen Perspektiven - Norah, Goran und „Er“ - wird die Handlung erzählt. Auch Passagen aus der Vergangenheit fließen ein. Nach und nach nähert man sich der Wahrheit an. Dabei sind die Charaktere eher ungewöhnlich. Goran, ein etwas zwielichtiger Wettbürobetreiber, wirkt hart und unnahbar. Auch Norah wirkt wenig sympathisch. Jeder hat so seine Geheimnisse. Die ganze Atmosphäre ist eher düster und freudlos.

Der Plot ist gut aufgebaut und hält einige Wendungen parat. Ein spannender, düsterer Thriller für dunkle Leseabende.

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Harlow liebt ihre Familie und insbesondere ihren jüngeren Bruder über alles. Als für diesen dringend Geld für eine lebensnotwendige OP benötigt wird, verwendet sie ihre Hacker-Fähigkeiten darauf, das Geld zu beschaffen. Sie wird von der Polizei geschnappt, erhält aber aufgrund ihrer Fähigkeiten die einmalige Gelegenheit, am Lakestone Campus zu studieren. Dort trifft sie auf Zack, aber ihre Vergangenheit holt sich wieder ein.

Die Geschichte hat zwei sehr interessante Themen aufgegriffen, die im New Adult-Bereich nicht alltäglich sind, und hebt sich daher etwas ab. Zum einen das Thema Hacken, zum anderen die Tatsache, dass Zack zwar hören, aber nicht sprechen kann. Hierdurch kam einiges an Spannung auf. Auch die Liebesgeschichte zwischen Harlow und Zack, die sich langsam aber stetig aufbaut, fand ich süß.

Gute Unterhaltung für zwischendurch.

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Die bekannte Influencerin Victoria Kaplan lädt fünf gute Freunde zu einem Wochenende in den Alpen ein. Ziel ist ein abgeschiedenes Luxushotel, in dem sich die Gruppe eine Auszeit gönnen und die Erfolge von Victoria feiern möchte. Schnell zeigt sich jedoch, dass die vermeintlich guten Freunde nur oberflächlich harmonieren und Neid und Misstrauen an der Tagesordnung sind. Jeder hat etwas zu verbergen, sogar der Hotelbesitzer. Und dann geschieht ein Mord…

Der Autorin ist es gelungen, verschiedenste Charaktere facettenreich darzustellen. Lange ist unklar, wer der Täter ist. Jedem traut man etwas Schlechtes zu. Die ständigen Perspektivenwechsel sind fesselnd, so dass man immer weiter lesen möchte. Das Ende war logisch, wenn ich auch das Motto „weniger ist mehr“ besser gefunden hätte. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen.

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